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Lehrer werden! Quereinstieg Master of Education möglich?

Hallo,

ich bin mittlerweile schon 22 Jahre alt und mein Traum ist es schon seit dem ich 17 bin, Lehrerin für Erziehungswissenschaften und Deutsch an einem Gymnasium zu werden. Ich habe dafür sogar ein Weiterbildungskolleg besucht um eigentlich mein Abitur nachzuholen, konnte aber aufgrund meiner beruflichen Vorraussetzungen nur meine Fachhochschulreife machen. Mit einem BFD habe ich dann die volle Fachhochschulreife erreicht und studiere seit Oktober dual Kindheitspädagogik.

Lehrerin werden lässt mich allerdings immer noch nicht los und ich habe mir extra ein duales Studium ausgesucht, da es 7 Semester Regelstudienzeit aufweist und ich so nachhher noch Chancen auf einen Seiteneinstieg hätte, nach einem Master und Berufserfahrung (OBAS).

Allerdings schwebt mir jetzt im Kopf, mein duales Studium in ein Mystudium (IU) zu ändern (mit 6 Semestern) und nebenbei als Zweithörer Germanistik zu studieren. Somit müsste ich eigentlich die ETSC Punkte für ein Quereinstieg in den Master of Education erfüllen oder nicht? Kindheitspädagogik überschneidet sich bei vielen Modulen mit Erziehungswissneschaft unf Bildungswissenschaft. Die nötigen EtSC Punkte für das Fach 2 Deutsch würde ich dann im Germanistik Studium sammeln.

Allerdings möchte ich nicht einfach irgendetwas machen, von dem ich nicht weiß, ob es funktioniert am Ende. Besonders wenn ich meinen Studiengang ändere und nur noch 6 Semester studiere.

Jemand der sich damit auskennt oder weiß wo ich mich diesbezüglich beraten lassen kann?
Habe nur noch 3 1/2 Wochen meine Studiengangsform zu wechseln zum neuen Semester und zerbreche mir echt den Kopf. 😅

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Welches Lehramt mit welchen Fächern studieren?

Hallo :-)

Ich habe vor im Oktober Lehramt zu studieren. Allerdings bin ich mir recht unsicher, welche Schulart und welche Fächerkombination ich gerne hätte. Deswegen teile ich hier meine Gedanken und vielleicht könnt ihr mir ja helfen (als Anhaltspunkt: Ich würde in Bayern studieren und arbeiten).

Grundsätzlich, finde ich das Klasslehrerprinzip an Grund- und Mittelschulen sehr schön. Da ich mich zwischen den meisten Fächern sowieso nicht entscheiden könnte und dadurch die Möglichkeit hätte 4 verschiedene Fächer zu studieren und später sowieso einmal die meisten zu unterrichten (außer z.B. Sport, wenn ich das nicht studiere).

Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, die Schüler auf das Abitur vorzubereiten, W- und P-Seminare zu halten (ich liebe Seminararbeiten schreiben und korrigieren) und insgesamt etwas "anspruchsvolleres" zu unterrichten (gerade da auch an Mittelschulen viele "Nebenschauplätze" den täglichen Unterricht stark beeinflussen und man oft eher Mediator als Lehrer ist).

An einer Realschule bestünde wiederum das Problem, dass ich mich nicht auf "nur" 2 Fächer einigen könnte..

Ansonsten wäre eine Förderschule (also dann Sonderpädagogik als Lehramt) etwas, das ich mir auch vorstellen könnte. Hier hätte ich wieder den Vorteil des Klasslehrerprinzip, aber den Nachteil des nicht "so anspruchvollen" Unterrichts mit vielen "Nebenschauplätzen" (hier würde ich vermutlich Emotionales Verhalten oder Lernschwierigkeiten wählen).

Da ich bereits studierte Sozialpädagogin bin, kann ich mir grundsätzlich zwar alle Altersklassen vorstellen. Aber Grundschule wäre mir dann doch zu "jung".

