Warum hatten wir in den 90er und 00er einfach die beste Kindheit?
13 Antworten
Ich denke, das hängt immer sehr individuell davon ab, wann man selber genau aufwuchs - wenn man jemanden fragt, der meinetwegen in den 60ern oder in den 80ern aufgewachsen ist wird er sagen, er hatte in den 60ern oder in den 80ern die beste Kindheit, so wie ich als "90er-Kind" sage ... ja, doch, die 90er waren aus meiner Sicht cool - wir hatten eine schöne Zeit, es war gemütlich, man fühlte sich geborgen, es war nicht so überreizt, man spielte draußen anstatt vor einer Spielkonsole (hatte ich gar nicht). Fernsehen war kein großes Thema, mehr eine Art Belohnung & wenn wir daheim irgendwas auf Kika gesehen haben, war alles super :-)
https://www.youtube.com/watch?v=RRoUqJ8E2JQ
Meine Kindheit war in den frühen 90ern, meine Jugendzeit war Anfang-Mitte der 2000er. Es war für mich eine sehr schöne und ruhige Zeit mit einem sehr gleichmäßigen Leben, ich habe mich zuhause sehr wohl gefühlt, die Schule war zum Großteil in Ordnung.
Es war damals irgendwie ruhiger und weniger konsumlastig, Dinge wie Markenkleidung spielten zumindest in Bereichen wie Kindergarten und Grundschule eine geringe Rolle und es war geruhsamer ... wobei meine Erinnerungen auf den frühen 90ern beruhen und ich dann als Jugendlicher so Anfang der 2000er die Kindheit meiner jüngsten Cousine (geb. 2001) relativ live mitbekommen habe. Der soziale Druck war geringer, Kinder mussten nicht per se immer die Besten sein und es war auch an den Schulen etwas anders - dass es auch noch ein paar männliche Grundschullehrer gab, hat den Kindern, vor allem den Buben, nicht schlecht getan.
Der Zeitgeist war entspannt und ich fühlte mich getragen in der Familie. Ich hatte nette Freunde, ein Fahrrad, ein schönes Zimmer, spielte gern, ich fühlte mich geliebt und sicher in der Familie und in der Schule fühlte ich mich wohl; es ging alles so geruhsam vor sich hin ... es gab Besonderes wie diese Sonnenfinsternis im August 1999, an die ich mich erinnern kann, und die unerschütterliche Vorfreude auf das Jahr 2000 und das Millennium. Wir haben in der Schule damals auch oft darüber geredet.
https://www.youtube.com/watch?v=J04-wS_kBF0
https://www.youtube.com/watch?v=XYk_xONAAf0
Ich war zu der Zeit noch ein zufriedener, glücklicher Junge, für den die Welt in Ordnung war und wo das Schlimmste irgendwas Harmloses war wie ein Lehrer, den man vielleicht unangenehm fand oder ein "langer" Schultag, der von 8.35 Uhr bis 12.55 Uhr ging, so dass man nicht um 12.15 Uhr daheim war zur üblichen Mittagessenzeit^^ ach Gott, ja ----> es war noch eine heile beschauliche und biedere, sehr kleine Welt in der Familie und bei den Freunden und in der Schule sowie daheim in der Siedlung, es war eine glückliche Kindheit. Aber das sind immer sehr persönliche Dinge - jeder hat da andere Ansichten und Gedanken und Jahre, an die er denkt.
Oh ja jede Zeit hat seine Vor und Nachteile aber ich sehe es Ähnlich das die beste Zeit so i der 90 ern War.
Was ich eher heutzutage als schlecht empfinde ist das man in der schule heutzutage laut den Infos die ich habe meist schon mit Pc arbeitet nicht mehr mit Papier und Stiften! Und die doofen Smartphone Zombies erledigen das Übrige es wird ja nur noch da rein geschaut und man ist kaum draußen und wenn dann wir Blödsinn gemacht!
Weil sich das Leben zu der Zeit noch mehr draußen abgespielt hat und nicht vor dem Handy. Es gab auch viele von diesen ganzen Apps noch nicht. Heutzutage ist das extrem.
Die Antwort liegt in der Frage :) Es war die Kindheit - alles neu, frisch, zum ersten Mal. Im Alltag ist das nicht der Fall.
Deshalb muss man ständig etwas in seinem Leben verändern, neue Horizonte erschließen.
Das war vielleicht für dich die beste Zeit, weil du da im besten Alter warst, irgendwo zwischen 15 und 35 Jahre alt, (so ab Teenager Jahre.) So hat jede Generation eine andere beste Zeit. Bei mir waren es vorwiegend die 80er Jahre :))