Familie – die neusten Beiträge

Was machen mit "geerbtem" Auto?

Ein Verwandter (93 Jahre) hat neulich verkündet, dass er sein altes Auto nach seinem Tod bei mir wissen möchte und das auch schon verschriftlicht habe - ich habe ein Youngtimer-Hobby und selbst neben meinem Alltagsauto tatsächlich einen ca. 40 Jahre alten "Oldie", der nur im Sommer läuft.

Es ist ein gutes Auto, knapp 30 Jahre alt, aktuell noch keine 100.000 gelaufen, ein typisches Erste-Hand-Auto von einem soliden Rentner, der Wartungszustand ist gut, die Technik auch, das Blech ebenfalls - das Ding ist nicht komplett verkratzt und verbeult wie viele Rentnerautos. Ich habe zu dem Auto insofern eine emotionale Verbindung, weil ich es seit dem ersten Tag kenne und damit aufgewachsen bin. Die ganze Historie ist belegbar. Es wäre ein H-Kennzeichen vom Feinsten.

Interesse besteht definitiv und es ist für mich eine Ehre, dass ich den Wagen bekommen soll, ich weiß aber nicht, was ich mit dem Auto machen soll - drei Autos sind eigentlich witzlos, bzw. brauche ich nicht und eines nur rumstehen lassen möchte ich auch nicht.

Andererseits will ich es nicht, wenn es soweit kommt, in lieblose Hände geben und es ist ein Modell, das selbst im guten Zustand nicht viel wert ist - wir reden von einem Auto, bei dem man noch froh sein muss, wenn für ca. 1000 Euro überhaupt jemand Interesse zeigen würde. Das Auto wird nie ein "kultiger" Oldtimer sein (muss es auch nicht, es gefällt mir auch so).

Es ist noch lang nicht soweit und mein Verwandter fährt noch, ich hoffe, er lebt noch sehr lang - aber ich bin einer, der sich gern im Vorfeld Gedanken macht und daher wollte ich euch mal fragen, wie ihr das seht.

Danke & Grüße!

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Immer mehr Mitglieder wollen aus dem Verein austreten

Guten Abend,

ich bin seit einigen Jahren in einem Chor einer Gemeinde, wir gestalten Gottesdienste und haben zu den kirchlichen Feiertagen unsere Auftritte, d.h. wir haben schon viele Auftritte unter dem Jahr. Es gibt eine wöchentliche Probe, Freitag Abend von 20-22 Uhr.

Es gibt Leute, die sich wirklich selten blicken lassen, dann welche die "regelmäßig" kommen, wenn es einzurichten ist und Menschen, die immer da sind, (aber das ist vielleicht 1 - 2, es gibt kaum welche).

Auf jeden Fall schrieb nun der Chorleiter, dass mehrere Auftritte anstünden und er möchte, dass wir regelmäßig zur Probe kommen oder uns sonst verabschieden würden.

Darauf hin ist auch ein Familienvater aus dem Chor ausgetreten, weil er sagte, dass er diese Regel nicht einhalten kann. Auch 2 andere überlegen sich auszutreten, da sie auch nicht immer bei den Proben anwesend sein können.

Natürlich ist es sinnvoll, dass man wirklich an Proben teilnimmt, aber dann hätte man doch sagen können 3x vor einem Auftritt muss man an der Probe teilgenommen haben, sonst ist man raus.

Ich versuche mir den Abend der Probe immer freizuhalten, aber manchmal geht es einfach nicht. Ich bin einer, der schon sehr oft da ist.

Was ich nicht verstehe ist, dass es einen Tag vor der WhatsApp einen Austausch gab mit allen Mitgliedern, wo solche Dinge besprochen werden sollen, das war nicht der Fall.

Was haltet ihr davon? Was würdet ihr tun? Der Chor besteht eben noch nicht nur aus RenterInnen... Und auch die haben nicht immer Zeit.

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Was tun bei hyperaktivem Kind?

Mein 2 1/2 Jähriger Neffe ist sehr sehr aufgedreht und nicht zu bändigen. Er kann sich auch nicht lange mit einer Sache beschäftigen. Er spielt paar Sekunden mit einem Teil, dann geht er zum nächsten und so weiter und sofort. Er ist also nie konzentriert mit einer Sache zu beschäftigen. Er verliert immer gleich das Interesse und will neu beschäftigt werden. 

Zudem schlägt er auch wenn er wütend wird und klaut anderen Kindern Spielzeug auf dem Spielplatz.

Es ist sehr anstrengend mit ihm. 

Meine Schwester, die Mama, ist dadurch mittlerweile psychisch sehr belastet. Sie kommt sehr schwer damit zurecht, dass er praktisch 24/7 aktiv ist und sich nicht beruhigen lässt. 

Sie muss sich auch meistens um das Kind kümmern. Der Vater arbeitet bis spät Abends und macht dann nicht mehr viel. 

Dazu haben sie noch einen Hund und zwei Katzen. Es ist echt extrem viel zu tun. 

