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Kann ich gegen meinen Lehrer vorgehen, wenn er Schüler unfair behandelt?

Hey liebe Nutzer,

in unserer Klasse haben wir ein Problem mit unserem Klassenlehrer. Er behandelt einen Schüler, Julian, wegen der politischen Einstellung seiner Eltern anders. Julians Eltern sind Mitglieder der AfD, und unser Lehrer weiß das. Er hat Julian und eine arabische Mitschülerin namens Amaya in der neuen Sitzordnung nebeneinander gesetzt und ordnet bei Partnerarbeiten immer an, dass sie zusammenarbeiten sollen. Als Julian sich beschwerte, meinte der Lehrer nur, dass er keine Angst vor ihr haben muss.

Im Politikunterricht, wo wir Präsentationen über Parteien halten sollen, hat der Lehrer Julian gesagt, dass er nicht seine Familienpartei, die AfD, wählen darf und stattdessen eine Partei aus dem linken Spektrum nehmen muss. Im Geschichtsunterricht hat er Julian gezielt gefragt, was seine Eltern von Hitler und seiner Partei halten.

Die Eltern von Julian machen kein Geheimnis daraus, dass sie AfD-Mitglieder sind und eine extrem rechte Einstellung haben. Julian ist nicht stolz auf seine Eltern. Der Lehrer scheint dies auszunutzen und will, dass die ganze Schule weiß, welche Eltern er hat. Das hat dazu geführt, dass Julian in der Schule negativ gesehen wird und ihm sogar auf dem Schulhof gedroht wird.

Wir als Klasse wollen das nicht mehr hinnehmen, inklusive Julian. Können wir etwas dagegen machen oder müssen wir einfach hinnehmen, was der Lehrer macht?

Schule, Unterricht, Eltern, Schüler

Ist dieser Biologie Lernzettel inhaltlich korrekt und habt ihr Lernvideoempfehlungen?

Klausur am Montag und kann nix

1. Struktur und Funktion von Zellen

Organisationsstufen und Kennzeichen des Lebens

  • Organisationsstufen:
  • Zelle → Gewebe → Organ → Organsystem → Organismus
  • Kennzeichen des Lebens:
  • Bewegung, Reizbarkeit, Stoffwechsel, Wachstum, Fortpflanzung, Aufbau aus Zellen, Evolution

2. Zelltypen und Zellaufbau

Prokaryoten vs. Eukaryoten:

Merkmal

Prokaryotische Zellen

Eukaryotische Zellen

Zellkern

Nein

Ja

DNA

Ringförmig (Plasmide)

Linear, im Zellkern

Organellen

Keine membranbegrenzten

Mit Organellen (Mitochondrien etc.)

Beispiel

Bakterien

Tier- & Pflanzenzellen

Pflanzliche vs. Tierische Zellen:

Merkmal

Pflanzliche Zellen

Tierische Zellen

Zellwand

Ja (aus Cellulose)

Nein

Chloroplasten

Ja

Nein

Vakuole

Große Zentralvakuole

Keine oder kleine Vakuolen

Zellorganellen (mit Funktion):

  • Zellkern: Steuerzentrale, enthält DNA
  • Mitochondrien: Zellatmung, Energie (ATP)
  • ER (rau/glatt): Protein-/Lipidproduktion
  • Ribosomen: Proteinbiosynthese
  • Golgi-Apparat: Verarbeitung & Versand von Proteinen
  • Lysosomen: Abbau von Zellbestandteilen

3. Endosymbiontentheorie (Evolution der Zelle)

  • Eukaryoten sind aus der Symbiose von Prokaryoten entstanden.
  • Belege:
  • Mitochondrien & Chloroplasten besitzen eigene DNA, Doppelmembran, eigene Ribosomen.
  • Vermehren sich durch Teilung.

4. Diffusion, Osmose, Plasmolyse

Diffusion:

  • Passive Bewegung von Teilchen vom Ort hoher zum Ort niedriger Konzentration.

Osmose:

  • Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran.

Plasmolyse:

  • Wasser tritt aus Pflanzenzellen aus → Zellmembran löst sich von Zellwand (hypertonische Umgebung).

5. Biomembran & Membranmodelle

Aufbau:

  • Phospholipiddoppelschicht mit:
  • Hydrophiler Kopf (außen)
  • Hydrophober Schwanz (innen)
  • Eingelagerte Proteine: Transport, Signalweiterleitung, Struktur

Membranproteine:

  • Carrierproteine: Transportieren aktiv/passiv Moleküle.
  • Tunnelproteine: Erleichtern den passiven Transport.

Transportarten:

  • Passiv: Entlang des Konzentrationsgradienten (Diffusion, erleichterte Diffusion, Osmose)
  • Aktiv: Gegen den Konzentrationsgradienten, unter Energieverbrauch (ATP)

6. Endo- & Exozytose, Kompartimentierung

Endozytose:

  • Aufnahme von Stoffen in die Zelle durch Einstülpung der Membran (→ Vesikelbildung)

Exozytose:

  • Abgabe von Stoffen aus der Zelle durch Vesikelverschmelzung mit der Membran

Kompartimentierung:

  • Zellorganellen sind durch Membranen voneinander abgegrenzt → gleichzeitige, unterschiedliche Stoffwechselprozesse möglich.

