Trans?

Ich rätsel seit ungefähr 1 Jahr ob ich ein Junge bin. Ich hasse meinen Körper jetzt nicht extrem aber schon ein bisschen. Wenn ich Kleider und Röcke trage dann fühlt es sich an als ob ich mich extra männlich verhalten muss um mich wohl zu fühlen. Make up trage ich ab und zu aber nicht sehr viel.

Ich dachte das ich vielleicht genderfluid, nonbinär oder so wäre. Ich mag die Pronomen sie/ihr nicht wirklich und mag es auch nicht als Frau oder Mädchen bezeichnet zu werden. Wenn jemand mich so bezeichnet denk ich immer sowas wie „Junge nicht Mädchen“ oder etwas ähnliches. Er/ihn Pronomen wurden einmal für mich benutzt und ich war richtig glücklich darüber.

Ich hab schon ein bisschen ausprobiert und hab einen Binder und Packer und so. Ich hab auch einen Internet Freund der für mich er/ihn Pronomen benutzt.

Ich möchte gerne aussehen wie ein Junge und auch so behandelt werden. Ich möchte einen Jungen Namen haben aber ich weiß nicht ob ich als Mann alt werden möchte. Aber das gleiche auch als Frau.

Ich denke oft darüber nach mir die Brüste abzuschneiden oder hoffen Brustkrebs zu bekommen damit ich die nicht mehr habe.

Kann es sein das ich vom Internet beeinflusst wurde? Als ich klein war wurde ich auch von einer Person stark belästigt, kann das auch irgendwie mit meinen Geschlecht zu tun? Zu dem Zeitpunkt schrieb ich auch in meinem Tagebuch das ich gerne ein Junge sein möchte.

Ich war sehr mädchenhaft in meiner Kindheit und liebte pink und Glitzer und Einhörner.

Ich bin wirklich verwirrt wer mir helfen kann schreibt es bitte.

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Bin ich überhaupt trans*?

Hey,

ich bin mir seit nun fast einem halben Jahr immer sicherer, dass ich nicht-binär bin.

Ich mag es lieber mit einem selbstgewählten, neutralen Namen angesprochen zu werden, trage ungerne Kleidung die meinen weiblichen Körper betont, habe Brustdysphorie, mag es nicht als Mädchen gesehen zu werden, fühle Gendereuphoria wenn mich jemand bei meinem ‚neuen‘ Namen, Ash, anspricht. Außerdem sind es verschiedenlange Phasen zwischen denen manchmal Stunden, Tage und einmal zwei Wochen oder so lagen, in denen ich mich wieder wohler fühle mit meinen „weiblichen“ Attributen, Pronomen und Namen. Deshalb bin ich stark davon ausgegangen genderfluid zu sein.

Allerdings sind die meisten Menschen im trans*-Spektrum schon immer so bzw. haben es als Kind bemerkt, ich hab erste Anzeichen aber erst vor etwa einem dreiviertel Jahr bemerkt und konnte sie dann vor einem halben Jahr zuordnen.

Einige vertraute Personen wissen dass und es geht mir besser, wenn ich als nicht-binär gesehen und behandelt werde. Deshalb sehe ich auch garnichts negatives daran und würde es weitermachen, allerdings habe ich Angst mich bei anderen zu outen, weil ich nicht weiß ob es konstant ist.

Vorallem weil es gleichzeitig damit begonnen hat, dass es mit meiner mental health bergab ging und ich zu dem Zeitpunkt auch realisiert hab dass ich asexuell bin.
Und vor etwas mehr als zwei Jahren ich einen online-„Vorfall“ mit etwas hatte, dass meine Thera als sexuellen Missbrauch im Internet bezeichnet und Trauma nennt.

Ich gehe davon aus, dass ich deswegen mentale Probleme habe und habe Angst, dass meine Asexualität und das Gefühl non-binary zu sein daher kommen und es garnicht „echt“ ist. Auch ist die dysphorie meistens stärker, wenn es mir mental sowieso schlecht geht.

Was wenn ich also nicht echt trans* bin, sondern es wirklich nur eine Phase ist.

