Leben – die neusten Beiträge

Sollte ich mir neue Freunde suchen oder alte Kontakte reaktivieren?

Ein Kumpel von mir ist mehrfacher Vater und wird demnächst wieder Vater & führt eine Fernbeziehung. Besonders in den letzten beiden Jahren habe ich mich um ihn & seine Kinder gekümmert. Jetzt hat er leider weniger Zeit und möchte nach 6 Monaten mit seiner Freundin & ihrer Tochter zusammenziehen, bevor das Kind kommt.

Ein anderer Bekannter zieht weit weg

Ein ehemaliger Klassenkamerad & Kumpel hatte mich einfach blockiert, obwohl wir nach 5 Jahren wieder was unternehmen wollten

Ein Kumpel hat eine neue Ausbildung angefangen und seit meinem Umzug ist unser Kontakt nicht mehr so, wie vorher, auch weil meine familiären Probleme ihn heruntergezogen haben

Ein Bekannter könnte zwar zum Kumpel werden, aber hat eher andere Interessen

Ein anderer Bekannter ist cool, wohnt aber etwas weiter weg und hat viele Business-Ideen am Laufen

Ein anderer Bekannter arbeitet nur und hat das Interesse weniger bei mir

Sonst hätte ich noch ältere Freundschaften oder Bekanntschaften, aber die sind kurz vor Corona schon nicht mehr da gewesen...

Nebenbei habe ich viele Dates abgesagt wegen meinem Kumpel und den Kiddies.

Such dir neue Freunde 83%
Nur einzelne Freundschaften solltest du weiter pflegen 17%
Versuch den Kontakt mit den bestehenden Freunden zu vertiefen 0%
Liebe, Leben, Männer, Mädchen, Menschen, Frauen, Psychologie, Freundin, Jungs, Streit

Warum finde ich keine perfekte und genau passende Freundin zum spielen die auch genügend Zeit hat für mich zum Beispiel am Wochenende da arbeiten viele nicht?

Hi 🙋‍♀️ vielleicht erstmal ein bisschen was über mich für die die mich hier vielleicht noch nicht kennen. Ich bin inzwischen 31 Jahre alt. Ich habe ein körperliches Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin auch immer innerlich sehr kindlich geblieben. Ich sammle Kuscheltiere, Puppen, elektronische Spielzeuge, Kinderbücher und andere Spielzeuge. Ich kümmere mich sehr gerne um meine Puppen. Ich füttere sie und ähnliches. Auch einfache Gesellschaftsspiele mag ich sehr gern. Ja klar natürlich habe ich auch schon Freundinnen so ist es nicht. Nur haben die halt auch eigene Familien und Kinder und so weiter. Ich würde mir eine oder auch mehrere Freundinnen wünschen die keine Kinder haben. So hätten sie auch mehr Zeit. Ich möchte mit diesen Freundinnen auch mal meine Kinder Serien und Filme für Kinder schauen. Ich möchte, dass sie mit mir Rollenspiele mit meinen Kuscheltieren und Puppen spielen. Ich möchte, dass sie mit mir die Gesellschaftsspiele spielen die ich mag. Man sollte sich aber auch gut mit ihnen unterhalten können und ich möchte eben, dass sie die selben Interessen haben wie ich. Schon seit Jahren such ich so eine Freundin die dann auch öfter mal Zeit dafür hat. Es ist leider so schwierig da die richtige Freundin für zu finden. Ich verstehe das nicht. Früher als jüngeres Mädchen hatte ich eigentlich immer viele solche Freundinnen die auch viel Zeit hatten. Doch heutzutage ist es wirklich sooo schwierig leider. Glaubt ihr ich finde solche Freundinnen noch mal? ☹️

ach ja ich vermute übrigens dass dich Autistin bin ich war schon immer sehr in meiner eigenen Welt und so. Das wird auch zur Zeit bei mir getestet.

Ich glaube eher nicht dass das klappt 42%
Ja du wirst solche Freundinnen wieder finden 21%
Ich möchte etwas anderes dazu sagen 16%
Ich bin mir unsicher 11%
Das klappt auf keinen Fall 11%
Leben, Menschen, Seele, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Leute, Psyche, Autist, Kindliches Verhalten, Autismusspektrumsstörung, Asperger-Autimus

Kann Lebensfreude aberzogen werden?

