Koran – die neusten Beiträge

Warum ist Schlamm so wichtig im Islam?

Die Schrift des Islam, der Koran, sagt uns:

Der Mensch ist aus Lehm und schwarzem Schlamm gemacht.

Die Sonne geht abends in einer Schlammpfütze unter, oder: bleibt in ihrer Höhle, oder: verbirgt sich hinter ihrem Vorhang, usw.

Warum ist Schlamm so wichtig im Islam?

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Quellen aus dem Koran:

  • Wir haben doch (bei der Erschaffung der Welt) den Menschen aus trockenem, tönenden Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm geschaffen.
  • "Und (damals) als dein Herr zu den Engeln sagte: ""Ich werde einen Menschen (baschar) aus trockenem, tönendem Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm schaffen."
  • "Iblis sagte: ""Ich kann mich unmöglich vor einem Menschen (baschar) niederwerfen, den du aus trockenem, tönendem Lehm geschaffen hast, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm."""
  • Salama berichtete: "Wir verrichteten das Abendgebet mit dem Propheten wenn die Sonne hinter ihrem Versteck verschwand."
  • ... und Sonne und Mond miteinander vereinigt werden
  • Und du siehst, daß die Sonne, wenn sie aufgeht, sich zur Rechten von ihrer Höhle wegneigt
  • Als er schließlich an den Ort gelangte, an dem die Sonne untergeht, fand er, daß sie in einer verschlammten Quelle untergeht. 
  • "Da sagte er: ""Ich habe mich der Liebe zu den Gütern (dieser Welt) ergeben und darüber versäumt, meines Herrn zu gedenken bis zu dem Zeitpunkt, da die Sonne sich hinter dem Vorhang verbarg."
Religion, Islam, Politik, Glaube, Koran, Schlamm, Philosophie und Gesellschaft

Ich will kein Kopftuch tragen?

Hallo,

Ich bin 13.

Zu meiner Geschichte:

Ich will kein Kopftuch tragen, aber meine Mutter würde es besser finden.

Vor 1-2 Jahren als sich mein Körper verändert hat, hat sie begonnen mir längere Kleidungen zu kaufen. Ich dachte eh nicht schlimm ich habe ja auch andere kürzere, aber diesen Sommer sieht sie es nicht gern, wenn ich T SHIRTS trage oder halt mein po nicht bedecke. Wenn ich aber etwas längers anziehe sagt sie wow so schön bla bla

Ich hasse es einfach. Ich will auch kurze Hosen, Tanktops tragen. Ich will meine Jugend ausleben. Als sie 12 war hat sie auch kurze Hosen getragen, als sie aber in Tschechien von Männern angestarrt bzw belästigt wurde, hat sie sofort den Kopftuch angelegt.

Was interessiert mich das? Wir sind hier nicht in Tschechien. Wir sind in Österreich! Da guckt niemanden jemanden an! Ich rede aus Erfahrung! Als ich in Saudi Arabien war, habe ich Kopftuch getragen und längere Kleidung (keine Abaya, da ich 12 war) und da haben mich die GANZE ZEIT Männer angestarrt trotz Kopftuch! Aber hier in Österreich auch wenn ich mal T Shirts trage oder was weiß ich interessiert das keinen.

Versteht mich nicht falsch, sie zwingt mich nicht. Sie hat sogar heute gesagt : "Wenn du kein Kopftuch tragen willst, dann bedecke dich ( Po, Brüste) zumindest." okay von mir aus, aber ich will noch entscheiden was ich tragen will! Mein Zwillingsbruder kann doch auch tragen, was er will bloß weil er ein Junge ist! Sie hat ihn noch nie wegen seiner Kleidung kritisiert.

Mein Vater sagt, ich soll machen, was ich für richtig halte. Er verpflichtet mich nicht zum Kopftuch. Ihn ist es egal. Er sagt ich bin noch zu jung.

Wenn ich meine 1 Periode bekomme wird sie sicher sagen, dass ich Kopftuch tragen soll... Aber ich will es nicht.

Bitte kommt mir mit "ab 14 darfst du eh tragen was du willst" und "wir leben in einem Land bla bla" da hilft mir nicht.

Sagt mir, was ihr von der Situation denkt und was ihr machen würdet.