Und jetzt bekommt sie bald noch ein zweites Kind und ich frage mich wie das weiter gehen soll. So wie es aktuell ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles klappt. 

Meine Schwester ist dauernd schlecht drauf, extrem gestresst, traurig, und regt sich schnell auf. 

Sie weint oft vor überforderung. 

Redet sich auch ein sie wär ne schlechte Mutter, weil ihr Sohn sich so "aufführt" und andere Kinder das nicht machen. 

Ich merke, dass sie psychisch ziemlich am Ende ist. 

Ein weiteres Problem ist, wenn man ihr das Kind abnehmen will, damit sie etwas durchatmen kann, zögert sie, möchte ihn eigentlich nicht rausgegeben. 

Sie ist eine ziemliche Helikopter Mama und dazu aus meiner Sicht noch ein Hypochonder, deswegen macht sie sich immer Sorgen, dem Kind könnte was passieren. 

Familie möchte ihr helfen, auch weil es ziemlich belastend für uns alle ist, aber wir wissen nicht wie. 

Ich bin der Meinung eine Therapie ist längst überfällig, aber so wie aktuell ist wie soll sie da überhaupt Zeit finden. Sie versorgt die Tiere und Kind zu 80% allein. 

Mir kam auch schon der Gedanke vielleicht hat er ADHS oder sonst eine Verhaltensstörung, aber in dem Alter ist das ja schwer nachzuweisen. 

Wisst ihr da Rat?

Kindererziehung, Kinder, Familie, Psychologie, Familienprobleme, Soziologie

Ich verliere den Bezug zu meinen engsten und der Realität?

Hallo. Erstmal spreche ich das Thema hier an weil ich die anonymität genieße die ich brauche. Ich bin 24 Jahre alt habe bis vor 6 Monaten ein ganz normales Leben geführt. Normal arbeiten gehen im Schichtsystem und für Personen die mir nahe stehen da sein.

Ich habe dieses System immer schon gehasst war/bin ein Querdenker mit der Meinung dass wir versklavt werden und uns in einem Hamsterrad befinden. Ich war schon in meiner Jugend ein Mensch der gegen den Strom geschwommen ist was mir eigentlich immer Nachteile gebracht hat.

Für den Durchschnittslohn arbeiten gehen , über die Runden kommen , Familie gründen , Haus auf Kredit etc… Diese Gedanken haben mich wortwörtlich Krank gemacht ich habe immer dem Geld hinterher gejagt alles versucht meist erfolglos aber nie die Hoffnung aufgegeben.

„Du bist ein Träumer“ Vielleicht hat das jemand von euch schon mal gehört 😄

Ich hab schlaflose Nächte verbraucht auf der Jagd nach dem Geld was mir die Freiheit ermöglichen kann.

Lange rede kurzer Sinn. Ich bin seit 6 Monaten im Trading drin. Davon fast nur Daytrading. Ich schlafe seit Wochen vielleicht nur 2-3 Stunden am Tag und versuche durchzuarbeiten ich muss immer abrufbereit sein es ist ein riskantes, kann aber auch ein sehr lukratives Geschäft sein.

Ich verdiene an manch einem Tag bis zu 1000€. Natürlich verliert man auch mal einiges aber bis jetzt ist mein Portfolio gut 6 Stellig im Plus.

Warum erzähle ich euch das?

Seitdem es läuft vernachlässige ich alles und jeden. Ich bin kurz davor gekündigt zu werden ( was mich eigentlich nicht mehr interessiert ).

Meine Freundin ist kurz davor Schluss zu machen , meine Freunde wenden sich immer mehr von mir ab weil ich keine Zeit habe.

Niemand weiß davon außer meine Eltern und meine Freundin. Sie sagen trotzdem ich solle meine Arbeit weiter durchziehen und auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.

Ich frage euch ohne arrogant zu klingen wer von uns würde das machen wenn er/sie an manchen Tagen das verdienen würde wofür mancher fast einen ganzen Monat lang arbeiten geht?

Ich finde die Menschen sind gefangen im Hamsterrad und versuchen mich wieder da rein zu ziehen anstatt mich zu verstehen.

Ich hoffe es läuft weiter so gut und irgendwann bin ich weg.

Könnt ihr das nachvollziehen? Würdet ihr nicht das gleiche machen?

Familie, Zukunft, Erfolg

Angst vor Auslandsaufenthalt?

Hey, ich bin 18 & für mich gehts in 2 Monaten nach Neuseeland. Ich mache dort Work & Travel, hab auch ein Auto und möchte halt einfach möglichst viel vom Land sehen & überlege auch, anschließend noch nach Australien zu fliegen für ein paar Wochen.

Anfangs hatte ich gesagt, ich möchte 1 Jahr nach Neuseeland. Dann 10 Monate, jetzt überlege ich, doch nur ein halbes Jahr zu machen. Den Rückflüg werden wir flexibel buchen, sprich ich kann eigentlich zurückfliegen, wann ich will und muss mich nicht vorher festlegen.