Hallo,

ich wollte fragen, ob Lebensfreude aberzogen werden kann oder ob es Leute gibt, die wirklich einfach nur hobbylos sind.

Bei vielen Erwachsenen aus meiner Heimat hatte ich immer das Gefühl, dass sie keine (Lebens-)Freude empfinden können bzw. weitestgehend "hobbylos" sind und einfach nur "funktionieren".

Es gab etwa viele, die Gartenarbeit als Hobby nannten und den Garten eigentlich nur aus dem Grund pflegten, damit er sauber war und kein Nachbar schimpfte bzw. man denkt, den gepflegteren Garten als der Nachbar zu haben - das wusste man auch. Bei denen war das ganze Leben so "zweckmäßig", man hatte auch keine besondere Einrichtung, kein besonderes Auto, es sei denn, man kaufte einen 190er Mercedes ohne jedes Extra (aber nicht mal darüber empfindet man Freude, es wird einfach so hingenommen); es war alles so völlig bieder.

Das wird heute noch in etwa so sein.

Kann jemand, der einfach nur lebt und arbeitet und in den Garten geht, am Sonntag in der Kirche betet und daheim vielleicht teilnahmslos Radio hört und fernsieht, aber auch z.B. keine Lieblingsmusik hat und kein eigentliches Hobby, überhaupt "schöne" Dinge wertschätzen und sich an etwas oder über etwas freuen?

Auf mich wirkten diese Leute alle desinteressiert, passiv, regungslos ohne Gefühle, teils mürrisch und unfreundlich und mehr oder minder hobbylos, man ging auch nicht in Vereine und selbst Fußball war kein Thema. Man ging zwar zum Jahreskonzert des Musikvereins, aber eigentlich auch nur deswegen, damit der Nachbar gesehen hat, dass man sich das nicht entgehen lässt und in der Pause was essen kann.

Das ganze Leben bestand/besteht aus Regularien, z.B. Kirchgang und sonntäglichem Kaffeetrinken, wo man mit besagtem 190er Mercedes zwei Dörfer weiter in ein Café fährt - von Leidenschaft, Lebensfreude, Spaß oder Hobbys nichts zu sehen.

Ist es echt möglich, dass jemand total "hobbylos" ist?

Und wie kommt so was zustande?

Wird einem die Lebensfreude aberzogen oder hatte man nie welche? Gibt es Umfelder, die einem die Lebensfreude aberziehen?

Wie seht ihr das?

Liebe, Leben, Hobby, Gefühle, Menschen, Gesellschaft, Hobbylosigkeit, Lebensfreude, Nachbarschaft, Neid, Dorfleben

Wie Ihn dauerhaft loswerden?

Es gibt so ein Typ. Er hat Gefühle seit vielen Jahren, und mittlerweile hat es sich nur mehr vertieft, sodass er jetzt sogar auf Drogen ist, und ständig weint, und sich sogar umbringen wollte.

Er hat aber gleichzeitig einen gewissen Groll entwickelt, weil er frustriert war, dass ich nicht auf seine billige Aufmerksamkeit reinfalle. und glaubt Spielchen spielen zu können. Er hatte Potenzial, aber das war ein turn off.

Ich zweifle nicht an seiner Liebe, aber sie ist wertlos. Weil er außer flirten und so sich keine Mühe gibt (und keine Tiefe zu bieten hat). Das ist ja für den Anfang gut, aber doch nicht durchgehend. Ich habe mir eine ehrliche Kommunikation gewünscht etc.. aber er hat nicht die Reife. Und viele Verhaltensweisen bestätigen mir das. Er hat auch Komplexe.

Ich hab die Intresse verloren, und sein Hass wurde stärker. Er lässt mich kaum in Ruhe mehr. Stalkt mich, lästert über mich mit seinen Freunden, wird eifersüchtig, wenn ich mit einem anderen Jungen rede, und er versucht diese Jungs mit seinen Leuten entweder einzuschüchtern, damit sie sich nicht nähern. Oder er schleimt sich bei denen und sucht die Nähe, damit sie aus „Freundschaft“ ihm gegenüber das nicht machen.

