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Existieren überhaupt "unverarbeitete Traumata" oder überhaupt ein "Unterbewusstsein"?

Was macht ein solches "unverarbeitetes Trauma" überhaupt unverarbeitet? Indem man einfach nicht darüber nachdenkt, und es sich schon irgendwie ins Hirn einnistet?

Wie ist das vereinbar mit der wesentlich simpleren neurophysiologischen Funktionsweise der Angstkonditionierung via Amygdala und Mittelfrontalhirn?

Gemäß diesem Prinzip gibt es keine "unverarbeiteten Traumata", sondern gewisse spezifische sensorische Reize provozierten in diesen Arealen eine Reiz-Kalkül basierte Angstkonditionierung via Hebbschem Lernen, Sparsheit von Neuron-Netzwerkkomponenten, und Synapseneliminierung.

Ob der Reiz nun ein bestimmtes Auto ist, etwas, was an eine Waffe erinnert, oder an ein Tier, wurscht. Der Mechanismus ist universal.

Ganz anders ist es beim reizunabhängigen Schema.

Da ist meist der Thalamus vorne vergrößert und schickt rückläufige Signale ab, die so eigentlich nicht existieren sollten, wegen GABA-Mangel und Hypervigilanz aber durch fehlerhaftes Hebbsches Lernen entstanden sind, was Angst mit allem möglichen assoziiert.

Insgesamt wäre (C)PTBS also im Grunde nur eine abnorme Angstkonditionierung, die das Vorderhirn lahmlegt und die Neurotransmittersysteme schädigt, und somit permanent verbleibt.

Jeglicher Ansatz für ein "Unterbewusstsein" lässt sich neurobiologisch vermissen.

Ganz im Gegenteil: wenn man mal die Struktur der dick getufteten Schicht-5 Pyramidenzellen ansieht, dann sind es deren Rückkopplungen in den Thalamus, die Bewusstsein erzeugen.

Alles andere, dem Rückkopplungen fehlt, z.B. wenn man dabei ist einen mathematischen Beweis zu konstruieren (das Wissen dort wird auch schließlich automatisch zusammemgebastelt), da forwärtsgerichtete, nicht rückgekoppelte Netzwerke im Parietallappen agieren, ist damit auch nicht bewusst (ich meine, ganz logisch kann man Rekursion bez. Gedächtnis und Schlussfolgerung als notwendige Bedingung geben - damit ist Bewusstsein weniger magisch, als wohl manchen lieb ist).

Wie kommt man gegeben dessen überhaut solche bestenfalls hypothetischen Konstrukte als klinisch relevant einzustufen, und nutzlose Therapieformen einzuführen?

Wenn ich dann sehe, etwa in einem Studienverlaufsplan der UDE, dass im Psychologiestudium Neurologie nicht ausdrücklich eine Kernkomponente ist, auweia, dann wird es auch klar, weswegen es so lange gedauert hat einzusehen, dass ein nicht unerheblicher Anteil an, etwa Schizophrenie, sich durch Hirnatrophien einerseits, NMDA-Rezeptoren-Autoimmunität andererseits, vor allem im mesolimbischen System, ergibt.

Tatsächlich spielen Autoantikörper eine bedeutende Rolle, auch bei "softeren" affektiven Störungen:

https://www.nature.com/articles/s41398-020-01083-y

Wäre das nicht mal ein Anreiz, an diesen Dogmata zu schrauben?

Leben, Gehirn, Social Media, Psychologie, Menschheit, Psyche, Psychische Gesundheit, Psychologe, Psychotherapie, Trauma, Universität, Mentalität, Lifestyle

Was tun, wenn man sich anderen überlegen fühlt?

Hallo,

also die Frage soll jetzt nicht abgehoben klingen, mir ist nur kein besserer Fragetitel eingefallen, der prägnant genug ist.

Ich bin normalerweise keine Person, die sich als was Besseres fühlt als andere. Eher im Gegenteil. Ich habe viele Selbstzweifel und hasse es, Lob und Komplimente zu bekommen, weil ich damit kaum umgehen kann und sie sofort hinterfrage.

Letztens gab es in der Schule eine Situation, wo wir in Gruppen eine Aufgabe lösen mussten und die Gruppe, die dabei am wenigsten Fehler macht, sollte gewinnen. Irgendwann merkte ich, dass meine Gruppenmitglieder die Aufgabe falsch lösten. Ich wollte natürlich das bestmögliche Ergebnis abgeben, also habe ich den Denkfehler angesprochen. Da ich aber eine gegen drei andere war, waren die sich sicher, dass ihre Lösung richtig ist und ich falsch liege. Ich habe versucht zu erklären, wie man das wirklich löst, aber dabei kam ich mir wie der größte Besserwisser vor. Ich habe auf meine Wortwahl geachtet, weil ich mich nicht aufspielen wollte, aber in Gedanken dachte ich die ganze Zeit: "Wie kann ich die einzige sein, die das versteht?"

Letzten Endes haben die anderen mir einfach geglaubt und wir haben mit 0 Fehlern gewonnen. Ich habe mich zwar gefreut, aber gleichzeitig auch so gefühlt, als hätte ich meine Gruppenmitglieder damit schlecht dastehen bzw. dumm fühlen lassen.

Es ist schon ein paar mal vorgekommen, dass ich in den Fächern, die mir liegen, eher den Durchblick habe als meine Klassenkameraden. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich das sehr nach außen trage, aber innerlich macht es mich fertig. Einerseits fühle ich mich in diesen Momenten mega schlau und überlegen, aber andererseits will ich das ganz und gar nicht.

Ist dieses Denken in Ordnung? Kann man auch mal vor anderen stolz auf seine Stärken sein?

Leben, Schule, Freundschaft, Angst, Freunde, Selbstbewusstsein, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Stärken und Schwächen, Schule und Ausbildung, Philosophie und Gesellschaft

Denkt ihr sie will Kontakt aufbauen?

Anfangs als ich neu in die Schule kam hatte ich mit einem Mädchen das ich nicht kannte anfangs als erstes kontakt, sie hat mich dinge gefragt, ich sie usw..) dann hatten wir 2 wochen nichts miteinander zutun, war anfangs auch eher zurückhaltend.

dann 2 wochen später fing es an sie hat mich öfters angesprochen, sich zu mir gesetzt, mir zugewunken, mein namen gerufen, random kam sie in mein Klassenraum und hat meine hand kurz gehoben usw..) war aber eher immer etwas zurückhaltend also von mir kam nicht soviel, dann hab ich etwas über ein Mädchen gemacht, und nach ihrer nummer gefragt und sie hat es anders negativ aufgenommen und dann kam es irwie dazu das wir kein Kontakt mehr hatten und uns aus dem Weg gegangen sind.

heute war es halt so das wir erzählten sollten wie das Praktikum war und manche haben so bisschen gelacht als ich erzählt habe (positiv gesehen) und dann genau das Mädchen vor mir mit der ich 2-3 monate nichts mehr zutun hatte lacht auch so und fragt mich wo ich Praktikum gemacht habe und was ich genau falsch gemacht habe weil ich darüber Erzählt habe und als ich mit dem Lehrer geredet habe und gemeint habe für Ausbildung 30km weit weg ist bisschen schwierig meinte sie so vor mir oha so weit weg und so.. also hat halt irwie versucht Kontakt zu suchen mit mir weil sonst hätte sie ja nicht gefragt und so

meint ihr das ist positiv nachdem wir gefühlt wegen dem dass was passiert wir nicht mehr geredet haben uns aus dem weg gegangen sind?

sollte ich auch mal intiative ergeifen und sie mal ansprechen? Bzw genauso interesse zeigen zb fragen jo kommst du heute in sport und so also halt so langsam anfangen? Vllt sagen das ich ihre neue Friseur nice finde usw..)

was meint ihr? Denkt ihr sie sucht kontakt mit mir?

Ja sprich sie auch mal an 88%
Denke sie sucht Kontakt zeig auch mal das du mit ihr reden willst 13%
Würde eher nicht 0%
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Gehalt als Gymnasiallehrer gut zum leben?

