Katzenverhalten – die neusten Beiträge

Katze pisst auf Teppich und Kater kreischt endlos?

Wir wohnen seit Februar zusammen in einer neuen Wohnung, ca 110qm. Wir haben zwei Katzen, einmal die meines Freundes (BKH, vier Jahre, er hat sie seit Baby) und dann einen rumänischen Straßenkater aus dem Tierheim (Singapura/EKH Mix, ca. 1 Jahr alt).

Die große ist eine liebevolle Diva, die sehr intensiv ihre Grenzen zieht. Vor seiner Ankunft hat sie viel gespielt, war aktiver.
Jetzt ist er seit April da und mischt alles auf - er ist unermüdlich, geht ihr die ganze Zeit auf den Keks und schreit. Aus Langeweile. Frisst alles an, rennt rum, macht jeden Tag ein neues Geräusch, dass wir noch nie gehört haben.

Wir haben alles mögliche an Spielzeug, powern täglich mindestens dreißig Minuten mit dem Laserpointer aus. Wir mussten alles umräumen und können nichts auch nur eine Sekunde stehen lassen. Wir züchten tropische Pflanzen und nachdem er sich damit fast vergiftete, mussten wir auch die alle wegräumen, stellten überall Katzengras auf.

Um der großen Katze, die sich auf seine Spielversuche seltenst einlässt und sie mit großem Knurren und ab und zu einer Schelle abtut, ein bisschen Ruhe zu geben, haben wir die beiden nachts getrennt. Habe dann ca. 20min immer nochmal die Tür geöffnet, um die Große zu ‚fragen‘, ob sie doch lieber mit ihm auf den Flur will. Vor einer Woche wollte sie dann abends tatsächlich auf den Flur. Zehn Minuten später höre ich Gekratze vor der Schlafzimmertür…sie hat auf den Teppich gepisst. Alles vernünftig gereinigt, sie wollte dann ins Wohnzimmer. Seitdem pisst sie regelmäßig vors Schlafzimmer. Immer mal wieder auch vors Katzenklo. Eben war sie oben mit mir, ich hänge Wäsche auf, auf einmal Gekratze und Pfütze.

Was tun? Wir wollten jetzt die Tür nachts wieder öffnen, sie scheint ja aber auch vors Schlafzimmer zu pieseln, wenn sie eigentlich easy woanders sein könnte. Markiert sie ihr Revier? Was können wir dagegen machen? Wir haben geredet und reflektiert, dass jedes Mal, wenn sie sich zu uns zum Schmusen oder Spielen traut, der Kleine sich dazwischendrängt. Können ihn ja aber auch nicht die ganze Zeit wegsetzen. Wie wird man da beiden gerecht? Setzen wir ihn ab und an raus, um ihr diese Zeit zu geben? Oder führt das nicht nur dazu, dass der Flur noch mehr ‚sein Revier‘ ist und sie wieder pisst?

Zweites Thema: das Geschreie. Er ist halt mit wenig Futter aufgewachsen. Ich verstehe, dass er dieses Notgefühl noch sehr stark empfindet. Aber wir können nachts nicht mehr zur Toilette, sonst schreit er eine Stunde lang. Anfangs war es kurz vor der Füttterungszeit, inzwischen fängt er manchmal um 04:30 Uhr an zu schreien. Wir dürfen keinen Mucks machen, weil er sonst merkt, dass jemand wach ist und er dann schreit. Das war’s dann mit dem Schlafen.

Manchmal schreit er auch einfach so. Wenn wir im Wohnzimmer sind, guckt er uns an, geht aus dem Sichtfeld und beginnt, zu brüllen. Wir haben gelesen, dass man auf das Geschreie nicht eingehen soll und in dem Moment Futter geben, wo das Tier abgelenkt ist und nicht mehr schreit, um das Verhalten nicht zu bestärken. Aber egal, was wir tun, wir scheinen es zu bestärken.

