Hallo liebe Community,
ich habe in den letzten Jahren hin und wieder benzodiazepine genommen. Oft aufgrund Panik und Suizidgedanken.
Ich habe eine starke Angst und Zwangsstörung, schwere Depressionen, Essstörung und BPD. Ebenfalls Traumata und von den Symptome passt ein Ptbs, aber ich konnte nie in der Therapie darauf eingehen (aufgrund der vielen anderen Diagnosen), daher ist das nur eine Vermutung.
Ich habe seit ein paar Tagen höllische Brustschmerzen, teilweise so schlimm, das mein Herz so weh tut (ziehen, stechen) das ich deswegen weine. Ich bin mir aber ziemlich sicher das es psychische gründe hat. Zumal es kommt und geht und ich weiß was es auslöst.
Meine Symptomatik hat sich in den letzten Wochen extrem verschlechtert und ich bin ausschließlich zuhause und mit Zwangsritualen und meiner Essstörung beschäftigt. Ich kann nicht raus gehen. Meine Therapeutin kann mir nicht helfen, weil wir nur noch 1x im Monat eine Sitzung machen können. Erst nächste Jahr könnte Sie neue Stunden beantragen.
Ich kann keine andere Hilfe bzw. Unterstützung annehmen, als ihre, aufgrund meiner Ängste, Zwänge aber auch Traumata.
Ich halte diese Schmerzen wirklich nicht mehr aus und wollte fragen, ob es sinnvoll wäre, für sehr akute Momente benzodiazepine zu nehmen?
Ich kann mit benzodiazepinen umgehen. Ich weiß, das sie stark abhängig machen können. In den letzten 4 Jahren war es immer nur zum Notfall und das letzte Mal habe ich sie vor über einem Jahr genommen. Ich bin also verantwortungsvoll.
Nicht desto trotz bin ich mir unsicher, ob es jetzt für mein Problem helfen würde. Ebenfalls ob es meine BPD Symptome verschlechtert bspw. Dissoziation.