Ist ein Schulwechsel wegen mobbing in der Klasse sinnvoll oder lieber abwarten und durch?
Die Tochter einer Freundin will unbdingt die Schule wechsel, seit Beginn der 5. Klasse -das ist jetzt 2 Jahre her- wird sie immer wieder von 2 Mädchen aus ihrer Klasser fertig gemacht, die Mädels verbreiten Gerüchter über sie etc.. Mehrere Gespräche mit dem Klassenlehrer waren wohl ergebnislos, die Mädchen machen einfach weiter. Macht es da Sinn die Schule zu wechseln oder sollte man noch abwarten, ob sich das Ganze doch noch gibt, habe mal gehört, dass ab der 8. Klasse die zickenden Mädchen langsam zur Besinnung kommen. Meine Freundin denkt jetzt jedenfalls über einen Schulwechsel nach, ich denke, man sollte vielleicht noch etwas abwarten?
19 Antworten
Wenn es der Schülerin überhaupt nicht gefällt dann ein Schulwechsel.
Ein Schulwechsel ist nicht so schlimm wie man immer denkt.
Allerdings ist es auch immer eine Herausforderung für eine neue Schülerin sich in eine geschlossene Klasse zu gesellen.
Wenn sie sich über das im klaren ist und wechseln möchte dann sollte dem nichts im Wege stehen.
Man kann aber trotzdem nochmal vorher mit Schulleiter und Klassenlehrer sprechen und auch einen Schulwechsel andeuten.
Hallo tut mir leid das mit dem mobbing. Mein Tipp ist, da es nur 2 aus der Klasse sind, die Anderen aus der Klasse o. Freunde aus anderen Klassen auf ihre Seite zu ziehen und mit den Lehrern und dem SchulPsychologen zu reden. Die haben immer einen Rat für solche Probleme. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Tipp für die Betroffene Mutter: Stehen sie ihrer Tochter bei und Fragen sie, die Mobber, warum sie dieses tun und wie Sie sich fühlen würden wenn Sie in dieser Situation wären. Viel Erfolg G:
ich habe das auch mal durchgemacht wechseln alles hintersich zu lassen und neu anzufangen
Auf jeden fall wechseln das ist viel besser als das das Kind leidet Lehrer Unternehmen nie wirklich was dagegen und die Mädchen werden ab der 7 Klasse schlimmer finde ich
Sicher kann man noch abwarten, aber aus eigener Erfahrung weiß ich -mein mittlerweile 15-jähriger Sohn wurde 2 Jahre lang gemobbt-dass sich das meist nicht von alleine gibt.Die Rettung für unseren Sohn war, dass er bedingt durch das Mobbing so weit abgerutscht war, dass er das Schuljahr wiederholen mußte u. in eine andere Klasse kam.Auch wir waren damals schon so weit, dass wir einen Schulwechsel in Betracht zogen. Allerdings hatte die Alternativ-Schule einen denkbar schlechten Ruf, so dass uns viele abrieten, da mein Sohn dort wahrscheinlich vom Regen in die Traufe gekommen wäre. Heute ist unser Sohn zum Glück wieder ein guter Schüler mit vielen Freunden in der Klasse. Aber zurück zu deiner Frage: Man kann das nur im Einzelfall entscheiden. Wie stehen Lehrer u. Schulleiter dem Mobbing gegenüber? Gibt es o.gab es bisher irgendwelche Maßnahmen? Oder Konsequenzen für die "Täter"? Gab es Gespräche zwischen Täter-u.Opfer-Eltern? Wenn ja, und es hat alles nichts gefruchtet, dann würde ich auf jedem Fall zu einem Schulwechsel raten. Sicher, man kann nicht immer vor seinen Problemen davonlaufen, aber zu erwirken, dass die Täter von der Schule fliegen, dürfte sehr schwer werden. Daher vielleicht lieber selber in den sauren Apfel beißen.Vielleich ist es ja shcon hilfreich, wenn das Mädchen nur die Klasse wechselt?
so würde ich es auch sehen. Gute Entscheidung, auch wenn er jetzt noch mal ne Ehrenrunde läuft, egal!