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Stimmt dieses Klischee über Studenten? Wie empfindet ihr das?

Hallo

Also ich selbst bin auch Student (habe aber viel Erfahrung mit verschiedenen Berufen, weil ich sehr viel zeit in meinem leben gearbeitet habe) aber teilweise finde ich das sehr fragwürdig welche Sicht auf die Welt viele Studenten (vor allem Studentinnen) so auf die Welt haben.

Im Durchschnitt in etwa so:

  • hat noch nie im Leben irgendwo gearbeitet
  • wählt Grün oder KPÖ oder Rot
  • bekommt vom Herrn Vater (oder vom Staat falls die Eltern nicht viel verdienen) im Monat 800€
  • geht jede Woche ein oder zwei mal saufen
  • Vertritt die Meinung dass Frauen überall benachteiligt sind
  • regt sich darüber auf dass unser System "zu unsozial" ist
  • blickt auf "normale Leute" wie zB Arbeiter, Verkäufer usw. herab
  • fühlt sich besser weil er/sie studiert
  • hat keine Ahnung davon wie ungut das Berufsleben teilweise ist
  • befürwortet CO2 Steuern (ohne selbst wegen dem Job auf ein Auto angewiesen zu sein)
  • möchte die Welt verbessern und fordert dafür Steuererhöhungen

Natürlich trifft das nicht auf alle zu, aber auf viele. Nach meiner Erfahrung sind es wie gesagt eher die Mädels die viele von diesen Punkten erfüllen.

Interessanterweise sind Studenten mit südländischen Wurzeln da eher anders, die arbeiten großteils neben dem Studium.

Aber ja, viele Studenten sind in meinen Augen echt nicht viel anders als so verwöhnte Kinder.

Ich selbst studiere wie gesagt auch, derzeit bin ich nicht auf Erwerbsarbeit angewiesen da ich mit Kryptowährungen (die ich mit selbst erarbeiteten Geld gekauft habe) einige tausend Euro gewinn gemacht habe und damit für die nächsten Jahre locker auskomme. Jedenfalls habe ich schon in vielen Unternehmen gearbeitet.

Dass ich Kryptowährungen gehandelt habe erwähne ich anderen Studenten gegenüber natürlich nicht, den Kryptowährungen sind ja wie man weiß das reine böse und wer sie nutzt ist ein böser geldgieriger Kapitalist (Geld ist generell böse, außer in Form von Sozialleistungen/Studienbeihilfe ist es ganz und gar nicht böse wie man weiß)

Es wird ja gerne von vielen linken das Bild der "Studentin die wegen ihrem Geschlecht im Studium benachteiligt wird" gemalt, was ich fragwürdig finde wenn man bedenkt dass vorallem viele Studentinnen nicht arbeiten (müssen) und sich voll und ganz aufs Studium konzentrieren können.

Wie seht ihr das alles?

Arbeit, Studium, Alkohol, Politik, Gesellschaft, Soziales, Ausbildung und Studium, Linksgrün

Plötzlich keine Freunde mehr?

Hey Leute🥰

Ich glaube, ich bräuchte mal eine unabhängige Meinung von Menschen, die mich nicht kennen, deshalb richte ich mich an euch. Erstmal zu mir… ich bin gerade 18 Jahre alt geworden und gehe bald in die 13. Klasse, also habe noch etwas mehr als ein Jahr bis zum Abi. Ich bin schon immer auf dem selben Gymnasium und hatte dort eigentlich viele Freundinnen. Mit 15 war ich auch mal für fast 17 Monate mit einem Jungen aus meinem Jahrgang zusammen. In der 11. Klasse sind unsere Klassen dann neu aufgeteilt worden und ab da fing es an, dass ich immer weniger Kontakte hatte.

Irgendwie hatten plötzlich alle andere Freundschaften oder waren in einer Beziehung und hatten keine Zeit mehr für mich. Dadurch war ich fast immer alleine, was gefühlt meinem Selbstbewusstsein total geschadet hat. Ich traue mich viel weniger und werde irgendwie immer schüchterner😬

Aktuell treffe ich mich eigentlich nur noch mit meiner besten Freundin, mit der ich schon mein ganzes Leben befreundet bin, aber auch sie hat einen Freund und deshalb nicht mehr so viel Zeit für mich. Ansonsten habe ich einfach das Gefühl, dass sich niemand mehr für mich interessiert. Ich habe ein super Verhältnis zu meinen Eltern und verbringe viel Zeit mit meiner Mama, aber ich würde mich natürlich auch mal wieder gerne mit Freundinnen treffen. Außerdem bin ich ein total emotionaler Mensch, der viel Liebe braucht und hätte wirklich gerne mal wieder eine Beziehung.

