Umfeld – die neusten Beiträge

Ist euer Umfeld auch so?

Hey!

Ich persönlich regel meine Sorgen & Probleme immer lieber mit mir alleine. Weil ich mich so einfach wohler fühle, schnell an die Lösung komme, aber auch weil mir ein unschönes Gefühl gegeben wird von meinem Umfeld wenn ich mal drüber rede.

Obwohl mein Umfeld sagt „du kannst mir immer alles sagen / Ich bin immer für dich da / Warum hast du nichts gesagt? / Hättest ruhig was sagen können / ich habe immer ein offenes Ohr für dich" usw usw.

Wenn ich dann aber mal mein Herz ausschütte, dann kommt ein „das wird schon wieder" Punkt. keine Nachfrage, keine weiteren Fragen NCHTS. Sorry, aber damit ist keinem geholfen.

Ich gebe auch kaum noch updates, weil niemand mehr wirklich auf einen eingeht. Dann kommt nur „ja freut mich für dich" Ja toll, keine Fragen dazu; einfach immer diese kurzen Sätze als Antwort. Wenn ein Mensch & dessen Leben mir doch wichtig ist gebe ich mir doch zumindest ein bisschen Mühe? Eigentlich müssten diese Antworten die ich bekomme von mir kommen, da ich Autistin bin & eigentlich sind wir es die so lustlos antworten (die meisten)😂😅 Aber bei Menschen die mir wichtig sind ist mir auch alles wichtig & das Gefühl möchte ich ihnen auch vermitteln, deswegen verstehe ich es nicht😅

Ich weiß man kann nicht erwarten, dass Menschen so sind wie man selbst in diesen Situationen, aber wenn man dem was sie sagen Glauben schenkt, dann ist es normal, dass man davon aufgeht - weil große Töne werden gespuckt, bis die Situation dann da ist😅 Mir geht es erst richtig schlecht sobald ich mit jemandem rede, genau deswegen.

Ist euer Umfeld auch so? Immer viel reden & nichts dahinter?😅

Mein Umfeld gibt mir das Gefühl, dass ich ihnen wichtig bin 71%
Mein Umfeld ist auch so 29%
Freundschaft, Freunde, Psychologie, Umfeld

Rechtfertigung über Kinderlosigkeit?

Mich würde das mal interessieren :)

Wurdet ihr/ seid ihr jemals in einer Situation gewesen, in der ihr euch vor anderen Menschen dafür rechtfertigen musstet, warum ihr (noch) keine Kinder habt/ keine Kinder wollt?

Dabei spielt euer Geschlecht keine Rolle, die Frage geht an alle (m/w/d) und auch ist es egal, wer euch in dieser Situation gefragt hat.

Mir (biologisch weiblich) ist es leider schon öfter passiert, egal ob "absichtlich" oder nicht.

Meine Mutter fragte mal eine Zeit lang nach Enkelkindern, mein Vater ging davon aus, dass ich nach dem Studium eh heirate und Kinder bekommen werde - beide sind, in unterschiedlichen Maße, nun sehr von mir enttäuscht, da ich gewollt kinderlos lebe.

Mir wird regelmäßig von meinen Kollegen "unterstellt", ich würde schon noch Kinder bekommen (wollen). "Das wird mal anders, wenn du eigene Kinder hast" - erst gestern gehört und erneut darauf hingewiesen, dass ich keine Kinder bekommen möchte, mich aber für jede Familie freue, die gerne Kinder hat oder welche bekommen will.

Mein neuer Chef stellte es als "ein bisschen egoistisch" hin, aber gut für ihn, da ich dann ja nicht ausfalle wegen Schwangerschaft und Kinderbetreuung.

Auf der Arbeit wird automatisch davon ausgegangen, dass ich arbeite, wenn Familien in der Urlaubszeit (Ferien) sind - für mich echt okay, denn außerhalb der Ferien ist Urlaub machen billiger ^^ Mir ist es auch ziemlich egal, wenn Kollegen zum vierten Mal in der Woche früher heim müssen, weil das Kind das hat oder jenes los ist, etc. Ich mache deren Arbeit aber nicht wirklich mit.

Habt ihr, egal ob männlich, weiblich oder divers, schon mal so etwas erlebt? Im Familienumfeld?
Auf der Arbeit?

Erzählt doch gerne mal und bitte, bleibt sachlich, höflich und respektvoll!

Ja, ich habe solche Unterhaltungen schon führen müssen. 50%
Nein, bisher hatte ich noch keine solche Unterhaltung. 43%
Ich bin mir nicht ganz sicher. 7%
Arbeit, Familie, Job, Diskussion, Beziehung, Unterhaltung, Familienplanung, Gespräch, Kinderlosigkeit, Privat, Umfeld, kinderlos, Rechtfertigung

Freund Streitthema Geld?

Hey, bei meinem Freund ist das Streit Thema Geld immer wieder relevant.

Ich komme aus einem sehr guten Umfeld und bin mit 20 Teilhaberin an vielen Geschäften meiner Familie aber da habe ich sehr viel Spaß dran. Ich habe wirklich unglaublich viel Geld aber darum geht es mir nicht.

Mein Freund erwähnt das immer beiläufig. Er hat eine gute Ausbildung was ja auch vollkommen okay ist, es geht mir nicht um Geld.

Wenn wir zum Beispiel über Nachrichten reden, dann bringt er dumme Sprüche wie "dir kann das ja egal sein, du hast doch genug Geld", mir steht dann erst mal ein Fragezeichen ins Gesicht geschrieben.

Oder wenn wir Einkaufen gehen (Rewe ist mein Lieblingsladen) dann unterstellt er mir, ich wäre überheblich, weil ich lieber bei Rewe einkaufe als bei Aldi zum Beispiel. Ich finde den Rewe einfach aufgeräumter und finde mich dort besser zu recht.

Ich könnte leider noch 100 andere Beispiele machen.

Mir ist klar, dass Männer gerne die Person sind, die das Geld nach Hause bringen und auch gerne vor ihren Freunden gut da sehen wollen aber das war bei uns nie ein Problem. Wir sind aus anderen Gründen zusammen gekommen und Geld war uns beiden nie wichtig. In letzter Zeit hat es sowieso bei uns eine schlechte Laune Phase, weil in seiner Familie etwas vorgefallen ist aber das arbeiten wir zusammen auf und ist auch kein Thema.

Was denkt ihr, woher das Geld Thema kommt?

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Kämpfen trotz Zweifler?

Ist es gut, dass man kämpft, auch wenn es viele im Leben gab, die mir sagten, du wirst es nie schaffen, du wirst nie erfolgreich sein, du wirst nie selbständig Leben wegen Autismus?

Ich kenne fast nichts anderes, Leute die mir sagen du schafft es nicht, du bist zu schwach, du kannst nix.

Aber Heute, werde ich Beweisen, dass sie falsch liegen, ich werde für ein Selbständiges Leben Kämpfen, trotz Behinderung.

Denn ich habe vor kurzem eine Doku gesehen wo auch eine behinderte Kämpfte für ein Selbständiges Leben, und sie hat ihren Traum erreicht.

Das hat mich motiviert, trotz Behinderung zu kämpfen, auch wenn viele mir sagten Inklusive Eltern, das schaffst du nie, du wirst niemals was erreichen, du kannst nichts wegen Autismus.

Aber ich habe keine Lust mehr nur dahinzuvegetieren. Ich weiss, je länger ich aufgebe, desto unwahrscheinlicher werde ich je selbständig Leben.

Auch mein Alter Therapeut der sich Autismus-Experte nannte, meinte du schaffst das nicht, akzeptiere dein Schicksal.

Aber ich habe keine Lust ein Leben lang ein Sozialfall zu sein, ein Leben lang in einem betreuten Wohnen zu Leben.

Lange Zeit habe ich mich von solchen Meinungen einschüchtern lassen. Darum habe ich nichts mehr gemacht im Leben, weil ich dachte ich wäre eh Hoffnungslos.

Aber jetzt habe ich wieder angefangen zu Kämpfen, und ich hab auch den Therapeut gewechselt, und Betreuer, und die unterstützen mich jetzt dabei Selbständiger zu werden.

War das die richtige Entscheidung, das Umfeld auszutauschen, dass gesagt hat, ich schaff eh nix, für ein Umfeld, dass sagt, du schaffst das wenn du kämpfst, und wir helfen dir dabei?

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Wie schaffe ich es "normal" zu sein?

Hallo:)

Ich weiß, es gibt eigentlich kein normal als Standart, an den sich alle anpassen können/ sollen, aber ich komme immer wieder in Situationen, die nicht als normal empfunden werden und die ich gerne ändern würde. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, wenn ich versuche meine Empfindungen in Worte zu fassen.

Ich bin um die 25 Jahre alt und bekomme immer wieder von meinen Freunden und bekannten vermittelt, dass meine Gedanken nicht normal sind. Als ich z.B. gefragt wurde, ob ich nach draußen gehen möchte, oder ob mir kalt ist, wusste ich erstmal nicht, was ich antworten soll, weil für mich zwei entgegengesetzte Antworten Aussagen in der Frage waren. Mir war zwar kalt, aber ich wollte auch raus...Das habe ich dann auch versucht zu erklären...Mein Gegenüber meinte dann aber nur, dass ich mich nicht immer rausreden solle.

Solche Gespräche habe ich mit verschieden Personen mehrmals am Tag. Und meistens wird gesagt, ich soll einfach Ja oder Nein sagen, aber ich finde das so schwierig, weil jede Situation ein bisschen anders ist und nicht in gleiche Antwortstrukturen passen. Mittlerweile würde ich am liebsten gar nicht mehr reden. Auch wenn ich irgendwo unter vielen Menschen bin, bekomme ich Angst und denke das ich irgendwas mache, was nicht der Norm entspricht (was auch ca. jedes dritte mal passiert, weil ich ein Glas fallen lasse, gegen eine Oma laufe, an der Kasse nicht weiß, wie ich bazahlen soll etc.)

Könnt ihr mir vielleicht aus dieser kurzen Beschreibung vielleicht schon sagen, was nicht mit mir stimmen könnte? Ich würde es gerne ändern, aber ich schaffe irgendwie nicht...

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Welche Umfelder sind etablierter oder gebildeter?

Hallo. In meinem direkten Umfeld haben fast alle Menschen studiert. Auf jeden Fall bis zum Master bzw. früher ein Diplomstudium. Nicht wenige haben auch promoviert. Es sind viele aus dem Bereich Wirtschaft und Recht, teilweise auch Naturwissenschaften oder Technik.
Die meisten arbeiten in großen Unternhemen, Banken oder Organisationen bzw im öffentlichen Dienst in gehobenen Positionen. Politik und Wirtschaft sowie auch Kultur und die Ausbildung der Kinder alltägliche Themen.

Ich kenne aber noch zwei andere Umfelder die ich sehr spannende finde.
zum einen ein Umfeld, dass hauptsächlich aus freiberuflichen kreativen besteht. Viele mit kleinen Filmproduktionen, freiberuflich als Musiker, Entertainer, Fotograph, Cutter, Filmproduzent ect. Diese Leute haben jedenfalls alle Abitur danach haben einige einen Bachelor mit Medien ect gemacht. Schauspiel bzw Moderatorenausbildungen besitzen auch einige. Die Stimmung in diesem Umfeld ist immer bombastisch, alle sind dynamisch und trendig und Themen sind glaube ich viel Film, Fernsehen, Musik und Sport.

ein anderes Umfeld besteht aus vielen Sozialarbeitern und Therapeuten. Alle mit Studium im jeweiligen Fachgebiet. Themen sind sehr viel Sozialpolitik. Oft stecken diese Leute beruflich sehr zurück um ihre Kinder selbst zu betreuen. Es wirkt so als ob in diesen Kreisen Geld nicht so wichtig sei obwohl sie oft klagen unterbezahlt zu sein. Viele sind angestellt, Therapeuten oft auch selbständig aber mit einem soliden Kundenstamm.

was meint ihr sind die gebildetsten und etabliertesten Gruppen?

danke

Bildung, Umfeld

Würdet ihr das als tolerantes Umfeld bezeichnen?

Hallo! :3

In meinem Umfeld ist denke ich niemand transphob. Auf jeden Fall schonmal meine Familie nicht. Sie wissen alle, dass ich transgender MtF bin, mein bevorzugter Name Tulin ist und ich sie/ihr bzw. she/they Pronomen verwende.

Allerdings verwendet in meinem Umfeld niemand meinen bevorzugten Namen, meine bevorzugten Pronomen oder Bezeichnungen. Ich werde immer noch mit Bruder, Sohn, Junge, er/ihm und meinem Deadname angesprochen.

