Warum zählt meine Meinung nicht?

Hallo ihr lieben,

Ich bin weiblich und 29 Jahre jung und war neulich bei meiner Familie zu Besuch. Wir kamen dann auf das Thema Grünkohlessen und wie na dieses zubereitet. Ich habe dann erzählt , dass ich Grünkohl immer grob mache und meine Oma sagte dann, dass das so nicht schmecken tut und es ganz fein sein muss. Aber nur weil sie es grob nicht mag kann es doch sein, dass es anderen so schmeckt?

Ich habe dann auch zu ihr gesagt, dass ich es gern grob mag und es mir gut schmecken tut und meine Oma und meine Mutter sagten dann beide, dass das falsch ist und nicht schmecken tut, aber ob etwas schmeckt oder nicht empfindet doch jeder anders?

Wir haben dann auch kurz über Gemüseöfanne gesprochen und da meinte meine Oma, dass man bei einer Zucchini die Schale ab machen muss weil es nicht schmeckt wenn man die Schale dran lassen tut. Ich sagte darauf hin dann aber, dass ich die Schale immer dran lasse 1. Wegen den Vitaminen und 2. Weil es mir schmecken tut und meine Oma sagte dann, dass man das nicht tut und die Schale ab gemacht werden muss und meine Oma und meine Mutter haben dann noch auf mich geschimpft weil ich immer gegenan spreche

....aber ich habe doch einfach nur meine meinung gesagt? Und nur weil meine Oma etwas nicht mag heißt es doch nicht automatisch dass alle anderen Menschen es auch nicht mögen? Sie ist der Meinung, dass alle Leute die Schale bei einer Zucchini dran lassen es falsch machen und dass sowas nur bei den jungen Frauen heut zu Tage vor kommt weil die Frauen in der heutigen Generation immer fauler werden und zu faul sind die Schale ab zu machen. Sie kann es einfach nicht begreifen, dass es eine Geschmackssache ist und es auch menschen gibt, die es mit Schale mögen.

Wenn mein älterer Bruder aber seine Meinung sagen tut, dann wird es gehört und akzeptiert und es wird dann auch so gemacht wie er es haben will, aber warum darf er seine meinung äußern und ich nicht?

Ich habe zu meiner Oma auch gesagt, dass ich gern Hühnerleber esse und darauf sagte sie, nein hühnerleber schmeckt nicht, wenn man leben essen will dann muss es schweineleber sein.... aber jeder hat doch einen anderen Geschmack und nur weil sie keine hühnerleber mag darf ich es auch nicht mögen oder was? Und die schimpfen dass ich immer gegenan rede aber ich habe doch nur meine meinung gesagt.

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Problem Zukunftsvorstellung Hausfrau Beruf Zukunft Angst?be?

Ich habe folgendes Problem:

Meine Mama ist Hausfrau, wir haben auch einige Haustiere und sie kümmert sich immer um alles, sie macht wirklich sehr viel. Mein Plan war es schon immer, dass ich auch mal so werden will wie sie, also auch Hausfrau werde. Ich war aber in der Schule sehr gut und weil man ja einen Beruf lernen muss, hab ich mir gedacht, dass ich mal Lehrerin werden will. Dafür muss man ja studieren, deshalb hab ich mein Abitur begonnen. Nach einiger Zeit hab ich dann aber gemerkt, dass Studieren doch nichts für mich ist, da es sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und man wenig verdient. Deshalb hab ich dann nur mein Fachabitur abgeschlossen und habe dann erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht, da ich mir einen Beruf vorher erstmal anschauen wollte, weil ich leider nicht genau wusste, was ich machen soll. Mir hat das FSJ schon Spaß gemacht, deshalb hab ich jetzt mit 20 die Ausbildung begonnen. Ich fühle mich schon alt, weil ich halt jetzt mit 20 erst im 1. Ausbildungsjahr bin. Außerdem hab ich mein Fachabitur quasi umsonst gemacht, da ich das ja eigentlich nicht brauche. Die Ausbildung kann ich jetzt auf 2 Jahre verkürzen, aber irgendwie fühle ich mich nicht ganz so wohl, weil ich einfach nicht gut mit Menschen umgehen kann und lieber alleine bin. Außerdem möchte ich eigentlich möglichst bald auch Kinder bekommen, das wäre dann "erst" mit 22 nach der Ausbildung möglich. Ich bin jetzt seit 3 Jahren mit meinen Freund zusammen, aber wir haben noch nicht über das Thema Kinder gesprochen, da ich mich ehrlich gesagt auch nicht traue es anzusprechen, da ich Angst vor seiner Meinung habe. Weil meine Eltern haben mich sehr jung bekommen, aber seine Eltern erst relativ spät. Vom finanziellen her wäre es kein Problem.

