Eure Meinung zu trans Leuten?
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
6 Antworten
Ich finde schade, dass es sowas wie Trans gibt, da es einfach kein leichter Weg ist und es defintitiv besser wäre, mit dem Geschlecht geboren zu werden, welches auch mit der Geschlechtsidentität übereinstimmt. Umso mieser ist es dann, wenn Transleute desswegen auch noch fertig gemacht werden obwohl sie so geboren wurden und daran nichts ändern können, es ist ja immerhin auch nichts was man sich aussuchen kann.
Ansonsten gucke ich da eher auf den Charakter der Person, genauso wie auch bei Cis Personen. Es gibt sicherlich auch Transleute, welche einen echt miesen Charakter haben, da hätte ich dann auch eine schlechte Meinung zu denen yk.
Hallo, ich akzeptiere jeden so wie er ist egal wer oder welche Sexuelle Orientierung/Identität, Transgeschlechtlichkeit oder Transidentität er hat, ich bin selbst auch teil Trans und habe damit deswegen schon erst recht kein Problem.
Jeder verdient Akzeptanz und Unterstützung und weder Diskriminierung noch Stigmatisierung oder andere widerliche dinge aufgrund dessen wer er ist oder wie er sich fühlt.
Kannst du mir bitte bei meiner Diskussion mit AndrewTate helfen
Meiner Meinung nach sollten Trans-Menschen akzeptiert werden, aber nicht als "normal" angesehen werden. Da mehr als 99% der Menschen mit ihrem Geschlecht zufrieden sind, kann das meiner Meinung nach gar nicht nicht als "normal" angesehen werden.
Meines Wissens nach gab es zahlreiche sehr gute Therapien die Betroffenen geholfen haben zu lernen sich so zu akzeptieren wie sie sind.
Solche Therapien werden, soweit ich mitbekommen, jedoch vermehrt aus dem Therapieangebot genommen, was meiner Meinung nach dumm und gefährlich ist, denn die Selbstmordrate von Transmenschen ist extrem hoch und soweit ich weiß ist sogar die Selbstmordrate nach einer "erfolgreichen" "Angleichungs-Operation" (Geschlechtsumwandlung) extrem hoch.
Das wundert mich auch nicht. In einer sehr interessanten Dokumentation zu dem Thema (Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls, Folge "Mann? Frau? Oder beides?") wurden Wissenschaftler/innen vorgestellt, die herausgefunden hatten, dass bei Transmenschen zwei Gehirnteile nicht so miteinander arbeiten wie bei anderen Menschen.
Das hat zur Folge, dass sie, wenn sie sich in den Spiegel (oder auf Fotos) sehen, das Gefühl bekommen "das bin nicht ich". Da sie dann keine Ursache für dieses Gefühl finden können, suchen sie sich eine Ursache und finden sie oft im anderen Geschlecht.
Logischer Weise hilft eine Operation diesen Menschen nicht, denn diese Gehirnbereiche werden dabei nicht operiert. Das heißt, sobald sie aufhören sich "anzugleichen", kommen das Gefühl und die damit verbundenen Zweifel wieder und zusätzlich das Gefühl versagt zu haben, da sie ja (ihrer Meinung nach) alles getan haben um "sie selbst" sein zu können.
Daher ist es meiner Meinung nach nicht verwunderlich, dass die Post-OP-Selbstmordraten so hoch sind.
Ich persönlich bin für weitaus mehr Wissenschaftlichkeit und weniger "Ja-Sagerei" bei dem Thema und vor allem bin ich sehr dafür, dass berechtigte Kritik und auch kritische Meinungen nicht zensiert werden dürfen.
Noch einmal zum Verständnis: Diese ganze Antwort ist eine Darstellung meiner eigenen, subjektiven und persönlichen Meinung, so wie die Fragestellung es erfragt. Der Beitrag widerspricht daher nicht den Regeln des Portals.
Wer sich davon angegriffen fühlt, sollte meiner Meinung nach mal scharf darüber nachdenken warum ihn/sie Meinungen anderer Leute angreifen.
Andrastor - https://www.gutefrage.net/frage/eure-meinung-zu-transgender-menschen
Sehr interessante Antwort, mit der ich mehr oder weniger übereinstimme.
die anbieter wollten vor allem dass sie wieder cis wurden(was offensichtlich nicht geht) und als sie das erkannt haben, war es ihnen wohl mehr als recht, dass die trans personen sich umbgebracht haben. aber zum glück gab es leute, die dafür kämpften und immer noch kämpfen, dass diese widerlichen „therapien“ verboten werden
Das Bewerben von Konversionsbehandlungen ist in Deutschland ein Verbrechen.
Was der auch weiß.
Hi coolesocke11,
Ich bin nicht trans. Mich irritiert es manchmal etwas, aber ich hab nix gegen sie.
Wie ist es bei Dir?
LG
LovePitbulls
Hey, ich finde das voll okay, danke dür deine Antwort 💋
Normale Menschen. Einfach akzeptieren wie sie sind und fertig.
diese therapien, bei denen trans menschen "mit sich leben" lernen sollen, nennt man konversationstherapien und sind berechtigter weise an manchen orten verboten. diese therapien funktionieren nicht, und die selbstmordrate von leute, die in diese therapie gingen ist so enorm hoch, dass sie schlussendlich teilweise verboten wurde.
die rate an trans menschen, welche ihre transition bereuen ist so extrem gering, und daher müssen wir davon ausgehen, dass sie definitiv helfen und trans personen auch glücklicher machen. hier ist eine auswertung von ca 70 studien in diesem bereich, welche auf dieses ergebnis kommt:
What We Know | What does the scholarly research say about the effect of gender transition on transgender well-being? | What We Know (cornell.edu)
ich würde gerne mal eine seriöse studie sehen, die bestätigt, dass die beiden gehirnhälften tatsächlich nicht zusammenarbeiten, denn ich halte das für ziemlichen quatsch. wissenschaftler gehen davon aus, dass transidentität daher kommt, wenn in der gebärmutter eine hormonungleichheit herrscht und sich das gehirn zB männlich entwickelt aber der körper weiblich wird und das dann zu einer inkongruenz führt.
ausserdem empfinden trans menschen häufig nicht das gefühl, dass das im spiegel nicht sie sind, sondern dass gewisse körperteile falsch sind und welche das sind können die meisten auch schon von klein auf sehr klar benennen.