Zu viele Sorgen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kannst du trennen zwischen "ich mache mir sorgen" und "ich versuche, Probleme zu lösen, die gar nicht meine sind"? Streit gibt es meistens eher nicht, wenn man nachfragt, ob alles okay ist. Streit gibt es in der Regel, wenn man nicht locker lässt und nachbohrt, wenn die Person nicht reden will, oder wenn man versucht, für die Person Dinge zu regeln, ohne gefragt worden zu sein. Beides ist grenzverletzend und übergriffig und entsprechend führt es zu Streit, wenn die Person dann ihren Bereich verteidigt und dich da raus wirft.

Du bist eben ein einfühlsamer Mensch, merkst deshalb sofort wenn es jemandem nicht so gut geht. Das ist eigentlich eine gute Eigenschaft.

Du solltest nur aufpassen, dass du dich selbst nicht vernachlässigst. Das kann nämlich schnell passieren wenn du dich so viel mit den Sorgen anderer beschäftigst

Ursache identifizieren...
Ich brauche volle Information denn -> Das Unbekannte macht mir Angst denn -> Ich glaube ich muss alles kontrollieren denn -> Ich habe kein Vertrauen in mich selbst oder die Welt (das enthält auch alle anderen Menschen) an sich.

Habe ich nicht die volle Information dann -> Fülle ich die Lücken mit negativen Vorstellungen denn -> Das erlaubt mir wenigstens für eine Reihe von Katastrophen zu planen denn -> Das gibt mir ein Gefühl von Kontrolle aber -> Vergiftet auch mein Gemüt.

Die Sekunde in der du realisierst dass es kommt wie es kommt, und dass du durchaus stark genug bist auch mit dem "schlimmsten Fall" klarzukommen, entfällt die psychologische Notwendigkeit zur Besorgnis.

Du bist den wie eine Radio Antenna,sammelst du nur die Sorgen von anderen und ziehst du Sorgen von anderen zu dir,aber vergisst du evtl.deine.Denk an dich immer erst,und kümmere erst auch an dich.Sonst kommst du nie raus aus deine Teufel Kreis.Lebst du nur von volle Sorgen und unruhen von anderen.Also,Spiess umdrehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung