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Therapeutische Wohngruppe - wohin danach?

Hallo Leute!

Ich (16) wohne seit ungefähr einem Jahr in einer Therapeutischen Wohngruppe, weil ich es, aufgrund einer Angststörungen, nicht mehr geschafft habe zur Schule zu gehen. Nach mehreren Klinikaufenthalten habe ich mich dazu entschieden von zuhause weg zu gehen. (Nur als kleine Zwischeninfo: Ich habe ein stabiles Zuhause und tolle Eltern, aber es gibt natürlich wie in jeder Familie auch mal Streit.)

Jetzt geht es mir seit langer Zeit wieder richtig gut und ich schaffe es normal zur Schule zu gehen ohne Angst zu haben. Ich frage mich warum ich dann überhaupt noch in dieser WG bin. Das Leben dort ist ziemlich anstrengend und die WG ist im Moment mein einziges Problem. Ich möchte ungern wieder nach Hause, da meine Eltern sich Sorgen machen, dass wir zuhause nicht so gut klar kommen, da wir dann 4 so gut wie erwachsene Personen in einem Haushalt sind (Meine Eltern, meine große Schwester und ich).

Ich weiß, dass es ein Betreutes Wohnen für Jugendliche gibt, die in einer WG waren und danach nicht mehr nach Hause möchten. Ich bin sehr selbstständig für mein Alter und würde diese Sachen wie Essen kochen, Putzen, Geld einteilen und so locker schaffen. Nur leider genehmigt mein Jugendamt das Betreute Einzelwohnen nicht. Obwohl mein ganzes Umfeld denkt, dass es das richtige für mich wäre.

Jetzt ist meine Frage: Was soll ich tun? Habt ihr eine Idee wie man das Jugendamt vom Betreuten Einzelwohnen überzeugen könnte? Habt ihr andere Ideen, wie ich wohnen könnte, wenn ich nicht nach Hause möchte?

Angststörung, Jugendamt, betreutes einzelwohnen, Wohngruppe

Vom Betreuer belästigt?

Hey :)

Ich weiß nicht genau was ich mir hiervon erhoffe aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp was ich tun kann. Meine Eltern sind bei einem Autounfall vor einem Jahr leider ums Leben gekommen und seitdem lebe ich in einer Wohngruppe / betreutes wohnen. Soweit fühle ich mich hier auch wohl aber seit ca 3 Monaten haben wir einen neuen Betreuer der mich einfach nicht in Ruhe lässt. (ich bin 14 bald 15 was bedeutet, dass ich eine eigene kleine Wohnung bekomme und die Betreuer bei mir nur noch für die Zimmer Kontrolle zuständig sind ) Es hat erst damit angefangen, dass er mich über alles ausgefragt hat und auch immer alles wissen wollte (wo ich hin gehe, mit wem ich mich treffe, wie die schule läuft etc) das hat mich zwar schon ein bisschen genervt aber war nicht weiter schlimm. Seit ein paar Wochen wird er aber immer aufdringlicher und kommt sogar manchmal in mein Zimmer ohne vorher bescheid zu sagen. Letztens ist er abends (ich glaube es war knapp 22 uhr ) in mein zimmer gekommen und hat sich neben mich aufs bett gesetzt. Als ich ihn darauf gefragt habe was er will hat er seinen Arm um mich gelegt und angefangen mit seiner Hand meinen Oberschenkel zu streicheln. Ich habe ihn daraufhin leicht von mir weggedrückt und gesagt dass ich das nicht will. Er meinte dann nur noch gute Nacht und ist wieder gegangen. Aber seitden passiert es immer öfter dass er mich anfasst, anzügliche Sprüche macht oder mich die ganze Zeit anstaart. Mit einer anderen Betreuerin habe ich schonmal gesprochen aber die meinte das wäre ja nur Spaß von ihn und ich solle das nicht so ernst nehmen.

Jetzt zu der eigentlichen Frage : ist das für euch schon Belästigungen?

Freundschaft, Angst, Jugendliche, Belästigung, Betreuer, Liebe und Beziehung, Wohngruppe

Wie ziehe ich aus dem Heim aus?

Hallo erstmal :)

Ich bin 17 Jahre alt und werde nächsten Januar (2021) 18. Ich mach gerade mein Abitur, was noch 2-3 Jahre dauern wird. Ich wohne seit etwa 10 Monaten in einer Wohngruppe für Jugendliche. Ich komme mit den Kindern und Betreuern hier sehr gut zurecht und werde von ihnen auch sehr gut behandelt.

Zu meiner Frage: Ich habe zwar vor noch bis zum erreichen meines Abiturs hier zu wohnen, spiele jedoch auch ab und zu mit dem Gedanken schon mit 18 auszuziehen. Ich bin mir sicher, das ich auf das Leben alleine bis zu meinem Geburtstag gut genug vorbereitet wäre und die Betreuer denken auch so. Wie würde das also ablaufen, wenn ich mit 18 ausziehen würde? Würde ich Unterstützung vom Jugendamt bekommen, oder müsste ich mir einen Job suchen der neben der Schule funktioniert und auch noch genug Bezahlt um Miete etc. finanzieren zu können? Ich spare zurzeit auch schon fleißig durchs Zeitungsaustragen auf meinen Führerschein + Auto und werde diesen dann wahrscheinlich zu meinem 18. Geburtstag haben und völlig mobil sein.

Ich weiß, dass ich dazu einfach die Betreuer durchlöchern sollte, finde jedoch zurzeit kaum Möglichkeiten dazu, da die Kinder, die momentan mit mir hier Wohnen, alle sehr anstrengend sind.

Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass ich meinen Situation gut genug erklärt habe :)

Familie, Jugendliche, Heim, 18 Jahre, ausziehen, Jugendamt, Kinderheim, Wohngruppe, Ausbildung und Studium

Wohngruppe(Heimweh)?

Ich bin 17 Jahre alt Männlich und bin seit heute in einer Wohngruppe ca. 15 Autominuten von meinem eigentlichen Zuhause entfernt. Meine Mutter hat den Antrag für eine Wohngruppe beim Jugendamt gestellt(wir haben uns Zuhause oft gestritten und hatten oft starke Meinungsverschiedenheiten. Dazu kommt, dass ich seit ca. 2 Jahren nichtmehr regelmäßig zur Schule gehe aufgrund von Depressionen und Sozialer Angst. Das alles entwickelte sich nach dem Umzug in ein anderes Bundesland von einem Dorf in eine Stadt und somit auch der neuen Schule in der ich einfach nie richtig Fuß fassen konnte. Es gab viele schwierige Charakter auf der Schule mit denen ich einfach nicht klar kam.Hinzu kam, dass sich bei mir eine Akne entwickelte und ich eine Zahnspange bekam, was zusätzlich extrem an meinem Selbstbewusstsein genagt hat. Habe mich irgendwann immer weiter zurückgezogen bis ich irgendwann gar nicht mehr zur Schule ging und mich nur noch in meinem Zimmer verkrochen habe.Mit der Zeit fühlte ich mich immer mieser, ich dachte immer mehr über alles nach, machte mir ständig Vorwürfe und rutschte rein in eine Depression. Habe deshalb auch schon eine 17 Wöchige Tageskliniktherapie in einer KUJP hinter mir und ich nehme auch Antidepressiva.) Heute ist wie gesagt der erste Tag für mich hier in der Wohngruppe und ich verspüre einfach nur schmerzhaftes Heimweh.Ich möchte nach Hause zu meiner Familie und meinem Hund (es zerreißt mir das Herz wenn ich daran denke, dass mein Hund auf mich wartet und ich einfach nicht komme...) Habe einfach Angst, dass ich das alles einfach nicht verkrafte und meine Depression und alles was dazu gehört sich noch weiter verschlimmert. Habe zwar Telefonischen Kontakt mit meiner Familie und darf sie sobald sich das ganze Theater um Corona wieder etwas gelegt hat auch regelmäßig besuchen, aber trotzdem fehlen sie mir einfach unglaublich. Ich muss gefühlt die ganze Zeit weinen und meine Mutter musste auch weinen bei unserem Telefonat. Sie macht mir Mut und sagt, dass wir es gemeinsam mit der Unterstützung der Wohngruppe schaffen können mein Leben wieder in die richtige Richtung zu lenken. Aufgrund der aktuellen Corona Krise habe ich nur leider nicht wirklich eine möglichkeit an mir zu arbeiten in Sachen Schule und Sozialer Angst. Und wer weiß ob sich die Corona Krise bis zu meinem 18 Lebensjahr überhaupt wieder gelegt hat... Heute habe ich gemerkt wie wichtig mir meine Familie ist und wie sehr ich sie brauche. Wenn man bei der Familie ist sieht man alles irgendwie ungewollt als selbstverständlich an aber wenn man einmal weg ist merkt man was man eigentlich hatte. Ich würde alles dafür tun um wieder Zuhause zu wohnen. Nur jetzt wo ich einmal in der Wohngruppe drin bin ist das doch warscheinlich nicht so einfach möglich oder? Oder denkt ihr da gibt es irgendeine Möglichkeit? Ich bitte euch darum mir nur ernstgemeinte Antworten zu geben, da das Thema mir echt am Herzen liegt. Ich danke euch.

Familie, Jugendliche, Heimweh, Jugendamt, Wohngruppe

Beste Freundin will keine WG mit mir?

Huhu

Eigentlich, wollten meine beste Freundin und ich Anfangs 2022 zusammen eine WG machen.

Doch wie es scheint wird draus nichts, da sie keine Lust mehr hat mit mir zusammen zu ziehen.

Und das nur weil ich oft keine Lust habe irgendwas mit ih (oder sonst wem) zu unternehmen und lieber etwas zuhause bin oder etwas Sport mache und zwar alleine. So wie auch sie Dige alleine unternimmt.

Zudem geht mir zur Zeit einiges ihm Kopf rum, wo mit i klar kommen muss, weshalb ich keine Zeit für Freunde oder so habe.

Sie weiß dass, dennoch fragt sie mich fast jedes Wochenende, ob wir was machen können, weshalb ich ihre Frage oft einfach ignoriere da ich keine Lust habe ihr wieder erkären zu müssen, dass ich nicht will.

Wir haben uns zu letzt am 22 Dezember gesehen doch seither kann ich mich nicht mehr zu einen Treffen aufraffen, da meine Psyche es nicht zu lässt.

Vor gestern haben wir aber telefoniert und sie meinte (wie sie schon öfters erwähnt hat) das sie keine WG mit mir mehr machen wolle, da sie das Gefühl hätte, dass dies nicht klappen würde,, falls ich wieder ne Fase wie momentan hätte und sie dann nicht einfach so verschwinden kann.

Ich meinte dann, das ich etwas Sport machen gehe und es dann schon klappen würde, doch sie will dennoch nicht mehr.

Sie meinte aber das wir anstatt ne WG zu machen, zwei Wohnungen neben einander Suchen können, so hätten wir mehr Privatsphäre.

Kann es sein das sie beleidigt ist und sich deshalb quer stellt?

Wie kann ich sie umstimmen?

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