Wir haben ein Geschirr aus atmungsaktivem Stoff, wir nennen es das ‚T-Shirt‘. Wenn er so überdreht ist, dass er nicht mehr zur Ruhe kommt (und schon richtig fertig ist), ziehen wir es an. Er ist meist fast dankend dafür und schläft dann oder kommt zu uns und schmust. Die TA meinte, es sei alles normal, er sei nur ‚fordernd‘.

Beide sind Wohnungskatzen. Wollten mit ihm Spazieren, fühlt er überhaupt nicht.

ALSO:
Wie helfe ich der Großen, die ihr gebührende Zeit zu bekommen, ohne ihr Verhalten zu bestärken?

Und wie helfe ich dem Kleinen, etwas runterzufahren und weniger zu schreien?

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Britisch Kurzhaar, Hauskatze, Katzenerziehung, Katzenhaltung, Katzenverhalten, pinkeln, miauen

Überfordert mit Angstagressionskatze?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meiner Katze und bin sehr verzweifelt.

Toffee ca 4 J., und Honig ca 1 J., sind seit ca. 6 Monaten bei mir eingezogen. Ich habe Sie aus dem nahegelegenen Tierheim. Anfangs waren beide schüchtern und ängstlich, Honig taute allerdings schnell auf und war zutraulich wie sie es auch im Tierheim schon zeigte. Toffee ist da etwas schwieriger, ohne Zweifel war das im Tierheim fast klar, sie hatte vermutlich vorher schon Angstprobleme bevor Sie im Notzwinger saß, die Pfleger meinten jedoch sie würde nach einiger Zeit schon auftauen. Es vergingen ein paar Wochen und Toffee versteckte sich zwar nicht mehr den ganzen Tag und man konnte sie streicheln, wenn sie auf ihrem Sofa saß. Sie zeigt ausschließlich durch Fauchen wenn sie etwas nicht will/wollte und ich respektierte das.

Ich kann mich erinnern, eine ganz kurze Zeit in der sie zutraulicher wurde, da hatte sie sich zu uns aufs Sofa gelegt, bzw wir durften dazu sitzen oder sie erkundete wer da saß.

Ein unvorhergesehener Zwischenfall vor 2 Monaten, jedoch, hat die Lage vermutlich verschlimmert. Toffee bekam leider eine Blasenentzündung und musste zum Tierarzt. Dieser Tag war vermutlich der verhängnisvolle. Die scheue Katze musste in die Transportbox. Nur wie? Ich bat meine Eltern zu Hilfe und mein Vater erklärte sich bereit sie einzufangen und in die Box zu setzen. So einfach war das aber leider nicht und die Katze drehte völlig am Rad, biss meinen Vater blutig bis auf den Knochen in die Hand. Er kam durch Adrenalin sehr in Rage, wurde lauter und packte die Katze in einer Geschwindigkeit in die Box, so schnell konnte ich nicht schauen.

Sie war natürlich während dem TA-Besuch schwer verängstigt und kam aus dem Zittern und Fauchen nicht mehr raus. Zu meinem Erstaunen jedoch, kam sie zuhause relativ schnell aus ihrer Box und ich ließ sie dann erstmal in dem Raum in dem ich sie raus lies zufrieden, dass sie zur Ruhe kommen konnte. Eine Weile danach schien es dann, als wäre sie bald wieder die alte (davor schon kaum zutrauliche), doch leider zeigte sich dann, dass sie sich fast nur noch auf dem „sicheren“ Sofa aufhält und bei jeder noch so kleinen "Bedrohung" faucht oder sich scheu wegduckt obwohl ich oder mein Partner uns nur im Hellen nähern und mit freundlichen Worten auf sie zugehen. Doch sei es nun ich, die wie schon von Anfang an die Blumen mit Hilfe eines kleinen Schemels gießen muss, oder ein Kissen das neben ihr liegt, zurecht rücke oder ihr ein neues Spielzeug mit Katzenminze zum Schnuppern hinhalte: Sie rennt davon und faucht präventiv. Oder sei es der Nachbarhund der grad die Treppen hoch kommt oder mein Partner. Hört sie das, ist sie weg. Kommt einer von uns "unverhofft und unerwartet" um z. B. eine Ecke, schießt die Katze davon.

