Freigänger – die neusten Beiträge

Wie ist eure Einstellung zu Katzen und so einem Verhalten?

Ich mag Tiere. Aber Katzen sind im Grunde keine Favoriten von mir. War heute bei einer Freundin zu Besuch. Ihr Kater ist eigentlich total lieb. Heute regnete es extrem bei uns. Was ihn dazu zwang in der Wohnung bleiben zu müssen.

Wir spielten mit ihm. Versuchten ihm die Langeweile zu nehmen. Klappte ne Weile.

Ich saß auf der Couch. Er saß nicht weit von mir weg. Dann kam er her, schnurrte und reibte seinen Kopf an meiner Hand. Die völlig regungslos dalag. Auf einmal kratzte er sich an meinem Unterarm fest als wäre ich Beute. Ich würde es ja verstehen, wenn ich ihn zu sehr gestreichelt hätte (Überstimmulierung), aber ich tat nichts.
Durch eine andere Katzenmama hab ich erfahren, dass ich in solchen Fällen ruhig bleiben soll, ohne Bewegung, kein Jagdtrieb beim Tier. Denkste. Dieser Kater wollte meinen Arm zerfetzen. :-( Eine andere Katzenmama meinte, das ich fauchen soll. Katzensprache eben.

Ich fauchte ihn schließlich an. Das war wohl ein Schock. Er ließ los und ging weg. Sein Frauchen hat mich dafür aber zusammengepfiffen. Wie ich ihn so aggro anmachen kann. Ich "Was währe dir lieber gewesen? Ihn gewähren lassen oder ihn vom Arm schleudern?"

Was war bitte sein Problem? Mein Tipp ist, dass er frustriert war wegen dem Hausarrest. Er wollte ja auch nicht raus. Aber...So ein Verhalten ist genau das typische, was manche Menschen von Katzen abschreckt. Dieses unberechenbare. Ich mein, ich saß nur da. Kein Gewackel, kein streicheln, nichts. Er kam. Rieb und Angriff...

PS. Er ist 9 Jahre alt, Freigänger und kastriert.

Wie ist eure Einstellung zu Katzen und so einem Verhalten?
Seid ihr eher Katzen oder Hundetypen?

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gefundenes Kitten reagiert nicht auf rufen und ist ängstlich, bitte um Tipps

Hallo an alle Tierliebhaber
ich habe einen kleinen ausgestossenen Kater auf der Strasse gefunden, er ist ca. 2,5 Monate alt laut Tierärztin. Leider hat das Kitten an beiden Augen Katarakt ( anscheinend wurde es von der Mutter abgestossen und sie hat ihm die Herpesinfektion übertragen…laut Tierärztin). Wir versuchen es mit Crems zu behandeln und das linke Auge ist schon besser geworden, aber ganz sehen wird der Kater leider nicht mehr können. Meine Frage ist, ob ihr mir Tipps geben könnt, wie ich ihn zu mir locken kann. Er reagiert leider nicht auf mietz mietz wie bei normalen Kätzchen, die sofort ankommen, wenn man die Hand ausstreckt. Er hat Angst und rennt eher weg. Wenn man ihn aber normal in die Hände nimmt, freut er sich über Streicheleinheiten und knurrt vor sich hin. Ich habe versucht ihm aus der Hand auch essen zu geben, damit er nicht so viel Angst vor den Händen hat, da macht er mit, aber dann, wenn ich versuche ihn zu rufen, um ihn z.B. Medizin zu geben, dann verkriecht er sich oder rennt weg. Wenn ich ihn dann finde und nehme, dann ist alles in Ordnung. Gibt es Tricks, die ich ausprobieren könnte, um ihn beizubringen zu mir zu kommen, wenn ich seinen Namen rufe? Er ist jetzt seit ca. 3 Wochen bei mir. Ist mein erstes Kätzchen, wollte ihn retten und ihm nach der Diagnose ein liebevolles Heim ermöglichen. Er spielt gerne draussen im Garten und ist ansonsten auch drinnen stubenrein. Da gibt es keine Probleme, nur mit dem Wegrennen. Kann ggf. auch mit der Blindheit zu tun haben, dass er sich fürchtet? ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar.

