Glaubensbekenntnis bereut?

Hallo, habe heute ein muslimisches Glaubensbekenntnis in einer Moschee ausgesprochen. Das Problem nun, ich fühle keine Freude und fühle mich unwohl. Habe mit einem Mann gesprochen der sich mit dem Islam auskennt und hat mich sehr zugetextet. Er meinte auch, dass ich vom Herzen schon wie ein Muslim bin, ich solle nur das nochmal aussprechen

Meiner Meinung nach habe ich das Bekenntniss ausgesprochen, um nochmal zu verdeutlichen, dass ich an einen einzigen Gott glaube und die Propheten etc.

Jedoch habe ich mich nie zu richtig zu 100% mit dem Christentum auseinandergesetzt bzw. Bibel gelesen odt überhaupt mit Religionen obwohl ich fast täglich an Gott undso denke.. Habe das Gefühl, im Wohlgefallen der anderen gehandelt zu haben und frage mich ständig: "Was habe ich da gemacht?!"

In der Moschee dachte ich: "Was habe ich zu verlieren? Ich hoffe es gibt ein Leben danach, und da im Christentum eh Alle Menschen ins Paradies kommen können, sind auch Muslime mit inbegriffen. Also gehe ich auf Nummer sicher falls der Islam Recht hat".

Ich habe also im Endeffekt keine eigene Meinung, ich schweife ständig hinter den Meinungen anderer hinterher... Ich kann nicht beantworten weshalb ich im Moment dort nicht einfach gesagt habe: "Ich möchte noch nicht"

Bin grade sehr unzufrieden und wollte fragen, ob ihr mir Tipps geben könnt, irgendwie mit der Situation umzugehen... habe deren Glaubensbekenntnis ausgesprochen aber als Muslim fühle ich mich nicht. Habe echt Kopfschmerzen deswegen!

Leben, Religion, Islam, Christentum, Glaube, Meinung, Glaubensbekenntnis, Konversion

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