Sollte ich meinen Onkel hassen?

Vor 2 Jahren hat meine Mutter eine schwere Krankheit diagnostiziert bekommen. Sie hat sowas wie ein Therapie gemacht, die sie wieder heilen sollte. Ihr ging es 1/2 Jahre echt schlecht, was ich und mein Bruder auch mitbekommen haben. Wir haben uns zurückgezogen und mein Vater hatte es auch echt schwer, da er auch seit 10 Jahren krank ist.

Mein Onkel hat uns seit ich klein war vielleicht 2 mal im Jahr bei uns und das auch nur kurz. Früher hab ich das nie hinterfragt. Er ist der Bruder meiner Mutter, hat sie jedoch als sie krank war 4 Mal besucht, für jeweils 2 Stunden und ist dann auch wieder nach hause oder in den Urlaub gefahren.

Vor ein paar Monaten ist meine Mutter gestorben und ich war echt am Boden zerstört. Mein Onkel hat uns nicht getröstet, war auf der Beerdigung und seitdem erzählt er jedem was für eine tolle Beziehung er und meine Mutter hatten und dass sie seine beste Freundin war. Außerdem erzählt er Leuten, was für tolle Dinge er mit meinem Bruder und mir während der schweren Zeit unternommen hatte.

Mein Bruder hat meinen Onkel schon immer gemocht, egal was er auch gemacht hat. Ich verspüre jedoch seit 2 Jahren keine positiven Gefühle mehr für ihn und kann nicht fassen, dass er nie für meine Mutter da gewesen war und was für ein Heuchler er ist.

Außerdem hab ich ihn vor kurzen gefragt, ob mein Bruder und ich ihm egal sind. Er meinte darauf, dass 5 Stunden für ihn zu lange zum fahren wären und er noch eine Arbeit und seine Kirche hat, wo er hin muss.

Ihn darauf anzusprechen würde auch nicht bringen. Ich kenne ihn und seinen egoistischen Charakter, er denkt immer nur für seinen Vorteil.

Ich will lediglich wissen, ob ich das Recht hab ihn zu hassen, oder es gut lassen soll, wie mein Vater immer meint?

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Kind behauptet geschlagen zu sein, JA informiert, was nun?

Hallo in die Runde. Ich stehe immer noch bisschen unter Schock, aber würde gerne wissen was nun passieren kann..

Heute morgen habe ich wie immer meinen kleinen Sohn (7) in die Schule gebracht. Alles war gut, er war wie immer super drauf und hat sich gefreut wieder hingehen zu können.
davor war er eine Woche daheim wegen Krankheit. Hatte ne Menge Hausaufgaben gehabt und da musste ich ihn oft anbetteln die zu machen.
Nachmittag gehe ich meinen Sohn abholen und kann ihn nirgendwo finden. Schon die schlimmsten Gedanken das was passierte. Da holt mich eine Pädagogin ab und sagt wir müssen reden.
Oben bin ich informiert worden, dass mein Sohn behauptet hat von mir am Kopf geschlagen zu werden!!! Er hatte mich schon oft angelogen, dass der größere Bruder ihn geschlagen hat obwohl die nichtmal in einem Zimmer waren.
ja ich habe gestern bisschen mit ihm geschimpft, weil er die Hausaufgaben nicht machen wollte und es ne Menge zum nachholen war. Aber schlagen? Ich habe noch nie einen meiner Kinder was angetan.

Jetzt ist JA informiert worden und mein Sohn bei der Oma gebracht. Gottseidank kein Kinderheim oder sonst was.

was erwartet mich nun? Ich habe keine Angst das etwas rauskommen würde, weil ich nie was getan habe. Mir tut es aber auch unglaublich weh, dass mein Sohn sowas überhaupt gesagt hat und ich kann mir immer noch nicht vorstellen warum.
sein Vater war psychisch krank als ich schwanger geworden bin. Ist immer noch. Mein Sohn ist auch nicht 100% altersgerechte entwickelt, aber in mehreren Behandlungen.

also… was nun 🥺

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Meine Mutter tut mir nicht gut?

Ich weiß nicht mehr was ich genau machen soll. Ich merke immer mehr, dass meine Mutter nur so nett zu mir ist und Sachen für mich macht, um Anerkennung zu bekommen bzw. möchte sie immer eine Gegenleistung.