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Frage zur Katzenhaltung?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur Tier- bzw. Katzenhaltung.

Demnächst werde ich eine etwa neun Wochen alte Katze adoptieren. Bis zur Abholung werden vermutlich noch zwei bis drei Wochen vergehen. Es handelt sich um das letzte Kätzchen eines Wurfes – sie ist also ohne ihre Geschwister groß geworden. Die Katze stammt nicht von einem Züchter, sondern von einem Freund, der selbst wenig Erfahrung mit Katzen hat. Andernfalls hätte er die Tiere ins Tierheim gegeben.

Ich interessiere mich schon länger für Katzenhaltung, hatte jedoch nicht geplant, so kurzfristig eine Katze aufzunehmen. Trotzdem konnte ich nicht zulassen, dass sie im Tierheim landet.

Nun zu meiner Frage:

Wie lange kann man eine Katze – in meinem Fall ein Weibchen – alleine halten, ohne dass sie unter Einsamkeit leidet?

Durch einen Jobwechsel werde ich in den ersten ein bis zwei Monaten vollständig zu Hause sein und mich intensiv um die Katze kümmern können. Dennoch bin ich unsicher, ob es sinnvoll ist, sie alleine aufzuziehen, oder ob ich lieber ein zweites Kätzchen dazunehmen sollte. Für die Aufnahme eines weiteren Tieres fühle ich mich allerdings im Moment weniger vorbereitet.

Mein Ziel ist es, dieser Katze ein bestmögliches Zuhause zu bieten. Sollte sich jedoch ein noch besserer Platz für sie ergeben, würde ich das Tier auch an jemanden abgeben, der ihr mehr bieten kann.

Außerdem bin ich unsicher, ob ich sie als reine Wohnungskatze halten oder an den Freigang gewöhnen soll. In unserer Umgebung gibt es viele Katzen, und im letzten Jahr habe ich zahlreiche Jungkatzen gesehen, die in diesem Jahr leider nicht mehr da sind. Etwa 80 bis 90 Meter entfernt verläuft eine Straße mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Ich weiß nicht, ob ich das Risiko eines Unfalls in Kauf nehmen möchte.

Wäre es eventuell möglich, die Katze wie einen Hund an der Leine nach draußen zu führen? Mir ist bewusst, dass dies keine ideale Lösung ist, doch ich möchte sie nur ungern durch einen Verkehrsunfall verlieren.

Ich wäre dankbar für Tipps, Erfahrungen und Ratschläge zu diesem Thema.

Vielen Dank im Voraus.

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Katze von Freund kommt jeden Tag zu uns. Was sollen wir machen?

Hallo zusammen,

ich lese seit Jahren hier und hole mir in verschiedensten Themen Hilfe, aber jetzt bin ich selbst so überfragt mit einer eigenen Geschichte, ich brauche bitte Rat.

Mein Sohn hat einen Freund. Wir wohnen am Waldrand und sein Freund auch, aber an einem anderen Zugang, ca 500m entfernt . Sie haben also beide direkten Zugang zum Wald und müssen nur einmal kurz hindurch, um zum anderen zu kommen.

Seit circa 4 Monaten kenne ich die Mutter, ich selbst bin dort jetzt auch ein paar Mal Zuhause gewesen, um mit ihr im Garten zu sitzen. Aber erst mal zur Geschichte.

Vor 2 Wochen etwa, als ich zu einem anderen Nachbarn Tiere versorgen fahren wollte, stand ihr Kater bei uns im Garten. Ich kannte ihn noch nicht und dachte er wäre von irgendwelchen anderen Nachbarn, habe ihn "verjagt" mit Ksch, weil ich mit dem Fahrrad war. Er soll ja nicht eingeladen werden dachte ich, er gehört jemandem.

