Hattet ihr jemals eine 1 in der Schule, egal in welchem Fach?
Ich hatte nie ein 1 in der Schule
14 Antworten
Hatte nur 1er, wenn das Thema mir gelegen hat.
Bevor du dich von einem 2er auf einen 1er verbessern willst, solltest du erstmal z. B. aus 4er 3er machen (wenn schlechter noch wichtiger).
Die Zusatzarbeit wenn es dir nicht liegt, um von einer 2 auf eine 1 zu kommen, ist viel höher als von einer 3 auf eine 2 zu kommen. Und mit einem 2,x-Schnitt kannst du schon zieml. viel machen.
notting
Also ich lebe in der Schweiz und habe deshalb als höchste Note eine 6. Ja habe schon mehrmals 6er geschrieben
In der 6. Klasse in Geschichte. Die Leute mochten den Lehrer damals nicht, weil er streng nach Rasierwasser gerochen hat und er halt auch bei manchen Dingen sehr penibel war. Ich hatte damit jetzt kein Problem und da ich wohl eine der wenigen war, die mit ihm sypathisiert hatten, hab ich mich oft am Unterricht beteiligt und ging als eine der wenigen dort mit einer Eins raus. Ironischerweise bekam ich in der 7. Klasse dann einen anderen Lehrer, der mich schon aus Religion auf dem Kieker hatte und mich dann eiskalt auf eine 4 abrutschen ließ.(In Geschichte. Das tat weh).
hatte ihn immer Dienstags und Donnerstags in der 4. Stunde
In der 8. Klasse dann in PoWi und Erdkunde. Beides beim gleichen Lehrer. PoWi und Erdkunde waren bei ihm immer so eine Einheit. Oft kam es auch dazu, daß wir z.b. in einer Erdkundestunde plötzlich PoWi gemacht haben oder in einer PoWi-Stunde plötzlich Erkunde. Manchmal hatten wir auch z.b. eine Woche lang 4 Stunden Erdkunde gemacht. Da war er ganz flexibel. Ich mochte seine humorvolle Art, aber die Schüler hatten null Respekt vor ihm - weshalb irgendwie auch niemand außer ich wirklich mitgearbeitet hat. Wie sich später herausstellte, war er Referendariar, der dann auch nach einem Jahr die Schule direkt wieder verlassen hat. Als Konsequent bekamen wir dann sowohl in PoWi als auch Erdkunde einen neuen Lehrer. Während ich in PoWi beim neuen Lehrer meine 1 halten konnte, bin ich beim Erdkundelehrer eiskalt auf 3 runtergerutscht.
hatte ihn immer Montags in der 6. Stunde (in Erdkunde), Mittwochs in der 5. Stunde (in PoWi), Donnerstags in der 1. Stunde (in PoWi) und Freitags in der 8. Stunde (in Erdkunde).
In der 9. Klasse dann in Englisch. Wir hatten eine neue Lehrerin. Berufsanfängerin, damals 25 Jahre alt. Optisch von einer Schülerin kaum unterscheidbar - weshalb sie von Schülern, die sie nicht im Unterricht hatten auf dem Pausenhof geduzt wurde, weil sie mit einer Schülerin verwechselt wurde. Da sie noch neu war, war sie extrem motiviert. Aufgrund der Tatsache, daß sie vom Alter her sehr nah an uns dran war, konnte sie wesentlich besser mit uns relaten, als die alten 65-jährigen Gewitterziegen kurz vor der Rente, die wir sonst immer in Englisch hatten. Sie hat uns auch z.b. alles immer ausführlich erklärt "How to write a summary", "How to write a commentary" usw. Man merkte, daß sie wirklich Spaß an der Sache hatte. Jungs schwärmten für sie aufgrund ihrer zerbrechlichen Schönheit und für Mädchen war sie wie eine Art große Schwester, die einem alles erklärt hat. Leider hatten wir im Jahr darauf wieder eine 65-jährige Gewitterziege kurz vor der Rente, wo ich dann wieder auf 8 Punkte (also eine 3) runtergefallen bin.
Hatte sie immer Montags in der 5. Stunde, Dienstags in der 6. Stunde und Donnerstags in der 1. Stunde und dann am selben Tag nochmal in der 8. Stunde.
