Das ist bei einem roten Lack relativ normal; ein Bekannter hatte sich Anfang der 90er einen BMW 318i (E36) in Brillantrot gekauft, der trotz Garage binnen weniger Jahre auf dem Dach ziemlich ausgeblichen und eher rosa gewesen ist. Die Erklärung eines kundigen Kfz.-Lackierermeisters war damals, dass Brillantrot aus dem BMW-Motorradbau stamme und nicht lichtecht sei - in der Tat war Brillantrot ein Thema für sich bei BMW. Magmarote Opels hatten das Problem auch, das Tornadorot von VW und Audi um 1990 herum war besser, aber nie wirklich farbsicher; komischerweise waren Imperialrot und Magmarot bei Mercedes richtig gut, das alte Signalrot blich meist erst nach Jahren unter der Laterne bei Wind und Wetter aus.

Allerdings sind bei Nutzfahrzeugen die Detaillösungen immer billiger und primitiver, die Lackqualität ist schlechter, die Stoffe und Verkleidungen sind minderwertig - da wird jeder Euro rausgedrückt, damit die Autos so "günstig" wie möglich an Handwerker und andere Gewerbekunden usw. verkauft werden können, den meisten ist es auch egal, dass der Rotlack nach wenigen Jahren durchgeschossen ist - dann sind die Sprinter usw. allgemein angerostet, verbeult, haben 150.000 Kilometer runter und sind reif für die Ausmusterung. Dieser hier mit wenigen Kilometern ist eine Ausnahme.

VW ist in der Klasse seit dem T4 ab 1990 und bis zu T6.1 das Optimum gewesen, Ford ging so, Mercedes war eher so Mittelmaß aber sehr teuer, kaum besser als der Opel Vivaro und ähnliche Klapperkisten. Bemerkenswert gut waren immer die SEVEL-Süd-Fahrzeuge (Fiat Ducato, Peugeot Boxer und Citroen Jumper).

XXX

Gerade Mercedes ist davon abgesehen schon lang nicht mehr das, was es mal war - W123, W124 und mein treuer W202 (das war der Allerbeste) waren in der Familie absolut Spitze und auch diverse 190er, die in der Verwandtschaft liefen fuhren zuverlässig bis ins höhere Alter, aber der 2000 eingeführte W203 (C-Klasse) war schon unmöglich und mein 2004er W211 hat mich dann ebenfalls qualitativ enttäuscht, so dass ich die Marke gewechselt habe und seither zufriedener BMW-Fahrer bin; bei BMW scheint auch bei neueren Modellen im Vergleich zu Mercedes die Welt noch in Ordnung zu sein.

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Ich trage ein blaues dünnes Langarmshirt und eine beige Chino und Sportschuhe, morgen wahrscheinlich auch wieder. Meine Freundin habe ich heute noch nicht gesehen, meine Mam hat ein weißes Langarmshirt an und drüber eine kurzärmlige Bluse mit blauen Karos, eine schwarze dünne Cargohose, einen Turnschuh und einen Vacoped, einen dicken gipsähnlichen Stiefel wegen einer Operation.

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Man sollte stimmungsvolle deutsche Schlager und deren Eingängigkeit aber nicht unterschätzen - der Titel "Drinking Wine - Feeling Fine" von Olaf dem Flipper und Vincent Gross kommt gut rüber und passt zum Sommer, bei "TV total" waren sie immerhin bereits. Olaf finde ich auch sehr sympathisch, er ist locker drauf und ich mag seine Stimme - mein Opa hat die Flippers gemocht.

https://www.youtube.com/watch?v=tz2rK4_ILwM

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Ich würde mal sagen - von der Größe her ja, das ist eigentlich ein höhergelegter Corsa wie früher der Opel Meriva. Technisch ist der Crossland allerdings eher zweitklassig, der im Ölbad laufende Zahnriemen löst sich gern vorzeitig auf und die Bedienung ist etwas unlogisch. Sonst ist der Crossland ganz okay, über Optik kann man sich streiten.

