Was sind eure Ängste?
Vor was habt ihr Angst im Leben? Was schränkt euch vielleicht zu sehr ein, obwohl ihr es euch bewusst seid?
11 Antworten
Ich habe Angst das die deutsche Wirtschaft schlechter wird, das bald nicht mehr viel Deutsch in Deutschland gesprochen wird. Ich mag mein Heimatland sehr gerne und würde mich daher freuen weiterhin als deutsche auch in einer deutschen Gesellschaft zu leben. Und die Meinung ist auch nicht rechtsextrem o.ä.
Was genau ist rechtsextrem ? Das ich als deutsche Person in einer deutschen Gesellschaft leben möchte ? Nein das ist nicht rechtsextrem sondern einfach nur normal.
"Deutsche Wirtschaft", "nicht mehr viel Deutsch gesprochen wird", ich sollte dich fragen ob es dir gut geht. Also hast du sehr wohl abgewertet. Lass die Menschen einfach Mensch sein, ohne Nationalität, dass du in Deutschland geboren wurdest, dafür kannst du nichts.
Das Wort Deutsche Wirtschaft ist nicht abwertend. Es gibt eine deutsche Wirtschaft, einen deutschen Markt, deutsche Unternehmen und selbstverständlich eine deutsche Sprache. Genau das gibt es auch in zb Frankreich, USA, Russland, Indien, Brasilien und so weiter. Das ist einfach nur eine Bezeichnung für die Wirtschaftlichen Zusammenhänge welche zu einem Staat gehören.
Ich hab große Angst davor, meine Familie und Freunde zu verlieren.
Davor, dass sich zwischenmenschliche Beziehungen einfach so auflösen, wie ein nicht mehr gewollter Vertrag.
Davor, dass liebgewonnene Menschen einfach irgendwann nicht mehr Teil meines Lebens sind, aus welchem Grund auch immer, sei es durch Unstimmigkeiten, einen Umzug, eine Veränderung, einen Kontaktabbruch.....
Diese Angst macht mir wirklich zu schaffen. Ich hab schon einige Freundschaften/ Bekanntschaften verloren und das war jedes Mal ein großer Schnitt für mich.
Ich bin ein Mensch der gerne das Gewohnte behält. Neue Dinge machen mich total nervös und bereiten mir oft auch Angst.
Soziale Angst vor Nähe & ich kann auch keine körperliche Zuneigung zeigen. Das schränkt mich was Partnersuche betrifft 100% ein.
Ich hatte 2022 eine Panikattacke, weil ich eine Frau angesprochen habe, ich weiß das klingt lächerlich...
Ich muss an mir arbeiten, aber es fällt mir unglaublich schwer mich dahingehend zu überwinden, zuletzt bin ich danach in ein tiefes Loch gestürzt.
Trau dich stück für stück weiter. Nur wer seine Ängste überwindet wächst als Mensch und kann glücklich leben.
Das Ganze geht noch deutlich tiefer, ich habe sehr lange an extremer Neurodermitis gelitten was meinem Selbstbild sehr stark geschadet hat.
Ich war äußerlich so gezeichnet, dass ich mich in Schubphasen kaum rausgetraut habe und mich für mein Äußeres extrem geschämt habe.
Und ich hatte eigentlich auch mit meinem Leben schon abgeschlossen. Ich habe seit letztem Jahr durch Glück im Unglück eine sehr teure Behandlung starten können und habe jetzt kaum noch Symptome, aber die psychischen Narben bleiben.
Es ist unglaublich schwer aus diesem Gedankenmuster zu entkommen, ich könnte hier ewig weitertippen warum. Wenn man mal in der Situation war versteht man das erst.
Ja, ich denke ich kann das sehr sehr gut nachvollziehen. Das ist natürlich sehr schade und ich kann auch verstehen, dass das einen im Selbstbewusstsein extrem schwächt und einschränkt für eine sehr lange zeit. Das du kaum noch symptome hast ist doch schpn mal sehr gut. Narben sind natürlich ansichtssache, aber sie sind nunmal ein teil von dir und vielleicht siehst du dich selbst auch einfach mit zu strengen augen. Du solltest wirklich täglich voranschreiten, das ist extrem wichtig
Vor zu vielen Dingen, die ich hier nicht alle aufzählen könnte.
Ich hab Angst davor Menschen die mir nahe sind zu verletzen.
Freunde/innen zu verlieren
Soziale nähe
Nicht die Erwartungen zu erfüllen die andere von mir haben
Alleine zu sein
Davor das andere mich als "versargerin" oder so sehen
Entscheidungen zu treffen die ich im nach-hinein bereue
Und das kann Jahre so weiter gehen tbh..
Muss viel an mir arbeiten. Haha
Ja, das ist wirklich einiges, aber das haben viele Leute. Am besten bekämpft man seine Ängste indem man mit anderen darüber redet. Oder die ersten schritte können auch sein die angst zu akzeptieren und dir vor augen zu führen, warum du genau von der sache angst hast. Setzt du dich stückweise damit auseinander, hast du irgendwann keine angst mehr davon
Ich habe vor gar nichts Angst. Lasse mir auch nicht von irgendwelchen Medien oder sonst wer Angst machen.
Ich Liebe mein Leben.
doch ist sie. Du hast die AfD Angst vor "Umvolkung." Und das ist rechtsextem. Und irrational