Soll ich Informatik wählen (Kursstufe)?
Ich brauch ein Wahlfach und da gibt es auch Informatik. Kann ich das wählen auch wenn ich schlecht in Mathe bin? Weil der Lehrer ist sehr nett ..
Moin Leute,
wollte mal die Experten und oder Spezialisten fragen, welcher Bereich komplexer ist, bzw. welches dieser zwei Schwerpunkte sind komplexer, aufwendiger, schwerer, etc.? Und warum eigentlich dieser Bereich?
▪Halbleitertechnik
oder
▪Mikrosystemtechnik?
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Warum die Frage?Auf der Website (https://www.ausbildung.de/berufe/mikrotechnologe/) steht geschrieben:
Die Halbleitertechnik, ist der Teilbereich der Mikroelektronik, der sich mit der technischen Herstellung von Mikrochips beschäftigt. Hier stellst du während deiner Ausbildung bereits Baugruppen aus Silizium und anderen Stoffen her. Die Mikrosystemtechnik beschäftigt sich einfach ausgedrückt damit, wie man diese Baugruppen zu einem funktionierenden System zusammenbaut.
Halbleitertechnik ist also die technische Herstellung und Mikrosystemtechnik ist die Bearbeitung davon.
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Für mehr Information hier:
Mikrotechnologe/-technologinWie machen die das eigentlich, dass die Handys heutzutage immer kleiner werden, dafür aber immer mehr Fotos, Musik oder Kontakte darauf gespeichert werden können? Wie kommt es, dass Opa ein neues Hörgerät hat und plötzlich wieder richtig gut hören und sich mit dir unterhalten kann? Das elektronische Herz dieser Geräte sind winzig kleine Mikrochips. Ohne sie würden weder das Smartphone, noch dein Computer zu Hause laufen. Wenn man so will, lernt man in der Ausbildung als Mikrotechnologe diesen gefühllosen Elektronikartikeln Leben einzuhauchen. Wie das genau abläuft? Das erfährst du hier bei uns!
Die Ausbildung zur Mikrotechnologin dauert drei Jahre. Im zweiten Jahr spezialisierst du dich entweder auf Halbleitertechnik oder Mikrosystemtechnik. Die Halbleitertechnik, ist der Teilbereich der Mikroelektronik, der sich mit der technischen Herstellung von Mikrochips beschäftigt. Hier stellst du während deiner Ausbildung bereits Baugruppen aus Silizium und anderen Stoffen her. Die Mikrosystemtechnik beschäftigt sich einfach ausgedrückt damit, wie man diese Baugruppen zu einem funktionierenden System zusammenbaut.
Es ist kaum zu glauben, wie viel Information auf so ein gerade einmal vier bis sechs Millimeter großes Stückchen Metall passt. Wenn man genauer hinschaut, befindet sich auf dem Chip eine kleine Stadt mit vielen Verbindungsstraßen. Doch wie entstehen diese Muster und wie entsteht am Ende ein Chip, der Daten überträgt?
Was macht man in der Ausbildung als Mikrotechnologe?Zunächst einmal ätzt du Löcher und Rillen in die feinen Scheiben und bringst im Anschluss die Metallkontakte an. Danach zerstäubst du die Ionen (das nennt man auch Sputtern) von Festkörpern wie Gold und Chrom und trägst damit Schichten auf das runde Metallplättchen auf. Dann lackierst du sie mit Fotolack und führst chemische Reaktionen durch. Damit die Mikrochips nicht rosten, wenn sie einmal feucht werden, beschichtest du die Materialoberfläche.
Mehr Text passt nicht hinein. Der Rest steht auf der Website.
Ich muss für die Schule (12. Klasse) ein Projekt machen über Redoxreaktionen und habe dafür die Entwicklung von analogen Schwarzweiss-Filmen gewählt. Nur verstehe ich das, was ich dazu gelesen habe, nicht alles ganz.
Der Film besteht aus Silberbromid und als Entwickler wird Hydrochinon verwendet.
Wenn ich das richtig verstanden habe, werden bei der Belichtung des Filmes durch die Photonen Elektronen von den Bromid-Ionen abgespaltet, welche dann mit Zwischengitter-Silber-Ionen reagieren. So entsteht dann elementares Silber und dieses schliesst sich anscheinend zu unsichtbaren Latentbildkeimen/Silberkeimen zusammen (https://www.chemieunterricht.de/dc2/foto/foto-latent.htm).
Dann wird das Bild mit Hydrochinon entwickelt. Dieses wirkt als Reduktionsmittel und reduziert dabei anscheinend Silber-Ionen in der Umgebung dieser Silberkeime zu elementarem Silber, welches dann schwarz wird, wodurch das Negativ entsteht.
Nun verstehe ich aber nicht, weshalb dann nicht alle Silber-Ionen reduziert werden (wodurch ja der ganze Film schwarz würde), sondern nur die in der Nähe der Silberkeime. Anscheinend wirken diese Silberkeime als Katalysator für die Reduktion von Silber-Ionen. Zitat von einer Website: "Dabei kommt es zu einer katalytischen Verstärkung der Reduktion an den Stellen, an denen sich viele Silberkeime befinden, d. h. an den stärker belichteten Stellen." Wie jedoch diese Silberkeime chemisch gesehen als Katalysator wirken, wird auf dieser Seite nicht erklärt und das konnte ich auch sonst nirgendwo finden. Und das ist deshalb auch meine Frage.
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, denn wir haben Ferien und unsere Lehrerin kann ich deshalb nicht fragen.