Wie gehen Religionen mit wissenschaftlichen Fakten um?

Moin!

Keine Sorge, ich bin kein Hater, der auf Zwang eine Religion diffamieren möchte.

Mich interessiert generell, wenn ich wissenschaftliche Fakten oder Theorien haben, wie die Evolutionstheorie oder schlichtweg die Existenz von Dinosaurierknochen oder bewiesene Theorien zum Weltall (z.B. zu schwarzen Löchern).

Wie erklären sich das die religiösen Menschen? Wird das als Fake abgetan? Satanismus?

Soweit ich weiß, gibt es eine biblische Darstellung der Erde;

Und in meinen Augen zweifelhafte Sprüche in der Bibel;

Relevante Bibelstellen zur flachen / konkaven Erde - jesusmachts Webseite! (jimdo.com)

"Die Erde bleibt ewig bestehen“ (Prediger 1:4, Neue evangelistische Übersetzung [NeÜ]). Und bewohnt sein wird sie auch ewig: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:29).

Jedoch gehen wir davon aus, dass die Erde entweder durch Meteoriden oder spätestens durch die Sonne zerstört wird.

Ich kenne mich in der Bibel nicht aus und habe sie auch nicht gelesen - das könnte hierüber auch schlichtweg falsch sein, aber das ist das Bild, das ich zur Bibel habe.

Wie erklärt man sich das? Sagt man, dass einige Sprüche falsch interpretiert wurden und zum Beispiel metaphorisch gemeint sind?

Interessiert mich wirklich!

Danke und VG

Bild zu Frage
Religion, Islam, Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Evolution, Evolutionstheorie, Gott, Jesus Christus, Judentum, Kreationismus
Eine Frage zur Bibel: "Er formte er mich aus Lehm, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde" (Psalm 139, 15-16) - Der biblischer Beweis für die Evolution?

"Meine Wesensgestaltung war Dir nicht verborgen , als im Dunkeln ich gebildet ward, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde.

Deine Augen sahen mich schon als formlosen Keim, und in Deinem Buch standen eingeschrieben alle Tage, die vorbedacht waren, als noch keiner von ihnen da war" (Menge Bibel, Psalm 139 Vers 15 - 16)

Meine Frage (n):

Diese biblische Aussage deckt sich mit der Schöpfungsgeschichte, wonach Gott Adam aus Lehm schuf.

Diese Aussage deckt sich weiterhin mit gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft, wonach sich alles Leben zunächst aus dem Schlamm des Meeres aus einfachsten Zellverbindungen (vom Einzeller zur Amöbe, zu Krebsen, zu Fischen, Landlebewesen, Vögel, etc. ) entwickelte.

Frage 1:

Ist Psalm 139 Vers 15 - 16 Menge Bibel der biblische Beweis für gottgesteuerte Evolution allen Lebens?

Frage 2:

Könnte mir bitte jemand den Urtext von Psalm 139 Vers 15 - 16 genau übersetzen, denn außer der "Hoffnung für alle Bibel" (gebildet im Leib meiner Mutter) sprechen andere Übersetzungen von "tief unten, kunstvoll gebildet in den Tiefen der Erde" .

Wie lautet der Text also korrekt übersetzt? Denn es ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied ob wir vom Leib der eigenen Mutter oder von den Tiefen der Erde sprechen. ???

Also:

Kongruiert Psalm 139 mit der Urschlamm-Theorie der Wissenschaft?

Bestätigt Psalm 139 die Evolutionstheorie?

Danke schon mal ...

Kirche, Christentum, Bibel, Evolution, Evolutionstheorie, Gott, Jesus Christus, Theologie, Darwinismus, Schöpfungsgeschichte
Hat jemand das Buch DARWIN IRRT - CHRISTIAN AMDERS gelesen?

Mich interessiert es vor allem Anthropologen zu wissen, welche das Buch gelesen haben.

