Guten Abend.
Meine Mutter ist Lehrerin.
Wie in meiner 1. Frage beschrieben, arbeitet sie freiwillig Unmengen an Stunden, obwohl sie in Teilzeit ist.
Seid längerem (5 Jahre) ist sie aber auch EXTREM besorgt um die Leistungen meiner Schwester und mir.
Das heißt in der Praxis: Pauken, pauken, pauken, häufig mit reichlich Gebrüll von ihrer Seite und vielen Tränen auf unserer.
Wenn die erwarteten Noten (1,2, manchmal 3) nicht kommen, werden fast alle Register gezogen und sie beginnt nur noch von der Schule zu reden.
Meine Noten stimmen.
Die meiner Schwester nicht.
Sie ist aktuell mit einer 4.8 in Franz. und einer 4.0 in Gesch. am Kippeln.
Am Montag schreibt sie Gesch. KA, mit einer 5 ist sie auf ca. 4,5
D.h. sie KÖNNTE Durchfallen.
Ich kam heute vom Sport nach Hause und sie steht in Tränen vor mir und sagt:
“Ich glaube, das mit dem Sport tut euch nicht gut. Ihr lebt am Rande des Aushaltbaren, eure Zeit ist zu knapp.“
Diese Aussage ist grundlegend falsch.
- Uns geht es (abgesehen vom extremen Schulstress) sehr sehr gut.
- Wir haben ca. 5 Stunden Freizeit PRO TAG!
Mein Problem ist, das sie sich immer weiter in die Leistungen von uns reinsteigert.
Natürlich wird sie aber auch den ganzen Tag mit schulischen Leistungen konfrontiert.
Ist das noch echte Sorge, oder fängt sie an krank zu werden?