Nachbar lässt aggressiven Hund frei laufen: Fall für Tierschutz oder Polizei?

Mein Nachbar ist ein schon recht alter Mann und lässt seinen Schäferhund ständig frei im Ort(Ort besteht nur aus vier Häusern) rumlaufen… alleine. Der wird morgens raus gelassen und abends gehts wieder rein. Mein Nachbarn meint, er könne ja nicht mehr so und “der Falco kommt ja immer wieder nach Hause”…also was wäre mein Problem? Im Dorf mache man das halt so, da sind Hunde noch Hunde…als “Tussi aus der Stadt” würde ich da überreagieren.

Das frei Laufen lassen ist eine Sache, wäre der Hund freundliche oder mindestens desinteressiert, wäre mir das schnurz…fände es zwar immer noch fahrlässig und unverantwortlich, aber wäre ja nicht mein Bier. Das Problem ist halt, dass Falco ein Problem mit anderen Hunden hat und wenn er Fahrradfahrer oder Jogger sieht, knallt der voll durch. Ich habe selbst eine Hündin und ich traue mich gar nicht mit ihr aus dem Haus…ich kann sie nichtmal in den Garten lassen. Manchmal springt das Riesen Vieh bei uns übern den Gartenzaun und steht Stunden lauernd auf der Terrasse und pöbelt, wenn er unseren Goldenretriever sieht. Der Opa meint dann, die sollen das mal unter sich regeln und dann wäre Ruhe…aber da seiner eher unsozialisiert wirkt, sehe ich darin keinen Sinn.

An wen kann man sich da wenden? Und was hilft langfristig? Klingt asozial, aber ich halte den Mann nicht gerade für geeignet einen Hund, egal welche Rasse, zu halten… das ist ein vorprogrammierter Unfall. Der Hund muss in fähige und konsequente Hände. Wer(Polizei oder Tierschutz) handelt schneller?

Tiere, Hund, Recht, Tierschutz, aggressiv, Golden Retriever, Schäferhund, Sozialisierung
Comfort Retriever?

Hey bin mich gerade am informieren bezüglich einem Hund. Ich habe schon "Hundeerfahrung" gesammelt jedoch nur im Kindesalter. Wir hatte zuhause immer einen Hund und unser letzter ist dann vor einigen Jahren friedlich eingeschlafen. Ich vermisse ihn wirklich sehr und wünsche mir wieder einen Hund.

Als ersten Hund hatten wir einen Border Collie Mischling. Sehr liebevoll und klug.

Als letzten Hund dann einen Terrier Mischling. Eher stur, aufgedreht aber auch immer liebevoll und dankbar gewesen. Man konnte mit ihm stundenlang spielen und laufen er wurde nie müde :D

Allerdings war er anderen Haustieren gegenüber nicht sehr nett. Katzen haben seine aufgedrehte Art und Verhalten nicht gemocht und dass endete immer im Chaos :D

Ich würde mir gerne einen Haus & Hof Hund wünschen. Einen Hund der immer dabei und treu ist. Den man auch mal im Auto mitnehmen kann für eine Spritztour und man nicht immer anleinen muss weil er wegrennt. Er sollte sich gut mit Katzen verstehen und eher ruhig sein.

Mein allererstet Favorit war ein Beagle. Einfach zum Dahinschmelzen aber der angeborene Jagdtrieb und Charakter würde eher dem Terrier ähneln befürchte ich.

Hab auch schon viel über Golden Retriever gelesen und bin echt positiv beeindruckt. Jedoch möchte ich nicht so einen großen Hund. Eher in der größe eines Beagles, evtl ein bisschen größer.

Habe über gewisse Golden Retriever Mischlinge gehört die wohl nicht so groß werden sollen, aber woher man dann so exotische Tierkreuzungen herbekommt ist fraglich und wahrscheinlich nicht möglich.

Vielleicht könnt ihr mir was empfehlen :D

Tiere, Hund, Golden Retriever
Welpe (Golden Retriever) erst mit 17/18 Wochen vom Züchter abholen, zu spät?