Ich glaube, dass ich mich nicht verändert habe und die Menschen, mit denen ich darüber spreche sagen mir das auch, aber es hat sich einfach so ergeben. Also würde ich mich super über eure Meinung freuen. Kennt ihr das eventuell auch? Meint ihr, dass das nur so eine Phase ist oder sollte ich mir Sorgen machen? Was kann ich tun, wenn niemand aus meinem Jahrgang mehr wirklich Zeit für mich hat? Schreibt mir gerne einfach mal eure Gedanken, das würde mir mega helfen. Vielen Dank☺️

Liebe Grüße, Nilli♥️

Mach dir keine Sorgen, das geht vorbei 90%
Du solltest etwas dagegen machen 10%
Liebe, Schule, Familie, Freundschaft, Mädchen, Freunde, Beziehung, Sex, Selbstbewusstsein, Psychologie, Einzelkind, Freundin, intimität, Kontakt, Liebe und Beziehung, Soziales

Geld gefunden und nicht zurückgegeben. Wie würdet ihr reagieren?

Liebe Community, meine Situation in Kürze beschrieben:

Letztens habe ich meinen Geldbeutel in der Bank wohl für ein paar Sekunden aus den Augen gelassen, wobei jemand ihn wohl genommen haben muss / oder mir aus dem Rucksack genommen hat - das lässt sich jetzt nicht mehr rekonstruieren.

  • mir ist nicht aufgefallen wer es war
  • ich wurde kontaktiert und eine Dame mit Kind hat ihn mir zurückgegeben weil sie ihn auf der Straße gefunden hat.
  • Bargeld (100€) war nicht mehr vorhanden , Dokumente schon (bin ja schonmal froh)
  • den Verlust des Geldes habe ich am selben Abend bei der Polizei angezeigt.
  • es ergab sich nun, dass die Frau (mit Kind), die mir den Geldbeutel ohne Geld "zurückgegeben hat", diesen auch genommen, das Geld entwendet und dies auch nicht gemeldet hat.
  • nun habe ich (durch Polizeibeamtin vorgeschlagen) mit der Frau telefoniert, diese scheint mir auch die nächsten Tage das Geld zurückzugeben
  • Den Strafantrag der mir von der Polizei geschickt wird, werde ich dann nicht abschicken / mir liegt nichts an der Strafverfolgung, da ich ja dann das Geld wieder habe
  • die Dame scheint auf der einen Seite nicht viel Geld zu haben / auf der anderen Seite hat sie mir im Telefonat nach einer Entschuldigung aber auch schon Töne á la "wie gierig kann man sein" / "man sollte dankbar sein, dass überhaupt die Dokumente wieder an einen zurückkommen" (nicht wörtlich) etc. zukommen lassen.

Nun bin ich mir nicht sicher wie ich bei der Geldrückgabe reagieren soll / ob man doch Strafantrag stellen sollte etc.

Oder ihr sogar einen Finderlohn (in welcher Höhe?) geben sollte, weil ich ja die Dokumente wieder habe. Aber auf der anderen Seite: Geltendes Recht in Deutschland ist, dass Geld / Geldbeutel / Hab und Gut an den Besitzer oder die Polizei zurückgegeben werden sollte, andernfalls macht man sich ja strafbar (vielleicht wird die Staatsanwaltschaft ohnehin verfolgen, was dann außer meines Machtbereichs wäre).

Wie würdet ihr in meiner Situation reagieren? Bin auf der anderen Seite dankbar für meine Dokumente, auf der anderen Seite denke ich mir eben, dass man normalerweise alles abgibt und dann doch sowieso einen Finderlohn bekommt ...

?!

Danke schonmal!

Allgemeinwissen, Recht, Diebstahl, Ethik, Jura, Kriminalität, Moral, Soziales

Freiberuflicher Heilerziehungspfleger?

hallo liebe Leserinnen und Leser.
Mir geht es heute um die Frage ob jemand Erfahrungen oder Ideen hat, wie man sich als Heilerzihungspfleger selbstständig machen kann und wie rentabel das ist.

