Titration einer schwachen Säure: Warum entspricht im Halbäquivalenzpunkt der PH-Wert dem pKs-Wert?

Meine Überlegung:

Es gibt z. B. am Anfang 100 Mol von CH3COOH bei der Eduktseite Und nach der Gleichgewichtseinstellung gibt es 0,1 Mol CH3COO- (und H3O+) bei der Produktseite. (Was nicht stimmt, aber der Realität schon nah ist)

In diesem Zustand befindet die Probelösung, deren Konzentration zu ermitteln ist. (Angenommen, dass 100 Mol nicht bekannt ist)

Wenn man jetzt bei der Titration 1 Mol NaOH-Lösung zugibt (durch mehrere Tropfen), dann entsteht OH- -Ionen.

Dann reagieren zuerst 0,1 Mol OH- und 0,1 Mol H3O+ Ionen zu Wasser. Das bewirkt die Gleichgewichtsverschiebung, sodass mehr CH3COO- und H3O+ entstehen. Um die verbliebene Menge von OH- - Ionen, nämlich 0,9 Mol, weiter zu neutralisieren, reagieren im weiteren Verlauf auch zusätzliche 0,9 Mol CH3COOH-Moleküle mit Wasser (Weil es genug Wasser gibt, ist dessen Menge zu vernachlässigen) zu 0,9 Mol CH3COO- und H3O+.

Das heißt, wenn man 1 Mol NaOH zugibt, dann reagiert insgesamt 1 Mol CH3COOH zu CH3COO- und die verbliebene Menge von CH3COO- ist dann 1,1 Mol.

Weil bei der Produktseite tatsächlich viel weniger als 0,1 Mol CH3COO- gibt, kann man sagen, dass wenn man 1 Mol starke Säure in die Probelösung zugibt, genau so viel schwache Säure mit Wasser zum Säurerest (in diesem Fall CH3COO-) reagiert.

Schlussfolgerung: Wenn also die Hälfte der für die vollständige Dissoziation der schwachen Säure benötigte Menge von NaOH zugegeben wird (Halbäquivalenzpunkt), kann man gemäß der Begründung oben sagen, dass ca. genau die Hälfte der Ausgangskonzentration der schwachen Säure bei der Produktseite vorhanden sind. (Wenn die Ausgangskonzentration 1 Mol beträgt, dann ist es jeweils 0,5 Mol bei Edukt- und Produktseite)

Dann sind die Konzentration von H3O+ und von der schwachen Säure(die an der Eduktseite steht, in diesem Fall CH3COOH) gleich, sodass gilt:



Die HAC stammt von dieser Gleichung: HAC + H2O ⇌ AC- und H3O+)



   

Gibt es logische Fehler? Vielen Dank für Ihre Bemühung im Voraus.

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Wie soll ich ihr Verhalten und ihre Aussagen deuten?

Hallo.

Eine Bekannte von mir (ich männlich / sie weiblich) wohnt neuerdings in meiner Umgebung.

Sie hat vorgeschlagen sich zusammen eine nahe gelegene Stadt anzuschauen und gemeinsam etwas trinken zu gehen.

Ich habe ihr dann einen Vorschlag gemacht und sie hat gleich gesagt sie käme sehr gerne mit.

Auf Grund von Terminen haben wir einen Termin nur grob geplant, zudem war ich krank. Nun hatte sie sich eine ganze Zeit nicht gemeldet. Ich dachte schon sie hat absolut kein Interesse.

Ich habe mich dann nochmal am Abend bei ihr gemeldet und in der Nacht kam eine lange Sprachnachricht. Sie ist leider krank geworden, leidet darunter sehr und hat Termine ohne Ende und die neue Wohnung einzurichten.

Sie hat sich ausführlich entschuldigt, was ich gar nicht erwartet hätte und einen neuen Termin vorgeschlagen. Sie hat sich auch nach meinem Zustand erkundigt.

Ich kann aber immer noch nicht richtig deuten, ob sie wirklich Interesse an mir hat.

Sie hat neulich erzählt, dass sie das selbe Lieblingslied wie ich habe, es am besten in der Nacht bei Kerzenschein, unter Mondlicht und bei offenem Fenster käme.