Wie kann ich ihm loswerden? Er nervt nur noch. Ich überlege ihm bewusst mit Worten zu verletzen, sodass er sich nie wieder davon erholt. Ich hab einmal ein Witz gemacht, und er ist ausgerastet, und verletzt. Ich könnte ihn zerschmettern wenn ich will. Er nervt.

ignorieren 62%
Anderes 23%
Mit Worten das Herz brechen 15%
Andere Jungs gegen Ihm hetzen, damit sie ihn schlagen 0%
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Meinungsfreiheit: Warum wir alle ein bisschen mehr "Mut zur Meinung" brauchen

Meinungsfreiheit – was für ein großes Wort. Es klingt nach tiefgehenden Debatten über Philosophie, Politik und Gesellschaft. Aber ganz ehrlich, wann hast du das letzte Mal in einer hitzigen Diskussion am Kaffeetisch deine Meinung kundgetan? Falls du dich gerade nicht erinnern kannst, liegt es vielleicht daran, dass viele von uns heutzutage vor allem eins haben: Angst, ihre eigene Meinung zu äußern.

Die Kunst des Schweigens: Wenn aus Meinungsfreiheit Maulkorb wird

Ja, wir leben in einem Land, in dem man laut Gesetz sagen kann, was man möchte – solange es nicht beleidigend, volksverhetzend oder sonst wie rechtlich problematisch ist. Aber trotzdem fühlt es sich manchmal an, als würde ein unsichtbarer Maulkorb mitgeliefert. Woran liegt das? Sind wir etwa alle zu schüchtern geworden? Oder haben wir Angst, dass der nächste Shitstorm schon um die Ecke lauert?

Die Wahrheit ist: Niemand will der oder diejenige sein, der eine unbequeme Wahrheit ausspricht und danach in der Ecke steht wie das letzte Stück Pizza, das niemand essen will. Lieber brav mitschwimmen, Hauptsache, keine Wellen machen.

Die „Shitstorm-Generation“

Dank sozialer Medien ist es heute so einfach wie nie zuvor, seine Meinung zu äußern. Ein Tweet hier, ein Insta-Post dort, und schon ist man ein kleiner Revoluzzer. Aber Vorsicht: Ein unbedachter Kommentar kann schneller viral gehen als das neueste Katzenvideo, und plötzlich findest du dich inmitten eines Shitstorms wieder. Willkommen in der "Cancel Culture" – dem digitalen Pranger unserer Zeit.

Doch mal ehrlich: Sind wir wirklich so zartbesaitet, dass uns jede unliebsame Meinung aus der Fassung bringt? Wenn schon jede Kleinigkeit ein Grund für digitale Hexenjagden ist, sollten wir uns nicht wundern, wenn irgendwann keiner mehr etwas sagt. Wie wäre es stattdessen, wenn wir uns einfach mal zusammenreißen und Meinungsverschiedenheiten wie Erwachsene klären?

Die Angst vor dem roten Kopf

Es ist nicht nur die Angst vor digitalem Pranger, die uns zum Schweigen bringt. Oft reicht schon die Sorge, beim nächsten Familienessen für hitzige Diskussionen zu sorgen. Wer möchte schon riskieren, dass der Onkel mit den verschwörungstheoretischen Ansichten oder die Cousine mit ihrer radikal-veganen Lebensweise plötzlich Schnappatmung bekommt?

Also nicken wir lieber und sagen: „Ja, da könnte was dran sein“ – obwohl wir innerlich denken: „Das ist doch der größte Blödsinn aller Zeiten!“ Lieber Harmonie um jeden Preis, als der Buhmann oder die Buhfrau des Tages zu werden.

"Jeder hat das Recht auf seine Meinung" – wirklich?

Es gibt diesen wunderbaren Satz: „Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten.“ Das Problem ist, dass heute viele Meinungen als Fakten verkauft werden – und umgekehrt. Und wer hat schon Lust, in einer Diskussion den Faktenchecker zu spielen? Am Ende sieht man nur aus wie der Streber aus der Grundschule, der immer alles besser wissen wollte.

Vielleicht liegt das Problem darin, dass wir vergessen haben, wie man respektvoll miteinander diskutiert. Eine gesunde Diskussion ist wie ein gutes Tennismatch: Es sollte hin und her gehen, ohne dass jemand am Ende den Schläger in die Ecke wirft und beleidigt den Platz verlässt.

Mut zur Meinung: Warum es sich lohnt, ehrlich zu sein

Jetzt kommt der motivierende Teil. Stell dir vor, jeder von uns würde ein kleines bisschen mutiger werden. Was würde passieren, wenn wir unsere Meinung – egal wie unpopulär sie sein mag – mit einem Lächeln auf den Lippen äußern würden?