Gestresst und verzweifelt und auch tatsächlich ängstlich über ihr Verhalten und mit meiner Geduld und Rücksicht am Ende (man fühlt sich dann auch irgendwann eingeschränkt von der Katze) als ich dann letzte Woche ein Kissen vom Boden aufheben wollte und sie direkt wieder fauchte, „legte“ ich das Kissen auf die Katze. So, nun hatte ich das Vertrauen das sie mir gegenüber hatte also auch zerbrochen.

Nur beim füttern kommt sie und markiert mit ihrem Köpfchen ausgiebig mine Hand und auch Berührungen sind kein Problem.

Inzwischen bin ich dennoch ratlos und würde sie am liebsten ins Tierheim zurück geben, da ich glaube, dass sie weder mir wieder vertrauen wird, noch dass sie jemals in meiner Wohnung in der das mit der Transportbox war, jemals wieder glücklich sein wird. Ins Bad z.B. wo wir sie dafür fingen, ist sie nie wieder gegangen seitdem und sie hält sich ausschließlich im hintersten Teil der Wohnuhng möglichst weit weg von uns Menschen, auf.

Ich kann verstehen, wenn nun manche vielleicht erbost sind über mein Verhalten, aber ich bin nach dieser Zeit der Rücksicht wirklich am Ende. Tatsächlich würde ich sie gerne abgeben, aber vielleicht nicht unbedingt ins Tierheim da ich mir für sie wirklich nichts sehnlicher wünsche, als in gute Hände zu kommen die vielleicht noch mehr Geduld haben als ich, die mit der Katze eine Therapie machen würden (ich kann mir das Stand jetzt, leider nicht leisten, ich habe für Katze Honig schon über 2000 E ausgegeben für Ihre FIP Behandlung). Habt ihr einen Rat oder eine Anlaufstelle oder wo man nachfragen kann wer solche Tiere nehmen würde?

Liebe Grüße an Alle

Nat

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Katze nach 3 Wochen wieder schreckhaft?

Hallo, 

seit 20 Tagen haben wir eine Katze bekommen. 5 Jahre, BKH. Anfangs, nach 1-2 Tagen, lief sie relativ viel rum, hat sich umgeguckt. Jetzt seit 1-2 Tagen verkriecht sie sich mehr, schläft viel mehr. Ansonsten ist sie fit. Spielt, frisst, trinkt und schmust ab und an. Kloverhalten ist wie immer. Meint ihr sie hat sich nun einfach vom Stress erholt? Sie ist jedoch auch wieder sehr schreckhaft, rennt weg wenn wir uns zu schnell bewegen. Wir mussten ihr letzten Mittwoch leider auf Anweisung des TA die Ohren reinigen, was sie in große Angst versetzt hat... Dies müssen wir einmal die Woche tun... Meint ihr das hat was damit zutun?

In ihrem Vorfeld wurde sie leider sehr oft unher gereicht... Sie verträgt sich nicht mit anderen Tieren, insbesondere Hunde und was wir wissen ist, dass in ihrem vorherigrn Zuhause (nur 3 Wochen dort) ein Hund und eine Katze lebten, weshalb sie 1 oder 2 Wochen nur eingesperrt war und auch in dem Zuhause DAVOR lebten 2 Hunde. Wir haben sie also gerettet. Bei uns lebt sie alleine mit uns und sie schien die letzten 2 Wochen wirklich aufzublühen. Nun ist sie wieder so schreckhaft und zurückziehend...

Sie ist kastriert.

Jetzt grade liegt sie bei uns im Bett und schmust.

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Wie ist eure Katze vom Charakter?

