Warum wird Autismus oft verharmlost und/oder ins Lächerliche gezogen?
Als betroffener finde ich das nicht schön. Viele meinen momentan auch "Experte" zu sein. Generell hat das Thema wahrscheinlich durch die Medien sehr viel Aufmerksamkeit bekommen.
(" In wie weit bist du vom Autismus betroffen???") ("Denn dieses ist nach wie vor wahrheitsgemäß meine eigene vor etlichen Jahren bereits ärztlich diagnostizierte Krankheit...")
Hab asperger
8 Antworten
weil drüber raunzen die Sache auch nicht besser macht.
Ich seh meinen Zustand lieber mit Humor und hab auch nichts dagegen wenn andere drüber Witze machen.
Nein, ich bin das was man "hochfunktional" nennt und leider im Erwachsenenalter sowieso keine Diagnose bekommen kann.
Aber ich hab trotzdem ein Recht auf meine eigenen Meinung.
Dann verstehe ich, warum es dir so leicht fällt das zu akzeptieren :) Du hast großes Glück das leider nicht jeder Mensch hat. Du kannst natürlich deine eigene Meinung haben aber bitte pass auf, was du anderen sagst, denn die können darunter leiden.
Das ist gerade aber der Punkt auf den ich möchte. Sie leiden weil sie meinen es zu müssen. Aber leiden hilft eben auch nicht. Da dann doch besser die Sache mit Humor sehen. Und ja, auch Autisten können humorvoll sein, sogar die, die man alles andere als "hochfunktional" nennen kann.
Das hättest du gerne so, aber das stimmt nur in extrem wenigen Fällen. Viele Menschen, die Leid nicht kennen, können sich Leid nur schwer vorstellen und stempeln es als Einstellungssache ab. Für die Betroffenen ist das fatal, weil sie sich dann schuldig fühlen oder so, als hätten sie irgendwas nicht richtig gemacht.
Lachen ist in jeden Fall immer noch besser.
Es sollte jeder mal versuchen auch über sich selbst Lachen zu können anstatt sich von allem und jeden automatisch beleidgit zu fühlen.
Solltest du auch mal versuchen. Ist sehr befreiend.
Ich kann vieles mit humor nehmen und witze mache ich auch darum geht es nicht. Ich "muss" auch nicht leiden. Ich hocke auch nicht in der ecke und sage "ich hab autismus ich brauche anerkennung und beistand". Es geht mir um die leute die es verharmlosen. Die so tun als gäbe es diese krankheit nicht. Mit ins "lächerliche ziehen" meine ich keine witze darüber machen sondern die krankheit als "witz" abzustempeln.
Und warum gibst du dich überhaupt mit diesen Leuten ab?
Lass sie doch links liegen wenn du nicht damit umgehen kannst.
Ich habe nicht behauptet dass ich damit nicht umgehen kann. Du hast zu viel hineininterpretiert
Nachdem dich so ein Verhalten ja offensichtlich stört hast du ein Problem damit umzugehen. Da ist nicht viel interpretation nötig.
Nur weil mich etwas stört kann ich damit nicht umgehen? Das ergibt keinen sinn.
Oha, also eine Behinderung zu nehmen, um jemanden anzugreifen, ist ja echt traurig. Aber du gibst ja hier auch ein Gesamtbild ab...
Oh ja das kenn ich selbst gut genug ist aber nicht mir bei Autismus sonder bei anderen geistigen und psychsichen Erkrankungen/Behinderungen auch so zb.Deppersion, Dissozativen Identitätstörung, ADHS oder auch Legasthenie.
Bin selbst von allen genannten ausser ADHs selbst betroffen sind finde das extrem beschissen aber wie so oft bagetelsieren immer Aussensthend und Laien die Erkrankungen ohne überhaupt Wissen darüber zu haben über was sie reden. Autismus ist nicht schön und gilt nicht umsonst als Entwickungstötung und als Behinderunh und nicht umsonst neigen Autisten häufig zu Psyche Erkranungen wie Deppersionen oder ähnlichem.
Bezüglich der Dissozativen Indentiätsstörung hab ich ja schon gehört ist ja super das ist man nie alleine in seinen Kopf hat ne netten Gesprächspartner und ja so viele Fähigkeiten und Möglichkeiten. Naja das die Dissoziative Indentiätsstörung die schwerstenTraumafolgestörungen ist die es gibt die durch schwereste Traumata in frühester Kindheit also vor dem 5 Lebensjahr entstejt. Die Dissozative Identitästörung verläuft chronisch und ist und nach den wissenschaftlichen Stand nicht als heilbar oder Medikmatenös behandelaber averzumindest gut therapierbar.Das die Beschwerden die durch die Traumafolgen entstanden sind zu Einschränkungen und sogar zu Behinderunge bei Betroffen führen ist den meisten Leuten die sich nicht dankt beschäftigen egal zudem ist den auch oft egal das man als selbst Betroffener oft unter der Störung leidet und auch darunter nicht ernst genommen zu werden es gibt sogar Ärzte die beahuoten die Störung gibt es gar nicht Indie Dan dei ganze Wissenschaftlich zu der Dissozativen Indentiätsstörung verleugen und bei Betroffen erheblichen psyischen Schaden anrichten können.
Wie bei der Dissozativen Indentiätsstörung auch kotzt mich als selsbt Betroffener da an so was über Autimus zu hören sind und zu lesen genauso so wie bei anderen geistigen und psychischen Erkrankunge/Behinderungen. Nur weil man eine Erkranung/Behinderung nicht sieht und der Betroffene gelerbt hat damit umzugehen heißt es nicht das es schön ist es ist für einen Betroffen trotzdem jeder Tag ein Kampf auch wenn der Betroffene es vielleicht nicht nach außen zeigt.
Ich hoffe dass du in guter Behandlung bist!
Fehlendes Wissen und Verständnis. Ich stoße selbst ab und zu auf Probleme, meistens hab ich’s aber gut im Griff, wirklich problematisch wird’s nur wenn mich Menschen deswegen abstempeln und einfach kein Verständnis zeigen, mit Humor geht’s dann irgendwie, sofern er halt nach antrainierten Mustern abläuft… oft steh ich aber einfach auf der Leitung.
Ich denke mal das liegt daran, dass die meisten Menschen sich nicht auskennen und sich auch gar nicht so viel damit beschäftigen wollen. Es würde sie viel Mühe kosten und viel Einfühlungsvermögen und sie wollen lieber dass die Dinge schön einfach und harmlos sind :)
Ja, leider. Allerdings ist es traurig, dass nicht wenigstens Mitgefühl und eine respektvolle Reaktion automatisch aufkommen. Würde ich als angemessen erachten. Ich brauche nicht selbst jede Problematik durchgemacht zu haben, um mitzufühlen.
Nur von unempathischen, unwissenden oder asozialen Menschen wird das so gehandhabt. Wer einen Menschen mit irgendeinem Problem nicht ernst nimmt oder es runterspielt, den darf man nicht ernst nehmen. Vieles was heute als gesund gilt ist höchst verhaltensauffällig. Das wird manchmal robust genannt. Ist aber in diesem Fall ungesund.
Wenn du wieder so jemandem begegnest, weißt du, der ist vielleicht beeinträchtigter als du, im Sozialen. Das ist definitiv nicht normal.
Darf ich fragen, ob du schwere Probleme im Alltag hast? Falls nicht, fällt es nämlich sehr leicht, die Dinge mit Humor zu nehmen