  • Meine Mutter sagt, dass sie sich nicht auf drei Töchter umstellen will, falls ich dann wieder zu Sohn/Enby wechsle.
  • Meiner kleinen Schwester ist es ziemlich egal, dass es mir schlecht geht, weil sie sich nicht umgewöhnen will.
  • Meine große Schwester kommt die ganze Zeit mit dem Argument, dass alle Namen genderneutral sein können. Keine Ahnung warum sie die Pronomen nicht verwendet...
  • Ich weiß auch nicht, warum meine Freund*innen das nicht machen.

Aber das machen sie bei allen anderen schon. Meine Familie und ich kennen mindestens zwei Leute, die transgender sind. Die werden auch so angesprochen, wie sie wollen. Meine Schwester hat nie zu Jonas (nicht sein echter Name) gesagt, dass sie ihn als Elona (nicht sein echter Deadname) bezeichnen wird, weil alle Namen genderneutral sein können. -w-
Eine meiner Lehrerinnen hat mich tatsächlich mal gefragt, wie ich denn angesprochen werden möchte, macht es aber nicht.
Und meine Klassenkamerad*innen machen das nur scherzhaft, weil alle von denen sehr transphob sind.

Bei mir machen das alle, aber ich fühle mich dabei sehr unwohl. ;w;

Würdet ihr das als tolerant bezeichnen? Weil sie machen das ja bei allen anderen, nur nicht bei mir. Und am besten noch, wie kann ich das ändern?

Bitte antwortet nicht, wenn ihr transphob oder queerphob generell seid oder nur haten wollt!

Danke! ^w^

Familie, Gender, Geschlecht, Toleranz, Transgender, Umfeld, Akzeptanz, FtM, gendern, LGBT+, Pronomen, Geschlechtsidentität, non-binary, Transphobie

Wann habt ihr euer erstes Handy bekommen?

Hallo an alle,

Das interessiert mich gerade irgendwie. Ich selbst bekam mein erstes Handy mit 11 Jahren (bin mittlerweile über 20) und kann natürlich nicht nachempfinden wie es ist länger kein Handy gehabt zu haben.

Wenn ihr es erst nach dem 15/16 Lebensjahr bekommen habt, was war der Grund wieso ihr erst so "spät" euer Handy bekommen habt? Wie alt seid ihr (kein muss!) in der heutigen Zeit arbeiten die ja sogar schon in der 5ten Klasse mit den Handys, war das bei euch auch schon so oder seid ihr "älter"? Hattet ihr probleme mit anderen mit zu halten (sozial)?

Ich kann mich noch gut daran erinnern eine ziemliche Aussenseiterin gewesen zu sein weil ich in die 5te Klasse kam und noch kein Handy hatte. Erst nach einem halben Jahr hat mir meine Mama wenigstens erlaubt über ihr Handy der Klassengruppe auf WhatsApp beizutreten. Das wurde ihr dann zu blöd und sie kaufte mir dann mit 11 Jahren also ein Jahr später ein eigenes Handy. Alle hatten schon ein Handy nur ich nicht. Ich will mir nicht vorstellen wie das eskaliert wäre hätte ich bis 14/15/16 oder länger warten müssen. Ich hätte gar keinen Anschluss fassen können weil alle nurnoch über Handys kommunizierten und sich über Dinge unterhielten sie sie über social media erfahren haben. Das hätte mich immer weiter aus der Bahn und Klasse geworfen.

Wie wars bei euch?

>16 42%
<10 26%
12 11%
14 11%
11 5%
13 5%
15 0%
Handy, Leben, online, Schule, Alltag, Soziale Netzwerke, Social Media, Pubertät, Mobiltelefon, Soziales, Umfeld

Habt ihr auch das Gefühl, dass die Gesellschaft immer unhöflicher wird?