Nachdem ich dann beim Nachbarn die Tiere versorgt habe, stand er wieder im Garten. Dann kam mein Kind und sagte, das ist von seinem Freund der Kater. Das Problem, was er mitteilte war, dass seine Mutter leider im Krankenhaus ist und die Kinder bei ihrem Vater sind. Und dass der Kater nicht raus darf, aber seit Tagen verschwunden sei und wir ihn ja jetzt zum Glück gefunden haben. Puh. Was ein Glück, zwinkizwonki

okay, gut. Würde meine Katze weglaufen und so zutraulich sein wie er, ich wäre froh, wenn er zu meiner "Freundin" läuft, sie ihn versorgt, bis ich wieder da bin. Ich rief sie an, sie war nicht erreichbar, weil sie im Krankenhaus war.

Also haben mein Sohn und ich diesen Kater in sein Zimmer gebracht, entzeckt, entfloht, Klo, Wasser/Futter geholt und sind schlafen gegangen. Erst war das richtig schön, der Familie in der Not so helfen zu können, in der Schule dem Freund zu sagen, heute Nacht mit seiner Katze geschlafen zu haben, der Freund zeigte kaum Reaktion. Am nächsten Tag schrieb sie mich dankbar an und holte ihn am späten Nachmittag ab. Mein Sohn bekam Finderlohn. soweit so gut.

Ein paar Tage später bin ich wieder oben bei ihr und beobachte, wie das da so läuft. Alles ist sehr anders als bei uns. Ich lerne sie gerade erst kennen.

Mein Sohn sagt, der Hund macht ins Haus, ich habe das aber selbst noch nicht gesehen. Das Haus stinkt aber nach Pisse. Der Freund der Mutter ist gewalttätig, sie scheinen öfter Stress zu haben. Die beiden großen Kinder sind von sich aus zum Vater gezogen, die Kleinen 8 und 9 heben Kater und Dackel im Nacken. Viel zu schwer, beide Tiere. Meine Meinung ist, dass man das nur im Kittenalter darf.

Die Garten(Balkon)tür ist immer offen, obwohl sie weiß, der Kater läuft zu mir. Ich sage ihr, ich werd ihr den nicht täglich bringen können/wollen, sie fands ja auch süß "keinen Stress" sagt sie. Wollte mir auch ein Katzenklo mitgeben, aber ich hab abgelehnt, weiß nicht, ob sie sicher ist, was sie da tut. Er wandert dann richtig ab. Uns soll es ja Recht rein, er wohnt jetzt fast schon hier, aber das gehört sich eben nicht. Ich möchte dagegen halten, vermeiden, dass ihre Kinder ihre Katze vermissen und sauer auf mein Kind sind.

Ihr Dackel und der Kater lieben sich total , aber ich sehe nur, dass der Dackel den Kater sehr wild bespielt, der Kater sich gar nicht wehren kann und immer genervt ist. Er springt dann schon wieder aus dem Garten- zu uns. Wenn mein Sohn und ich dort zu Besuch sind, dann bleibt er dort...

Am Anfang haben wir ihn noch viel gestreichelt, aber das mit dem (mehr als hallo-sagen)-Streicheln habe ich meinem Sohn untersagt, es ist schwer, aber wir dürfen ihm nicht dabei helfen, sich bei uns so einzunisten. Wenn wir dort sind streicheln wir, aber da kommts nicht oft zu- er ist da gestresst. Ich möchte es Zuhause bei uns aber nicht, weil ich mir dann vorstelle, jemand macht das mit meinen Tieren (bei sich zuhause)

Also: Ganz konsequent den Kater an den Gartenzaun bringen dachte ich, dann steht er aber nach 1 Minute wieder bei mir. Wenn ich die Katzenklappe schließe, sind meine Katzen auch eingeschränkt und das möchte ich nicht.

