Ich nutze kleine Telefonbücher in DIN A6 fürs Handgepäck und DIN A5 für den Reisekoffer – besonders praktisch im Ausland. Das größere kommt in den Hoteltresor, das kleine nehme ich unterwegs mit.
Ich habe mir das angewöhnt, weil man überall – beim Arzt, in der Schule oder auf der Arbeit – Zettel oder Visitenkarten bekommt. Zuhause landen die oft irgendwo, und wenn man sie braucht, findet man sie nicht mehr.
Bei mir wird alles direkt eingeklebt. Die Bücher stehen griffbereit im Regal, und wenn ich eine Nummer brauche, muss ich nicht lange suchen.
Gerade wenn das Handy leer ist oder kein Empfang da ist, sind die Bücher super praktisch. Ich trage alles mit Füller ein, und wenn etwas nicht mehr aktuell ist, klebe ich einfach drüber.
Klar, es gibt digitale Alternativen – aber wenn man als Jugendlicher mal kein Guthaben hat, kann man einfach das Telefonbuch nutzen und z. B. vom Handy eines Freundes aus anrufen.
Viele meiner Freunde machen das inzwischen auch. Sie sagen: „Wo hast du das her? Ich will auch eins – du bist schlau.“
Kennt ihr solche Situationen auch?
Kein Empfang, Akku leer, Guthaben aufgebraucht – oder man darf mit jemandem nicht telefonieren, weil die Eltern es verbieten.
Dann hilft das Telefonbuch, z. B. wenn man beim Freund ist und dessen Handy nutzen kann, während er zockt.