Golden Retriever – die meistgelesenen Beiträge

Comfort Retriever?

Hey bin mich gerade am informieren bezüglich einem Hund. Ich habe schon "Hundeerfahrung" gesammelt jedoch nur im Kindesalter. Wir hatte zuhause immer einen Hund und unser letzter ist dann vor einigen Jahren friedlich eingeschlafen. Ich vermisse ihn wirklich sehr und wünsche mir wieder einen Hund.

Als ersten Hund hatten wir einen Border Collie Mischling. Sehr liebevoll und klug.

Als letzten Hund dann einen Terrier Mischling. Eher stur, aufgedreht aber auch immer liebevoll und dankbar gewesen. Man konnte mit ihm stundenlang spielen und laufen er wurde nie müde :D

Allerdings war er anderen Haustieren gegenüber nicht sehr nett. Katzen haben seine aufgedrehte Art und Verhalten nicht gemocht und dass endete immer im Chaos :D

Ich würde mir gerne einen Haus & Hof Hund wünschen. Einen Hund der immer dabei und treu ist. Den man auch mal im Auto mitnehmen kann für eine Spritztour und man nicht immer anleinen muss weil er wegrennt. Er sollte sich gut mit Katzen verstehen und eher ruhig sein.

Mein allererstet Favorit war ein Beagle. Einfach zum Dahinschmelzen aber der angeborene Jagdtrieb und Charakter würde eher dem Terrier ähneln befürchte ich.

Hab auch schon viel über Golden Retriever gelesen und bin echt positiv beeindruckt. Jedoch möchte ich nicht so einen großen Hund. Eher in der größe eines Beagles, evtl ein bisschen größer.

Habe über gewisse Golden Retriever Mischlinge gehört die wohl nicht so groß werden sollen, aber woher man dann so exotische Tierkreuzungen herbekommt ist fraglich und wahrscheinlich nicht möglich.

Vielleicht könnt ihr mir was empfehlen :D

Tiere, Hund, Golden Retriever

Milz OP oder nicht?

Hallo,

bei unserem 13 Jahre alten Golden Retriever wurde am Donnerstag bei einem Bauchultraschall ein ziemlich großer Milztumor festgestellt. Dieser könnte jederzeit reissen.
Er hat bereits seit 4 Jahren, lt. Tierarzt einen "bösartigen" Tumor am rechten Auge. Der stört ihn aber nicht und es gab bis jetzt nie Probleme. Einen Zusammenhang mit den zwei Tumoren besteht lt TA nicht.
Eine OP kam damals nicht für uns infrage, da diese nicht ausgereicht hätte und unser Hund zusätzlich eine Chemotherapie hätte machen sollen.
Das wollten wir ihm nicht antun und deshalb haben wir die Entscheidung getroffen, dass wir ihn mit dem Tumor am Auge solange leben lassen wenn es ihm gut geht, sollte es nicht mehr gehen, muss man ihn eh ins Regenbogenland schicken..
Nun hat uns der TA der das Ultraschall durchgeführt hat, zu einer Operation geraten. Er meinte, er operiert desöfteren sogar noch ältere Hunde als unseren und es gibt nie Probleme.
Unser eigentlicher TA möchte uns nichts einreden, er hat uns über beide Varianten aufgeklärt..
Mein Bauchgefühl tendiert einfach wieder wie vor 4 Jahren, also das wir ihn nicht operieren lassen und schauen wie lange es geht.
Er hat bis dato die üblichen Alterserscheinungen wie kleine Gelenksproblemchen etc.
Mit dem gut Luftkriegen happerts auch manchmal schon ein bisschen und natürlich der Wetterumschwung derzeit macht ihm auch nicht grade Freude.
Deshalb auch meine Bedenken wegen der OP.

Was meint ihr?
Hatte schon jemand vl so einen Fall?
Das einzige was mir noch große Sorgen bereitet: wenn der Tumor reisst - ist dass dann sicherlich kein schöner tod...

Danke im Voraus!
Lg

Medizin, Tiere, Hund, Menschen, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Golden Retriever, Veterinär

Beinamputation beim Hund (Golden Retriever, 4 1/2 Jahre) - Erfahrung?

Hallo,

bei uns wird morgen (leider) die Entscheidung getroffen, ob bei unserem Golden Retriever ( 4 1/2 Jahre ) das linke Hinterbein aufgrund von einem Mastzelltumor (mäßig differenziert, lowgrade) amputiert wird.

Alleine das Ganze hier aufzuschreiben fühlt sich furchtbar an. Ich habe es lange aufgeschoben, mich damit zu beschäftigen, aber das hilft ja auch nicht wirklich.

Das Problem an diesem Tumor ist, dass er an einer sehr blöden Stelle sitzt ("Kniegelenk") und aufgrund der Größe momentan nicht operabel ist. Davor hatte sie 5 Wochen Chemotherapie (Tabletten), die kaum etwas gebracht haben. Sie wurde bereits einmal operiert (Biopsie), um die Bösartigkeit des Tumors festzustellen(mäßig differenziert, lowgrade).

Morgen wird entscheiden, ob der Chirurg den Tumor dennoch entfernen kann - Problem dabei ist allerdings, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit den Tumor nicht vollständig, bzw. sauber genug entfernen kann und somit mindestens die Bestrahlung(geht 3-4 Wochen jeweils unter Narkose 2-3 wöchentlich) notwendig ist.

