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Pferd hat Angst vor LKW und vor Traktoren?

Hallo, liebe Reiterfreunde ich brauche dringend eure Hilfe. Ich habe ein Pflegepferd, er ist 5 Jahre alt und steckt gerade mitten in seiner Ausbildung. Jetzt das Problem er hat Todesangst vor Fahrzeugen grösser als normale Autos die auf ihn zukommen. Er ist wenn wir im Gelände sind super entspannt und gelassen, aber wir müssen dafür 300m über eine Landstraße . Letzte Situation: ich bin das erste mal alleine mit ihm ausgeritten, den ganzen Weg hätte ich die Zügel meilenweit hängenlassen können er war sooo chillig. wir sind schritt trab und Galopp geritten und er ist kein bisschen losgerannt oder wollte zurück oder ähnliches. Ich fast da und wir mussten noch über die straße, ich habe erst geguckt und es kam erst auch nichts und dann bin ich auf die rechte seite der strasse und kurz darauf sah ich schon den LKW kommen und weil ich wusste dass er davor richtig angst hat wollte ich noch 50 meter weiter zu einer strasse die nach rechts gehen . Aber er blieb dann stehen und wollte nicht weiter ( in der Situation hätte ich absteigen müssen und ihn weiterführen müssen, aber ich dachte wir kommen schneller in die strasse wenn ich da hinreite, war echt nur 30 m oder so) und dann kam der lkw näher und er sprang fast davor der lkw hat eine Vollbremsung gemacht ( zum Glück) und er galoppierte weg in die ruhige strasse woher wir kamen da er kurz danach wieder kontrollierbar war sind wir dann wieder daher ich wieder geguckt und es kam wieder nichts und, aber dann kam wieder ein Transporter von hinten. ich bin direkt ab und habe ihn geführt aber er hat trotzdem die Paik bekommen und hätte mich fast mitgezogen aber ich habs dann noch geschafft ihn aufzuhalten. Es ist im Endeffekt nichts passiert, war aber schon sehr gefährlich.

ich bin heute nochmal mit mehreren ausgeritten und er war am anfang ziemlich ängstlich und hat viel geguckt aber nachdem er gecheckt hat dass nichts passiert dann war er wieder richtig ausgeglichen. Trotzdem muss er das ja lernen noch zum Hintergrund er hatte als fohlen mal eine Situation die ihm dieses Trauma verursacht hat . Jetzt wollte ich fragen wie womit oder wo man so etwas trainieren kann, da es ja nicht sein kann dass man nicht mehr ins gelände kann , nur ich weiss nicht wie ich so ein Trauma therapieren kann, da es ja nur ist wenn die Fahrzeuge von hinten oder von vorne an der strasse kommen die besitzerin hat früher schon sehr viel ausprobiert mit etlichen Trainern. habt ihr Erfahrungen damit tipps oder kennt ähnliche Situationen würde micht sehr über hilfe freuen ;)

PS: sry wegen der Rechtschreibung und es ist etwas lang geworden

LG

Pferd, Angst, Sicherheit, gelaende, LKW, Traktor

Pferd steigt bei Bodenarbeit, wenn es keine Lust mehr hat. Was tun?