Religion, Islam, Frauen, Gesellschaft, Kopftuch, Koran

Widerlegen diese Stellen nicht den Koran?

Vorweg, die Frage richtet sich an Nicht-Moslems. Ich habe die Stelle auch schon Moslems vorgelegt, allerdings keine sinnvollen Antworten (meiner Ansicht nach) dazu bekommen (Wenn überhaupt geantwortet wird). Die Fragen sind hier:

https://www.gutefrage.net/frage/was-genau-hat-allah-zu-den-engeln-gesagt-nach-der-erschaffung-adams

https://www.gutefrage.net/frage/woertliche-rede-im-koran

Falls irgendjemand eine bessere Lösung hat als Nichtssagen, Behaupten da stände das gleiche oder behaupten Allah hätte beides gleichzeitig gesagt wäre ich gespannt. Der Tipp in die Hadithe zu schauen hat auch nicht geholfen (die gehen darauf nicht ein) und es liegt auch nicht am arabischen oder an der Übersetzung.

Um auszuschließen das ich hier einem Bestätigungsfehler aufsitze, wäre ich daher an der Meinung anderer, ebenfalls Ungläubiger, interessiert.

Es handelt sich um Sure 15:28-29 und Sure 38:71-72.

Beide Stellen beschreiben die Verbannung von Iblis und geben wieder was Allah zu dem Zeitpunkt angeblich sagte. Nur sind die Stellen nicht deckungsgleich. Es wird also für den gleichen Moment unterschiedliche wörtliche Rede wiedergegeben.

Laut Sure 15:28-29 sagte er:

„Ich bin dabei, ein menschliches Wesen aus trockenem Ton, aus fauligem schwarzen Schlamm zu erschaffen. Wenn Ich es zurechtgeformt und ihm von meinem Geist eingehaucht habe, dann fallt und werft euch vor ihm nieder.“

Gemäß Sure 38:71-72 sagte er aber:

"Es ist mein Wille, einen Menschen aus Ton zu erschaffen. Und wenn Ich ihn gebildet und meinen Geist in ihn eingehaucht habe, dann fallt vor ihm nieder."

Da die Situation aber jedoch nur einmal vorkam und man nicht zwei Dinge gleichzeitig sagen kann (was die Stellen ja auch nicht behaupten), ist, nach meiner Auffassung, mindestens eine der Stellen falsch. Damit hat der Koran aber mindestens einen Fehler (an der jeweils anderen Stelle), was er, laut eigenen Angaben, nicht haben könne aufgrund seines Ursprungs. Er ist ja vorgeblich ein göttliches, fehlerfreies Buch. Abrogation lässt sich hier auch nicht ins Feld führen, es soll die Situation ja nur einmal so gegeben haben. Damit ist der Koran fehlerhaft, was zeigt er ist kein göttlich verfasstes Buch.

Seht ihr das gleich oder geht hier die Logik mit mir durch?

Religion, Islam, Koran, Philosophie und Gesellschaft

Ist es schlimm als Muslimin Sachen im Koran zu hinterfragen?

Also ich bin seit ich geboren wurde Muslimin und ich glaube auch an Allah, aber es gibt eben ein Paar Sachen die im Koran stehen, denen ich nicht zustimme. Ich hatte auch eine Diskussion mit meiner Mutter und sie meinte eben sofort, dass ich still sein soll und sowas nicht mehr sagen soll.

Auf der einen Seite verstehe ich, wieso sie so wütend war, aber auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wieso ich nicht meine eigene Meinung haben darf und gezwungen werde, leise zu sein. Ich vertraue eben der Wissenschaft (einerseits weil ich mich für Wissenschaft eben total interessiere, andererseits aber auch weil ich wissenschaftlichere Erklärungen logischer finde) und die hat eben auch ein Paar Sachen bewiesen, die im Koran anders stehen. Aber bloß weil ich der Wissenschaft glaube, heißt es doch nicht gleich, dass ich überhaupt gar nichts im Koran glaube - ich glaube allem im Koran und handle auch danach, solange es für mich moralisch in Ordnung ist und auch logisch ist.