Ich bin seit 12 Jahren in der Behindertenhilfe tätig und seit 7 Jahren Heilerziehungspfleger. Ich hab es Karrieretechnisch weit gebracht. War auch zunächst in der mittleren und zuletzt in der Höheren Führungsebene als Bereichsleitung (80 Mitarbeiter/ 60 Klienten) tätig und habe hier gemerkt, dass ich am liebsten mein eigener Chef wäre. Bzw. Auch am liebsten eigenständig ohne Kollegen und Mitarbeiter arbeiten möchte. Ich bin durchaus Teamfähig! Möchte aber nicht mehr über einen längeren Zeitraum mit denselben Kollegen arbeiten.

Daher dachte ich mir, ob es nicht die Möglichkeit gäbe, gerade beim anhaltenden Mangel an Fachkräften sich als freiberuflicher Hep selbstständig zu machen und in verschiedenen Einrichtungen punktuell vorstellig zu werden und seine Dienste anzubieten?

Praktisch stelle ich mir vor bei Einrichtungen im Landkreis meinen Flyer zu hinterlegen und dann nach Terminvereinbarung gerne auch über einen längeren Zeitraum punktuell in den Einrichtungen Dienste zu übernehmen. Direkt im Gruppendienst, gerne aber auch im administrativen Bereich.

Die Frage die ich mir ständig stelle - wie ist das mit der Finanzierung dieser Stelle.
über Sozial und Pflegeleistungen? Muss ich diese dann selbst mit dem Kostenträger abrechnen? Bin ich als Hep dazu befugt?
bezahlt mich die jeweilige Einrichtung mit einem pauschalen Stundensatz?
Bezahlen mich die Bewohner aus eigener Tasche? Mit der Finanzierung von stationären und ambulanten Einrichtungen kenne ich mich aus. Eingliederungshilfe, persönliches Budget, isolierte Teilhabe usw. Also hier Bedarf es keiner Klärung.

Zu meiner privaten Situation. Männlich, Ende 20 keine Kinder (auch nicht in Planung).

ich freu mich über eure Antworten!
Vielen Dank!

Selbständigkeit, Pädagogik, Recht, Freiberufler, Heilerziehungspflege, Hep, Soziales, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Wann ist eine Belohnung am effektivsten: wenn man verloren, Prozess gemacht, oder gewonnen hat?

Nehmen wir an ihr habt ein Kind und dieses Kind geht einer Tätigkeit nach, einem Hobby oder einer Ausbildung.

Jetzt habe ihr die Möglichkeit dem Kind eine Belohnung zu geben, jedoch nur eine und ihr müsst euch entscheiden, wann sie am effektivsten hilft.

Und da kommt die Frage, wann ihr diese eine Belohnung überreicht.

Diese Belohnung kann viele Formen einnehmen, das ist je nach Kind verschieden, doch das Kind wird sich freuen.

Folgende Dinge würde ich berücksichtigen.

Belohnt man das Kind bei einem Sieg, könnte das Kind denkt, dass Siege diese Belohnungen Bewirken.

Gibt man dem Kind während des Prozesses eine Belohnung, dann könnte jeder weitere Sieg wie ein Verlust gelten, weil diese Belohnung bei jedem Sieg fehlt

Oder aber ihr belohnt es wenn es verliert, dann könnte das Kind eventuell Respekt vor dem Sieg verlieren, weil es ja eine Belohnung bekommen hat, egal was passiert, ob es verliert.

Alternative Antwort 60%
Beim siegen eine Belohnung geben, weil 20%
Im Progress belohnen, weil 20%
Beim verlieren eine Belohnung, weil 0%
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Wie Jungen aus der Umgebung kennenlernen?

Wenn man schüchtern ist und sehr ländlich wohnt? (w17)

Ich habe schon länger das Bedürfnis nach einem Freund bzw. einer Beziehung mit einem Jungen aber in meinem Alltag lerne ich nie Jungen kennen und auch wenn es ja zufällig dazu kommen könnte würde ich gerne etwas aus so einer passiven Rolle rauskommen. Natürlich wäre es ein Traum wenn man einfach so angesprochen ist, aber das schaffen nur die Top 5% der Frauen, also bleibt das erstmal ein Traum. Aber wo gibt es Rahmen in denen sich Jugendliche oder junge Erwachsene mit solchem Interesse aufhalten, außer im Internet?

Ich habe einige männliche Freunde, aber deren Freundesgruppen kenne ich entweder bereits oder da gibt es eine bewusste und gewollte Trennung zu. Meine Freundinnen haben alle gar keinen Kontakt zu Jungen der über sehr seltenen smalltalk mit Klassenkameraden hinausgeht, also ist das jeweils keine Option.