Ich bin mal gespannt auf eure Meinungen, was ihr darüber denkt. Vielleicht habt ihr ja ähnliche Probleme ✌️

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An die Profis: Wie reinigt man eine gläserne Duschkabine schnell und effizient?

Ich arbeite seit kurzem als Haushaltshilfe in einem Privathaushalt (angemeldet, bevor jemand schimpft). In dem Haus gibt es zwei Duschen mit Glaskabinen. Momentan brauche ich noch relativ lange, um beim Putzen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Ich verwende einen Fensterwischer und einen Abzieher. Nun ergeben sich zwei Probleme: Das erste sind die Fassungen, mit denen die Türen an der Kabine befestigt sind. Diese verhindern vor allem das großflächige Abziehen. Ich löse das momentan so, dass ich um diese Fassungen herum abziehe und anschließend die Scheiben in diesem Bereich mit einem trockenen Tuch trocken wische.

Gibt es da eine effizientere Methode, oder mache ich das eh schon richtig?

Das zweite Problem betrifft die Chromflächen. Ich reibe diese immer mit einer kleinen Dosis Chrom- und Edelstahlreiniger ein, lasse diesen einwirken und wische dann, wie es in der Gebrauchsanweisung steht, mit einem feuchten Tuch nach. Trotzdem bleiben jedes Mal streifen zurück, die sich auch nicht durch intensives Schruppen mit einem Spülschwamm nicht beseitigen lassen.

Gibt es da etwas, was ich noch versuchen kann?

Das letzte Problem sind die Deckendüsen der Dusche, die auf einer verchromten Oberfläche sitzen. Weder mit einem Tuch noch mit einem Schwamm kann ich die ganze Fläche reinigen, da sich die Materialien an den Düsen verhaken und ich Angst habe, etwas kaputt zu machen. Meine jetzige Lösung besteht darin, dass ich die Fläche mit Badreiniger einsprühe, diesen einwirken lasse und dann mit dem Duschkopf abbrause. Das kommt mir allerdings nicht wirklich professionell vor.

Ich freue mich über jeden Tipp, wie ich die Arbeit besser machen kann.

Vielen Dank und liebe Grüße

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Wie gefährlich ist die Tradwife Bewegung in Deutschland?

Seit einigen Jahren beobachte ich mit Sorge den US-amerikanischen "TradWife" Trend. Das ist eine Abkürzung für "traditional wife", also Traditionelle Ehefrau. Er wird vor allem von radikalen Christinnen beworben. Es geht darum, dass in einer Ehe die Frau Zuhause bleiben und sich um Haus und Kinder kümmern soll. Meistens fordern sie auch, dass Frauen sich ihren Männern unterordnen sollen. In letzter Zeit sehe ich auch immer mehr deutschsprachige Accounts (z.B. auf Instagram), die ein entsprechendes Weltbild propagieren. Auch hier sind es meistens Anhängerinnen von Freikirchen und christliche Influencerinnen. Manche, aber bei weitem nicht alle, haben auch Kontakte zu Rechtsextremist:innen (z.T. weit rechts von der AFD). Posts, die beispielsweise die "biblische Unterordnung" (der Ehefrau unter den Ehemann) romantisieren und Frauen dazu aufrufen, diesem Ideal zu folgen, erreichen mittlerweile tausende Likes- und was mir wirklich Sorgen bereitet- auch von vielen jungen Frauen.