Hallo, rein aus Interesse wollte ich mal fragen wie eure Katzen so sind. Sie sind Brüder aber total unterschiedlich. Ich erkläre hier auch meine:

•Cosmo, 5 Monate alt, grau getigert:

Damals in seiner frühen Kindheit hatte er es wirklich schwer, da er fast gestorben wäre. Anfangs war er sehr schüchtern und ganz stark verletzt. Als ich ihn vor 10 Wochen bekommen habe, war er immernoch sehr schüchtern und man durfte ihn nie streicheln. Nach einer Zeit wurde er nur bei mir zutraulich. Jetzt komm ich ins Haus rein und sage "Beteschmucka" (Hochdeutsch= Bett kuscheln) und er springt sofort nach oben in mein Zimmer und legt sich ins Bett!

Maurice, rot getigert, 5 Monate alt:

Er wäre auch eigentlich nach ca. 4 Wochen gestorben, da ihm seine Mama ganz alleine in der Garage sitzen lassen hat. Zufällig fanden ich und meine Mama den jungen "Rici" und er kam sofort bei meiner Oma vorübergehend ins Haus. Er war sehr schüchtern anfangs aber er wurde immer frecher. Er hatte schon als Kind eine sehr sehr laute Stimme. Diese nutzt er auch heute noch. Er beißt seht viel und getragen will er auch nicht werden. Manchmal schläft auch er in meinem Bett bei meinen Füßen...

Beide fühlen sich aber sehr sehr wohl und ich bin froh die beiden zu haben!

Und kurze Frage zum Schluss: geht ihr mit euren Katzen spazieren? Mit Leine und so?

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Was ist mit meiner Katze los?

Vorab: Ich war mit meiner Katze schon bei 2 Tierärzten. Ich weiß, dass diese Website keine Lösung bereitstellen kann. Ich suche lediglich nach jemanden mit einer ähnlichen Erfahrung im Bezug auf Verdauungsprobleme und das Verhalten von Straßenkatzen. Außerdem möchte ich ganz gerne wissen, welche Diagnostikverfahren man beim Tierarzt in so einem Fall noch erbitten kann.

Hey meine Katze ist ca. 2 ½ Jahre alt und ich habe sie mit 6 Monaten (inkl. ihrer schwester) aus dem östlichen Teil Polens von der Straße geholt. Seitdem ist sie eine reine Hauskatze mit Auslauf (großer Balkon, wurde zum erkunden Naturnah nachgebaut). Sie kam bereits mit chronischem Katzenschnupfen zu mir der jedoch von Anfang an in Behandlung ist. Die Katzen sind komplett durchgeimpft während ihrer Vorgeschichte auch einmalig für Freigänger.

Mit etwa 1 ½ Jahren (halbes Jahr nach Kastration) fing dann die eine Katze an, ab und zu ihre Mahlzeiten zu erbrechen. Sie schlingt gern und hat ein wenig mehr auf den Hüften, deshalb haben das kleinere Mahlzeiten behoben. Als es jedoch weiter ging und so extrem wurde, dass sie Galle erbrach. Waren wir das erste mal beim Tierarzt. Jetzt nur noch Rind und Schonkost. (Kleines Blutbild war unauffällig) wurde also so umgesetzt.

Jetzt knapp ein dreiviertel Jahr später fängt sie wieder an jegliche Flüssigkeiten zu erbrechen, kurz nach Einnahme. Sie verweigert bislang komplett Ihr Futter und muss per Hand gefüttert werden (bleibt seit dem Pulver für ihren Magen vom 2.Tierarzt auch drin).

Jetzt ändert sie jedoch deutlich ihr Verhalten. Sie will ganz klar ihre Ruhe haben und signalisiert das jedoch nur vor ihrer Schwester nicht vor mir. Meine Katzen Beißen Fauchen und Kratzen nicht, deshalb macht mich das ein wenig unruhig. Sie gibt diesen typischen dumpfen Ton von sich "Pass bloß auf".

Hat das jemand schon mal selbst erlebt oder kann dafür einen Tierarzt in Berlin empfehlen. (Wir sollen als nächstes nur Fisch ausprobieren ... das gibt mir aber wenig Hoffnung um ehrlich zu sein.)