Hallo an alle,

erst einmal kurz zu meiner Situation: mein Freund und ich Planen das Thema Welpe nun seit über 3 Jahren und nun wollen wir unserem Traum näher kommen. Aktuell studieren wir beide noch und sind für die nächsten zwei Jahre im Homeoffice. Mein Plan wäre, dass ich den Welpen später einen Eignungstest unterziehe und ihn als Therapiehund ausbilden lassen möchte sofern es mit seinem Charakter funktioniert. Dann könnte ich ihn immer mit auf Arbeit (Kita) nehmen. Da ich dual studiere und immer 3 Monate arbeiten bin, könnte ich ihn auch langsam daran schon gewöhnen und Grundbausteine im welpenalter schon einführen. Ansonsten noch zur Lage: wir wohnen in einer 90qm Loftwohnung im Erdgeschoss. Läuft man 2min steht man in Mitten von Feldern, Wiese und Wäldern. läuft man 10min in die andere Richtung hat man normale Fußgängerzonen (also perfekt auch zum Trainieren da von allem was in der Nähe ist). Auch ist bereits abgeklärt, wer mal für den Hund sorgen kann sollte mal ein Notfall sein. Eine Freundin von mir besitz einen Labrador und wir wohnen 10min entfernt, er soll später mal der feste Bezugspartner werden und für gemeinsame Sozialisationspunkte dienen.

In unserer Nähe gibt es aktuell eine Züchterin die noch ein Goldie Rüden hat. Dieser ist jedoch aktuell 16 Wochen alt (wir würden ihn mit 17/18 Wochen abholen). Er ist tagsüber draußen im Garten und Nachts kommt er in die Wohnung zum schlafen. Er ist mittlerweile der letzte von dem Wurf da die Züchter ihn eigentlich gern selbst behalten wollten. Da Ihnen die Therapiemöglichkeit so gut gefällt wollten sie uns gern noch kennenlernen. Wir waren den kleinen jetzt besuchen, am Anfang kam er uns gleich entgegengerannt und hat uns begrüßt mit seiner Mutti zusammen. Wir haben uns hingesetzt und mit den Züchtern gute 2h geredet. Daweile war der kleine extrem entspannt. Ab und an kam er mal zum schnüffeln und hat sich dann wieder betan. Die Züchter haben uns bereits schon gesagt, dass er ein extrem ruhiges, ausgeglichenes und entspanntes Wesen besitz.

Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Der kleine hat bereits kennengelernt: Autofahren, Umgang mit Kindern, Umgang mit fremden Personen (die ganzen Käufer des Wurfes beispielsweise), Hühner, Enten, Schweine etc.

Was er noch gar nicht kennt ist die Leine/Halsband sowie Fußgängerzonen oder Menschenmassen sowie andere Hunderassen. Und da kommen wir zu meiner Überlegung, denn ich frage mich ob es nicht eventuell schon zu spät ist und der kleine dann wenn er bei uns ist (wir wohnen in einer größeren Stadt) mit Stadtleben, Fußgängerzonen etc. schlichtweg überfordert ist weil er es in seiner Prägungsphase nicht kennengelernt hat. Was sagt ihr dazu? Sind meine Zweifel begründet oder sagt ihr, Ihr seht da kein großes Problem und der kleine wird andere Hunderassen, viele Menschen und die Leinenführigkeit noch schnell aufholen?

Tiere, Hund, Golden Retriever
Vorstellung eurer Golden Retriever?

Hey, eine Frage an alle Golden-Retriever-Besitzer: wenn ihr Lust und Zeit habt, würde es mich wahnsinnig interessieren wie eure Goldies so ticken und sich verhalten. Ich würde mich mega freuen, wenn ihr euren Hund ein wenig vorstellen könntet. Vielleicht helfen eure Antworten ja auch jemandem, der sich überlegt einen Goldie ins Haus zu holen. Einfach mal so ganz allgemein: wie groß/alt ist euer Hund, mag er es zu apportieren, kommt er mit anderen Hunden zurecht, wie reagiert er auf Menschen, ist er schreckhaft, was sind so seine Baustellen,... Ich finde es mega interessant wie unterschiedlich die Vertreter dieser Rasse sind :)

Also zum Beispiel ist mein Golden Retriever noch ein junger stürmischer Junghund. Er ist für einen Goldie ziemlich groß und sein Fell ist sehr hell/fast weiß.

Er liebt andere Hunde (besonders andere Goldies) und möchte immer mit jedem spielen, er ist aber überhaupt gar nicht dominant sondern zeigt sich immer sehr unterwürfig. Dadurch hat er allerdings bei anderen Hunden öfter mal ein Problem mit sehr dominanten Rüden.