Und bitte sagt mit nicht, dass es eh egal ist sich zu labeln, das hilft hier nicht. Denn wenn ich andere bitte mich mit Ash anzusprechen und andere Pronomen zu verwenden, weil es mir dann besser geht, können sie sich denken, dass ich non-binary bin auch ohne dass ich es sag. Wenn ich nichts sage und abwarte, geht es mir eben schlechter. Also ist mir dieses Label wichtig.

Danke

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Meine Mutter kommt nicht damit klar, dass ich kein Mädchen bin?

Hey, Ich bin Ash, 14 Jahre alt und ein Trans junge (bzw. bin Genderfluid, aber etwa 95 % der Zeit identifiziere ich mich als männlich)

Ich habe meinen Eltern einen Brief geschrieben, wo ich mich als nicht binär geoutet hab. (Mir war damals noch nicht klar, dass ich Genderfluid bin)

Mein Vater hat es akzeptiert, meine Mutter hat es totgeschwiegen, ich habe darum gebeten eben genderneutrale Begriffe zu nutzen, also statt Mädchen oder Tochter eben einfach Kind. Haben Sie sich nicht dran gehalten.

Ich hab meine Haare jetzt kurz schneiden lassen und werde jetzt immer wieder für einen Jungen gehalten (also für das richtige Geschlecht, mit dem ich mich wohlfühle) ich liebe es und hätte ich noch einen Binder wär so alles gut.

Meiner Mutter passt das irgendwie gar nicht, sie ist immer genervt, wenn man "mich für n Jungen hält" und wenn ich sage, dass ich kein Problem damit habe, kommt immer nur ein sehr genervtes "Ja des denke ich mir"

Außerdem versucht sie mir immer wieder Kleider anzudrehen (ich trage seit circa 5-6 Jahren keine Kleider mehr) oder eben allgemein feminine Kleidung (ich weiß, dass Kleidung kein Geschlecht hat, aber das, was die Gesellschaft eben als klassische Frauenkleidung sehen würde) sie weiß, dass ich das nicht tragen möchte, ist aber jedes Mal, wenn sie sowas in einem Geschäft sieht, mir zeigt und ich es nicht haben möchte irgendwie sauer und genervt

Ich bin offiziell nicht geoutet und ich hab jetzt bissel Angst, dass sie es nicht akzeptiert, es wieder tot geschwiegen wird und ich wieder nicht glücklich werde.

Meint ihr, ich bilde mir das nur ein und sobald ich mich oute akzeptiert sie das oder denkt ihr, das würde es schlimmer machen?

Nein oute dich nicht, das macht es schlimmer 69%
Ja oute dich das macht es besser 31%
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Transgender oder Gender-fluid?

Hey… ich bin mir überhaupt nicht sicher was ich nun bin. In der 6 - 8, dachte ich ganz fest daran, dass ich Transgender ftm bin, ab der neunten habe ich den Begriff Gender-Fluid kennengelernt und dachte (eventuell hoffte auch, da meine Eltern Homophobe sind), dass ich Gender-Fluid bin doch ich hab es nach der 9 klasse komplett gelassen darüber nach zu denken und es mehr verdrängt und ignoriert hab bis jetzt wie man mich betitelt. (Mit den Weiblichen Pronomen) jedoch kleide ich mich auch ab und zu gerne mit Röcken bzw Weiblich jedoch machen dies Femboys auch so.

Was ich auch bemerkt habe ist, wenn ich Shiften möchte bzw. Scripts mache, bevorzuge ich mich als Männlich und scripte ich mich auch männlich.

(Shiften ist mit dem Unterbewusstsein in andere Universen und/oder Realitäten reisen, ob es möglich ist, sei es dahin gestellt, es geht ja darum, dass ich mich männlich scripte, in einem männlichen Körper)

Dazu wenn ich mit CharacterAi schreibe, übernehme ich eigentlich immer die männliche Rolle, da mich die weibliche bis gar nicht Interessiert.

und wieso ich mich das actually jetzt erst wieder frage bzw. Nicht ignoriere? (bin in der 12 klasse aktuell.) Weil in der neuen Klasse jemand Transgender ist, das hatte ich auch seit dem ersten Tag erkannt und, es hat mich irgendwie fertig gemacht, wie toll er als junge aussieht und sich so kleidet, dass ganze hat mich nächtelang wach gehalten und einen mentalen breakdown, er hat irgendwas in mit getigert, was mich Nächte nun wach hält.