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Die Lieder der Flippers finde ich teilweise ganz sympathisch, vor allem aus den 90ern, zum Beispiel "Sieben Tage Sonnenschein", "Ein Herz aus Schokolade" oder "Das ganze Leben ist eine Wundertüte".

https://www.youtube.com/watch?v=oGwZ8T65Sws

https://www.youtube.com/watch?v=Sy-ddOgfg5k

Bin aber auch mit den Flippers und allgemein Schlager der 90er großgeworden und habe dadurch gelernt, dass man das Genre nicht komplett ablehnen sollte, auch wenn es "uncool" wirken mag - und ich stehe auch dazu, einige CDs von Schlagern der 90er zu haben, etwa von den Flippers, Roger Whittaker, G.G. Anderson oder Roland Kaiser.

Roger Whittaker ist ein gutes Stichwort, der hatte auch gute Lieder mit schönen Texten, ein mir sehr vertrauter Klassiker ist zum Beispiel "Wenn es dich noch gibt". Seine Stimme ist mir seit meiner Kindheit vertraut und ich höre Roger Whittaker relativ gern - nicht regelmäßig und ich bin auch nicht direkt Fan, aber ich finde seine Lieder eigentlich gut.

https://www.youtube.com/watch?v=-qMcdy3gxMQ

Ansonsten mag ich zum Beispiel Hanne Haller, Udo Jürgens, Wolfgang Petry, Karel Gott, Brunner und Brunner, Michelle, Andreas Martin, Uwe Busse, Bernhard Brink, Nicole, Kristina Bach, Milva und ein paar andere.

https://www.youtube.com/watch?v=nhUOAkwzkZc

https://www.youtube.com/watch?v=uNOS1XUs-Pk

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Die sind mir gleichgültig.

In der Schule waren sie oft durch ihre Art tendenziell unangenehm und nicht selten humorlos-herablassend in einem und sie waren mitunter auch solche, die Leute verpetzt haben oder an sich merkwürdig gewesen sind, mir waren sie aber immer mehr oder weniger egal - ich habe aber auch damals schon die Gabe gehabt, solche Leute einfach links liegen zu lassen solange die mich in Ruhe gelassen haben.

Am Ende wird man nicht danach bewertet, wie spießig oder streberhaft oder erfolgreich man war, sondern danach, wie man als Mensch ist. Nach dem Motto: Ein bisschen Grütze unter der Mütze ist gar nicht so nütze - ein gutes Herz unter der Weste, das ist das Beste.

Laut zwei Lehrern sei ich der einzige aus meiner Stufe, der es zu einer gewissen Stellung in der Gesellschaft und zu Ansehen gebracht habe - und ich war zwar kein schlechter Schüler, jedoch bestimmt kein Streber.

Die damaligen "Streber" der Klasse sind durch ihre Art bis heute unbeliebt und kamen auch bei den meisten Lehrern kaum gut an. Wir hatten in der Klasse (Abschluss 2007) etwa eine solche "Streberin", die zutiefst unsympathisch war. Ich mochte sie nicht, hatte aber im Gegensatz zu anderen in all den Jahren keinen Krach mit ihr, weil ich mich aus allen Intrigen und allem Geknatsche immer rausgehalten habe. Bei späteren Begegnungspunkten im Berufsleben war sie immer noch sehr unangenehm und "belehrend" und ich hörte von jedem, der sie kannte nur Sprüche wie "oh, geh mir weg mit DER" - keiner von allen hatte je ein positives Wort für sie übrig. Übrigens gab es auch einige Lehrer, die bis heute SEHR schlecht auf sie zu sprechen gewesen sind.

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Er ist ein Typ von gestern und zudem mehrfach durch gelinde gesagt nicht mit dem Mainstream kompatible und etwas spezielle Äußerungen aufgefallen, für gewisse Personenkreise mag Xavier Naidoo auch eine "Persona non grata" sein, so ähnlich wie Michael Wendler, der Schlager singt und in Corona-Zeiten mehrfach auf sich aufmerksam gemacht hat. Geht so jemand (wieder) an die Öffentlichkeit, erweckt das mehr Interesse der Medien als das Konzert irgendeines Mainstream-Stars, der nirgendwo aneckt und so blass ist, dass keiner sich für ihn interessiert.