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Erstkatze zieht sich nach Einzug von Neuem Kater zurück?

Hallo,

Wir (mein Partner und ich) haben eine Frage oder suchen eher Rat bei erfahrenen Katzeneltern. Wir haben vor etwa 3 Jahren die Katze einer Freundin bei uns aufgenommen. Sie wurde von ihrem Bruder oft in die Schranken gewiesen, was ihr so wenig gefiel, dass sie unter anderem in Schuhe gepinkelt hat. Bei uns konnte sie ihre Schüchternheit ablegen und wurde richtig verschmust. Am liebsten schmust sie mit meinem Partner.

Vor ein paar Tagen haben wir dann von unserer Tierärztin erfahren, dass bei ihr ein kleiner 4 Monate alter Kater abgegeben wurde, nachdem er ausgesetzt wurde. Wir waren gleich hinunter weg. Da wir sowieso eine Zweitkatze wollten, haben wir darüber nachgedacht ihn zu uns zu holen.

seit 2 Tagen ist der kleine (noch unkastrierte) Mann bei uns. Das erste Kennenlernen lief einigermaßen gut. Wie haben den kleineren Bad rausgelassen und unserer Restkarten den Rat der Wohnung gelassen. Langsam haben wir dann die Tür Stück für Stück geöffnet, damit sich beide langsam beschnuppern können. Nachdem die zur ganz offen war, begann in unseren Augen das Drama. Unsere Dame fauchte den kleinen an und knurrte permanent. Er legte sich jedes Mal direkt hin, um sich unterwürfig zu zeigen. Am zweiten Tag sah es etwas nach Besserung aus, da sie weniger fauchte und auch wieder zu uns zum kraulen kam. Allerdings zieht sie sich jetzt am dritten Tag komplett zurück. Sie liegt und schlummert auf dem Kleiderschrank und denkt nicht dran runter zu kommen.

Wir machen uns Sorgen um sie, da sie sich jetzt so daran gewohnt hat Einzelkind zu sein . Welche Erfahrung habt ihr in so einer Situation gemacht? Wir haben aktuell die Bedenken, dass sie sich nicht an ihr neues Geschwisterliebe gewöhnen kann. Habt ihr Tipps, wie wir es ihr leichter machen können?

Gefressen wird übrigens noch in getrennten Räumen (sie bekommt zuerst), da das Katerchen noch ein paar Tage rohes Fleisch fressen muss und zu sehr an ihrem Futter interessiert ist.

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Kätzchen auf dem Gartengrundstück gefunden, was kann ich tun?

Ein Freund von mir hat auf seinem Gartengrundstück vor ca. 3 Wochen zwei Kätzchen, ca. 3 - 4 Monate alt, entdeckt. Aufgefallen sind sie ihm hauptsächlich wegen dem lauten und ständigem miauen. Vor meinem Freund haben sie angst und fauchen ihn an, weswegen er mich dazu geholt hat.

Kätzchen Nr. 1 hat mir praktisch auf anhieb vertraut, war auch mir gegenüber sehr verschmust, hat aber vor anderen Leuten mega angst. Beim streicheln konnte ich die Knochen auf ihrem Rücken und die Rippen spüren. Kätzchen Nr. 2 versteckt sich auf dem Nachbarsgrundstück, sitzt auf einer Tonne und miaut ständig (was mir das Herz zerreißt). Heute lies sich Kätzchen Nr. 2 füttern. Anfassen tue ich es nicht, da ich es nicht erschrecken will und ich streichel Katzen auch nur wenn sie von alleine auf mich zu kommen.

