Sicherheitskontrolle – die neusten Beiträge

Frage zum Fliegen - Ablauf?

Hi, ich fliege am Montag das erste Mal in meinem Leben und habe eine Frage zum Ablauf.

Ich fliege nur mit Handgepäck, und soweit ich mich richtig informiert habe, ist der Ablauf für mich dann nur (bitte korrigiert mich, wenn falsch):

Terminal finden → Online-Check-In (wenn damit Bordkarte erhalten) → Sicherheits- und Passkontrolle → Gate → Boarding (Beginn/Uhrzeit auf Bordkarte stehend)

Soweit alles gut. Nun stellen sich mir aber noch ein paar Fragen:

  1. Sollte ich mit dem Online-Check-In die Bordkarte nicht erhalten und am Schalter/Automaten manuell einchecken müssen, kann ich dann zu jedem x-beliebigen Schalter/Automaten meiner Fluglinie gehen oder gibt es hier auch bestimmte Nummern (z. B. 96-102), sprich, dass ich zu einem bestimmten Schalter muss?
  2. Ich habe noch nicht ganz den läuferischen Ablauf zwischen Sicherheits- und Passkontrolle und Gate verstanden: Kann ich einfach jede x-beliebige Sicherheitskontrolle aufsuchen, die mir im Terminal vor die Augen fällt, die Kontrollen machen und danach auf „Flugseite“ das richtige Gate aufsuchen? Oder muss ich zuvor im Terminal das richtige Gate (z. B. G13) aufsuchen, für das es dann auch die jeweilige Sicherheits- und Passkontrolle gibt (z. B. nur für Flüge von G13)?
  3. Muss ich bei der Kontrolle meinen Gürtel aus dem Handgepäck mit in die Wanne legen, und wie sieht es aus mit Armschmuck (Armbänder), die nicht metallisch sind?

Ich entschuldige mich für dumme Fragen, aber ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt und mir ein wenig die Unsicherheit nehmen könnt. Vielen Dank!

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Meinung des Tages: Sollten Autofahrer Ü-70 zu regelmäßigen Fahrtauglichkeitsprüfungen?

Die EU-Kommission plant, Personen ab 70 in Zukunft regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit hin überprüfen zu lassen. ADAC und Verkehrsminister Wissing allerdings sehen hierfür keine Notwendigkeit...

 

Die aktuelle Lage:

Im vergangenen Jahr starben in EU-Ländern insgesamt 20.600 Menschen im Straßenverkehr. Die Europäische Union möchte auf diese immens hohe Zahl reagieren und plant, die Verkehrssicherheit mithilfe einer Führerscheinreform drastisch zu verbessern. Dadurch, dass der Alltag der Autofahrer - insbesondere in den Städten - durch Staus, Umleitungen, Baustellen, aber auch andere Verkehrsteilnehmer immer anspruchsvoller wird, blickt die EU-Kommission dabei auch auf ältere Autofahrer.

 

Die Pläne der EU-Kommission:

In Deutschland gibt es bei der Pkw- und Motorrad-Fahrerlaubnis kein Verfallsdatum; wer den Führerschein einmal bestanden hat, ist ein Leben lang fahrberechtigt. Nur in begründeten Fällen können Überprüfungen der Fahrtauglichkeit angeordnet werden. Das Alter alleine hingegen ist bislang kein ausschlaggebender Grund. Was in einigen EU-Ländern bereits Praxis ist, könnte in Zukunft auch in Deutschland sowie den verbleibenden EU-Ländern gelten: Nach einem Entwurf der Richtlinien sollen die Mitgliedstaaten Führerscheine von Menschen über 70 auf maximal fünf Jahre befristen. Die Begrenzung von fünf Jahren könnte u.a. dazu dienen, regelmäßige Verkehrstauglichkeitsprüfungen in Form einer Selbsteinschätzung zur Fahrtauglichkeit oder ärztliche Untersuchungen verpflichtend zu machen. Die Pläne der EU-Kommission stoßen hierzulande allerdings weitgehend auf Ablehnung...

 

Gegenwind von ADAC sowie dem Verkehrsminister

Obgleich es mit zunehmendem Alter zu Leistungseinbußen kommen kann, ist das Unfallrisiko älterer Autofahrer nicht signifikant höher. Da sich vor allem ältere Verkehrsteilnehmer häufig durch einen situationsangepassten und vorausschauenden Fahrstil auszeichnen, hinterfragt der ADAC die Verhältnismäßigkeit pauschaler altersbezogener Eignungsverfahren. Ähnlich sieht es auch Verkehrsminister Volker Wissing von der FDP: Dieser stellt sich nicht nur vehement gegen mögliche Gesundheitschecks, sondern verweist zudem auf den Verlust von Selbstständigkeit, da ältere Menschen vor allem in ländlichen Regionen auf das Auto angewiesen sind, um Arztbesuche oder Einkäufe tätigen zu können. 

Wissing zufolge sei es unrealistisch, ältere Menschen zur möglichen Eignung eine Distanz von mehreren hundert Kilometern fahren zu lassen, wenn diese weitgehend nur kurze Strecken mit dem Auto zurücklegen. Der Verkehrsminister appelliert viel mehr an das familiäre Umfeld, um ältere Menschen hinsichtlich ihrer Fahrtauglichkeit einzuschätzen und für etwaige Tests / Untersuchungen zu sensibilisieren.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von den möglichen Plänen der EU-Kommission? Sollte Menschen ab 70 pauschal regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit geprüft werden? Was spricht dafür, was dagegen? Welche anderen Maßnahmen schlagt ihr vor, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/fuehrerschein-wissing-100.html

https://www.adac.de/news/rentner-fahrtauglichkeit-fuehrerschein/

https://www.spiegel.de/politik/europaeische-union-verkehrsminister-wissing-lehnt-zwangsuntersuchungen-ab-a-f34284bb-61ef-4900-9533-bc944d575236

Ältere Menschen sollten häufiger geprüft werden, da... 68%
Ältere Fahrer sollten nicht häufiger als geprüft werden, weil... 19%
Andere Meinung und zwar... 14%
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