Man muss das mal so sehen: Xavier Naidoo war ein großer Star bzw. musikalischer Liebling der frühen 2000er-Jahre, dessen Karriere irgendwann etwa 2007 schon ihren Zenit überschritten hatte und der ab diesem Zeitpunkt uninteressant und langweilig geworden war, für ein Teenie-Idol und MTV/Viva war er dann zu alt, aber auch nicht zu "eichen" in z.B. ein seriöses Schlager- oder Liedermacher-Image, weil das nicht sein Stil ist.

An seiner Musik hatte auch ich (Jahrgang 1990 ... in meiner Jugendzeit ist man an Xavier und den Söhnen Mannheims kaum vorbeigekommen & ich kannte einige Fans, darunter meine frühere Freundin sowie meine Tante) mich eines Tages einfach sattgehört obwohl ich die Musik eigentlich schon ganz okay fand und ihn als Typ auch nicht unsympathisch oder so.., es klang halt alles immer irgendwie gleich, irgendwie ideenlos und abgedroschen, man hatte irgendwann alles gehört. Und irgendwann um 2010 herum gab es dann neue Gesichter, interessantere Musik & die ganze Deutschpop-Welle startete mit neuen Leuten durch. Wenn so jemand dann heute wieder wie Phoenix aus der Asche steigen will, sieht das irgendwo auch nach Geldmangel aus und auch das nährt Spekulationen.

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Es ist mehr oder weniger manipulierend und man macht es nicht - das ist so wie wenn ein Psychologe mit Fangfragen auf völlig überforderte Kinder einwirkt und ihnen solange weismacht, sie seien missbraucht worden, bis sie in seinem Sinne irgendeinen Mist babbeln - da gibt es auch unfassbare Justizgeschichten, ich erinnere z.B. an Flachslanden- und Montessori-Prozesse sowie besonders die Wormser Prozesse in den 90ern, wo die umstrittene Organisation "Wildwasser" Unfassbares bewirkte. Da wurden Kinder solange von Wildwasser-Mitarbeiterinnen mit Fangfragen so lange bedrängt, bis sie so sehr neben der Kappe waren, dass sie angaben, missbraucht worden zu sein, obwohl das gar nicht stimmte.

Ich erinnere mich in dem Kontext auch an einen Psychologen, der einem Patienten aus meinem früheren Umfeld einredete, er sei ein schlechter, schwacher Mensch und weitgehend selbst schuld an dem Mobbing, das er durchmachen musste - der hat das eines Tages geglaubt und war völlig am Ende, zum Glück haben seine Familie und ein Pfarrer ihm dann geholfen und ihm das Gegenteil bewiesen.

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Dreier-BMWs haben eine etwas "komische" Zielgruppe und auch oft "komische" Anbieter - das sind oft junge Männer, die ohne Anstand mit Schrott Leute abzocken wollen und die Autos anderen jungen Männern verkaufen, die ohne Ahnung lostigern und jeden Preis bezahlen würden, um mit "fetten BMWs" vor der Disse auf Mädels zu warten, die dann auf so was reinfallen und nicht weit her sind.

Gerade der E30, der mich immer an eine motorisierte Seifenkiste erinnerte zudem vor dem Facelift 1987, wird zudem in abartiger Weise verklärt so ähnlich wie der 124er Mercedes, der laut seinen Fans angeblich das perfekteste Auto der Welt ist und andererseits ein ganz schlimmer Roster (ich kenne den 124er sehr gut, das ist sicherlich kein Wunderauto, im Gegenteil - ich mochte ihn nie).