Beide Katzen sind super hungrig und wirken auf mich komplett alleine gelassen. Mein Freund denkt sie könnten dem Nachbarn gehören, da sich die Kätzchen hauptsächlich dort und auf dem Grundstück von meinem Freund aufhalten. Der Nachbar ist allerdings sehr selten da und das letzte mal hat mein Freund ihn vor 3 Wochen gesehen. Am liebsten würde ich die beiden mit nach Hause nehmen, aber meine 2 Hauskatzen kommen mit anderen Katzen überhaupt nicht zurecht, meine Wohnung ist leider klein und meine Familie will auch keine neuen Katzen mehr. Unser Tierheim hat keinen guten Ruf, ich war dort selber um auszuhelfen und die Mitarbeiter sind ... ich sage lieber nichts. Momentan komme ich jeden Abend auf das Grundstück um die kleinen zu füttern, aber die Nächte werden kälter und ich kann Nachts nicht schlafen weil ich an die Kätzchen denken muss. Hat jemand vielleicht eine ähnliche Situation gehabt oder Tipps für mich? Danke im voraus.

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Katze aus schmutzigem haushalt?

Hallo

Ich übernehme heute eine Katze aus der Familie. Sie lebt bisher in einer sehr sehr unordentlichen Wohnung. Es sind zwar keine Lebensmittel die dort den Dreck verursachen dafür aber großes Chaos und viel viel Staub... schmutzflecken.

Ich weiß weder ob die Katze aufs Klo geht, noch ob sie eine Sie oder Er ist.

Montag habe ich schon einen Termin beim Tierarzt gemacht und das Tier einmal komplett checken zu lassen.

Habt ihr vielleicht Tipps woran ich recht schnell merke das sie Milben oder ähnliches hat ? Werde ich bereits in dem ersten Stunden nachdem das Tier hier ist merken ob sie zur Toilette geht oder würde sie erst wo ihr geschafft machen wenn ixh nicht gerade im selben Raum bin ? Habt ihr vielleicht sonst noch Tipps worauf ich besonders achten sollte und wie ich ihr gleich direkt klar mache wo die Toilette ist?

Dachte ich stelle den Kratzbaum und die Toilette vorerst in den Flur, so das sie beides erstmal kennengelernt hat? Der Flur ist sehr groß also es würde das Klo auf der einen Seite und der Baum weiter hinten stehen.

Bitte verurteilt mich nicht. Ich habe das erste mal eine Katze. Bzw nehme ich sie einem Familienmitglied ab da man sich defirmiv nicht mehr um das Tier kümmern kann und ehe es in ein Heim muss, übernehme ich gerne die volle Verantwortung.

Lieben Gruß

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Katze sehr anhänglich und frisst nicht mehr, was tun?

Guten Abend.

Seit genau einem Monat haben wir Kitten. Die Mutterkatze hatte diese in meinem Zimmer bekommen, standen also immer irgendwie unter meiner Beobachtung, wenn ich mal vorbei gegangen bin oder so. Die Mutter ist mir gegenüber sehr anhänglich, ich weiß nicht ob das ein Grund für mein Problem sein kann. Seit ca 2 Wochen laufen die kleinen rum, im kompletten Zimmer. Und bis vor ein paar Tagen haben sie auch nich ordentlich bei der Mutterkatze gefressen.

Nun ist es aber so, das einer der Kitten, mir dauerhaft hinterherrennt, und nicht von meiner Seite weicht. Ich dachte anfänglich, dass das schnell wieder vorbei ist, dem war aber nicht so. Immer wenn ich von der Arbeit kam, hat er angefangen zu schreien und ist mir auf Schritt und tritt gefolgt. Sobald er auf meinem Fuß oder so lag, war er wieder ruhig. Das Gegenteil, sobald ich gegangen bin. Erst heute lag er mit auf meinem Bett, da kam die Mutterkatze an und wollte ihn dort füttern.

Ich weiß nicht, ob er in der Zeit, wo ich gearbeitet habe, gefressen hat bei ihr.

Jedenfalls wollte er nur bei mir liegen und ist nicht zu ihr gegangen. Sie hat ihn dann vom Bett gehoben, und sich dann unten noch einmal hingelegt, er wollte aber immernoch nicht. Nicht mal als ich ihn in ihre Richtung gesetzt habe. Er hat nur geschrien weil er wieder hoch wollte. Nun zu meiner Frage: was mache ich jetzt? Ich habe schon normales Futter hingestellt, seine Geschwister fressen auch. Ist es normal das er so an mir hängt oder hat er vielleicht irgendwas? Ich wäre sehr dankbar über eine Antwort. Vorallem wenn man vielleicht selbst schon Erfahrungen damit hatte.