Er hat sich jetzt tagelang meinen Katzen gestellt. Ich habe ihn heute schon 30x rausgetragen und er kam 30x zurück, egal wo ich ihn hintrage. Wenn ich ihn zu ihr fahre, kommt er direkt wieder. Ich chill jetzt und kann nicht mehr.

Ich habe angefangen hier nichts mehr zuzumachen, sondern wieder auf, ich will es so wie immer haben.

Und ganz besonders, wenn sie die Tür Zuhause auf lässt, dann lass ich meine auch auf. Ich hab keine Lust, mehr aufzupassen als sie. Meine Katzen haben Stress, wenn ich die Türen schließe. Und ich hab auch Stress. Von mir aus kann er hier wohnen. Will sie das nicht, muss sie was ändern, oder? Ich bin den ganzen Tag damit beschäftigt, den Kater von mir fernzuhalten.

ich möchte niemanden traurig machen. Vor allem nicht ihre Kinder.

Was würdet ihr tun?

Soll ich das Katzenklo von ihr nehmen und sagen "gut, er hat jetzt 2 Zuhause"? So ist es nicht so traurig, wie ein "er wohnt jetzt bei uns".

Ich freue mich auf eure Vorschläge. Danke!

Freundschaft, Kater, Katzenverhalten, Freigänger

Freigänger Katze mit GPS Tracken?

Ich suche nach Erfahrungsberichten oder Empfehlungen für mein Problem.

Dafür muss ich ein wenig ausholen: Ich habe aus dem Tierschutz einen Kater adoptiert, der nur als Wohnungskatze gehalten werden sollte. Passte mir ganz gut, da ich im 1. Stock wohne. Der Katzer war aber das erste Lebensjahr Freigänger in Barcelona unter schlechten Bedingungen. Er sollte nicht rausgelassen werden, da er extrem aggressives Verhalten anderen Katzen gegenüber zeigt. Die Ursache habe ich dann erst entdeckt, als er ein paar Monate bei mir war: er war nicht kastriert sondern hatte innenliegende Hoden…

Ein Jahr war er jetzt eine zufriedene Wohnungskatze, aber er drängt immer mehr nach draußen.

Ich hatte 20 Jahre lang Freigänger und habe leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht (Katze überfahren und die andere mehrere Wochen verwunden) und habe echt Panik, dass es sich wiederholt. Ich wohne nicht weit weg von einer Autobahn und Schnellstraße und in meiner Siedlung rasen die Leute mit 70 durch die 30er Zone…

Ich habe überlegt ihn mit einem GPS TRACKER rauszulassen, was mir die Angst nehmen würde, dass er verschwindet und ich nicht weiß, ob er tot ist oder nur verlaufen.

Hat damit jemand Erfahrung? Ein Halsband würde ich ungerne nutzen, da er sich damit schwer verletzen könnte, geht das auch mit einem Geschirr?
Alle, die Katzen durch einen Autounfall verloren haben, können bestimmt meine Sorgen verstehen. Den Anblick vergisst man leider nie.

Kater, GPS tracker, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Freigang, Freigänger, Freigang für Katze

Kater jagt zu viel | Wir sind verzweifelt, was können wir tun?

Wir haben unseren damals 9 Monate alten Kater 2020 von einem Tierheim geholt, da dieser mit seiner Schwester ausgesetzt wurde. Wir hatten auch in der Zeit schon einen 9 jährigen anderen Kater (auch aus dem Tierheim). Freigang wurde für ihn appelliert und generell fanden wir es auch ganz schön ihn nach draußen zu lassen. Trotz dessen habe ich das erstmal mit einer Leine probiert, was er allerdings absolut gehasst hat und er hat sich jedesmal irgendwie raus gequetscht, obwohl ich es wirklich oft mit ihm ausprobiert habe und auch mit der richtigen Größe des Geschirrs usw. Damals hat er dann eben auch schon angefangen Mäuse zu jagen und ich fand das schon schlimm wie er eben noch mit seinen Opfern gespielt hat (ist ja trotzdem normales Verhalten). In dem letzten Jahr oder vielleicht auch schon zwei Jahren ist es massiv schlimmer geworden (in der Zeit kam dann auch noch ein junger Kater zu uns, also Spielpartner hat er genug).