Wie seht ihr das? Kann diese Bewegung auch bei uns dazu führen, dass feministische Fortschritte rückgängig gemacht werden? Oder ist das eine kleine und für die Gesamtheit ungefährliche Bubble? Und könnt ihr euch erklären, weshalb junge Frauen sich so für ein Weltbild begeistern lassen, das sie in ihren Rechten einschränkt?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

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Spülmaschine: Natron, Soda, Backpulver, Salz?

Konkrete Frage dick markiert!

Liebe Community,

Die Küche ist nicht nur zum Kochen sondern auch zum Reinigen ein Ort, an dem ich mir lieber Wissen von Erfahrenen Menschen aneigne. Eine Internetseite ist für mich daher nicht so verlässlich wie meine Mutter.

Einige Fragen kann meine Mutter aber nicht beantworten, weil sie ungerne auf Alternativen zurückgreift.

Ich habe vor kurzem den Umstieg von Klarspüler zu hellem Wein-Branntweinessig gemacht. Ich bin sehr zufrieden, weil ich einerseits weniger Geld ausgebe, keinen unangenehmen Duft nach Chemikalien mehr und ein besseres Gewissen und Vertrauen in das Mittel habe.

Das Spezialsalz, wie es bei Lidl heißt, ist ja eigentlich nicht sonderlich schlimm, damit bin ich also auch zufrieden. Jetzt möchte ich aber letztlich den GGeschirrspültab auch ersetzen.

Kostengünstigere sind qualitativ schwach, teurere widerum zu vollbepackt von verschiedenen Stoffen und so weiter. Einige von ihnen haben sogar Weichspüler direkt integriert.

Frage: Natron ist für gewöhnlich das beliebtere Pulver in der Küche, dass sowohl zur Reinigung, als auch zum Verzehr verwendet wird. Ähnlich ist es mit Backpulver.

Soda hingegegen ist basischer und reaktionsfreudiger, daher also - rein informativ - für mein Empfinden besser.

Welches sollte ich lieber als alternative für die Spülmaschinentabs verwenden?

Soda sei sehr schlecht für den Hautkontakt. Daher bin ich besorgt, dass das Soda eine schlechte Wahl sei. Auch weil es reaktionsfreudiger ist und schäumt, bin ich mir unsicher.

Andererseits sei Natron eher für anorganische statt organische Verschmutzungen geeignet. Und beim Backpulver wüsste ich nicht, wo ich es in großen Mengen bekäme - und wie gut es sich als Reiniger eignet?

Ich bedanke mich für Tipps, Erfahrungen und sonstige Antworten.

Viele Grüße

Erdem

PS: Ich würde auch Citronensäure verwenden, die ist mir aber doch ein bisschen viel zu teuer.

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Wie schafft man den Spagat zwischen Traditionalismus und Moderne als Frau?

Hallo Leute, ich bin Gen Z-lerin und dementsprechend ein verwirrtes Küken und deshalb frage ich mich, wie man in der heutigen Zeit als Frau die 20er planen soll...

Einerseits denke ich, es wäre sinnvoll in die eigene Weiblichkeit, Attraktivität, Gesundheit/Fertilität zu investieren und sich auf die Rolle als Mutter und Hausfrau vorzubereiten und sich mit den Qualitäten einer guten Ehe auseinanderzusetzen (Ja, surprise, surprise, nachdem wir unsere dauergestressten, doppeltbelasteten Mütter beobachtet haben, sehnt sich unsere Generation in Teilen, auch medial erkennbar wieder nach mehr Traditionalismus) auf der anderen Seite ist es natürlich auch ein Risiko sich finanziell von einem Mann und vom Staat abhängig zu machen. Meine derzeitige Ausbildung ist eher an mein Interessensgebiet und eine sinnstiftende, mich erfüllende Tätigkeit geknüpft, mit der ich im Alter aber vermutlich leer ausgehen werde und die nicht besonders auf wirtschaftlichen Profit hinzielt. Ich weiß auch, dass es heutzutage schwer ist, als Familie nur von einem Einkommen zu leben. Also wie soll ich mich dahingehend am Besten absichern und vorsorgen, planen?

Über jeden ehrlichen, nicht zynischen Rat würde ich mich freuen!

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