7. Enzyme & Proteine

Aufbau von Proteinen:

(siehe oben, Abschnitt “1. Aufbau von Proteinen”)

Enzymatische Reaktionen:

  • Enzyme = biologische Katalysatoren
  • Ermöglichen/ beschleunigen Reaktionen
  • Schlüssel-Schloss-Prinzip

Enzymaktivität – Experimente:

  • Katalase zerlegt H₂O₂ in H₂O + O₂ (Schaumbildung)
  • Einfluss von Temperatur & pH auf Reaktionsrate → Denaturierung bei Extremwerten

8. Einflussfaktoren auf die Enzymaktivität

  • Temperatur: RGT-Regel – Aktivität steigt bis Optimum, danach Denaturierung
  • pH-Wert: Jedes Enzym hat ein Optimum – Abweichungen führen zu Strukturveränderung
  • Substratkonzentration: Steigende Konzentration → Sättigungskurve (alle aktiven Zentren belegt)

9. Substratspezifität

  • Jedes Enzym wirkt nur auf ein bestimmtes Substrat
  • Ursache: Struktur des aktiven Zentrums (Schlüssel-Schloss-Prinzip)

10. Enzyme im Alltag

 

(ein Beispiel erklären können)

Beispiele:

  • Waschmittel: Proteasen zersetzen Eiweißflecken bei niedriger Temperatur
  • Lebensmittelindustrie: Käseherstellung, Saftklärung
  • Medizin: Laktase bei Laktoseintoleranz
  • Biotechnologie: DNA-Zerschneidung durch Restriktionsenzyme
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Eltern überzeugen, ein paar Stunden zu schwänzen?

Hallo,

Ich weiß der Titel hört sich komisch an, aber lasst mich Begründen! Ich bin in der zehnten und habe bald den mündlichen Prüfungen, dort müssen wir in Gruppen in sieben Tagen drei Präsentation (Deutsch, Englisch, Mathe) erstellen, wir kriegen sieben Tage vor den Prüfungsterminen die Aufgaben und haben zwei Termine mit den Fachlehrern der uns eine ungefähre Erklärung gibt usw. (Jeder muss ca. 15 Minuten reden, 10 Minuten Inhaltlich, 5 Minuten Fragen/Extraantworten)

Die erste Prüfung ist Mathe am 14.05, morgen bekommen wir die Aufgaben, und eigentlich hätten wir ja frei, aber irgendwelche komischen Schulen haben sich bei der Behörde beschwert, dass wir erst ab dem 14.05 (erste Prüfung) frei bekommen, Ich habe selbst mit Lehrern wie Frau L. Oder Frau N. geredet die das kritisieren, Meine Idee ist es mit meiner Gruppe unnötige Stunden zu schwänzen und an der Präsentation und Aufgaben arbeiten,

Ich kann sehr gut mit Microsoft-Systemen umgehen und kann sehr hochwertige Präsentationen mit Animationen und sehr professionellen Design erstellen kann, dies dauert mehrere Stunden, letztes Jahr hab ich mündlich im Hauptschulabschluss überall eine 1 bekommen, aber dort hatten wir auch die ganze Zeit frei! Und trotzdem saß ich teilweise um 3:00 am Handy und habe meine Präsentationen gemacht - weil ich diese Perfektioniert habe! Ich habe meine Eltern/Schwester gebeten mir zu erlauben nach Wahl zu Schwänzen, sie meinten nein, da ich schon genug Fehlstunden habe (70-80) und nur im absoluten Zeitstress eine Stunde schwänzen darf, sie sagen immer ich soll selbstständiger werden aber nur mit eigenen Entscheidungen wächst man, und wie soll ich selbstständig werden, wenn man kaum Freiheiten hat, und ich bewerbe mich für die Oberstufe - dort sind Fehlstunden erst bei ca. 200-300 problematisch, wie könnte ich sie überzeugen trotzdem zu Schwänzen oder wie könnte ich es heimlich machen?

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Bin im Gymnasium – wie viel Mühe soll ich in uninteressante Fächer stecken?

Hey zusammen

Ich bin aktuell im 3. Jahr eines 5-jährigen Gymnasiums (in der Schweiz) und mache mir gerade viele Gedanken über meinen schulischen Aufwand. Mein Ziel ist es einfach, die Matura zu schaffen und danach etwas in Richtung Wirtschaft zu studieren – vielleicht sogar an der HSG oder einer anderen Uni. Ich interessiere mich stark für Wirtschaft & Recht, Mathe und allgemein wirtschaftliche Zusammenhänge. Diese Fächer machen mir auch Spass und ich gebe mir dort Mühe.

Was mir aber wirklich schwerfällt, sind Fächer wie Biologie, Geografie oder Chemie. Ich sehe darin für mich persönlich kaum Sinn, weil ich weiss, dass ich später beruflich nichts in diesem Bereich machen will. Auch Sprachen interessieren mich weniger, aber da sehe ich wenigstens noch den Nutzen.

Jetzt frage ich mich:

Reicht es, wenn ich in den „uninteressanten“ Fächern einfach nur durchkomme, also genügend bin (Note 4 oder so), ohne dass ich viel Aufwand reinstecke?

Oder denkt ihr, ich sollte versuchen, auch dort mehr zu investieren, obwohl ich später in der Richtung sowieso nichts machen will?

Ich will einfach die Matura bestehen, aber halt möglichst effizient – ohne mich für Dinge kaputtzumachen, die mir eh nichts bringen.

Kennt das jemand? Was würdet ihr mir raten?

Danke für jede ehrliche Antwort! 🙏

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