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Katze adoptiert, bereue es?

Hallo,

Ich habe am Dienstag (12.09.23) eine Katze aus einem Tierheim adoptiert. Ich habe mein Leben lang mit Katzen gelebt und seit einem Jahr habe ich meine eigene Wohnung und wollte mir eine Katze zulegen. Ich dachte ich wäre bereit dafür aber seit die Katze da ist fühle ich mich nur noch gestresst und hatte Nervenzusammenbrüche. Die Katze an sich ist toll, ziemlich ruhig, kuschelt viel, hat aber kein Interesse an spielen oder rausgehen und macht nur ihr kleines Geschäft in die Box. Das andere verteilt sie überall in der Wohnung. Das Problem hatte sie bereits im Tierheim und hat keinen Krankheitsbedingten Hintergrund. Aber das größere Problem ist, das es mich einfach stresst das ein anderes Lebewesen auf einmal mit mir wohnt. Es fühlt sich so an, als könnte ich nichts mehr anderes machen (Hobbies ect.) Weil ich mach der Katze gucken muss. Ich hab ständig Angst das sie was kaputt macht und ich habe keine Freude mehr an meinen Sachen deswegen. Ich liebe sie und es fühlt sich so an als hätte ich übelst versagt und es tut mir weh für sie. Meine Wohnung fühlt sich für mich eklig an und ich fühle mich auch eklig, wegen der Unsauberkeit von ihr. Meine Wohnung ist klein und es tut mir auch leid für sie weil sie nichts wirklich zu tun hat, sie an sich will aber auch nichts machen. Ich weiß einfach nicht ob es besser wird oder nicht.

Ich bin mental nicht wirklich stabil (Depression und Angststörung) was wahrscheinlich zu meinen sinnlosen ängsten beiträgt. Ich würde einfach gerne mehr Meinungen hören.

Ich wohne alleine also kann mir niemand mit ihr helfen.

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Wie fremde Katze wegen eigenen Kitten fernhalten?

Guten Abend,

Ich habe mir vor ca 1 Monat 2 Kitten gekauft die allerdings noch zu jung sind und noch bei ihrer Mutter sind. Am 16.10. Also nächsten Monat darf ich meine 2. Süßen dann abholen.

Ich bin relativ neu in meine Wohnung gezogen und es ist auch bereits alles geklärt und die Katzen könnten theoretisch einziehen. Allerdings ist mir eben ein ,,Problem" eingefallen. Ich wohne in einer Erdgeschoss Wohnung mit Garten und mir ist die letzten Tage aufgefallen das ab und zu eine fremde Katze bis an meine Terrassentüre kommt und in die Wohnung guckt. Vom Wohnzimmer aus gibt es 2 sehr große Fenster und eben die Terrassentüre von denen man in den Garten sehen kann.

Jetzt habe ich die Angst das meine 2 Kitten sich unwohl und von der anderen Katze bedroht fühlen könnten wenn sie sich an der Scheibe begegnen. Man hört ja öfter davon das aus so einem Grund Katzen sogar anfangen in die Wohnung zu machen etc.

An den 2 Großen Scheiben ist eine Milchfolie die bis zur Hälfte hoch ist. Die Folie ist von meinem Vormieter und eigentlich wollte ich sie abmachen damit meine beiden in den Garten gucken können aber meine Angst ist da zu groß.

Ich habe mir schon überlegt die Katze mit meinem Gartenschlauch Nass zu machen wenn sie kommt oder so ein Sprenkler mit Sensor zu verbauen. Hat ein Kumpel von mir und es klappt gut allerdings hab ich die Befürchtung, dass meine Terrasse dann regelmäßig Unterwasser steht....

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