Natürlich könnten wir jemanden verärgern. Aber wir könnten auch jemanden inspirieren. Vielleicht gibt es da draußen jemanden, der genau das Gleiche denkt wie wir, aber bisher auch zu schüchtern war, es auszusprechen. Und mal ehrlich: Gibt es etwas Befriedigenderes, als festzustellen, dass man nicht allein ist?

Ein Hoch auf die Meinungsfreiheit

Am Ende des Tages sollten wir uns daran erinnern, wie wertvoll unsere Meinungsfreiheit ist. Sie ist kein Selbstläufer und auch kein Freibrief für Beleidigungen. Aber sie ist ein Werkzeug, das uns erlaubt, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen – indem wir reden, zuhören und uns gegenseitig inspirieren.

Also, worauf wartest du noch? Raus mit deiner Meinung – sei mutig, sei ehrlich und hab vor allem Spaß daran. Denn das Leben ist zu kurz, um immer nur zu nicken und zu schweigen. Wer weiß, vielleicht bist du der Funke, der eine große Diskussion entzündet – oder wenigstens das nächste Gesprächsthema bei der WG-Party. Und wenn jemand damit ein Problem hat? Soll er doch die Pizza in der Ecke essen!

Leben, Politik, Meinungsfreiheit

Wieso bin ich jetzt so anders?

Früher von Kind auf bis ich 15 war, also bis zum Ende der Realschule, war ich total verpeilt. Ich konnte nie richtig was zusammenkriegen, zockte die ganze Nacht hindurch an Schultagen, hatte andauernd Probleme in der Schule, lernte fast nie, vergass sehr oft die Hausaufgaben zu machen. Aber ich war auch ein Kleinkrimineller der sehr oft Diebstahl began wegen dem "Thrill". Ich war irgendwie total besessen von diesem Gefühl, das Verbotene zu tun. Es war so eine Katastrophe, ich lebte in meiner eigenen Welt, ein Problemkind halt.

Jetzt mit 19 bin ich ein anderer Mensch. Ich halte mich immer an die Regeln, schreibe jeden Tag eine Liste auf mit Dingen die ich tun soll, ich vergesse fast nichts mehr weil ich alles aufschreibe, bin ruhig und gelassen, lerne fleissig, ich liebe das lernen und Wissen sammeln allgemein, ich bin ein bisschen ein Wissensfreak. Ich denke auch viel viel logischer als damals, philosophiere viel.. ich schreibe sogar Tagebücher. Ich habe einfach erkannt dass das Leben sehr wertvoll ist und ich jeden Tag produktiv und sinnvoll nutzen sollte, alles andere ist einfach dumm und eine Verschwendung. Ich kleide mich auch nicht mehr in Jogginghose und Mainstream Jacke und Schuhe, höre nicht mehr Deutschrap usw. weil das alles einfach auf einmal so dumm auf mich scheint und ich viel lieber einfach sein will, einfache anständige Kleider und normales Aussehen ohne auffallen zu wollen. Ja früher hörte ich Deutschrap (Capital Bra, Kollegah, Kontra K) und jetzt einfach nur noch Lofi Beats, Filmmusik, House, und sogar gregorianische Gesänge... ich finde einfach mein frühes Ich war so dumm, unlogisch, verpeilt, und frech..

Leben, Persönlichkeit

Es macht mich so sauer

Ich bin damals mit 19 von meinen Eltern abgehauen aus dem Grund weil ich sehr schlecht behandelt wurde. Mittlerweile bin ich 22 und alleinerziehend, mein Kind ist 2 Jahre alt und mir ist gerade alles zu viel, ich wünschte ich hätte mir ein anders leben aufgebaut, ich wollte meine Ausbildung weiter machen, ich wollte arbeiten und mich selbständig machen (ich weiß ich kann es ja immer noch machen aber viel später als ich es eigentlich vor hatte).