Bei Menschen kommt es immer darauf an: eigentlich begrüßt er jeden einzelnen schwanzwedelnd. Wenn er allerdings denkt, dass uns jemand/etwas zu Nahe kommt, nimmt er eine Beschützerhaltung ein, bewegt sich nicht von der Stelle und knurrt (oder bellt teilweise, allerdings meistens nur auf seinem Revier).

Gleichzeitig ist er aber auch sehr sehr schreckhaft, vor allem im auch Dunkeln, und wenn er sich erschrickt, dann zuckt er nicht nur zusammen sondern bellt einfach aus Reflex die Person/das Objekt an...

Vor allem die letzten beiden Punkte sind ja nicht gerade typisch für die Rasse, deswegen würde es mich interessieren, welches Verhalten eure Goldies so zeigen. Es können natürlich auch ganz andere Punkte sein...

Ich freue mich auf eure Antworten :)

Tiere, Hund, Verhalten, Haustiere, Hunderasse, Hundeerziehung, Golden Retriever, Hundehaltung
Border Collie und Goldie zusammen halten?

Hey! Ich hätte da eine Frage (wer hätte es gedacht) zum Thema Hunde.

Zurzeit habe ich einen noch sehr jungen Golden Retriever und in letzter Zeit denke ich viel über einen Zweithund nach. Dabei sind für mich vor allem die Border Collies sehr interessant. Natürlich habe ich mich gründlich über die Rasse informiert und weiß, dass die Erziehung etwas anders verlaufen wird als die eines Goldies, aber mich fasziniert diese intelligente Hunderassse sehr stark.

Meine Frage wäre jetzt vor allem, ob ihr (bitte nur Leute, die wirklich Ahnung oder vielleicht auch Erfahrung haben. Irgendwelche Spekulationen bringen mich und euch auch nicht weiter...) es für möglich haltet, dass wir einen Golden Retriever und einen Border Collie zusammen halten können oder ob die Rassen zu verschieden sind und es möglicherweise zu Schwierigkeiten kommen könnte. Außerdem würde mich noch interessieren, ob ihr hilfreiche Tipps für die Erziehung eines Hütehundes hättet.

Unser Goldie ist übrigens nicht der typische Vertreter seiner Rasse... Er kommt aus einer sehr viel sportlicheren und agileren Linie als die meisten anderen Goldies, die ich bis jetzt gesehen habe. Er ist sehr groß und schmal gebaut und hat sehr viel Spaß an Sport/Hundesport, aber auch an seinem "normalen" Training.

PS: Ich möchte diesen Zweithund natürlich nicht sofort (bevor das jetzt irgendjemand kritisiert). Im Moment wäre es gemein für beide Hunde, da die Erziehung meines Goldies noch eine Menge Aufmerksamkeit erfordert... Es sind nur gründliche Überlegungen und frühzeitige Planung, dass die Hunde und ich später nicht überfordert werden :)

Diese Frage geht vor allem an alle Leute mit Erfahrung (und vielleicht sogar mit Erfahrungen speziell mit dieser Kombination: Goldie+Border, bzw. ein Hütehund?). Ich freue mich auf eure Antworten!

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Welpe geschenkt bekommen hilfe?

Wir waren gerade alle mit unserer Rotti Hündin spazieren und als wir zurückgekommen sind stand ein umgeworfener Karton und eine Karte vor unserer Haustür zugeklebt und mit luftlöchern. Jedenfalls war dort ein Welpe drinnen ich glaube er ist ein Golden Retriever. Und anscheinend von meinem Onkel zu dem wir seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr haben, weil er Alkoholiker und sehr seltsam ist. Wir haben zwar schon länger über einen Zweithu d nachgedacht aber wir hatten es jetzt nicht so schnell vor und wollten auch keinen Welpen (wir haben zwar Erfahrung mit Welpen, aber wir wollten einen Hund aus dem tierheim ungefähr im gleichen Alter unserer Hündin). Wir haben die Hunde jetzt getrennt, weil wir keine Ahnung haben wo er den Welpen her hat und ich habe angst, dass er ansteckende Krankheiten hat und unsere Hündin dadurch krank wird. Was sollen wir mit ihm machen? Zu dem Onkel werden wir ihn auf keinen Fall zurückgeben, weil er sich nicht um ihn kümmern wird und ins Tierheim wollen wir ihn auch auf keinen Fall geben.