Hallo,

Für mich sind es vorraussichtlich nur noch zwei Jahre, bis Ich das Abitur erlange. Aktuell habe Ich vor Gymnasialleher für Mathe, Physik und evtl. noch als Drittfach Geschichte zu werden. Klar ist das Interesse und der Spaß an einem Job sehr wichtig, aber in der heutigen Zeit, wo alles teurer wird sollte man das Gehalt natürlich nicht außer Acht lassen. Ich habe mir mal mit Besoldungsrechnern ausgerechnet, wie viel Geld Ich mit 36 verdienen würde, wenn Ich verheiratet bin und zwei Kinder habe.

Es kommt nach heutigem Stand (die Beamtengehälter steigen ja jedes Jahr) ein Bruttogehalt von circa 5400 Euro und ein Nettogehalt von circa 4500 Euro heraus. Das Nettogehalt ist noch ohne Abzüge, für die private Krankenversicherung (müssten ungefähr 450 Euro für mich und zwei Kinder sein).

Ist das ein gutes Gehalt zum Leben? Also, wenn man:

-ein schönes Auto haben möchte

-ein oder zweimal in den Urlaub

-ein Eigenheim (auf Raten über dreißig Jahre oder so)

-oder am Wochenende mit der Familie mal in ein Restaurant gehen möchte

-vielleicht nebenbei noch ein bisschen was ansparen in Form von Aktien oder Anlagen

Evtl., verdient die Frau auch noch was. Der Beruf Hausfrau ist heute ja eigentlich nicht mehr existent. Sagen wir mal die Frau verdient das halbe Netto, also so 2000 Euro in Vollzeit.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Leben, Beruf, Gehalt, Lehrer, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Warum sind Menschen so widerlich (fressen oder gefressen werden)?

Wo soll ich anfangen.

Putin lässt Familien zerbomben, aber wenn man seine Familie zerbomben würde, würde er heulen wie ein Baby.

Hitler lässt viele Juden ermorden, aber wenn man seine Sippe ermordet hätte, hatte er geweint etc.

Ein Chef entlässt seinen Mitarbeiter aus Kostengründen, aber würde selbst es nicht wollen, wenn er in der Lage des Mitarbeiters wäre.

Jemand auf der Autobahn mit einem schnellen Wagen bedrängt einen Wagen der nicht so schnell ist. Aber im gleichen Zug würde der schnelle Fahrer es auch nicht haben wollen, dass ein noch schnelleres Fahrzeug ihn bedrängt.

Ein Inder wird von einem Deutschen Rassistisch behandelt, doch wenn der Deutsche im Körper des Inders wäre, würd er es auch nicht gutheißen und traurig sein.

Eine Frau geht Ihre Freund fremd, doch wenn er fremd gehen würde, würde Sie es auch nicht wirklich wollen.

Ein Chef stellt absichtlich ein schlechtes Arbeitszeugnis, weil der Mitarbeiter oft krank war, obwohl er nichts dafür könnte und operiert werden musste (Schicksalsschläge). Im gleichen Zug würde dieser Arbeitgeber, wenn er dieser Mitarbeiter wäre, es auch nicht wollen, dass man ihm ein schlechtes Arbeitszeugnis erstellt.

Ein Daniel der im Urlaub die Sau rauslassen will (Mallorca, auf dem Schiff am Meer) schmeißt sein benutztes Kondom und seine typische Bierflasche sowie anderes Plastiktekl ins Meer und die Fische verletzten sich daran oder sterben. Nun, wenn Daniel dieser Fisch wäre, würde er es ja auch nicht haben wollen, dass man was ins Meer reinschmeist.

Ich könnte stundenlang weitere Beispiele nennen, doch hoffe die Message ist angekommen.

Ist eine wilde Theorie aber Manchmal glaub ich daran, dass die Dikatoren die falschen Menschen umgebracht haben.

Es leben anscheinend nur noch Egoisten

Wohin führt uns diese egoistische Welt hin??

Ich Frage mich, ob es nicht besser wäre, wenn jeder Mensch sich immer fragen würde "würde es mir gefallen, wie muss man sich fühlen?" Etc.

Leben, Urlaub, Studium, Party, Wirtschaft, Menschen, Soziale Netzwerke, Psychologie, BWL, Egoismus, Soziales, Sozialkunde, Sozialverhalten

Simulationshypothese - aber mit einem anderen Ansatz! Eure Meinung?