Ich selbst habe in der Schule auch etwas Kontakt zu so Jungen gesucht, z.B. in Kursen in denen ich niemand kenne und ein Junge ebenfalls alleine saß, aber da hat es nie “Klick” gemacht oder irgendein Interesse auf keiner Seite entstanden nicht mal für eine Freundschaft. Die Jungen bei denen ich zumindest auf dieser Ebene Interesse hätte und dann vielleicht mehr haben da aber auch kein Bedürfnis nach. Generell wirken die meisten Jungen die ich aus der Schule kenne vollkommen desinteressiert an neuen (weiblichen) Kontakten.

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Nicht genug für Mädchen?

Ich wünsche mir sehr eine Freundin. Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich für ein Mädchen nie genug sein kann. Wenn ich die anderen Jungs anschaue, sind die viel besser als ich: offener, lustiger, interessanter, attraktiver. Ich bin da im Vergleich total langweilig, hässlich und einfach unattraktiv. Ich habe exakt nichts zu bieten. Und mit so einem wollen Mädchen verständlicherweise auch nichts zu tun haben.

Dabei versuche ich schon so sehr mich zu verändern. Gehe ins Fitnessstudio, versuche, mich besser anzuziehen (wobei Mode leider echt nicht mein Talent ist...)

Aber noch nie in meinem Leben hat ein Mädchen an mit Interesse gezeigt. Nicht mal freundschaftlich. Bin ich in einer Freundschaftsgruppe, wo zufällig ein Mädchen dabei ist, werde ich einfach nicht wahrgenommen. Mit wir wollen Mädchen nicht mal reden. Dabei verhalte ich mich total normal (Gut, schon ziemlich zurückhaltend aber so bin ich halt leider. Die anderen, die so sind, haben damit auch nicht derartige Probleme). Ich starre sie nicht an, sage keine blöden Sachen, etc.

Ich kann auch absolut kein Interesse zeigen, weil es mir unendlich peinlich ist. Ich will die andere Person nicht eine Situation bringen, in der sie mich ablehnen muss (was passieren wird, wegen den oben genannten Dingen), ohne unhöflich zu wirken, etc...

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll (oder nicht machen soll).... help

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Wieso sind mein Bruder und ich beide außenseiter?

Mein Bruder und ich (m/14 & w/17) sind beide außenseiter. Wir beide wurden mal gemobbt und haben jetzt wenig bis garkeine Sozialen Kontakte außerhalb der Schule.

Wir beide waren auf Ganztagsschulen oder in der Nachmittagsbetreuung, weshalb wir es aus unserer kindhait nicht kennen uns Privat mit Freunden zu treffen, aber die meisten Menschen die auf auf Ganztagsschulen waren, haben sich dannach völlig normal entwickelt. Ich finde unsere familie ist auch ganz normal. Das Verhältnis zu unseren Eltern ist etwas Distanziert (Wir berühren uns nie und reden nur zum Abendbrot über leicht/lustige dinge miteinander, meine Tante meinte das wäre nicht normal). Aber es gibt schlimmere Familien mit Kindern die in ihren Freundeskreisen aufgefangen werden. Wir haben genügend Geld, sind in keiner Sekte, richen nicht komisch und haben auch keine Politische meinung die andere abschrecken könnte. Wir hatten Hobbys in Vereinen und haben dort beide den Anschluss nicht gefunden (Nicht weil wir zusehr aufeinander hingen, wir machen nicht viel zusammen). Jetzt haben wir beide gewöhnliche Hobbys, die viele haben und eigendlich müssten wir dadurch doch anschluss finden.

Für mich kann ich sagen, dass ich Soziale Interaktionen anstrengend finde, mir aber wünsche mehr Freunde zu haben, aber irgendwie klappt es nie

Mich verwundert es einfach, dass wir beide da Probleme haben, obwohl wir darüber hinaus unterschiedlich sind

Mobbing, Schule, Familie, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Außenseiter, Liebe und Beziehung, Soziales

Wieso bin ich so schnell von Sozialen Interaktionen erschöpft und was kan ich dagegen tun?