Diese Planänderungen kommen bei mir aber wirklich nur, weil ich Angst habe. Ich hab eigentlich nie große Probleme mit Heimweh oder so. Und klar macht es mir auch Angst, dass ich dann dort ganz allein sein werde und alleine klarkommen muss, aber genau aus dem Grund mach ich es ja.

Worüber ich mir aber soooo dolle Sorgen und Gedanken mache, ist einfach, dass ich keine Kontrolle darüber hab, was hier Zuhause passiert während ich weg bin. Ich hab so so Angst, dass meinen Eltern was passiert oder dass meine Katze krank wird oder so, da sie auch schon relativ alt ist. Ich hab auch Angst, dass mir etwas passiert und meine Eltern halt dann so weit weg sind. In meinem Kopf breitet sich irgendwie so eine Angst aus, dass diese 2 Monate Zuhause jetzt die letzten sind, in denen ich Zeit mit meiner Familie verbringen kann. Und das ist ja völliger Unsinn, aber irgendwie stresst mich das so sehr und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll oder was ich dagegen tun kann.

Deshalb würde ich mich über ein paar Tipps freuen, was dagegen hilft und was ich machen kann, um diese Angst etwas zu beruhigen. Vielen Dank im Voraus

Familie, Angst, Angstzustände, Auslandsjahr, Sorgen, Verlustangst, Work and Travel

Welcher Vater tut sowas?!

Hallo :) Ich möchte euch gerne mal eine Situation erklären und möchte eure Meinung dazu hören. Also ich habe eine Geldstrafe nicht bezahlt und muss mich noch bis Anfang nächster Woche stellen wenn ich nicht noch bezahlen kann. Ich habe so viel Geld leider nicht und mir gehen die Optionen aus.

Mein Vater hätte das Geld und ich habe ihn gefragt. Er sagte er ist immer für mich da und würde mir auch helfen wenn ich mich da früher drum gekümmert hätte. Wenn ich zum Beispiel Raten vereinbart hätte als das noch ging hätte er mich unterstützt. Aber er sagte weil ich (trotz seiner Belehrungen) die ganzen Briefe und Erinnerungen ignoriert habe und erst aktiv wurde als der Stellungsbefehl kam kann er mir das nicht abnehmen. Ich soll Verantwortung übernehmen sagt er.

Ich habe gemerkt wie traurig ihn das gemacht hat weil ich wirklich verzweifelt bin. Aber wieso hilft er mir dann nicht? Wir haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis. Er war seit kurz nach meiner Geburt alleinerziehend und wir haben nur uns beide. Ich verstehe es nicht. Welcher Vater schickt seine Tochter ins Gefängnis um ihr eine Lektion zu erteilen?! Ich hätte die Lektion auch so gelernt wenn er helfen würde und wäre einfach nur froh dass es nochmal gut gegangen ist. Es geht zwar nur um 30 Tage aber trotzdem..

Könnt ihr ihn da als vielleicht selbst Elternteil verstehen? Würdet ihr da genauso reagieren oder wäre euch euer Kind wichtiger als die Lektion? Ich verstehe es wirklich nicht.

Familie, Familienprobleme, Streit, Vater-Tochter-Beziehung

Kontakt mit Vater abbrechen?

Moin Zusammen,

Ich brauche euren Rat. Mein Vater hat sich noch nie so richtig für mich interessiert. Ich fühle mich mehr so wie ein geduldeter Umstand. Ich wohne jetzt schon seit einigen Jahren mit meiner Lebensgefährtin zusammen und mein Vater und ich haben kaum Kontakt. Wenn ich ihm mal schreibe , dann antwortet er gar nicht oder erst Tage später. Geburtstagsgeschenke wollte er nicht mehr machen , weil wir ja beide nur unser Geld verschwenden würden. Wenn er mal vorbei kommt , dann nur um eine Tasse Tee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen und dann nach ner Stunde wieder abzuhauen. Liebe bekomme ich gar nicht von ihm . Lob auch schon meine ganze Kindheit sehr wenig. Letztens waren wir zusammen Essen zu meinem Geburtstag mit der ganzen Familie und auch der Familie meiner Lebensgefährtin. Ich habe eingeladen. Alle haben sich normale Sachen bestellt . Er hingegen das teuerste von allen inklusive Vorspeise usw... Meine Lebensgefährtin sagt , er nutze mich nur aus. Nun war ich mit meiner Mutter ( die beiden sind geschieden) im Urlaub. Jetzt will mein Vater das auch. Ich habe erstmal zugestimmt. Jedoch kommen mit immer mehr Zweifel . Er macht mich so wütend und ich habe das alles schon 1000 mal angesprochen und es ändert sich nicht. Er hat sich jetzt schon extra Urlaub genommen und jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Ein Anteil in mir würde den Kontakt am liebsten abbrechen. Aber ich habe Angst , in zu verletzen.

Was würdet ihr mir raten ?

Familie, Vater, Psychologie, Streit

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