Alpinas sind schon immer eine Welt für sich wie AMGs bei Mercedes oder auch die Wiesmann-Roadster mit BMW-Technik - Alpina ist mit BMW nicht vergleichbar und eine ganz eigene Faszination, was Exklusives, keine Massenware, was Besonderes, das hat einfach seinen Preis. Ein Alpina ist mehr als ein Auto. Meist werden sie sehr liebevoll gepflegt und sind daher auch nach 20 Jahren so gut in Schuss, dass sie allein schon deswegen wertvoll sind.

https://www.youtube.com/watch?v=pxM1EGrunn4

Die wuchtigen alten Fünfer und Siebener von 520i bis 735i sind übrigens auch im guten Zustand und teilweise aus erster Hand (ich habe letztes Jahr selbst einen 2000er E38 aus erster Hand für einen sehr fairen Preis bekommen) noch immer nicht aus dem Preistief rausgekommen, auch wenn viele Traumtänzer meinen, Mondpreise verlangen zu können - die wundern sich dann freilich, wenn keiner anbeißt. Junge Fahrer wollen keinen Fünfer, denen ist er zu opamäßig und zu klassisch, der Export sucht eher die Mercedes E-Klasse oder den Audi A6, das drückt die Preise auch für gute Fünfer und Siebener.

Im Gegenzug sind vergleichbare Mitbewerber von damals wie der Audi 80 einfach keine "Kultautos" und keine "Prestigeautos" in dem Sinne und sprechen wie die alten Fünfer-BMWs am ehesten Liebhaber an, nicht aber Kiddies, die jeden Preis bezahlen würden oder irgendwelche Freaks, die sich einen "teuren" Oldtimer à la Mercedes 124 "gönnen" und meinen, ihr Ego damit aufzufrischen.

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Normalerweise sind die Wohnungen nach Geschoss durchnummeriert (für die interne Verwaltung), alles andere geht nach Klingel und Briefkasten. Habe selbst 29 Jahre in einer solchen Neue-Heimat-Anlage gewohnt, da wurde das so geregelt.

Gelegentlich kommt es aber vor, dass sehr große Wohnanlagen zwei oder mehr Eingänge und mehrere Briefkastenanlagen haben, dann heißt es zum Beispiel "Berliner Straße 1a" oder "Berliner Straße 1/2" bzw. "Berliner Straße 1/3" zur besseren Orientierung.

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Das ist eine Eigenmarke von C&A wie die Herrenmarke Westbury, da gibt es keine spezielle Homepage - die Hosen findet man aber in den Läden problemlos. Ich würde im Laden mal schauen, was es da alles gibt - die sind meist gut sortiert, ich habe mal eine Hose von Westbury auch dank guter Beratung Jahre später ein zweites Mal gefunden.

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Ich finde Chiara und Luca für ein Zwillingspaar sehr schön - Mädchen und Junge. Mir ist tatsächlich ein ca. 2007 geborener Luca bekannt, dessen Schwestern Chiara und Letizia (wäre was für ein Mädchenpaar) heißen, das kommt klanglich meiner Meinung nach sehr schön rüber. Konstantin und Viktoria gefallen mir für ein Mädchenpaar auch. Wenn es konservativer sein sollte, denke ich an Günter und Klemens. Das sind Zwillinge, die kenne ich persönlich, sind jetzt 72 - immer noch ein Herz und eine Seele.

Nicht zu vergessen Sven und Alf - das waren die bekannten Fehnhann-Zwillinge aus Kassel, die vor einigen Jahren starben, über 80 waren und in den Medien durch verschiedene Berichte etwa im ZDF recht bekannt gewesen sind. Die kamen immer sehr sympathisch rüber, die Namen finde ich auch passend für zwei Buben.

Das sind jetzt auch keine Mode- oder coole Retro- (Anton, Emil, Frieda, Lotta ... daran habe ich persönlich mich sattgehört) oder bekannte Mainstreamnamen, die man an jeder Ecke hört ;-)

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Vorneweg - ich habe niemanden gehabt, zu dem ich "Mutter" oder "Vater" hätte sagen können und wuchs beim Opa und beim Onkel auf. Die Ausgangsposition war traurig, wir haben das Beste draus gemacht, es ging sehr gut aus und ich bin dankbar drum, soweit das alles mal in absoluter Kurzform.

