Krankenschwester – die neusten Beiträge

Faires Gehalt, gute Entscheidung?

Hi,

ich habe meine Ausbildung zur Krankenschwester grade abgeschlossen und bin sehr froh darüber, da diese drei Jahre für mich die Hölle waren. Eigentlich wollte ich ab 1.5 in der Psychiatrie beginnen, weil das das einzige gewesen wäre, was ich mir noch halbwegs hätte vorstellen können. Das Gehalt wäre auch okay gewesen für alle 3 Schichten.

Jetzt habe ich spontan einen Job gefunden, der sich mega toll anhört. Gesundheitsberatung mit Home-Office Möglichkeit, auf jeden Fall keine Pflege mehr. Den Job hätte ich sicher, jedoch ist das Einstiegsgehalt nicht so hoch, wie es in der Psychiatrie gewesen wäre. Zum Vergleich:

1) Psychiatrie mit allen 3 Schichten (Früh/Spät/Nacht und wahrscheinlich auch mal so 7-9 Tage am Stück arbeiten ca. 2400/2500€ netto je nach Nachtarbeit (über 40 Urlaubstage)

2) Gesundheitsberatung mit Home-Office Option 60% im Monat (Schichtdienst zw. 6-23 Uhr) ca. 2000€ netto Einstiegsgehalt plus 200€ Brutto je nach Erreichen der Gruppenziele also um die 2100€ Einstiegsgehalt (30 Urlaubstage) + jährliche Gehaltsanpassung von 1-3%

eigentlich hätte ich von der Arbeit her viel mehr Lust auf Option 2 einfach weil ich dieses klassische Schichtsystem nicht mehr mag und mir die Arbeit im KKH kaum Spaß macht. Trotzdem seh ich auch das Gehalt denn ich lebe alleine in München und will auch nicht am Hungerstuch nagen…

zu Option 2 könnte ich bspw noch bei der Zeitarbeit 1-2 Dienste im Monat machen und wäre dann zusätzlich bei 450€

ich bin so unsicher was ich tun soll, das Gehalt ist mir schon echt wichtig und ich habe Angst dass ich einfach bei option 2 verhältnismäßig wenig verdiene. Kenne mich halt im Büro-Leben nicht gut aus

Arbeit, Gehalt, Krankenpflege, Krankenschwester, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Hebamme werden?

Guten Abend,

wie oben schon steht, möchte ich gerne Hebamme werden. Jedoch bin ich mir sehr unsicher. Ich bin momentan noch Gesundheits und Krankenpflegerin Azubi und mache diesen Sommer mein Examen. Das Krankenhaus bietet dieses Jahr auch einen Platz für das Hebammenstudium an.

Hebamme ist ja leider ein knochenjob und wird laut Google nur schlecht bezahlt. Ich habe Angst nur blöd daneben zu stehen wenn jemand gebärt oder das ich große Fehler mache auch ist diese Versicherung die Hebammen zahlen müssen übertrieben teuer. Ich würde gerne Hausbesuche machen aber da muss man sich ja sozusagen selbstständig machen, aber was passiert wenn ich krank bin oder mal selbst schwanger. Ich bin schon 20 Jahre alt und würde selbst gerne in den nächsten 5-6 Jahren eine Familie gründen, doch kann ich doch nicht nach ein Jahr Arbeit gleich schwanger werden. Dazu kommt noch der schlimme schichtdienst den ich ja schon aus meiner jetzigen Ausbildung kenne.

Jedoch interessiere ich mich sehr für Schwangerschaft und co..mit baby’s arbeiten finde ich auch schön. Trotz der ganzen Nachteile geht es mir nicht aus dem Kopf..

Ich habe Angst, dass ich einen Fehler machen werde und es in ein paar Jahren bereuen werde nicht doch eine Ausbildung im Büro gemacht zu haben. Für eine dritte Ausbildung wäre ich dann wirklich zu alt.

Hat vielleicht jemand Erfahrung in diesem Beruf und kann mir Vorteile/Nachteile nennen 🙈

lg & vielen Dank!

Schwangerschaft, Baby, Berufswahl, Geburt, Hebamme, Krankenschwester, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Krankenschwester, Panikattacken, Hypochonder durch viel Wissen?

Hallo Liebe Community,

Wie durch den Titel bereits zu lesen ist habe ich so einige Fragen an Pflegepersonal ggf auch Ärzte und deren persönlichen Erfahrungen.

Meine Freundin ist Schwester auf einer operativen Intensivstation. Wenige Jahre bereits aus der Ausbildung raus und nun dort fest angestellt. Sie hat wirklich gutes Wissen und sieht auch sehr viel.

Leider aber verfällt sie privat zu Hause schnell in Angst und Panik wenn sie merkt dass das Herz mal "stolpert". (ich vermute Einbildung) Sie hat Rückenprobleme bzw im Bereich der BWS und leider strahlen die Schmerzen in den Linken Brustkorb aus. (Termin beim Orthopäden wurde bereits gemacht) Letztens hat sie aber eine Panikattacke bekommen, steigert sich unfassbar schnell rein, bekommt dann Kreislauf Probleme. Zusätzlich checkt sie bei sich selbst dann den Blutdruck und die HF. Dies HF lag dann letztendlich bei 160-170 ca. (ich war nicht zu Hause, sie war allein). Somit verfiel sie noch mehr in Panik und entschloss sich dazu den Rettungsdienst zu rufen.

Nun, obwohl sie weiß dass die Schmerzen vom Rücken kommen, steigert sie sich ungewollt sehr schnell hinein, bishin zu Panikattacken und nach dieser Erfahrung nun noch mehr. Kardiologisch wurde alles kontrolliert, LZ EKG gemacht, alles unauffällig. Ich denke nunmehr dass es auch viel mit der Psyche zu tun hat, gerade auch das reinsteigern. Es ist wirklich schlimm für sie, natürlich hat sie es schon bei Ihren Hausarzt angesprochen, er meinte dass es mit der Zeit vergeht, und dass es ein kleiner Teil der Bevölkerung ist der dann im KH liegt bei gesundheitlichen Problemen.

Ich stehe ihr bei, ich höre Ihr zu, versuche sie zu beruhigen aber ab nem gewissen Punkt helfen auch die beruhigenden Worte nicht mehr wirklich. Und weiß leider auch nicht mehr was ich machen soll, und es tut mir so unendlich leid. Wenn ich dabei bin verfällt sie nicht so schnell in Panik weil dann jemand da ist der eingreifen könnte.

Ich denke das ist ein oft auftretendes Problem bei Personal im medizinischen Bereich. Hat jmd von euch vielleicht Erfahrungen damit, wie war das bei euch, was hat geholfen? Gibt es vielleicht Tipps um die Person besser beruhigen zu können? Ich möchte hier natürlich auch nicht nach Diagnosen Fragen, ich weiß dass der Gang zum Arzt besser wäre als hier. Aber hat jemand persönliche Erfahrung damit und wie geht ihr damit um?

Danke im voraus. LG

Gesundheit und Medizin, Krankenschwester

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