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Audi A3 1.8 TFSI. Sorgen um bekannte Probleme berechtigt?

Ich stehe kurz vor dem Kauf eines Audi A3 8P aus 2010 mit dem 1.8 TFSI Motor. Das Fahrzeug ist 160.000 Kilometer gelaufen und dafür in einem wirklich sehr gutem Zustand zu einem guten Preis. Habe es bereits besichtigt und Probe gefahren. Öl-Service wurde nachweislich lückenlos durchgeführt, nichts macht verdächtige Geräusche, Motor wurde vom Händler nicht gewaschen oder Ähnliches, einfach ein sehr gut gepflegter Gebrauchtwagen. Ein Jahr Garantie auf Motor und Getriebe gibt es auch.

Nun zu meinem Problem. Es hat mir bisher jeder den ich gefragt habe sofort vom Kauf eines 1.8 TFSI abgeraten. Auf eigene Recherche im Internet habe ich herausgefunden, dass dieser Motor, im Zeitraum zwischen 2008 und 2012 gebaut, wohl eine totale Fehlkonstruktion der Kolbenringe aufweist, wodurch nach einer Weile extreme Ölverbräuche bis hin zu Motorschäden entstehen. Ebenfalls soll dieser Motor wohl häufig Probleme mit der Steuerkette, Kettenspanner und der Ölpumpe haben.

Ich bin deswegen etwas hin und her gerissen, da es Erfahrungsberichte gibt wo von einer „tickenden Zeitbombe, welche dein ganzes Geld auffrisst“ gesprochen wird und wieder andere Erfahrungsberichte wo es heißt „Nie Probleme gehabt, einfach ordentlich warm und kalt fahren, regelmäßig Öl-Service und das Ding schafft locker 300.000 Kilometer“.

Habe mich schon etwas in das Auto verliebt und würde es die Tage gerne kaufen. Die Garantie von einem Jahr auf Motor und Getriebe sollte ja auch etwas Sicherheit geben. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

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Ist es schädlich ein Liter falsches Motoröl nachzufüllen?

Hallo,

Ich habe folgendes Problem oder besser gesagt Angst: Ich habe vor einem Jahr einen Audi A3 mit knapp 4.000 km gekauft. Das Fahrzeug hat noch 3 Jahre Garantie.

Dann wurde vor einigen Monaten im Display die Meldung angezeigt ich solle Öl nachfüllen. Da ich bei sowas immer nervös werde und genau an dem Tag einen längeren Weg vor mir hatte, bin ich zur Tanke, hab vorher im Auto etwas gegoogelt und bei einem Öl-Finder wohl im Eifer des Gefechts etwas falsches ausgewählt, so dass ich einen Liter 5W-30 gekauft habe. Habe das auch nicht hinterfragt, weil alle meine Autos vorher 5W-30 brauchten. der Wagen hat jetzt 23.000 km gelaufen und in der Zeit wollte er immer mal wieder etwas Öl haben. so dass ich jetzt vor einer Woche den letzten Rest der 1 Liter Flasche nachgefüllt habe. Da war aber kaum noch was drin, so dass er dann nach 50 km doch noch etwas haben wollte. Diesmal habe ich aber in der Bedienungsanweisung geschaut und darauf geachtet welche Normen es sind (war mir eigentlich sicher, dass ich dort nur bestätigt werden) war etwas erschrocken und habe dann noch mal gegoogelt und tatsächlich, das Auto braucht eigentlich 0W-20. Das weicht allein von den Zahlen schon deutlich von 5W-30 ab, aber so genau kenne ich mich da nicht aus. Wäre es jetzt 5W-40 gewesen hätte ich gesagt das kann nicht so wild sein.

Naja jetzt bin ich auch hinsichtlich der Garantie nervös geworden. Habe dann erstmal nen halben Liter von dem 0W-20 reingekippt (natürlich habe ich den Ölstand im Auge behalten) um das quasi auszugleichen.

Meine Frage ist jetzt natürlich wie sehr habe ich dem Auto mit dem einen Liter geschadet und kann die Werkstatt das einfach herausfinden? Bei 30.000 km würde eh ein Ölwechsel anstehen den ich immer Fachgerecht von Audi bzw. VW durchführen lasse. Wenn danach Motorschäden aufkommen kann doch niemand mehr diesen einen Liter Öl nachvollziehen oder? Mir geht es im wesentlichen um den Verfall der Garantie.

Beschwerden hat das Auto übrigens nie gemacht seit dem Öl, habe es ja auch verteilt über ein Jahr nachgefühllt. (ungefähr 3 mal 1/3 Liter)

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