Finanziell wäre das Ganze möglich(wir sind Studenten, aber ich verdiene recht gut), aber nicht optimal. Außerdem haben wir die Angst, dass der Tumor nach einigen Monaten dann einfach wiederkommt - trotz Bestrahlung... + diese viele Sitzungen Bestrahlung(und vielleicht nochmal Chemo) kann und möchte ich unserem Hund eigentlich nicht zumuten - nicht mit dem Risiko, dass der Tumor wiederkommt.

Sollte der Tumor vollständig entfernt werden (Amputation) liegt eine sehr gute Prognose vor, weil der Tumor bisher nicht gestreut hat (bitte lass es so bleiben!). Es wird davon ausgegangen, dass sie dann geheilt wäre - nur eben mit drei Beinen.

Es liegen keine Gelenkbeschwerden oder Erkrankungen der Hüfte vor! Auch nicht im Stammbaum.

So eine Entscheidung zu treffen fühlt sich für mich unmöglich an - beide Möglichkeiten sind nahezu unzumutbar für unsere Hündin und wir wissen nicht was wir tun sollen.

Zu ihrem Wesen:
Sie liebt toben, aber noch vielmehr schwimmen und ist eine absolute Couchpotato sonst - liebt es zu kuscheln. Momentan darf sie gar nichts (aktives) davon machen (da der Tumor sonst zu sehr anschwillt und droht zu platzen - daher ist gar nichts zu unternehmen auch KEINE Lösung). Gerannt ist sie dennoch nie allzu viel, hatte eher Interesse am Apportieren und an Suchspielen.

Falls irgendwer Erfahrung mit Amputationen/Bestrahlungen hat, wären wir sehr dankbar, wenn ihr ein paar Worte unter diesem Beitrag lassen könntet!

Vielen Dank im Voraus!

Medizin, Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Amputation, Bestrahlung, Golden Retriever, Tumor

Berner Sennenhund, Labrador Retriever oder doch Golden Retriever?

Hallo zusammen,

es gibt so viele tolle Hunde und ich kann mich einfach nicht entscheiden. :)

Ich denke, ich benötige von euch hauptsächlich Anregungen zu Entscheidungskriterien zur Rassenwahl.

Ein Labrador ist halt doch sehr generisch und gewöhnlich.. aber das auch aus gutem Grund.

Was für einen Retriever spricht ist, dass man mit ihm einfach besser sportlich aktiv sein kann: Fahrrad fahren, Obedience, lange Wanderungen.

Mit dem Berner ist das eher nicht so drinnen, aber sie sehen einfach so fantastisch aus und scheinen einfach auch zumindest etwas mehr einen eigenen Kopf zu haben, was ich positiv als Herausforderung ansehe. Außerdem können sie riesig werden, was ich total toll finde. Ich hab auch das Gefühl, dass Hütehunde Familie ganz anders wahrnehmen als Retriever. Was mich (sehr!) abschreckt ist die Neigung zum sabbern. Hab ich schon erwähnt wie toll ich das Aussehen von den Berner Sennenhunden finde? Die kürzere durchschnittliche Lebenserwartung ist für mich kein Kriterium.

Es ist einfach so schwer.

Vielleicht hat jemand von euch Lust den eigenen Senf hierzu abzugeben. Was meint ihr passt besser zu unseren Voraussetzungen, an welche Entscheidungskriterien sollten wir uns halten, was sind maßgebliche Unterschiede die ich unter Umständen total unterschlage?

Meine Frau und ich haben einen ca. 90 m² großen umzäunten Garten mit einem Anteil Rasen und ca. 150 Meter entfernt weitläufige Felder, Wiesen und Wald, etwas weiter (ca. 1 km) auch einen Fluss.

Wir haben 2 Freigänger-Katzen, die auf Welpenbesuch relativ gut reagieren, wenn auch nicht gerade enthusiastisch. Aber man hat deutliche Annäherungs-Fortschritte beobachten können in nur wenigen Tagen

Ich bin schon gerne sportlich, fahre viel Fahrrad. Wäre sicher toll den Hund dabei mitzunehmen, ist aber am Ende kein Muss. Wir wandern auch beide sehr gerne, dann aber eher etwas gemütlicher, das wird ein Berner sicher auch abkönnen.

Meine Frau ist dauerhaft im Home Office, damit hat der Hund tagsüber Gesellschaft und Morgens & Mittags Beschäftigung. Abends dann natürlich intensiver.

Ich habe Lust auf Obedience, allerdings ist es für mich okay mich nach Lust und Möglichkeiten des Hundes zu richten. Ich muss weder alle Prüfungen abklappern noch Preise gewinnen, einfach zum Spaß. :)

Wichtig ist mir dass das Tier sehr gut auf meine Kommandos reagiert. Abrufen muss einfach zuverlässig sein, Leinenführigkeit ist wichtig, ebenso Dinge wie an den Platz schicken (ich bekomme auch mal Besuch, der mit Hunden nichts anfangen kann). Aber da bin ich bereit viel Zeit in die Erziehung zu stecken und das ganze systematisch, konsequent und mit Kopf und Strategie anstatt meinen Emotionen anzugehen.

Hund, Hunderasse, Berner Sennenhund, Golden Retriever, Labrador, Labrador-Retriever, rassehunde, Hütehund