Hi! Heute bei der Bodenarbeit ist mein Pony während dem Rückwärtsrichten gestiegen. Er ist ein 6-jähriger Welsh B Wallach und sonst im Umgang lieb. Er ist nicht schreckhaft, lernt schnell, und normalerweise nie böse oder aggrssiv. Er gehört nicht mir sondern meiner Rl, ich kümmere mich seit ungefähr zwei Monaten um ihn. Zuvor wurde nicht viel mit ihm gemacht, putzen und selten mal Bodenarbeit oder longieren, nicht viel. Wie gesagt lernt er schnell und ist bei der Bodenarbeit schon ziemlich ruhig, meistens aufmerksam und folgt gut. Auch beim Longieren geht er insgesamt brav. Heute habe ich nach zwei Wochen wieder was mit ihm gemacht, ich würde gern viel mehr mit ihm machen, aber oft geht es auch seitens meiner Rl nicht. Ich habe schon öfters mit jungen Pferden gearbeitet und kenne mich auch in der Bodenarbeit aus. Als ich ungefähr 20 Minuten mit ihm auf dem Platz war, wollte ich ihn zum ungefähr dritten oder vierten mal rückärtsrichten. Bis da hin hat er das ganz brav gemacht, er hatte zwar nicht so viel Lust wie sonst, hat aber trotzdem gefolgt. Nach ungefähr einem Meter wollte er aufhören, ich habe ihn weiter nach hinten geschickt. Nach zwei Schritten steigt er, nicht besonders hoch, natürlich habe ich sofort in strengem und lauten Ton "Nein! Lass das!" gesagt. Danach ging er noch zwei Schritte brav rückwärts, ich habe ihn gelobt und mit Stangen weitergemacht. Das nächste mal will er auch nicht, geht dann aber doch wieder und steigt ein nächstes mal.Ich habe wieder gleich reagiert. Als ich dann bald aufhören wollte, wollte ich ihn noch einmal rückwärtsrichten, um auch in dem Bereich mit etwas positiven aufzuhören. Er hat sich komplett steif gemacht und wollte nicht. Ich bin noch eine Runde gelaufen und habe es noch einmal probiert. Am Anfang war er wieder angespannt, hat sich fest in den Boden gestemmt, schließlich ging er aber ein paar Schritte rückwärts und ich habe aufgehört. Einmal ist er noch gestiegen, als ich ihn seitwärtsgehen lassen wollte. Das hat er noch nie gemacht und ich wollte es ihm nur kurz zeigen, habe ihm auch genügend Zeit gegeben. Trotzdem ist er wieder ein bisschen gestigen, und da er die Übung noch nicht kennt, habe ich es damit gelassen. Aufgehört habe ich wie gesagt damit, dass er widerwillig, aber brav rückwärts ging. Er war dann wieder lieb und hat nichts mehr gemacht. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass wir länger nichts mehr gemacht haben. Am Anfang hat er sowas auch nie gemacht, heute war das erste mal. Er steht den ganzen Tag auf einem Offenstall mit Weide und einem anderen Pferd. Er war nie aggressiv oder sonstiges. Wenn er in der Bodenarbeit und an der Longe sicher ist, soll er von mir eingeritten werden. Er ist nicht das erste junge Pferd mit dem ich arbeite, ich habe sowohl Erfahrungen mit der Bodenarbeit als auch mitEinreiten junger Pferde. Ich werde meine RL nächtes mal auch fragen. Woran konnte das heute gelgen haben? Es kam mir vor als hätte er nur keine Lust.Wie soll ich dann reagieren? Danke!

Pferd, Pony

Pferdehaltung und Reiten, Tierquälerei?

Hallo, ich habe eine zu Diskussionen führende Frage an euch. Ich selber bin begeisterter Reiter und liebe diesen Sport, doch immer wieder bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Ist das wirklich fair den Pferden gegenüber? Bei uns am Stall kommen die Pferde täglich auf die Koppel und haben dort auch sehr große Koppeln. Für ein paar Stunden. Danach stehen sie wieder in der Box und warten, dass sie vom Reiter geholt werden. Und dann müssen sie meisten noch in der Halle, alle möglichen Dressurlektionen lernen. Und wenn das Pferd nicht mag, na dann bekommt es einen kräftigen Klaps auf den HIntern. Jedes mal wenn ich bei uns Stall den Reitunterricht für die Anfänger anschaue zucke ich bei den Worten der Reitehrerin zusammen, wenn sie zu den Kindern sagt, sie sollen die Pferde mit der Gerte schlagen, wenn es nicht macht was sie wollen. Ich selbe habe das gelernt und verfalle leider auch teilweise in dieses Schema. Ich würde mein Pferd niemals mit der Gerte eine 'drüber' ziehen, aber manchmal geb ich trotzdem einen kleinen Klaps, wenn ich merke, dass er einfach zu faul ist sich anzustrengen 2 Sekunden später werde ich von meinem Gewissen überrant und überlege mir woher ich mir dieses Recht nehme, so was von meinem Pferd zu verlangen und dann wenn ich merke, wie wenig Spaß es es ihm macht, es zu bestrafen. Ich mach wirklich nicht viel Dressur und keine hohen Lektione, aber ich möchte mein Pferd anständig reiten können. Aber entschuldigt mich das wirklich?