Sie erzählt außerdem regelmäßig von ihrem Bett. Was sie an ihrem alten Bett vermisst, wie sie am besten schlafen konnte, dass sie gerade im Bett liegt... ohne, dass ich danach frage.

Ihre Sprachnachrichten sind mehrere Minuten lang und ohne, dass ich sie danach gefragt habe, hat sie mir nach ihrer Wohnungsbesichtigung einige Fotos von der neuen Wohnung gesendet.

Neulich hatten wir einmal telefoniert, eigentlich war ein kurzes Gespräch geplant. Das ging dann über zwei Stunden und bis in den sehr späten Abend hinein.

Heute hat sie dann noch gesagt durch ihre Erkrankung klinge sie nicht so sexy. Generell entschuldigt sie sich oft, was ich nie erwarte oder gar verlange.

Könnt ihr mir sagen wie ich das alles insgesamt verstehen darf? Wir sind Mitte 20, beide nicht in einer Beziehung.

Wie soll ich das insgesamt deuten?

Hat die Frau Interesse an mir?

Über Antworten freue ich mich sehr.

Sie hat Interesse 70%
Nicht zu beurteilen 20%
Sie hat kein Interesse 10%
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Wie soll man auf solche Bemerkungen reagieren?

Hallo,

Wie soll man auf (ab)wertende, respektlose, unangebrachte, übergriffige Kommentare oder Taten von (Fahr)Lehrern, Vorgesetzten, Arbeitgebern usw. reagieren? Bezogen auf Aussehen, Verhalten, usw.

Mir ist sowas häufiger passiert, vor allem von älteren Damen. Bei Fremden hab ich oft was zurückgesagt, teilweise beleidigt, weil ich dachte: Scheiß drauf, die sehe ich eh nie wieder. Bei den oben genannten Personengruppen hab ich nie so wirklich was zurückgesagt. Ich bin empfindlich, aber sowas geht doch zu weit?

Beispiele:

  • Personalrat: Ich hab gestern etwas gezittert und gefroren, als ich ankam, weil draußen kalter Wind war. Die so: "Kein Wunder, Sie sind ja auch so dünn." Als wäre ich magersüchtig. Ich bin schlank, mehr nicht. (Wegen Gewicht hab ich mir generell einiges anhören müssen, besonders von Leuten, die mich mit 10 Kilo mehr kennen. Die fragen auch, ob ich genug essen würde etc. Mich nervt das echt). Später hat die was zu meinen Haaren gesagt. Ich hatte einen Bad-Hair-Day. Die meinte, dass man so beim Vorstellungsgespräch nicht genommen werden würde. Als wäre das jeden Tag so bei mir. Weiterhin hat sie gesagt, ich sei viel zu zart und zurückhaltend für die Medienbranche und hätte da keine Chance. Die hat der Entscheidung (Kündigung) vom Arbeitgeber bzw. Vorgesetzten zugestimmt, ohne mich zu kennen.
  • Fahrlehrer: Eine hat sich wegen einer grauen Mütze aufgeregt und was von Aschenputtel gesagt und mir die Mütze während der Fahrt vom Kopf gerissen. "Mausi, du bist so ne Hübsche! Wieso ziehst du so ne Mütze auf? Die schmeiße ich gleich weg." Oder auch mal ein Fahrlehrer: "Wow, du siehst ja echt motiviert aus. Da hätte ich richtig Bock als Fahrlehrer." (Ich hatte 2 Stunden Schlaf in der Nacht davor, also wen wunderts?!)
  • Praktikum: Die Arbeitgeberin war ähnlich wie die Fahrlehrerin. Die hat kritisiert, dass ich hauptsächlich schlichte Farben in der Arbeit trage.
  • Ferienjob: Eine Frau von oben herab: "Mal sehen, wie die sich so anstellt"

Selbst wenn es ein Teil von denen gut gemeint hat: Was soll sowas? Ich kann anziehen, was ich will. Ich trage gerne schwarz, weiß und grau. Ich hab natürlich auch bunte Sachen, vor allem verspielte Kleider. Den Geschmack von denen hab ich übrigens gar nicht geteilt und fand die Sachen furchtbar. Auch Kommentare zu meinem Gewicht usw. müssen nicht sein. Oder generell wertend zu meinem Wesen und gleich sagen, da hätte ich keine Chance und wäre ungeeignet etc.

LG!

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