Hallo, ich bin sehr schnell von Sozialen Interaktionen erschöpft, in einem Maße, dass ich es nichtmehr für normale Intovertiertheit halte. Ich bin nicht dazu in der lage Freundschaften zu pflegen, weil ich nach einem Schultag schon zu viel Menschen um mich hatte. Selbst wenn es nur ein kurzer Schultag war, andem ich mit keinem meiner mitschüler gesprochen habe. Ich bin auch nur von Menschen erschöpft, denn ich bin immernoch dazu in der lage Hausaufgaben zu machen oder alleine laufen zu gehen, nur nichs mit Menschen. Dabei mag ich Menschen eigendlich. An keinem Schultag passiert etwas, dass mich denken lässt alle Menschen wären Idioten und ich will deshalb weg von ihnen. Im gegenteil, ich bewundere die meisten meiner Mitschüler und die meisten Menschen um mich.

Mir ist es nicht möglich bei einer längeren Gruppenarbeit die gesammte Zeit über in der Gruppe mitzuarbeiten, es kommt immer irgendwo der Punkt, wo ich anfange ruhiger zu werden und die Aufgabe dann doch für mich alleine mache, weil ein Gruppen gespräch oder ein Gemeinsammes Experiment, bei dem alle mal reingreifen und angeregt Diskutieren einfach zu viel wird. Ich finde das Gespräch weiter Interessant, aber mir ist es nichtmehr möglich auch was zu sagen, ich kann nicht mehr Denken geschweigeden einen Gedanken Verbalisiren, selbst wenn die Gruppe kurz innehalten würde und mich direkt anspricht.

Manchmal hätte es fast geschaft endlich Freunde zu finden, beispiesweise vor einigen Jahren am letzten Aben eines Ferien Camps. Ich habe mich damals zwei Wochen lang nicht in die Gruppe Integriert, weil ich mit niemanden außerhalb von "verpflicheteten" Gruppenaktivitäten gesprochen habe, weil diese Aktivitäten mich schon überfordert haben. Ich war nicht schüchtern, hätte man mich angesprochen hätte ich mit fester stimme geantwortet oder wenn ich wads gewollt hätte, hätte ich die anderen schon angesprochen, nur war es eben angehmer in meinem eigendem Kopf zu bleiben. Nun hatte ich am Ende endlich jemanden gefunden, den ich mochte, aber dann wurde es mir Sozial wieder zu anstrengend und auf der Busfahrt zurück habe ich mir eine Dumme ausrede einfallen lassen nicht neben ihr sitzten zu können und wir haben bei der Ankumpft doch nicht mehr Nummern ausgetauscht, obwohl wir exakt die gleichen Hobbys hatten und die gleiche Musik mochten.

Ich bin meistens nicht einsam, nur in den Schulferien. Denn da sehe ich keine anderen Menschen bis auf meine Eltern. Außerhalb der Schulferien bin ich zufrieden bis auf das ich keine Freunde habe.

Kann mir irgendwer sagen, wiso ich so bin und wie ich das ändern kann? Wie kann ich Freunde finden, wenn ich schneller von Sozialen Situationen überfordert bin

Gesundheit, Schule, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziales, mentale Gesundheit

Ist das noch normale Introvertiertheit und was kann ich dagegen tun?

Hallo, bin glaube ich Introvertiert, aber soeinige meiner Charakterzüge halten mich in meinem Leben auf.

Ich habe generell wenig Kontakt zu anderen Menschen. Ich habe kaum Freunde, und die Wohnen auch sehr weit weg und wir schreiben/telefonieren zwischen unseren treffen auch nie miteinander. Nach dem ersten Tag wenn wir uns treffen habe ich immer Kopfschmerzen, weil es einfach zu viel war. Wir treffen immer erst am Nachmittag aufeinander und schweigen uns zwischendurch auch lange an.

Meine Soziale Batterie hat einfach eine sehr kleine Kapazität. Ich brache Zeit für mich, alleine, nachdem ich auch nur eine 60 Minütige Gruppenarbeit in der Schule machen musste. Irgendwann kommt immer der Punkt andem ich versuche der Sozialen Interaktion zu entkommen und dann verstumme ich einfach. Ich fange irgendwann einfach an den anderen nur noch zuzusehen, weil es mir einfach zu ansrengend wird. Ich denke, dass ich unnormal wenig Zeit mit Menschen verbringen kann, denn ich habe noch keinen meiner Mitschüler dabei beobachtet in der Schule Mitten in einer Sozialen Interaktion diese einfach so verlassen zu wollen. Ich habe nach einem Schultag, andem ich mit niemanden Direkt gesprochen habe auch nicht mehr die Energie mit irgendjemanden zu reden, weil die anwesenheit anderer Menschen schon anstrengend genug war (Ich bin nur Sozial erschöpft, ich habe dann kein Problem Sport oder Hausaufgaben zu machen).