Sollen wir die Hunde getrennt lassen oder kann nichts passieren? (Unsere Hündin liebt alle anderen Hunde, also das meine ich nicht sondern wegen Krankheiten) sollen wir jetzt noch zum Tierarzt oder morgen Früh?

Was sollen wir mit dem Welpen machen? Also wie gesagt Tierheim und zurück zu meinem Onkel ist keine Option. Wir wären zwar bereit für einen 2. Hund auch für einen Welpen, aber das ging alles ziemlich schnell deshalb sind wir am überlegen, was wir mit ihm machen also ob wir ihn behalten oderirgendwie versuchen eine schöne Familie für ihn zu finden.

Wir haben noch ein paar Dinge von unserer Hündin zuhause die wir für den Welpen benutzen können(wir haben unsere Hündin als Welpe von einem Tierheim bekommen). Ob das Geschirr dem Welpen passt weiß ich nicht genau aber wir werden morgen sowieso egal ob wir ihn behalten oder nicht für ihn einkaufen gehen.

Soweit kommt er gesund rüber aber wir wissen es nicht genau. Er ist richtig aufgeweckt und freut sich. Derweil ist er im Badezimmer eingesperrt ich bin bei ihm, damit er nicht alleine sein muss.

Unsere Hündin ist ein Rotti könnte es von der Energie und stärke her mit einem Golden Retriever zusammen passen, damit sie gut miteinander spielen können? (also wenn er ausgewachsen ist)

Was sollen wir jetzt machen?

Tiere, Hund, Golden Retriever, Rottweiler, Welpen
Stürmischer Junghund trifft Welpe?

Hey,

Eine Frage an alle Hundeerfahrenen: Mein Hund (junger Golden Retriever, noch kein Jahr alt) wird in ein paar Tagen, auf ein junges Welpenmädchen treffen. Sie sollte jetzt so ungefähr 15-16 Wochen alt sein. Unsere Familien würde es sehr freuen, wenn sich die beiden verstehen und gut miteinander spielen. Natürlich kann man das nicht erzwingen, aber ich mache mir ein wenig Sorgen, dass mein Hund etwas zu stürmisch für die Kleine sein könnte. Er hatte (besonders in letzter Zeit) kaum richtigen Kontakt zu Jüngeren mit so einem "hohen" Altersunterschied. In letzter Zeit hatte er durch Corona hauptsächlich Sozialkontakte zu Älteren oder etwas jüngeren Hunden, die ein eher wildes Spiel anführen.

Dadurch mache ich mir etwas Sorgen, dass die Begegnung der beiden schief laufen könnte, da mein Hund unbedingt und vor allem zu stürmisch mit ihr spielen möchte. Hat irgendjemand Erfahrung und Tipps, wie man solche Begegnungen angenehm für beide Hunde gestalten kann? Vielleicht auch vor allem, wie es ablaufen könnte...

Man muss dazu sagen, dass ich eigentlich eine Vorstellung von der Situation habe und weiß, wie sie am besten ablaufen sollte, aber ich wollte einfach mal nachfragen, da ich vielleicht aus euren schlechten Erfahrungen dazulernen kann...

Ich freue mich auf eure Ratschläge! (Vielleicht auch ein paar lustige Failstories??)

Tiere, Hund, BEGEGNUNG, Golden Retriever, Sozialisierung, Welpen, Junghund
Berner Sennenhund, Labrador Retriever oder doch Golden Retriever?

Hallo zusammen,

es gibt so viele tolle Hunde und ich kann mich einfach nicht entscheiden. :)

Ich denke, ich benötige von euch hauptsächlich Anregungen zu Entscheidungskriterien zur Rassenwahl.

Ein Labrador ist halt doch sehr generisch und gewöhnlich.. aber das auch aus gutem Grund.

Was für einen Retriever spricht ist, dass man mit ihm einfach besser sportlich aktiv sein kann: Fahrrad fahren, Obedience, lange Wanderungen.

Mit dem Berner ist das eher nicht so drinnen, aber sie sehen einfach so fantastisch aus und scheinen einfach auch zumindest etwas mehr einen eigenen Kopf zu haben, was ich positiv als Herausforderung ansehe. Außerdem können sie riesig werden, was ich total toll finde. Ich hab auch das Gefühl, dass Hütehunde Familie ganz anders wahrnehmen als Retriever. Was mich (sehr!) abschreckt ist die Neigung zum sabbern. Hab ich schon erwähnt wie toll ich das Aussehen von den Berner Sennenhunden finde? Die kürzere durchschnittliche Lebenserwartung ist für mich kein Kriterium.