Aber ich finde es dennoch befremdlich. Vielleicht bin ich altmodisch, aber das ist dann eben so, bin halt nicht in einer mega-hippen Alternativfamilie aufgewachsen und bei uns daheim waren die Umgangsformen sehr streng bis hierarchisch - es ging immer freundlich zu, aber man wusste immer, wer welchen Stand hat.

Aber in meiner Grundschulklasse war etwa ein Junge, der seine Mutter schon Mitte-Ende der 90er beim Vornamen gerufen hat. Sein langgezogen gequengeltes "Tiiiinaaaa" klingt mir immer noch im Ohr, ich fand's komisch und fragte mich als mal, was das bezwecken soll. Wenn's die Stiefmutter oder der Stiefvater ist oder der Lebenspartner von Mutter oder Vater kann ich es ja kapieren, aber besagte "Tiiiinaaaa" war tatsächlich die leibliche Mutter meines Mitschülers.

Klar, wenn beide Seiten damit zurecht kommen oder es sogar "verordnet" wird, ist es eben so ----> aber der Mitschüler damals war einfach nur ein wunderliches verzogenes Kind mit einer wunderlichen eigenartigen Mutter, eventuell hatten die einfach andere Wertevorstellungen als der Rest der Welt und ich kann mir denken (ich kenn' sie), dass dieser Wunsch, nicht Mama, sondern eben "Tiiiinaaaa" gerufen zu werden von ihr selber gekommen war. Da sie alleinerziehend war, hatten die vielleicht eine andere Bindung fast auf Ebene eines Ehepaars, ich weiß es nicht. Wenn man sich ansieht, was beide 25-30 Jahre später "darstellen", erklärt das vielleicht auch so manches im Nachhinein, aber egal.

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Ich würde nochmal in meinen aktuellen Wohnort und die späten Neunziger zurückreisen (die ich damals schon als Besucher von Verwandten wahrgenommen habe) und das mit meinem Audi 80, Baujahr 1988, der damals rund zehn Jahre alt war und den ich damals schon aus dem Straßenbild gekannt habe - als ich Verwandte besucht habe, habe ich ihn hin und wieder wahrgenommen, weil ihn Bekannte gefahren hatten ... alternativ mit einem anderen Audi 80, weil mir das Modell was bedeutet oder mit einem BMW 7er (E38). Gern so Ende 30 und um die 40, konsum- und technikaffin, Bürger der selben Stadt, im Grunde so wie ich heute bin, nur halt Ende der 90er.

Die Vorgabe lautet, dass ihr dort zunächst einen Tag lang eine bedeutende einschlägige Messe besucht und am zweiten (Werk-)Tag die Stadt besichtigt und dort auch z. B. Höfe und Showrooms der Vertragshändler besuchen und Probefahrten machen könnt.

Was heißt Messe ... ich würde es so legen, dass ich irgendein Stadtfest im Sommer besuchen würde und dann die Autohäuser abklappere, die ich damals schon kannte. Einige gibt es nicht mehr oder sie sind umgezogen, ich könnte mir vorstellen, z.B. den Audi A6 C5 und den neuen Audi TT (ab September 1998 im Handel) probezufahren, den BMW 3er (E46), der damals brandneu war, den damaligen 5er (E39) und den BMW 7er (E38 - das ist mein Hauptauto), die damalige Palette von Mercedes, besonders interessant waren die erste A-Klasse (Elchtest) und die im Oktober 1998 eingeführte S-Klasse W220 sowie der damals neue CLK, den Opel Omega B mit dem neuen DTI 16V Motor, den neuen Astra G (der war super), dazu den Golf IV und den Bora sowie den Passat 3B mit dem 2.5-Liter TDI mit 150 PS und tiptronic, der damals ganz neu war ... dazu diverse damals vor Ort erhältliche Franzosen, vor allem Peugeot 406 (an dem war ich mal dran als Dreiliter V6 in "Versailles-Beige Metallic" ... klingt unmöglich altbacken, passte aber zum Charakter dieses Autos, vor allem mit der feinen ZF-Automatik) und 605 (damals schon ein Auto für Kenner) und der Renault Safrane mit Fünfzylinder-Maschine und PRV Motor (V6) sowie der witzige kleine Twingo. Nur den damals noch existenten Nissan-Händler würde ich komplett außen vor lassen, weil Nissan für mich schon damals absolut uninteressant war, noch nicht mal der Nissan Maxima QX hätte mich ansatzweise gereizt. Gleiches bei Mazda, hier war erst der Mazda 6 (ab 2002) interessant für mich. Schlecht waren die Autos davor nicht, aber so extrem langweilig.