Ich weiß mein Kind kann nichts dafür, es war meine Entscheidung, aber ich habe es so satt jeden Tag aufzustehen zu putzen und zu kochen und meinen Tag nicht so gestalten zu können wie ich es will, das ich mich nicht mit meinen Freundinnen treffen kann weil es mir einfach zu stressig ist, ich liebe mein Kind, ich könnte ihn ja auch einfach bei seinem Vater leben lassen, aber er kümmert sich nicht gut um ihn und wenn mein Kind nicht bei mir ist dann geht es mir auch nicht gut, ich will das er sich sicher fühlt, das er genug isst und trinkt und das es ihn gut geht, ich möchte das ihn an nichts fehlt und was wäre ich denn für eine Mutter wenn ich mein Kind einfach abgebe nur weil es mir nicht passt oder nicht gute geht, aber ich vermisse es so sehr mal frei zu sein, der Vater meines Kindes konnte sich nie gut im ihn kümmern, ich bin froh wenn er einen Umgangs Termin absagt, weil ich mir sonst permanent Sorgen mache und mich frage ob er ihn was zu essen und trinken gegeben hat oder ob kein Auto mein Kind umgefahren hat.

Es macht mich so sauer das er seine Freiheiten hat während ich mich danach Sehne mit einer Freundin zu reden und das nicht nur am Telefon, das er spontan einfach raus geht, er seine Ruhe hat und er ständig unter Menschen ist.

Manchmal Stelle ich mir vor wie mein Leben gewesen wäre wenn dieser Mann nicht in meinem Leben gekommen wäre, ich war so naiv und dumm, dennoch kann ich mir mein Leben ohne mein Kind nicht mehr vorstellen aber ich bin froh wenn er älter wird und er alleine für sein Leben sorgen kann, ich meine nicht das er nicht bei mir willkommen sein wird oder das ich nicht für ihn da sein werde.

Ich weiß ich werde antworten bekommen wie ,, selber schuld" oder ,, du hast es dir ausgesucht".

Das was ich hier geschrieben habe können meistens nur Eltern oder Mutter verstehen.

Leben, Kinder, Angst, Freiheit

Welcher Kirche sollte ich mich anschließen (Hoffnung verloren)?

Hallo Leute! Ich beschäftige mich seit Tagen, welcher Kirche ich mich anschließen sollte, da ich als Christ einsam bin und eine Gemeinschaft brauche, die mich gut versteht (es sollten dort paar Jugendliche/junge Erwachsene sein)

1.) Orthodoxe Kirche: Vor ein paar Tagen war ich in der russisch-orthodoxen Gemeinde und hatte dabei ehrlich gesagt gemischte Gefühle. Einerseits gab es paar Leute, die nur russisch sprachen als ich sie ansprach. Zum Glück war da ein ehemaliger Schulkamerad von mir, mit dem ich mich da austauschen konnte. Manche Zeremonien waren mir fremd, z.B. das Bodengebet und das teilweise das Küssen von Ikonen und die Hand des Geistlichen bei der Kommunion. Auch, wenn ich den orthodoxen Glauben teilweise gut finde.

Die Leute dort sahen ziemlich nett aus und haben sich zu mir nett verhalten, aber für mich war die Gemeinde ein wenig fremd und von meiner Kultur ein wenig entfernt, obwohl ich zu 60% russisch verstanden hab. Ich konnte leider kein Russisch sprechen noch kyrillisch lesen. Was ich schön fand, war der Innenraum der Kirche, die so eine positive Energie ausstrahlte. Aber ansonsten kam ich mit kaum Gläubigen ins Gespräch, da alle bei ihren Familien und ich alleine mit meinem Kumpel war.😐

2.) katholische Kirche: Heute war ich in der katholischen Kirche und fand den Gottesdienst nicht so erfüllend. Er war zwar leichter zu verfolgen und die Kirche mit der Orgelmusik war schön gewesen. Jedoch waren dort zumeist Leute über 60 vertreten und mit Gläubigen kam ich überhaupt nicht ins Gespräch. Ich konnte sogar die Lieder nicht mitsingen, da einige Gemeindemitglieder diese ohne Aufforderung mitsangen und auswendig wussten, während ich mich geschämt habe. Selbst als ich den einzigen jungen Mann gefragt habe auf welcher Seite sich ein Lied befindet, konnte er es mir nicht sagen. Die Mehrheit, so hatte ich den Eindruck, wusste überhaupt nicht einmal, was los ist. Die Predigt war an sich ziemlich trocken und das selbe "Geleier", was man kennt.

So langsam verliere ich die Hoffnung, dass ich eine christliche Gemeinschaft finde, die meinen Vorstellungen entspricht. Ich lese sogar nicht einmal die Bibel so intensiv wegen dieser Fragestellung.

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