Wieso war vor 1990 vieles oder gar alles besser und ab 1990 ging alles den Bach runter?
8 Antworten
ich kann dir nicht sagen, was bei dir so absolut schief läuft. Für mich gilt es nicht, nach 1990 kamen meine 5 Kinder zur Welt, ich konnte die aufwachsen sehen und auch leiten und nun habe ich mein erstes Enkelkind bekommen. Es wird immer besser aber es läuft absolut nicht schief oder geht den Bach runter wie bei dir.
Das stimmt so nicht, damit den Anschluss der DDR herabzuwürdigen, geht einfach nicht.
Der Gegenteil ist der Fall gewesen, die Wirtschaft in der BRD kriselte zu dieser Zeit und mit der zukommenden DDR eröffneten sich ein neuer Absatzmarkt wobei es dann wieder vorwärts ging.
Milchmädchenrechnungen die längst schon geklärt wurden.
Das die DDR der alleinige Reparationskostenbezahler, des Zweiten Weltkrieges gewesen ist, nenne ich einmal vorsichtshalber.
eine andere Antwort hab ich nicht erwartet
war doch der Spruch : überall wo wir sind ist unser , also war die UDSSR verantwortlich für die DDR
Dein Wissen, vorher die richtige Antwort zu erwarte ehrt mich, schon wegen der Kontinuität meiner Antworten.
Keine Ursache, alles wird nur besser, wenn man sich nur ein bisschen Mühe gibt.
Das stimmt so nicht, damit den Anschluss der DDR herabzuwürdigen, geht einfach nicht.
Der Wiederaufbau der total maroden, abgewirtschafteten DDR ist noch lange nicht abgeschlossen.
Wie viel Geld ist in den Osten geflossen?
1,6 Billionen ( 1600Minnionen) Euro öffentliche Gelder sind seit 1990 in die neuen Bundesländer geflossen. Die Dokumentation zeigt, wo das Geld investiert worden ist und wie es Ostdeutschland verändert hat.
Ich empfinde die Frage als ziemlich rassistisch, weil sie auf die niederen Instinkte anspielt, was gewöhnlich als populistisch bezeichnet wird. Denn 1990 hat sich der Osten in Richtung Westen Deutschlands geöffnet. Doch ist die Integration nicht besonders gelungen, weil es auch 35 Jahre danach immer noch ganz offensichtlich eine erschreckende Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland gibt.
Dennoch muss ich offen zugeben, dass ich dies erst jetzt nun tatsächlich real erfassen kann, was bisher noch geleugnet wird, besonders wenn ich die Wahlkarte Deutschlands sehe, wo die rechte Seite so naiv himmelblau gefärbt ist und die lange linke Seite so schwarz mit rot/grünen Flecken durchsetzt ist.
Ich habe selbst am eigenen Leib diese Kluft hautnah erlebt, denn ich habe Verwandte im Osten und werde dort nicht gern gesehen, weil denen meine Meinungen und Ansichten geradezu missfallen und die Leute nicht den geringsten Hehl daraus machen, weil sie sich absolut verständlich in der Mehrheit fühlen.
Im Westen Deutschlands ist aber alles so durchwachsen, dass jeder versteht, was es bedeutet, eine eigene Meinung zu haben, und niemand hat mit seiner Meinung das sichere Gefühl, dass seine Nachbarn und Verwandten ebenso denken.
Also, wenn er eine eigene Meinung hat, ist er meist nicht so selbstsicher und trägt seine Ablehnung gegenüber anders gearteten Meinungen nicht so offen im Gesicht herum, weil er ja weiß, dass sich jeder so verhält.
Wenn einem die Ost-/West-Kluft dann auffällt und man sie erwähnt, dann bekommt man es heutzutage immer noch zu spüren, dass es eine scheinbare Ablehnung für die Erwähnung dieser Kluft gibt. Denn die meisten hier im Westen glauben, sie wären besonders im intellektuellen Sinne reifer als der gewöhnliche Pöbel, und die Ost-West-Kluft wird geleugnet.
Und so kommt es, dass der Osten so gnadenlos naiv himmelblau ist und die etablierten Parteien nun das Nachsehen haben, denn die im Osten lehnen durchwegs alle westlichen Meinungen ab. Weil lediglich die roten Socken gegen blaue getauscht wurden.
Es also weiterhin zu leugnen, dass es eine Ost-West-Kluft gibt, ist nun auch ein historischer Moment, denn es ist nun festgeschrieben, was man nicht mehr leugnen kann. Sollte man nun nicht darauf eingehen, dann geht es dort im Osten tatsächlich den Bach runter.
Aber ich kann nicht behaupten, dass im westlichen Teil Deutschlands alles den Bach runtergeht, und ich weiß, dass die meisten Ostdeutschen keine blauen Socken tragen, denn die reale Mehrheit trägt im Osten bunte Socken, aber sie wissen, dass sie besser den Mund halten, weil es im Osten gesünder ist, wenn man seine anders gearteten Meinungen nicht so offen im Gesicht herumträgt.
Daher müssen die blauen Socken erst versagen, damit die bunten Socken nicht mehr so allein dastehen. Also sehen wir weiter in fünf Jahren, wenn das 40.Jubiläum der Wiedervereinigung gefeiert wird. Denn dann werden sicherlich alle schwarze Socken tragen, weil die neue Wahl bestimmt ein Trauertag für die blauen Socken wird.
Das ist deine subjektive Wahrnehmung.
Ich würde nicht sagen das in den 90ern alles besser war wenn man bedenkt wie viel Krieg geführt wurde und wir noch den kalten Krieg hatten mit geschlossenen Grenzen und kommunistische Diktaturen in Europa die ihre Bevölkerung eingesperrt haben ohne Freiheit - Indoktrinierung - Selbstbestimmung.
Da gab es noch die D-Mark und der deutsche Arbeitsmarkt war weitgehend vor billigen Arbeitskräften aus dem Ausland abgeschirmt. Das verschaffte vielen die Illusion von wirtschaftlicher Sicherheit.
Aber das es 1990 bergab ging, dem kann ich nicht zustimmen - es mag zwar Verlierer der Wiedervereinigung gegeben haben aber es gab auch viele neue Möglichkeiten die leider ungenutzt blieben.
und die Millionen die die BRD ausgeben müsste um die DDR Renovieren