Ich habe daher auch keine Freunde, außer die die ich nur 3 mal im Jahr sehe, weil wir Verwannt sind und uns treffen müssen. Ich schrecke auch davor zurück, mir Freunde zu suchen, weil ich das Gefühl habe mich weniger von Menschen hingezigen zu fühlen (Nicht im Sexuellem Sinne, ich meine ich fühle mich seltender Einsamm und diese Einsammkeit geht schnell weg, nachdem ich mit einer Fremden Person für nichtmal eine Stunde geschrieben habe) und eine andere Person mehr Kontakt zu mir wollen könnte und ich jemanden eher als Freund bezeichnen würde, als andere (z.B wenn man sich nur 3 mal Jährlich sieht). Und ich schneller offen bin was das befremdlich wirken kann. Und ich nicht nerven will, weil ich die Soziale Interaktion nicht brauche um mich Glücklich zu fühlen.

Ist das noch normales Introvertiert sein? (Ich glaube nicht-oder?) Und wenn es das nicht ist, wie werde ich das los? (Es stört mich schon irgendwie, weil ich später im Berufsleben vielleicht durchgehen mit Menschen zusammenarbeiten muss und ich Mneschen auch ganz Interessant finde und einige gerne näher kennenlernen würde)

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Wie kann ich meine verschlossene, zurückhaltende, schüchterne Art loswerden?

Hallo. Ich (m, 19, Student) möchte über ein Problem von mir reden. Ich hoffe, ihr nehmt euch die Zeit dies kurz durchzulesen. (2')

Ich komme gerade aus einem Urlaub mit 8 Personen nachhause. Diese 8 Leute kenne ich zwar (gleiche Schule und zwei davon kenne ich sogar gut), aber mit den meisten hatte ich nie wirklich etwas zu tun. Wir haben 2 Wochen zusammen gewohnt und mir ist erstmals in meinem Leben aufgefallen, dass ich sehr verschlossen und sozial reserviert bin. Ich bin zwar sehr kontaktfreudig und liebe es, gute Zeit zu verbringen, doch mir ist aufgefallen, dass ich unter Leuten häufig schüchtern und zurückhaltend bin. Während alle anderen den ganzen Abend miteinander tiefgründige Gespräche führten, sass ich nur daneben und hörte zu - ich konnte und wollte mich nicht einbringen (vielleicht aus Angst, etwas falsches zu sagen oder Abweisung zu erhalten / ausgelacht zu werden). Und wenn mich mal jemand was fragte, gab ich nur kurze Antworten und das Gespräch war dann wieder zu Ende. Dabei mag ich es eigentlich, Geschichten von Leuten kennenzulernen. Im Nachhinein rege ich mich auch wieder auf, dass ich so kühl und verschlossen war, doch in der Situation kann ich wie nicht anders. Ich meine, es gibt laute und leise Menschen, extrovertierte und introvertierte, offene und verschlossene Leute, doch was mich bewegt hat, meine Erfahrung hier zu teilen war, dass ich in den 2 Wochen mehrmals darauf angesprochen wurde. "Du wirkst recht reserviert, geht's dir gut?", "Du kommst echt nicht aus dir raus, was ist los." etc. Ich habe erstmals realisiert, dass ich wirklich so bin und eigentlich gefällt mir das gar nicht. Ich kann es mir auch nicht wirklich erklären, wieso ich so sozial schüchtern und verschlossen bin (vielleicht auch geworden bin!) und kaum aus mir raus kommen kann. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind viel umgezogen bin und deshalb erst spät Freunde gefunden habe. Ich war immer ein wenig "der Neue" und musste schon früh (mit 10) selbstständig sein (meine Mutter alleinerziehend und arbeitete den ganzen Tag).

Nun meine Frage: Ich möchte das ändern. Ich möchte mit mehr Selbstvertrauen durchs Leben gehen, mich mehr Dinge getrauen und nicht mehr der Verschlossene, Schüchterne sein. Ich möchte Leute wirklich kennenlernen und nicht nach 2 Minuten Smalltalk die Konversation schon beenden müssen, weil ich Kommunikativ einfach versage. Wie kann ich das erreichen, was kann ich tun?

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, schüchtern, soziale kompetenz, Soziales, Sozialhilfe, ängstlich

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