Prinzipiell würde ich an Gymnasien vermutlich eher Deutsch und Geschichte (potenziell Sozialkunde als Erweiterungsfach) studieren, einfach weil ich schreiben liebe und es auch wichtig finde, die Schüler politisch und geschichtlich zu bilden. Hier frage ich mich aber immer, wie schwer das Studium ist? Immerhin studiert man die Fächer dann ja vertieft und ich weiß nicht, ob ich dafür z.B. gut genug in Geschichte bin. Und eigentlich würde ich auch gerne Religion unterrichten, aber am Gymnasium braucht man ja eigentlich nur 2 Fächer.

An einer Mittelschule hingegen, würde ich gerne eher Mathe, Geschichte, Englisch und Religion studieren.

Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Deswegen würde ich eigentlich am liebsten folgendes gerne wissen:

  • Wie anspruchsvoll ist das Studium eines Gymnasiallehrers?
  • Nach welchen Faktoren sucht man sich seine Fächerkombination aus? (eigene Interessen, Unterrichtsgestaltung?)
  • Was soll ich bei der Wahl beachten? Wie seid ihr bspw. vorgegangen?

Danke im Voraus!

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Bewertet meine Lehrerin unfair?

Momentan bin ich im Letzten Jahr meiner Ausbildung und ich hab endgültig die Schnauze voll.

Vorneweg: Ich bin sehr introvertiert und meist still im Unterricht. Zumindest am Anfang meiner Ausbildung. Ich konnte mich die letzten Jahre im Mündlichen immer weiter steigern, was auch die meisten Lehrer bestätigen konnten. An meiner Berufsschule ist es aber so, dass sich 80% meiner Lehrer keine Gedanken um die mündlichen Noten machen und alle Noten seid dem ersten Jahr gleich waren. Trotz der Sprüche meiner Lehrer blieben die mündlichen Noten durchgehend im schlechten 3er bis 4er Bereich. Ich konnte mich nie verbessern genau wie die anderen. Sprich: Hattest du im ersten Jahr meist ne 4 im mündlich, bekommst du diese Note permanent, egal wie viel du dich anstrengst.

Ich habe schriftlich letztens leider eine 5 (ärgerlich aber kann passieren) geschrieben, habe aber Hoffnung im Mündlichen gehabt. In meiner Klasse hatten FÜNFZEHN Personen eine 1,0 im Mündlichen, darunter auch einige, die nur herumschreien oder ihre Zeit am Tablet verbringen. Interessanterweise hatten diese Personen eine 1 oder 2 im Schriftlichen.  Der Rest, die 3-5 geschrieben haben, darunter einige 1er Schüler, hat eine Mischung von mündlichen Noten. Schlechter als eine 2- habe ich aber nicht gehört.

Ich habe im Mündlichen eine 3,3 erhalten, was ich extrem unfair finde. Davor kam mir meine Lehrerin mit respektlosen Aussagen entgegen („Lebst du immer hinter dem Mond?“ Oder „Du kannst es einfach nicht“ waren nur eine davon). Gelacht hat sie dabei auch noch. Selbst meine Mitschüler haben sich über meine Note gewundert. Darunter waren auch einige, die nicht verstanden haben, warum sie eine 1 im Mündlichen haben, da sie nie interaktiv mitgemacht haben. Ihre Aussagen haben mich teils so fertiggemacht, dass ich von ihr Albträume bekam.

Es ist wirklich schwierig, ihr keinen Vorwurf zu unterstellen, aber ich finde es einfach unter aller Sau, dass man als Lehrer zu faul ist, mündliche Noten zu entwerfen und augenscheinlich nach Sympathie oder Faulheit bewertet.

Wie findet ihr das und soll ich mit meiner Lehrerin mal darüber sprechen? (Nicht auf dem Traum bezogen)

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