Schulwechsel – die neusten Beiträge

Schulpsychologisches Gutachten anfechten bei Dyskalkulie?

Meine Tochter hat Dyskalkulie, das wurde von einem Recheninstitut und dem zuständigen Schulpsychologen sowie ihrer jetztigen Mathelehrerin (die extra dazu ein Seminar besucht hat) bestätigt. Jetzt nach 2 Jahren musste eine Neubegutachtung erfolgen. Eine neue Schulpsychologin stellte jetzt fest, dass eine Teilleistungsstörung in Mathe besteht, sie ist sich aber nicht sicher ob es Dyskalkulie ist. Sie schlägt erst einmal einen Schulwechsel auf eine niedere Schule vor. Da meine Tochter in den anderen Fächern gut ist, sehen sowohl ich als auch die Lehrer keinen Grund für den Wechsel. Aber die Lehrer wurden gar nicht erst befragt. Die Psychologin hat meine Tochter eine Stunde gesehen und daraus ihre Schlüsse gezogen. Der Mathetest fiel entsprechend schlecht aus. Leider haben wir nur diese eine Schulpsychlogin und ich habe die Befürchtung bei einer Nachprüfung wird die Psychologin ihre Meinung bestätigen, wenn nicht sogar noch verstärken. Leider fällt für meine Tochter nun der Nachteilsausgleich weg und es kann passieren, dass sie wegen der Dyskalkulie tatsächlich die Schule wechseln muss. An der anderen Schule werden ihre Probleme aber bestehenbleiben, so dass ihr in keiner Weise geholfen ist und der Kreislauf immer weiter nach unten geht. Eine Therapie kann sie nur machen, wenn die Psychologin auch die Dyskalkulie bestätigt. Zur Zeit des ersten Gutachtens wäre dies theoretisch möglich gewesen und ich hatte auch den entsprechenden Antrag gestellt, der Landkreis hatte aber keine geschulte Person dafür. Kann man eine Nachbegutachtung beantragen oder das Gutachten anfechten oder ein Gegengutachten durch das Recheninstitut oder einer niedergelassenen Psychologin einreichen? Ich fühle mich so hilflos und befürchte, dass meine Tochter so langsam die Lust an der Schule verliert, weil sie als zu blöd abgestempelt wird.

Kinder, Psychologie, Dyskalkulie, Gutachten, Schulwechsel, Schulpsychologe

Wie kann ich meine Eltern überreden auf die Realschule zu wechseln? Halte es nicht mehr aus...

Beschreibung bitte ganz lesen, danke !

Hallo,

ich gehe auf ein Gymnasium, bin nicht die beste Schülerin und außerdem auch nicht sehr beliebt. Es gibt schon Fächer, in denen ich gut bin aber nicht besonders Zahlreiche. Viele haben sich gleich eine Meinung über mich gebildet ohne mich zu kennen und mich gleich in die Liste "uncool" sortiert. Ich bin weder hässlich, noch total der Streber, noch mache ich irgendwelche uncoolen Sachen oder so..Ich hasse einfach meine Schule, die ist außerdem einige Kilometer von meinem zu Hause entfernt, heißt so viel wie, dass ich, wenn es kalt ist mit dem Bus fahren muss (was ja Geld kostet) und wenn es warm ist, gezwungen bin, mit dem Fahrrad zu fahren. Neulich, als ich mit dem Fahrrad von der Schule nach Hause gefahren bin und dann gleich zur Realschule gefahren bin um meine Freunde in der Mittagspause zu besuchen, wurde ich von allen Seiten herzlich empfangen. Es stand ein ganzer Kreis um mich herum, alle wollten mich umarmen. Ich habe, wenn man es so sieht, nur Freunde auf der Realschule und auf anderen Schulen. Ich will garnicht mehr lernen. Ich will einfach zu meinen Freunden, denn ich habe es satt, immer in den Pausen alleine rumlaufen zu müssen. Das macht mich total fertig.

Das Problem wäre, dass meine Eltern das überhaupt nicht wollen. Sie verstehen mich einfach nicht...

Wie kann ich meine Eltern überreden ?

Schule, Freunde, Pubertät, Gymnasium, Kummer, Schulwechsel

Schule lehnt Schulwechsel ab. Welche Möglichkeiten habe ich?

Daniel, 12 Jahre, hat ADS. Er muß nach den Ferien auf eine Schule im Nachbarort, da die jetzige Schule nur bis zur 6. Klasse geht. Die neue Schule ist aus pädagogischer Sicht denkbar ungeeignet für ihn. Deshalb haben wir Daniel auf einer Schule in einem anderen Bezirk angemeldet, die pädagogisch wertvolle Arbeit leistet: Stoffwiederholung am Nachmittag, kleine Klassen, gemeinsame Freizeitaktivitäten, Aufgabenbetreuung, Training für soziale Kompetenz u.v.m.

Die für ihn zuständige Schule hat den Wechsel jetzt abgelehnt, mit der Begründung, daß sie auch zweimal pro Woche eine Aufgabenbetreuung anbietet, was absolut unzureichend ist. Das Oberschulamt sagt, dass man sich jetzt nur noch einen Anwalt nehmen kann, was für uns aber trotz Fulltime-Job finanziell unerschwinglich ist.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, Daniel auf diese Schule zu bekommen, die schon erfolgreich AD(H)S-Schüler unterrichtet. Hat nicht jeder Schüler das Recht auf die bestmögliche Ausbildung? Was für Möglichkeiten gibt es noch und was passiert, wenn wir ihn nach den Ferien einfach dorthin schicken, zumal der Schulvertrag auch schon unterschrieben ist?

Wir möchten, daß er endlich eine Chance bekommt, jetzt, da wir wissen, was die Ursache für seine Probleme ist. Diese Schule ist eine große Chance für ihn. Die Behandlung seines ADS ist eine andere Sache und soll hier nicht thematisiert werden.

Schule, ADS, Rechte, Amt, Schulwechsel, Werkrealschule

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