In der 10. Klasse dann in Französisch. Das war dann auch mehr oder weniger wieder dem Umstand geschuldet, daß vor der Lehrerin niemand Respekt hatte und es sehr laut und wild in ihrem Unterricht zuging. Irgendwan hat sie auch mal gesagt: "Ich versuch ja alle in den Unterricht miteinzubringen, aber bei manchen Leuten, die konsequent versuchen den Unterricht zu torpedieren, denk ich mir auch, die laß ich irgendwan fallen". - und so kam es daß sich manche Leute komplett aus dem Unterricht ausgeklingt haben und währendessen am Handy gespielt haben. Diejenigen, die dann im Unterricht mitgemacht hatten, hatten es umso leichter, da sie eine der wenigen waren, die sich überhaupt am Unterrichtsgespräch beteiligt hatten. Um die Frau tut's mir wirklich schade, denn sie war wirklich eine der intelligentesten und renommiertesten Lehrerinnen, die wir je hatten. Bevor sie an unsere Schule kam, hatte sie in der Wissenschaft gearbeitet, einen dreifachen Doktortitel und ihre Forschung wird heute noch oft im Bereich der Sprach- und Literaturwissenschaft zitiert. Viele Schüler wußten gar nicht, was für ein Glück sie hatten, bei ihr zu lernen oder - noch schlimmer - hielten sie für beschränkt.
hatte sie immer Dienstags in der 7. Stunde, Mittwochs in der. 4 + 5. Stunde und Freitags in der 6. Stunde.
In der 11. und 12. Klasse (die Q1/Q2 und Q3/Q4 zählen ja wie ein langes Doppel-Schuljahr und hängen unmittelbar miteinander zusammen) dann in Biologie. Hätt ich mir nie träumen lassen, weil ich davor mangels Interesse bio-mäßig immer im Dreierbereich unterwegst war. Wir hatten jedoch den Fall, daß wir unmittelbar im Anschluß an die Biostunde immer Matheunterricht bei einem sehr strengen Lehrer hatten und die Leute dann meinten, die Biostunde dafür zu nutzen, die Hausaufgaben für den Mathelehrer zu machen. Dementsprechend hatte sich kaum jemand am Unterrichtsgespräch beteiligt und der Lehrer hat quasi einen Privat-Dialog mit mir geführt, weil ich eben als einzige, die Mathe-Hausaufgaben schon zu Hause gemacht hatte und nicht im Biologieunterricht. War also mehr oder weniger die einzige, die überhaupt mit dem Lehrer gesprochen hat und dadurch konnte man auch viel besser lernen und verstehen - vorallem da der Lehrer einen ja permanent im Blick hatte - sofern er nicht damit beschäftigt war,die anderen Schüler dazu zu überreden sich doch am Unterricht zu beteiligen. Er hat zwar immer versucht noch den Rest der Klasse ins Boot zu holen ("Leute, kommt, macht doch mal mit im Unterricht. Da könnt ihr euch eine gute Note verdienen. Wenn ihr in meinem Unterricht Mathe-Hausaufgaben macht, dann kann ich euch leider keine gute Note dafür geben), aber das hat leider nicht gefruchtet. Dementsprechend hatte ich dann tatsächtlich auch zum ersten Mal in meinem Leben 15 Punkte (also 1+) und hab im Anschluß sogar Biologie studiert.
hatte ihn immer Dienstags in der 8. Stunde und Mittwochs in der 1./2. Stunde.
Ja hatte ich, in Englisch, Musik und Geografie.
Hi,
ich hatte oft 1en in:
-Chemie
-Französisch
-Biologie
-Deutsch
-Kunst
in der Oberstufe habe ich aber jetzt dort überall ca. 2 - 2+.
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,,Ich hatte nie ein 1 in der Schule.''
Das ist nicht schlimm. Noten zeigen nicht die Intelligenz. Die Schule macht viel Stress. Viele wären besser wenn man einem mehr Zeit gebe und nicht alles herunter rattert.
Ich meine einfach Kopf hoch.
LG
GivenTaken
Ja, ich hatte früher sehr oft Einser. Jetzt aber nicht mehr so viele, aber dennoch ist ab und zu auch mal eine Eins bei meinen Noten dabei.