Hättet ihr da irgendwelche Tipps, wie ich es besser herausfinden könnte, wer ich bin? Oder habt ihr schon bereits eine Analyse?

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Geschlechtsidentitäts Krise-hilfe?

Mir fällt es jz schon seit 1-2 Jahren sehr schwer mich zu identifizieren. Biologisch bin ich weiblich aber irgendwas fühlt sich da was falsch an. Vor etwas mehr als nem halben Jahr hab ich mich dann vor meinen Freunden als Trans/Non-binary geoutet, habe meinen Style geändert, angefangen nen binder zu tragen, Namen geändert und alles drum und dran. War auch viel zufriedener mit dem Binder und glücklicher mit dem ganzen aber mir viel es von Anfang an schon schwer mich als komplett weiblich oder männlich zu identifizieren aber ich bin mir auch sehr sicher dass ich nicht Non-binary bin. (Zu dem Zeitpunkt hatte ich halt den Gedankengang dass ich nicht Trans sein will sondern einfach nur ein cis man und es mir dadurch auch schwer fiel)

Vor kurzem hab ich mir dann angefangen Sorgen zu machen dass ich vllt nt Trans bin und es nur daran liegt dass ich mit etwas anderem an meinem Körper unzufrieden war. Ich hab mir nie weiter nen Kopf drum gemacht da ich in der Schule so angesprochen wurde wie ich es wollte und nur Zuhause mit meinem weiblichen Namen und Pronomen. Jetzt als ich jedoch letzte Woche im Urlaub war haben mich manche Leute die ich nicht kannte auch mit Männlichen Pronomen angesprochen und irgendwie spricht mich mein Stiefvater jz auch so an (kp vllt haben meine stiefgeschwister ihm was gesagt oder er hat meine ganzen Andeutungen endlich mal verstanden) aber jz kommt mir dadurch halt wieder die Panik und das Unwohlsein hoch. Vor nem Monat hätte ich am liebsten gewollt dass mich die ganze Welt so anspricht aber jz wenn es meine Familie tut fühle ich mich so extrem komisch dabei. Ich kann mich jz weder mit dem einen noch mit dem anderen Namen identifizieren und weiß einfach nicht weiter bzw habe Angst etwas falsches zutun/einen falschen Weg zugehen. Kann mir jemand der vllt auch mal in so einer Situation war oder ist Ratschläge geben oder allgemein Vorschläge was man machen könnte um das alles besser lösen zu können?

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Was bedeutet es konkret, wenn man sich als "genderfluider" Mensch "weiblich" oder "männlich" fühlt?

Wie muss man sich das konkret vorstellen? Angenommen man wacht morgens als biologische Frau auf und denkt sich: "Mensch, heute fühle ich mich aber total männlich. Da ziehe ich mir doch mal eine lange Hose und eine Krawatte an, um das zu unterstreichen!" Was genau ist da mit "sich männlich fühlen" gemeint? Fühlt man sich dann dominant, aggressiv, technikinteressiert oder sachlich? Also ordnet man den Empfindungen/Eigenschaften Dominanz, Aggressivität, Technikinteresse und Sachlichkeit das Geschlecht "männlich" zu? Könnte man sich nicht auch als Frau identifizieren, die sich gerade dominant, aggressiv, technikinteressiert oder sachlich fühlt?

Und was ist nun, wenn man als biologische Frau, die sich heute mal männlich fühlt und deshalb lange Hose und Krawatte trägt, im Laufe des Tages sich dann doch "weiblich" fühlt. Läuft sie dann schnell nach Hause und zieht sich um? Müssen die anderen Leute sie ab dem Moment dann wieder mit ihren weiblichen Pronomen ansprechen?

Ich habe das immer noch nicht begriffen, was es mit dieser angeblichen "Genderfluidität" auf sich hat und ob es nicht einfach nur um Klischeebilder von Mann und Frau und um geschlechtsspezifische Zuschreibungen geht, die man meint mit "männlich" und "weiblich" titulieren zu müssen.

Ich würde gerne konkrete Antworten zu dem Thema hören und keine hohlen Phrasen wie "Die Geschlechtsidentität sucht man sich nicht aus. Das ist einfach so!" oder "Kleidung hat kein Geschlecht." Solche Aussagen bringen mich nicht weiter!

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