https://www.youtube.com/watch?v=38k1qI-nGcc

https://www.youtube.com/watch?v=Bful9SR38KE

https://www.youtube.com/watch?v=qlWZZPsIuS4

In den umliegenden Orten gab es noch Händler für Mitsubishi (der Galant wäre okay gewesen, der Carisma auch einen Versuch wert, der Lancer war 1998 so bieder, dass er schon wieder cool war), Proton (völlig belanglos), Honda (auch uninteressant nach wie vor, existiert aber noch), Citroen (das war und ist mehr so eine Garage mit Doppelwinkel-Logo drauf, aber der konnte sich auch bis heute als Servicepartner der Marke halten und übernahm auch den Peugeot-Service des Konkurs gegangenen örtlichen Peugeot Talbot Händlers ... der Xantia, vor allem als Activa, und der schöne XM wären 1998 eine Sünde wert gewesen), Subaru (gibt es nicht mehr), Fiat und Lancia (inzwischen ein Freier, aber Fiat fand ich 1998 total uninteressant, die Modellpalette war langweilig und bei Lancia waren mir die Autos zu speziell, auch der Kappa) sowie Skoda (der Octavia wäre 1998 interessant gewesen).

https://www.youtube.com/watch?v=pQTx_Wbu-94

https://www.youtube.com/watch?v=nIgayYB_a9o

Die Atmosphäre war im Sommer 1998 tatsächlich exakt so wie in dieser Dokumentation ("Nachttanke"), die damals zur Zeit der Fußball-WM 1998 gedreht wurde, kann mich noch gut erinnern, sogar an den armen Daniel Nivel, den deutsche Hooligans fast zu Tode geprügelt haben (kommt im Film indirekt vor mit einer Benefiz-Aktion deutscher Fußballfans für Nivel).

https://www.youtube.com/watch?v=WEPKozwI5OM

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Gut

Guten Tag,

tatsächlich überraschend gut, obwohl recht kurz. Ich habe aber derzeit keine Schlafprobleme, da bin ich dankbar drum.

Jetzt geht es an die verspätete Mittagspause - ich freue mich auf das Essen, wobei es heute kein Rezept nach Alfred Biolek (er wäre heute 91 Jahre alt geworden, hier hat er mit Karel Gott gemeinsam gekocht) war.

https://www.youtube.com/watch?v=4q7yqqhTy78

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Nein

Es gibt Leute, die gehässig sind und behauptet haben, ich sei mit jedem Sprung nach oben unangenehmer geworden und hätte immer mehr Unarten und sei früher ja ach so nett gewesen, aber daraus wuchert in der Regel Neid und Missgunst. Ich kann das schon zuordnen - die haben nur ein Problem damit, dass ich (vielleicht auch durch berufliche Erfolge und höhere Gehaltsklassen, das kann alles sein, aber ich habe mich nie damit befasst) über die Jahre selbstbewusster wurde, mir nicht mehr alles sagen lasse und vielleicht auch das erreicht habe, was sie auch gern gehabt hätten und das ihnen nicht vergönnt blieb. Solche Anwandlungen und Vorwürfe kommen nur aus einer bestimmten Ecke, ich kann das schon einstufen.

Laut anderen, die mich wirklich gut und lang kennen und die durchaus auch kritisch sind, sei ich ganz der Alte, das Gefühl habe ich auch selber im Vergleich - nur spuckt mir keiner mehr in die Suppe und lasse ich bestimmte Dinge inzwischen einfach nicht mehr zu, was gewissen Personen nicht zu gefallen scheint, für die ich früher einer war, "mit dem sie es ja machen konnten" und dazu noch "so ein Ausländer da", der keine Gefahr sei und ein Quasi-Loser unter "ferner wirkten mit".