Sie hat mir als Kind nie Grenzen gesetzt, hält mir aber teilweise noch Sachen vor, die ich mit 12-15 Jahren gemacht habe. Aufgrund dessen dass ich nicht verstanden habe, wo genau die Grenzen liegen bzw. dass es überhaupt welche gibt. Sie hat dann auch recht schnell die Kontrolle über mich verloren und stets Gewalt im Petto gehabt und mir gedroht, dass ich ins „Heim“ muss. Sie wählte auch schon immer irgendeine Fantasie-Nummer, um mir Angst zu machen - welche ich auch sehr ausgeprägt hatte. Sie bringt es immer rüber, als wäre ich ein „kleiner Erwachsener“ gewesen und hätte die vollen Ausmaße meines Tuns verstehen können.

Wenn ich heutzutage darüber mit ihr reden möchte, dass mich das bis heute belastet, verleugnet sie es: „Ich war immer für dich da…“ und vergleicht es jedes Mal mit ihrer Kindheit, die wirklich nicht toll war. Es gibt immer eine andere Ausrede: „Muss das heute sein? Ich hatte einen anstrengenden Tag“, „Heute ist mein einzig freier Tag“, „Ich war eben einkaufen und bin fertig“.

Sie lässt sehr viel Frust an mir ab und ich höre ihr jedes Mal gern zu. Ich auf meiner Seite darf das nicht wirklich verlangen. Sie hört mir teilweise nicht mal zu und/oder wechselt abrupt das Thema in eine völlig andere Richtung. Auch wenn ich etwas zu berichten habe, auf das ich stolz bin. Es wird mir kurz zugehört, dann kommt ein „das ist ja toll“ und plötzlich geht es um das Geschehen auf der Arbeit o.ä.

Dadurch dass ich mich bewusst auf eine nicht-emotionale Ebene mit ihr begebe, fühle ich mich gar nicht richtig mit ihr verbunden und unsere Beziehung ist oberflächlich. Jedes Mal wenn ich bei mir bin, ist eine extreme Belastung. Ich merke immer mehr, dass sie extrem narzisstische Züge hat und nur Verantwortung tragen will. Ich denke dass man sich bei seiner Mutter hauptsächlich fallen lassen sollte, jedoch ist genau das Gegenteil der Fall. Ich fühle mich ständig (drastisch ausgedrückt) wie als müsste ich sie erziehen.

Den Kontakt abzubrechen kommt für mich aber auch nicht infrage. Das würde zu sehr mein Herz brechen, weil sie dann quasi auch allein da steht und sie das als direkten Angriff auf sich verstehen würde.

Niemand um mich herum versteht das, weil sie nach außen (und lange auch auf mich) wie ein herzensguter Mensch wirkt. Man blickt aber sehr langsam erst hintere ihre Fassade.

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Hilfe, Schwiegerelternprobleme, Freund fährt alleine in Urlaub und ich bin schwanger?

Hallo miteinander

Ich (22) und mein Freund (27) erwarten unser erstes Kind. Wir kennen uns seit 1.5 Jahre, aber es war eine Überraschung für uns. Da ich damals erfahren durfte, dass nicht alle Schwiegererltern toll sind, habe ich mir dieses Mal sehr viel Mühe gegeben. Immer mit Kuchen und gebackenen Keksen vorbeigekommen, der Mutter als erstes Ultraschallbilder geliefert und oft nachgefragt wie es ihr geht und auch im Haushalt geholfen, ect. Nun haben wir viel um die Ohren, Umzug, Mein Studium, seine Firmenübernahme, finanzielle Probleme. Und mein Freund ist an seinen Grenzen und meint er ist pberfordert. Da ich aufgrund meiner Risikossw nicht mehr gleich im Haushalt anpacken darf oder Umziehen, versuche ich mein bestes andere Leute zu organisieren um Hilfe von meiner Familie zu haben. Seine Eltern haben bemerkt, dass es ihm schlecht geht (er ist sehr emotional was so etwas betrifft) und angeboten uns mit Wäsche zu unterstützen und beim Umzug, als auch meinem Freund finanziell zu unterstützen. ( Was meine Mutter zuvor gemacht hat) Nun erfahre ich aber, dass sie Hinter meinem Rücken meinem Freund erzählen, dass ich undankbar bin und eine freche Göre bin ihre Hilfe als selbstverständlich zu erachten. Dass die Goldige Waage nicht im Gleichgewicht ist zwischen Nehmen und Geben ( Wie auch? Wir machen eine anspruchsvolle Zeit durch) Ich war geschockt so etwas zu hören. Zum Guten Schluss hat eine Bekannte aus der Familie ihm angerufen und gesagt er verbrenne seine Finger an mir und er solle sich von mir trennen.

Wir hatten vor 2 Monaten Kurzurlaub in London gebucht, auf welchen ich jetzt verzichten musste, weil mein Freund finanzielle Probleme hat und nicht seinen Eltern was „vormachen“ will, dass wir plötzlich Geld haben ( Er hat finanzielle Schwierigkeiten, ich nicht und will sich nicht von mir helfen lassen.)