Sie meinte eben, dass alles im Koran stimmt - aber was mich eben schockiert ist, dass sie wirklich allem glaubt. Im Koran steht ja, (nur ein Beispiel, an das ich gestern während der Diskussion eben sofort gedacht habe!) dass man laut Sure 4:34 z.B. die Frau zuerst ermahnen soll, dann im Ehebett meiden soll und danach schlagen soll - moralisch finde ich die Ermahnung und Meidung in Ordnung, aber das Schlagen geht überhaupt nicht und bevor jemand ankommt, dass das falsch übersetzt ist, ich spreche Arabisch fließend schon seit ich klein bin, da es meine Muttersprache ist und ich weiß sehr wohl was schlagen auf Arabisch bedeutet. Meine Mutter musste das leider selber mitbekommen und ich musste mir sowas mitansehen und es schockiert mich, dass sie dennoch sagt, dass alles im Koran stimmt. Vielleicht hat sie dieses Ereignis zu dem Zeitpunkt vergessen, aber es schockiert mich dennoch sehr.

Ist es wirklich so schlimm ein Paar Sachen im Koran nicht zu unterstützen, z.B. weil sie eben aus wissenschaftlichen Gründen anders bewiesen wurden oder weil ich diese Sachen moralisch nicht vertreten kann? Bloß weil ich bestimmte Sachen nicht unterstütze, bedeutet es ja nicht, dass ich Allah und die ganze Religion an sich komplett leugne, ich sehe es bloß nicht ein, alles sofort zu glauben und bevorzuge es, Sachen zu hinterfragen und auch Sachen selber herauszufinden - ich möchte eben auch meine Meinung frei äußern können.

Das ist auch übrigens keine Frage womit ich Leute provozieren will, die Frage ist wirklich ernst gemeint und ich wäre schon dankbar, wenn jemand eine ernstgemeinte Antwort schreiben könnte (vllt. auch mit Erklärung, falls ich irgendwas falsch gemacht habe), danke. :)

Religion, Islam, Wissenschaft, Psychologie, Hinterfragen, Koran, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

Ist das eine psychologische Erklärung dafür, warum sich Mohammed den Islam (bewusst oder sogar unbewusst) ausgedacht hat?

Erstmal die Fakten, die große Probleme für Mohammed darstellen:

  1. Mohammed ist als Waise ohne Geschwister aufgewachsen.
Mohammed wurde in der arabischen Stadt  Mekka als Familienmitglied der  Banū Hāschim aus dem vorherrschenden  Stamm der  Quraisch geboren. Sein Vater  ʿAbdallāh starb wahrscheinlich vor Mohammeds Geburt um das Jahr 570. Seine Mutter  Āmina bint Wahb starb um das Jahr 577.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed#Herkunft_und_Familie

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2. Mohammed hat sich in der Gesellschaft unwohl gefühlt und die Sitten der Araber als unmoralisch gesehen.

  • In Sure 33:33 werden die Frauen Mohammeds aufgefordert, in ihrem Haus zu bleiben und sich nicht nach Art der ersten Dschāhiliyya (الجاهلية الأولى / al-ǧāhilīya al-ūlā) herauszuputzen. Die Stelle steht in einer Passage, die auf das Jahr 5 der Hidschra datiert wird.[6]

Mit "Dschahiliyya" beschreibt Mohammed die Zeit, bevor er zum Propheten geworden ist, als unsittlich und unaufgeklärt. (Wenn der Koran von Mohammed stammen würde)

Nun könnte ja Mohammed bewusst oder sogar unbewusst den Islam gegründet haben, um seine 2 großen Probleme loszuwerden.

Man denke daran, dass immer die Rede von "Geschwister im Islam", "Brüder im Glauben", "Muslime sind untereinander wie Geschwister",... in den Hadithen und im Koran ist. Das heisst Mohammed hätte somit sein Bedürfnis nach einer biologischen Familie, mit einer religiösen Familie gestillt. Problem 1 wäre für ihn also gelöst.

Die Gläubigen sind doch Brüder. So stiftet Frieden zwischen euren beiden Brüdern und fürchtet Allah, auf daß ihr Erbarmen finden möget

Koran Sura 49, Vers 10.

Und Problem 2 hat er gelöst, indem er die traditionellen Normen mit seinen eigenen (religiösen) ersetzt hat.

Religion, Islam, Wahrheit, Gott, Koran, Mohammed, Muslime, Religionskritik, Philosophie und Gesellschaft

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