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Ich würde solange abwarten, bis dann doch der richtige Moment kommt - und der kommt, was ich aus Erfahrung sagen kann immer und das meistens genau dann, wenn man nicht mehr daran gedacht hätte.

So ist es mir schon einige Male gegangen bei den unterschiedlichsten Dingen, die ich jemandem hätte mitteilen wollen, sowohl im freundlichen Sinne (man sagt Komplimente zum Beispiel nicht einfach so!) als auch in dem Kontext, dass ich jemandem berechtigt mal so richtig die Meinung gegeigt und ihm den Rest gegeben hätte. Alles hat seine Zeit...

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Wahrscheinlich sind es die typischen deutschen Kultschlager der 70er von Udo Jürgens über Peter Maffay bis Karel Gott oder Roland Kaiser und Marianne Rosenberg, die gefühlt jeder kennt, egal ob 15, 50 oder 100 Jahre alt, dazu die unvermeidlichen Hits von ABBA und vielleicht noch Boney M., das ja fast schon wieder Schlagermusik ist - ich denke nicht, dass die heutige Jugend mit den typischen 70er-Jahre-Bands wie Smokie, America, Chicago, den Bay City Rollers, Silver Convention, Pussycat, Fleetwood Mac, Jefferson Starship oder The Who oder aber damals erfolgreichen Einzelkünstlern wie Neil Diamond, Barry Manilow, John Denver, Al Stewart, Barry White, Leo Sayer und anderen etwas anfangen können. Würde ich meine jüngste Cousine (geb. 2001) fragen, wüsste sie nicht, wer zum Beispiel Barry Manilow ist und würde Smokie auch eher nicht für eine erfolgreiche Popgruppe halten.

Da sind Schlager der 70er bis heute deutlich populärer, ich erinnere nur an Hits wie "Anita" von Costa Cordalis oder "Mendocino" von Michael Holm oder "Aber bitte mit Sahne" von Udo Jürgens oder "Wann wird's mal wieder richtig Sommer?" von Rudi Carrell.

https://www.youtube.com/watch?v=b58_FSpSWhw

https://www.youtube.com/watch?v=cJJ4odOP96Q

Ich muss aber in dem Zusammenhang auch einräumen, dass ich hier vom "Mainstream-Musikhörer" ausgehe und nicht etwa von einem Jugendlichen, der einen sehr speziellen Geschmack hat, bevorzugt Oldies hört oder Genres, die nur wenige Jugendliche anno 2025 hören.

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CDU bzw. CSU

Ohne das Versagen der Volksparteien und vor allem die bürgerferne letzte Merkel-GroKo sowie dann die Ampel wäre die AfD in den letzten zehn Jahren niemals so erstarkt. Die Leute wählen die AfD nicht ihretwegen, sondern weil sie sich vor lauter Frust und Enttäuschung nicht mehr anders zu helfen wissen. Die Schuld liegt bei den Volksparteien, die zwar nach jeder Wahlschlappe "traurig" tun und von Demokratie faseln, aber genauso weitermachen wie bisher - da braucht sich keiner zu wundern und niemand Mitleid mit der CDU oder der SPD zu haben.

Weder hat der Osten "blühende Landschaften", die versprochen wurden (man sanierte lieber einige vereinzelte Prestigeprojekte und prunkvolle Bibliotheken, die dem kleinen Mann zum Beispiel in Bischofferode, Limbach-Oberfrohna oder Crimmitschau wenig bringen) noch tut die Politik ernsthaft was für den Ländlichen Raum - im Gegenteil.

https://www.youtube.com/watch?v=eOz6lip7AWc

Mit etwas Empathie und Lebenserfahrung kann man das schon verstehen, was da abgeht und warum die AfD so viel Zulauf Frustrierter erhält, die von der CDU enttäuscht sind; es ist schlicht die große Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik seit Jahren und seit spätestens "wir schaffen das", die hier durchschlägt.

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