Entschuldigt es, dass ich einem EIGENTLICH gleichwertigem Lebewesen meinen Willen aufzwinge? Oder ist es etwa dessen Willen Schenkelweichen und alles mögliche anderes zu laufen? Meine Frage an euch Reiter. Habt ihr selbe Gedanken oder liebt ihr eure Pferde zu sehr, um darüber nachzudenken? Ist reiten nicht einfach nur Tierquälerei? Ist euch das bewusst?

BIn gespannt auf euere Antworten.

PS: mir ist bewusst, dass auch das halten von Kleintieren in KäfigenTierquälerei ist. Das ist meiner Meinung nach genau das selbe, ich habe micht jetzt nur auf den Reitsport spezialisiert.

Pferd, Meinung

Wenn die Reitbeteiligung besser reitet als der Besitzer?

Hallo! Ich habe mal eine Frage, da ich mir zu dem Thema sehr viel Gedanken mache. Ich habe einen jungen Wallach, den ich zusammen mit meinem RL quasi eingeritten habe. Da ich selbst aber nicht sooo viel Erfahrung habe, tu ich mich mit gewissen Dingen sehr schwer (zb auf seiner schlechten Seite mit dem Angaloppieren). Jetzt haben wir gerade eine Phase wo er mir ziemlich gegen den Zügel geht und sich auf seiner schlechten Seite sehr schlecht stellen und biegen lässt. Mein RL hat ihn jetzt ein paar Mal geritten und tut sich sichtlich selbst sehr schwer (ist etwas älter und auch aus der Übung) Auch er bekam ihn auf der schlechten Seite nicht angaloppiert. Ich war danach kurz vorm Verzweifeln und habe sehr an mir selber gezweifelt da mein RL meinte er wäre durch meine harte Hand schon sehr abgestumpft im Maul. Das Problem ist einfach, wenn er so fest ist, werde ich ebenso total fest in den Schultern und dann ist der Teufelskreis schon perfekt. Ich habe vor längere Zeit einmal eine Anzeige für eine RB gestellt, vor ein paar Tagen hat sich dann jemand gemeldet. Ein junge Frau, knapp über 20 mit 17 Jahren Reiterfahrung, auch Turniere allerdings vorwiegend Springen. Ich hatte zwar die Hoffnung schon aufgegeben aber ich ließ sie trotzdem Probereiten - und siehe da, das Pferd lief wunderbar, viel besser als bei mir oder meinem RL. Er ging ständig sehr schön rund, sie konnte ihn super auf beiden Händen galoppieren, er fühlte sich sichtlich wohl unter ihr und hat so oft abgeschnaubt wie noch nie. Zum Schluss ließ sie noch die Zügel aus der Hand kauen im Trab, er streckte sich schön in die Hand hinein ohne wegzueilen oder mit der HH auszufallen - sicher nicht PERFEKT aber wirklich schon sehr gut und viel besser als bei mir. Sie war auch gleich begeistert von ihm, meinte er wäre echt super fein zum Reiten und sie verstünde gar nicht, warum ich sagte er sei furchtbar fest und steif; sie würde jetzt gerne 3 Mal die Woche kommen, 2 Mal reiten und einmal Doppellonge mit ihm machen, weil sie meinte da könne man sehr viel erreichen vor allem auf seiner festen Seite. Ich habe kein Problem damit, dass das eigentlich nur zeigt, dass ich ihn momentan nicht anständig reiten kann, wirklich nicht. Aber irgendwie ist es doch ein komisches Gefühl, wenn man als Besitzer schlechter reitet als die Reitbeteiligung. Sie möchte jetzt auch ganz gerne bei meiner nächsten Reitstunde zugucken, einfach um zu schauen wie mein RL das macht, ich denke dass sie vielleicht überlegt, auch Reitstunden zu nehmen. Und mit Sicherheit möchte ich sie auch sehen wie ich ihn reite. Und jetzt habe ich schon ein bisschen Angst, dass wieder gar nichts hinhaut und ich ausschaue wie der erste Mensch am Pferd. Ich weiß das klingt blöd, aber wie würde es euch in dieser Situation gehen? Ich habe leider nicht so ein großes Selbstbewusstsein was das Reiten angeht und ich weiß jetzt schon, dass ich mich schämen würde wenn etwas nicht hinhaut. Wie würdet ihr das sehen?

Pferd, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung

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