Seine Familie hat ihm nun unseren Urlaub bezahlt, aber ich durfte nicht mit. Ich bin nun alleine Zuhause am Sitzen und Kisten am Packen und könnte heulen. Er meldet sich seit 2 Tagen nicht mehr bei mir.

Ich weiss nicht wie ich mich gegenüber den Eltern verhalten soll, Wie gegenüber meinem Freund. Ich will nicht alleine mit dem Kind dastehen, aber ich will mich auch nicht vor seiner Familie trennen müssen, aber auch nicht ein verlogenes Proforma Spiel aufsetzen.

Ich danke für eure Ratschläge und entschuldigt den langen Text!

Liebe, Familie, Schwangerschaft, Sexualität, Geldprobleme, Schwiegereltern, Schwierigkeiten, umziehen
Musstet ihr wegen anderen Menschen schon mal auf eine Unternehmung verzichtet an der ihr so gerne teilgenommen hättet?

Hey!🩷

Ich rede von Dingen die man nicht eben so mal wiederholen kann, sondern von Events, Reisen, Schauspieler treffen, Konzerte besuchen usw alles was euch dazu einfällt.

Ich persönlich leider schon oft. Ich habe dadurch schon so viele Chancen verpasst.

1) Meistens für etwas das die andere Person easy verschieben könnte zB meine Mutter wollte damals ihren Hund keine zwei Stunden alleine lassen (obwohl der super brav war) also musste ich immer zu Hause bleiben oder/und Dinge absagen; sie hat mich nie gefragt, ob ich an all diesen Tagen was vorhabe, sondern sie hat immer weiter geplant mit ihren Freundinnen, dabei haben die immer daselbe gemacht: shoppen. Sie hat mich auch nie als einen Menschen gesehen der sein eigenes Leben hat. Ich musste monatelang warten bis ich irgendwas cooles mal machen konnte und spontan war zu 100% ausgeschlossen. Das ist aber zum Glück vorbei🫶🏻 Wenn man dann zB dachte „Ich habe Lust nach Köln zu fahren, konnte ich nicht mal eben los, sondern musste wochenlang planen, obwohl es nicht weit weg ist".

2) Die Arbeit. Ich weiß das ist halt so, aber so viele Dinge die ich schon immer mal erleben wollte fallen unter die Woche und dann muss man drauf verzichten, weil man spontan nicht frei bekommt🙈 Bin aber auf dem Weg mich selbstständig zu machen; damit ich diese Freiheit bekomme.

Was oder wer ist es bei euch?😅

Ja, musste ich auch schon wegen... 83%
Nein, ziehe mein Ding eigentlich immer durch 17%
Familie, Freundschaft, Psyche, Unternehmungen
Ist es normal dass ich mittlerweile einige lehrer mehr mag als meine Mutter?

Meine Eltern sind getrennt und ich lebe bei meiner Mutter. Doch seit c.a genau einem Jahr hat sie einfach deutlich was gegen mich. Ich werde benachteiligt, dass ich z.B manchmal einfach nicht Mitesser darf und mir selber was machen soll. Auch wenn ich mal meine Ruhe brauche, weil ich z.B für eine Arbeit lerne, werde ich ständig mit dummen, kleinen Sachen konfrontiert und dafür angemotzt und oftmals auch bestraft, z.B steht eine Tasse mal auf dem Tisch statt auf dem Behälter für Tassen. Und das ist alles noch harmlos, ich werde auch einfach für Sachen bestraft für die ich nichts kann, seit ich wieder bei meiner Mutter bin ( war 2 Wochen weg) geht wieder alles den Bach runter, ich kann das einfach alles nicht, ich fühle mich nicht wohl, ich werde bestraft für alles und ganze Zeit schlecht behandelt. Mit ihr reden bringt nix, da kommt sie mir mit dem Argument „Wenn du noch weiter redest kriegst du dein Handy weg“ oder dass es alles meine Schuld ist.

Das war jetzt die kurze Geschichte dazu, jetzt zum eigentlichen Thema, ich finde zurzeit definitiv einige Lehrer deutlich besser als meine Mutter, u.a., weil sie mich besser behandeln, aber auch dass sie mich nicht so runtermachen und sogar fragen wie es mir geht. Hiermit meine ich auch Mögen und nicht lieben.

Ich hinterfrage mich zurzeit ob das überhaupt noch normal ist, oder ob ich schon so von meiner Mutter zerstört wurde, dass das schlimm ist.

Gesundheit, Schule, Familie, Familienprobleme, Psyche

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