Die Simulationshypothese https://de.wikipedia.org/wiki/Simulationshypothese hat eine Sache, die irgendwie total oft nicht bedacht wird: Die meisten gehen davon aus, die "Realität" müsste genau so aussehen wie unsere Welt und nach den gleichen Regeln folgen. Aber wer sagt denn, dass es so sein muss?

Wenn wir uns das Universum anschauen: Es gibt konkrete Regeln, Gesetze, es gibt Pixeln, es gibt die Matrix dahinter (die Felder). Es gibt sogar einen Mechanismus der verhindert, dass zu viele Rechenoperationen auf einmal pro "Gebiet" ablaufen, was wir dann Zeitdelatation nennen.

Mein Punkt ist aber nun dieser: Warum muss die Realität so etwas wie Raum und Zeit in einer Form haben, wie wir es kennen? Das das wir Felder nennen, genau DAS ist die Simulation, wir kennen nur nichts anderes, also sehen wir es als Real an.

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Okay, aber fangen wir mal langsam an. Nehmen wir an, wir hätten ein Computerprogramm das ein Bewustsein hat, wie würde es seine Umgebung wahrnehmen? Zeit wäre die Systemzeit, die "Räumlichen" Dimensionen wäre für das Wesen die Anordnung der Dateien. Wir könnten durch diese Struktur so etwas wie einen 3 dimensionalen Raum simulieren in dem wir eben die Dateien so anordnen. Der PC an sich wäre dann so etwas wie ein Planet, das Internet der Weltraum und dein anderer PC ein anderer Planet.

Das Programm könnte niemals verstehen wie wir unsere Welt sehen und erleben, selbst wenn wir das Programm in ein Computerspiel schicken, das jetzt wie Minecraft oder so unsere Welt simuliert, es würde ja nicht wirklich eine Wiese sehen, es würde einfach nur Daten sehen die irgendwie angeordnet sind. Das Programm würde auch nicht wirklich wissen können, dass seine Denkprozesse in einem Prozessor ablaufen, seine Errinerungen auf einer Festplatte sind, es würde davon garnix mitbekommen, auch nichts von den Transistoren. Es könnte Experimente machen und so vielleicht eine Ahnung davon haben, dass es so etwas wie Ticks gibt und das bei einigen Anwendungen mehr dieser Ticks verbraucht werden. Wenn eine kritische Grenze erreicht ist, friert das System ein und es vergeht keine Zeit mehr (also ein System Absturz).

Vielleicht versteht ihr wie ich das meine?

Leben, Universum, Welt, Philosophie, Realität

Wie kann man sich an anderen Person rächen (ohne Gewalt)?

Vor 1 Woche ungefähr an einem Mittwoch habe ich mit ein paar Mitschülern versucht Kontakt herzustellen nach 3-4 Jahren. Keiner antwortete mir, außer 1 Person, die ich von damals kannte und diese meinte, dass es ihr auf die Nerven gehen würde, wenn ich sie mit mehreren Accounts anschreiben würde, was nie meine Absicht war, aber bei ihr entschuldigen konnte ich mich nicht mehr und dann Blockierung.

Ich Ich habe dieses Thema Sogar in einem Forum ausdiskutiert und mit ein paar leuten bereich zumindest der Ansicht, dass Social Media mehr schlechte als gute Seiten hat in dem Fall, einfach weil kaum noch vernünftige Gespräche möglich sind mit anderen Menschen heutzutage und man nicht seine Sicht der Dinge präsentieren kann und das ist keine gute Entwicklung für die Gesprächskultur.

Meiner Meinung nach kam es viel zu selten vor, dass damals ich jemanden außerhalb der Schulzeit sah in meiner Nähe in den umliegenden Kommunen, einfach wegen Social Media, TV oder den Medien allgemein, denn alles ist wie eine Indoktrination oder Hypnose.

Manchmal wäre ich froh wenn es kein Social Media gäbe.

Also nichts gegenüber den Informationsaustausch usw. aber ohne dieses Gedönz würde mehr Kommunikation existieren, wie damals in der Zeit meines Vaters z.b. in den 60,70,80,90 also als Beispiel von ihm vor 2 Tagen.

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