Keine Ahnung ob ich mir das nur einbilde, aber seit 2020 hab ich so das Gefühl die Leute reagieren immer genervter, unhöflicher und sind auch irgendwie viel ungeduldiger als früher. Also davor war es natürlich alles andere als perfekt, aber ich hab so das Gefühl, dass es aktuell besonders schlimm geworden ist. Gerade was die Kommunikation mit irgendwelchen Ämtern angeht. Oder heute morgen erst als ich die Sachbearbeiterin meines gemeldeten Rechtsfalls angerufen habe und fragen wollte warum ich dafür keinen Rechtsschutz bekomme, klang sie so pampig und genervt, als ob ich das alles aus dem Effeff wissen müsse. Oder vor ein paar Monaten als ich im Kaufland an einer dieser Kassen war wo man die Ware selbst einscannen kann. Da hat die Kasse wo ich war nach der dritten Ware nix mehr eingescannt und als ich weit und breit kein Personal sah um mir zu helfen, hab ich die Kasse halt wechseln wollen und sobald ich mich von der defekten Kasse entfernt habe kam plötzlich wie aus dem nichts eine Mitarbeiterin ums Eck und hat mich fast schon angeschrien, dass ich nicht einfach so eine andere Kasse benutzen darf, was dann zu einer verbalen Auseinandersetzung geführt hat.

Da kommt man sich so vor als wäre der asoziale Umgangston den man aus dem Internet kennt, irgendwie in das analoge Leben durchgesickert. Auch zuhören können die Leute immer schlechter. Reden selbst ganz gerne wie ein Wasserfall und erwarten, dass man ihnen sein Gehör schenkt, aber wenn man dann selbst mal redet gibt's hier und da mal ein pseudo-verständnisvolles/interessiertes "mhm" obwohl die Person eher geistesabwesend wirkt und sich wahrscheinlich denkt "blabla mir doch egal".

Was meint ihr, ist das erst seit ein paar Jahren so geworden, oder bilde ich mir das nur ein, oder bin plötzlich sensibel geworden? Ich bin übrigens erst 27 Jahre alt, also hab ich jetzt nicht so viel Lebenserfahrung um sukzessive einen Vergleich mit "den guten alten Zeiten" anzustellen, aber früher war es irgendwie nicht so heftig bzw. fast allgegenwärtig.

Was glaubt ihr woran das liegt?

Ja, der Umgangston hat sich deutlich verschlechtert. 100%
Deine soziale Wahrnehmung hat sich wahrscheinlich verändert. 0%
Verhalten, Kommunikation, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Soziales Verhalten, Soziologie, Umfeld

Ist das für euch eine Freundschaft oder ist das schon was anderes?

Eine Freundin von mir, die ich seit vielen Jahren kenne und mit der ich früher viel Zeit verbracht habe, hat seit längerem angefangen mich nur anzurufen, sobald sie mich um ein gefallen bitten,- oder sich bei mir „ausheulen“ kann. Etc. Sie ruft mich an, sobald sie streit, mit ihrem Freund hat, sie sich schlecht fühlt und sie sich bei mir "auskotzen" kann oder wenn sie von der Arbeit sich auf dem Weg nach Hause macht.

Sie erzählt mir öfters, wie toxisch andere Menschen aus ihrem Umfeld sind und dass sie das Gefühl hat, das die viele Menschen und das Leben selbst gegen sie sind. (Zu ihrer Person. Sie ist übergewichtig, sie war schon als Kind früher oft aggressiv gewesen und hat bis heute ein großes Mundwerk.)

Sie geht Arbeiten, aber vernachlässigt ihr Haushalt. Sie sucht ständig einen Grund und eine Rechtfertigung weshalb sie das nicht macht. Mal ist es wegen ihr Übergewicht, mal wegen der Arbeit. Mal sagt sie das es sowieso nichts bringen würde, da es sowieso nach einem Tag wieder alles dreckig sein wird und ihr Freund (ist älter als sie) würde ihr dabei auch nicht helfen. Er sitzt zu Hause herum und zockt nur.

Ich habe ihr viel beim Haushalt geholfen, aber ihre Wohnung ist am nächsten tag wieder dreckig geworden. Viele haben ihr oft beim Haushalt geholfen und es hatte nicht lang bei ihr gehalten. Sie redet auch viel negativ über ihre eine Freundin, aber steht mit ihr in Kontakt.

Ist sie eine echte Freundin? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Würdet ihr, ihr weiter helfen oder würdet ihr euch von ihr abwenden?

Haushalt, Männer, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Frauen, Beziehung, Meinung, Umfeld, toxische Beziehung, Toxische Freundschaft

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