Mobilfunk-Vertrag Recht: Falschberatung, arglistige Täuschung, Betrug - was kann ich tun?

Ich habe meinen Mobilfunkvertrag bei 1&1 gekündigt und im Rahmen der Kundenrückgewinnung habe ich am Telefon der Vertragsverlängerung zugestimmt und um den gleichen Tarif gebeten, nur mit monatlicher Kündigungsfrist. Daraufhin wurde mir gesagt es gäbe einen noch günstigeren Vertrag mit weniger GB, der für mich völlig ausreichen würden, weil ich ohnehin nicht so viel nutze. Was mir aber verschwiegen wurde ist, dass auch die Telefonflat aufgehoben wird. Meine neue Rechnung ist entsprechend wahnsinnig hoch. Das Problem: Der Beratungsteil wurde nicht aufgezeichnet und in der späteren Aufzeichnung hat die Dame wohl gesagt, dass ich nur 100 Freiminuten habe, was ich aber nicht mitbekommen habe, weil sie so extrem schnell geredet hat und mit Fachbegriffen um sich geworfen hat, dass ich als Laie meine Schwierigkeiten hatte überhaupt mitzukommen. Ich hatte auch um eine schriftliche Bestätigung gebeten, um mir alles nochmal in Ruhe durchzulesen, aber das wurde abgelehnt. In der anschließenden Email stand nur, dass ich jetzt monatlich kündigen kann, nichts aber von der Aufhebung der Flatrate und auch keine Details zum Vertrag (auch auf der Website konnte ich den Tarif nicht finden). Dabei kann man in den Statistiken sehen, dass ich als Business-Kunde viel telefoniere. Ich sehe das als arglistige Täuschung bzw. Betrug an. Ich kann aber nicht nachweisen, dass ich falsch beraten wurde bzw. etwas verschwiegen wurde, denn es existiert ja nur der zweite Teil der Aufzeichnung. Kann mir jemand sagen, wie hier die Rechtslage aussieht? Hätten mir die Tarifdetails (Preisliste etc.) nicht auch per Email zugestellt werden müssen (ich bin noch nicht mal informiert worden, wo genau ich diese einsehen kann)? Und wie kann ich mich künftig davor schützen bzw. absichern? Vielen Dank im Voraus.

Handy, Mobilfunk, Betrug, Recht, Vertrag, arglistige-taeuschung
Vodafone Schadensersatz wegen Nichtbezahlung?

Hallo zusammen,

ein Kollege kam vor einer Woche zu mir und gab mir ein Schreiben von Vodafone - wieder mal zu spät und das Kind ist mittlerweile in den "Inkasso-Brunnen" gefallen. Allerdings werde ich aus der Rechnung nicht schlau.

Ich habe sie mal angehängt.

Der Vertrag läuft seit 2007. Mein Kollege ist in 2018 dann in Hartz4 gekommen, konnte wie so vieles andere dann auch seine Handygebühren nicht mehr bezahlen und blieb Forderungen schuldig.

Nun werden 668,65 EUR aufgerufen, doch der Rechnungsbetrag stimmt hinten und vorne nicht - selbst wenn ich die Dinge zusammenzähle. Da eine Rechnung cent-genau stimmen muss, komme ich auf 668,66 EUR. Doch selbst wenn mand ies als Lapalie abstreift, so verstehe ich die Rechnung im Gesamten nicht.

Wenn der Vertrag seit 10-2007 läfut, dann wurde er in 10-2017 um 24 Monate verlängert und ist wohl in 10-2018 aufgeschlagen (oder schon früher, wenn man die 375 EUR Forderungen aus demVormonat berücksichtigt).

EDIT:
Der Vertrag (RED M) kostet 44,99 EUR/Monat. Nun wurden wohl diese als Basis genommen für Forderungen. Das dürfte aber dennoch nicht verlangt werden. Soweit ich weiß, gab es mal ein Urteil eines Amtgerichts, dass nur max 50% der Grundgebühr herangezogen werden darf.

Was mich am meisten ärgert ist der Umstand, dass mein Kollege keine Leistungen mehr bekommt und dennoch zahlen muss. Es wäre doch besser gewesen (Vodafone wusste von Hartz4), dass es einen Downgrade gibt zu einem Paket, dass sich mein Kollegen leisten kann.

