Bereits letzen Winter saß plötzlich beharrlich täglich eine Katze vor meiner Scheune.
Ich gab ihr Überreste, weil sie offenbar hungrig war.
Dies zog sich über mehrere Wochen, so dass ich bei der Nachbarin mal fragte, ob es ihre Katze sei und warum die nicht genug Futter bekäme.
Mir wurde erklärt, dass ihre 3 - 4 (?) Kater/Katze zusammen mit dem Hund mittags gefüttert würden ... ob da der/die eine oder andere was abbekommen, interessiert sie nicht - es wäre genügend.
Ich mutmaßte, dass diese Katze auch nicht kastiert wäre, was bestätigt wurde - und?! ... das würde dann ihr Sohn 'erledigen'.
Im folgenden Mai (ich musste die Katze immer noch 'zu'füttern), waren mehrere fremde markierende Kater häufig und aufdinglich zu sehen. Danach sah ich irgendwann ihren dicken Bauch. Sie kam dann ein paar Tage nicht und ich konnte dann wiederum mehrere Tage ihr klagendes suchendes Jammern hören, nachdem wohl der Sohn seine 'Erledigung' vollzogen hatte.
Beim 2. Wurf im Juli (wo vorher wieder Kater der Umgebung meinen Garten belätigend in Beschlag nahmen) hatte die Nachbarin und ihr Sohn offenbar einen Welpen übersehen, der jetzt von der Katzenmutter zu mir rübergeführt wurde.
Ich hab dann nochmal das Gespräch gesucht und angeboten, den Welpen zu nehmen und auch die Mutterkatze zur Kastration zu bringen und dafür die Häfte der TA-Kosten zu übernehmen.
Dabei stieß ich auf so viel Ablehnung "Machen Sie was Sie wollen, aber lassen Sie uns in Ruhe!" (Stand 17.09.23). Zudem wurde klar, dass schon die Katze bei der Nachbarin nicht handzahm war und der Welpe sv. deshalb auch so scheu, wie eben wild lebend.
Inzwischen (7.10.) ist seit 3 Tagen die Katzenmutter verschollen und nur der Welpe irrt miauend suchend in meinem Garten rum.
Meine Frage: wie verhalte ich mich der Nachbarin gegenüber??!
Was würdet Ihr tun?