Er hat dann nämlich nicht nur die ein oder andere Maus getötet (die er dann auch oft gegessen hat) sondern dann auch einmal mal zwei rote (!) Eichhörnchen, in vielleicht einer Woche gefangen. Das waren auch die ersten und bis jetzt die letzten Eichhörnchen überhaupt die wir bei uns davor in der Gegend gesehen haben, was uns wirklich sehr Traurig gemacht hat. Er ist davor auch schonmal mit einem Frosch angekommen (der verletzt war aber ich konnte ihn von dem Frosch trennen) und einmal musste ich zwei Kücken (wahrscheinlich auch aus dem selben Nest) eines Abends auf der Matte vor der Haustür entdecken. An dem Tag hab ich mich so in den Schlaf geweint das kann man sich nicht vorstellen. Generell hat er oft auch mehrere Mäuse an einem Tag gejagt.

Wir hatten dann mal 5 Igel Babies in unserem Garten entdeckt und haben dann den Kater nur tagsüber rausgelassen und nicht mehr Abends/ Nachts. Folge davon war dann aber: unser Kater hat fast jeden Abend ein Meter vom Katzenklo entfernt an den Schuhen hingepinkelt. Und er kratzt dann eh schon ohne Ende an den Türen wenn er nachts nach draußen möchte, sodass wir dann auch nicht schlafen können.

Ich habe auch schon mal ein Halsband mit Glocke ausprobiert, aber das hat er sich in Sekunden wieder über den Hals gestülpt (ein Halsband welches nicht leicht abmachbar ist wäre für uns keine Option weil wir Angst hätten dass er sich dann ausversehen an einem Zaun erhängt). Wir geben ihm auch jeden Tag morgens und abends wie gewohnt Nassfutter, welches er dann aber das ein oder andere Mal auch bis zur Hälfte nur isst. Da habe ich dann schon das Gefühl dass er sich Platz im Magen für ein Zukünftiges gejagtes Tier freihält.

Ich bin schon lange sehr frustriert mit diesem Problem aber heute hat er das Fass zum überlaufen gebracht. Letzte Woche lag bei uns im Garten ein Maulwurf im Garten (auf dem Rücken und halt Tot). Da hatte ich noch Hoffnung dass der einfach nur sehr krank gewesen sein musste. Heute aber dann der große Schock: wir finden wieder einen Maulwurf tot im Garten und ich konnte unseren Kater nicht auffinden (nach ihm rufen konnte ich nicht da wir Nachbarn mit Kindern haben die zu der Zeit auch schon geschlafen haben). Ich habe diesen dann beseitigt und wirklich keine 5 Minuten später kommt meine Schwester in mein Zimmer und sagt dass unser Kater einen Maulwurf gefangen hat. Stellt sich heraus dass er also zwei Maulwürfe in so ca. 10/20 Minuten gejagt hat.

Wir haben jetzt wirklich die meisten Sachen probiert (haben sogar versucht ihm mehr Nassfutter mit Fleischanteil zu füttern, was er aber gar nicht gemocht hat und wir können nunmal auch nicht die ganze Zeit so viel Futter wegschmeißen) aber wir wissen wirklich nicht mehr weiter.

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Hornisse gefährlich für Katzen?