Es ist einfach so schwer.

Vielleicht hat jemand von euch Lust den eigenen Senf hierzu abzugeben. Was meint ihr passt besser zu unseren Voraussetzungen, an welche Entscheidungskriterien sollten wir uns halten, was sind maßgebliche Unterschiede die ich unter Umständen total unterschlage?

Meine Frau und ich haben einen ca. 90 m² großen umzäunten Garten mit einem Anteil Rasen und ca. 150 Meter entfernt weitläufige Felder, Wiesen und Wald, etwas weiter (ca. 1 km) auch einen Fluss.

Wir haben 2 Freigänger-Katzen, die auf Welpenbesuch relativ gut reagieren, wenn auch nicht gerade enthusiastisch. Aber man hat deutliche Annäherungs-Fortschritte beobachten können in nur wenigen Tagen

Ich bin schon gerne sportlich, fahre viel Fahrrad. Wäre sicher toll den Hund dabei mitzunehmen, ist aber am Ende kein Muss. Wir wandern auch beide sehr gerne, dann aber eher etwas gemütlicher, das wird ein Berner sicher auch abkönnen.

Meine Frau ist dauerhaft im Home Office, damit hat der Hund tagsüber Gesellschaft und Morgens & Mittags Beschäftigung. Abends dann natürlich intensiver.

Ich habe Lust auf Obedience, allerdings ist es für mich okay mich nach Lust und Möglichkeiten des Hundes zu richten. Ich muss weder alle Prüfungen abklappern noch Preise gewinnen, einfach zum Spaß. :)

Wichtig ist mir dass das Tier sehr gut auf meine Kommandos reagiert. Abrufen muss einfach zuverlässig sein, Leinenführigkeit ist wichtig, ebenso Dinge wie an den Platz schicken (ich bekomme auch mal Besuch, der mit Hunden nichts anfangen kann). Aber da bin ich bereit viel Zeit in die Erziehung zu stecken und das ganze systematisch, konsequent und mit Kopf und Strategie anstatt meinen Emotionen anzugehen.

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Milz OP oder nicht?

Hallo,

bei unserem 13 Jahre alten Golden Retriever wurde am Donnerstag bei einem Bauchultraschall ein ziemlich großer Milztumor festgestellt. Dieser könnte jederzeit reissen.
Er hat bereits seit 4 Jahren, lt. Tierarzt einen "bösartigen" Tumor am rechten Auge. Der stört ihn aber nicht und es gab bis jetzt nie Probleme. Einen Zusammenhang mit den zwei Tumoren besteht lt TA nicht.
Eine OP kam damals nicht für uns infrage, da diese nicht ausgereicht hätte und unser Hund zusätzlich eine Chemotherapie hätte machen sollen.
Das wollten wir ihm nicht antun und deshalb haben wir die Entscheidung getroffen, dass wir ihn mit dem Tumor am Auge solange leben lassen wenn es ihm gut geht, sollte es nicht mehr gehen, muss man ihn eh ins Regenbogenland schicken..
Nun hat uns der TA der das Ultraschall durchgeführt hat, zu einer Operation geraten. Er meinte, er operiert desöfteren sogar noch ältere Hunde als unseren und es gibt nie Probleme.
Unser eigentlicher TA möchte uns nichts einreden, er hat uns über beide Varianten aufgeklärt..
Mein Bauchgefühl tendiert einfach wieder wie vor 4 Jahren, also das wir ihn nicht operieren lassen und schauen wie lange es geht.
Er hat bis dato die üblichen Alterserscheinungen wie kleine Gelenksproblemchen etc.
Mit dem gut Luftkriegen happerts auch manchmal schon ein bisschen und natürlich der Wetterumschwung derzeit macht ihm auch nicht grade Freude.
Deshalb auch meine Bedenken wegen der OP.

Was meint ihr?
Hatte schon jemand vl so einen Fall?
Das einzige was mir noch große Sorgen bereitet: wenn der Tumor reisst - ist dass dann sicherlich kein schöner tod...

Danke im Voraus!
Lg

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