Ich habe bei Vodafone angerufen - noch VOR dem Inkasso und um Klärung gebeten. Es wurde erbeten etwas schriftlich hineinzusenden, was wir auch taten. 4 Tage nach unserem Einschreiben kam etwas von Inkasso. Seither antwortet odafone auf keine Einschreiben mehr. Wir sind aber der Meinung, dass die Rechnung falsch ist und dass die Berechnung des Schadensersatzes unrechtens ist - im Übrigen kann mein Kollege diese Summe niemals aufbringen. Privatinsolvenz steht hier im Raum.

Danke für Hilfe

Mfg

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Kündigung, Schadensersatz, Mobilfunk, Recht, Vodafone
Was tun gegen Mobilcom Debitel Wertgarantie Vertragsfalle?

Ich habe einen Vertrag mit Smartphone bei Mobilcom Debitel. Vor 3 Monaten habe ich einen Anruf von denen bekommen. Es hieß man habe etwas vergessen mit dem Telefon zu, zu schicken und das es kostenlos sei. Ich habe im Halbschlaf zugestimmt (naja habe gedacht es gehört ja dazu und ist kostenlos.

Darauf hin habe ich einen Brief bekommen von Der WERTGARANTIE in dem sehr unklar stand, dass dies ein Probemonat sei und meine Bankdaten um zu überprüfen ob diese richtig sind.

Nach dem der Probemonat abgelaufen ist. Bekam ich ca. 10 Euro auf meinem Bankkonto vorgemerkt. Da erinnerte ich mich wieder rief 2 mal ohne Erfolg an und wandte mich an den Online-Support. Der mir versicherte dass, mein Vertrag gekündigt wird und ich eine Bestätigung per E-Mail bekomme. Ich habe ein Screenshot davon gemacht.

Nichts passierte. Ich war nicht auf der Support Seite registriert. Meines Wissens nach ist das, aber keine Pflicht um eine Kündigungsbestätigung zu erhalten. Da ich ja sowieso den ersten Brief per Post bekam, Da die WERTGARANTIE zu Mobilcom Debitel gehört und meine Daten intern übermittelt wurden - Name, Adresse und Bankdaten. Ich dachte auch meine Email weil, der Typ nicht nach meiner Email gefragt hat. (Er dachte wahrscheinlich dass ich auf der Seite registriert wäre?

Dürfen die das einfach so? - ich habe dem nicht zugestimmt und sie haben nicht gefragt. Alles was ich gesagt bekommen habe war ja das etwas vergessen wurde und jetzt nachgeschickt werden soll.

Nach einem weiteren Monat wurden wieder 9,95 € abgezogen. Ich ging nochmal auf die Seite. Registrierte mich diesmal und kündigte mein Vertrag über die Vertragseinstellungen.

4 Tage später bekam ich eine Email:

wir haben Ihren Wunsch, den WERTGARANTIE Schutz nicht mehr nutzen zu wollen,

entgegengenommen. Ihr Vertrag endet zum 01.09.2019.

Sollte sich der oben genannte Kündigungstermin mit einer Abbuchung überschneiden,

überweisen wir den Beitrag innerhalb von 30 Tagen zurück.

Im Voraus geleistete Prämien (bei mehrmonatlicher Zahlweise) werden ebenfalls erstattet.

Ich verstehe ja das es falsch von mir nichtgleich was zu unternehmen, aber das ist alles so verzweigt und unverständlich.

Ich bin 18 und das ist mein erster eigener Vertrag

Dürfen die meine Daten einfach so übermitteln? Dürfen sie die Vertragslaufzeit auf ein jahr (also bis 2019 ) setzen? Die zwingen ja einen regelrechten sich auf der Seite zu registrieren, weil über die Rufnummer nie jemand. Obwohl Ihnen meine Adresse bekannt ist. Ab jetzt antworte ich immer mit Nein und leg auf. Nächstes mal schreibe ich ein Brief mit meinem Kündigungswunsch.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich. Ich bin ein Azubi und 10 Euro pro Monat einfach so in den Wind zu schießen ist doch Mist.

Danke im voraus! :)

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