Ich habe Freigängerkatzen (das wird sich auch nicht ändern, da beides Straßenkatzen waren und merklich leiden, wenn sie nicht raus kommen) und wollte sie heute Abend zum Essen rufen. Es sind allerdings beide nicht gekommen, sondern saßen auf einer Wiese vor unserem Haus und haben wie gebannt einen Busch angestarrt. Ich bin dann hingegangen, um zu schauen, was da ist. Nah dran bin ich aber nicht gekommen, da mir eine sehr große Hornisse entgegengekommen ist. Die haben wir zwar ab und zu, genauso wie Wespen, deswegen habe ich mir nicht viel dabei gedacht und habe meine Katzen reingetragen.

Vorhin bin ich nochmal raus, um zu schauen, ob vielleicht jemand Giftköder ausgelegt hat, da es in der Straße viele Freigänger gibt. Ich bin allerdings wieder nicht nah rangekommen, weil mir diesmal mehrere Hornissen entgegengekommen sind.

Ich weiß nicht sicher, ob da ein Nest ist, aber was mache ich denn falls doch? Wegmachen lassen ist ja sehr teuer, auch wenn angebracht weil viele Kleinkinder. Meine Katzen sind jetzt drinnen über Nacht, vor allem mein Kater ist noch recht jung und verspielt (und -sehr lieb gemeint- dämlich) und ich möchte nicht, dass er erstickt weil er in der Nähe eines Nests lag und die Insekten sich bedroht fühlen und er versucht zu beißen. Wäre es nur die eine gewesen, hätte ich gesagt okay, aber mehrere an derselben Stelle und sehr neugierige Katzen machen mir dann doch Sorgen.

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Katze in Palliativpflege?

Hallo meine Lieben,

heute komme ich mit einer sehr traurigen Angelegenheit zu euch: meine Katze wurde leider vor einiger Zeit mit Brustkrebs diagnostiziert und gestern haben wir dann den Entschluss gefasst, sie palliativ zu behandeln weil leider einfach nichts mehr zu machen ist. Der Tumor ist leider inzwischen so groß wie ein Golfball also ist Operieren auch keine Option mehr, außerdem ist sie auch schon 13 Jahre alt.

Ich leide allerdings sehr unter dem Gedanken dass ich sie bald verlieren werde da sie einfach meine Seelenkatze ist. Sie war einfach genau die Hälfte meines Lebens an meiner Seite....Man gewöhnt sich so dran dass da immer jemand wartet wenn man nach Hause kommt und der Gedanke daran, dass sie nicht mehr Teil meines Lebens und Teil meines Alltags sein wird, bricht mir das Herz. 💔

Im Moment geht es ihr noch recht gut, Sie frisst und trinkt und fragt auch nach Leckerchen, benutzt ihr Katzenklo, gestern waren wir draußen an der Leine spazieren, wir spielen hin und wieder mal, sie putzt sich, sie versteckt sich nicht, sie schläft allerdings auch viel (kann aber auch an dem Body liegen den sie tragen muss weil sie sonst die ganze Zeit an dem Tumor leckt) und es gibt einige Sachen die sie einfach nicht mehr macht zum dass sie uns an der Haustür begrüßt wenn wir nach Hause kommen.

Wir haben vom Tierarzt Cortison und ein Spray bekommen um die Entzündung vom Tumor zu behandeln weil sie vorher ständig dran geleckt hat. Sie machen keinen Anschein Schmerzen zu haben, allerdings bereue ich es trotzdem, nicht nach Schmerzmitteln gefragt zu haben weil bei Katzen weiss man ja nie. Oder wäre CBD-Öl auch eine Möglichkeit?

Wie würdet ihr damit umgehen bzw. wie seit ihr damit umgegangen und wie habt ihr das verkraftet? Ich möchte nicht den ganzen Tag heulen und trauern solange sie noch da ist. Gibt es Wege dass man ihr Leben auf ganz angenehme Weise noch etwas verlängern könnte? Und habt ihr vielleicht Tipps wie ich ihre restlichen Tage noch ganz schön machen kann?

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