Das ist ein Intro seitens Christian Anders zu seinem Buch:

"MEINE ZWEIFEL AN DER RICHTIGKEIT DER DARWINSCHEN EVOLUTIONSTHEORIE

Das Studium der Darwinschen Abstammungslehre hat uns nicht gelehrt, wie sich aus Reptilien Vögel entwickelten, Säugetiere aus älteren Vier-füßlern, Vierfüßler aus Fischen oder Wirbeltiere aus Wirbellosen. Die Darwinsche Lehre, die Wirbellosen betreffend, weist die gleichen Schwierigkeiten auf. Die LÜCKE zwischen den Wirbeltieren und den Wirbellosen, zwischen den Würmern und den Hohltieren, zwischen den Hohltieren und den Protozonen ist so groß, dass wir sie nicht überblicken können. Jede Schicht, jede Stufe ist, wenn man Darwin folgt, ein kategorisches Novum, UNVERBUNDEN mit der vorangehenden Stufe. Man sucht umsonst nach gemeinsamen Schnittstellen, die diese Klüfte überbrücken, denn man wird sie nicht finden.

So mancher Biologe denkt kaum mehr daran, dass die Systematik die Grundlage der ganzen Abstammungslehre ist, dass sie das Sichere ist, das, was wir wissen, während die Entwicklungstheorien das sind, was wir VERMUTEN. Selbst die heutige moderne Theorie weicht weitgehend von derjenigen Darwins ab. Nicht alle Biologen sind jedoch davon überzeugt, dass auch die moderne Theorie zwingend ist. Wer als Physiker, Philologe oder Erkenntnistheoretiker exakte Methoden kennt, hat keinen Zweifel an dem höchst hypothetischen Charakter der Darwinschen Abstammungs-lehre, denn auf jeder Entwicklungsstufe des Lebendigen tritt Neues auf, das aus der tieferen Stufe auf keine Weise ableitbar ist. Und so sage ich, dass die Selektion in Wirklichkeit nicht Neues schaffen kann, höchstens kann sie Mangelhaftes, Lebensunfähiges ausmerzen. Die Umwelt kann nur verborgene Anlagen „hervorrufen“, es sieht nur so aus, als ob sie dieselben geschaffen hätte. Die Frage, woher die Anlagen stammen, beantwortet Darwin darum nicht befriedigend.

Dieses Dickicht von verwandtschaftlichen Beziehungen, das durch die undurchsichtigen Vorgänge der Rekombination und Merkmalsentfaltung zustande kommt, lässt sich durch das Darwinsche Schema oder System nicht erklären. Darwins Theorie führt zu der Schlussfolgerung, dass die Mutationsraten zu niedrig sind, als dass ein Organismus durch zufällige Mutationen in eine bestimmte Richtung „gezwungen“, d.h. gegen die Wir-kung natürlicher Selektion in eine Evolutionslinie geleitet werden könnte. Es gibt auch keinen Beweis oder kein direktes Zugeständnis dafür, dass diese VERMUTETEN Vorgänge oder Veränderungen stattgefunden haben, wie es uns Darwin in seiner Stufenleiter der organischen Evolution glauben machen will. Ich verweise in meinem Buch auf zahlreiche Wissenschaftler, die der Darwinschen Lehre vehement widersprechen. Christian Anders (Lanoo)"

Biologie, Anthropologie, Evolution, Evolutionstheorie, Kreationismus, Darwinismus
Bekannt(est)er Evolutionsbiologe Richard Dawkins macht sich über Augen lustig, ernstzunehmen?
Jeder Ingenieur würde selbstverständlich annehmen, daß die Photozellen auf das Licht hin ausgerichtet sind und daß ihre Drähte nach hinten zum Gehirn führen. Er würde lachen, wollten wir ihm vorschlagen, die Photozellen vom Licht abzuwenden und ihre Drähte an der dem Licht am nächsten gelegenen Seite anzuschließen. Doch genau dies ist bei allen Wirbeltier-Retinas der Fall. Jede Photozelle ist tatsächlich nach vorn verdrahtet, und der Draht führt auf der dem Licht am nächsten gelegenen Seite heraus. Der Draht muß über die Oberfläche der Retina bis zu einem Punkt laufen, wo er durch ein Loch in der Retina (dem sogenannten blinden Punkt) hindurchführt, um sich mit dem Sehnerv zu verbinden. Dies bedeutet, daß das Licht, statt ungehindert zu den Photozellen durchzudringen, einen Wald von Verbindungsdrähten durchlaufen muß, wobei es vermutlich zumindest eine gewisse Abschwächung und Verzerrung erfährt. In Wirklichkeit ist sie wahrscheinlich nicht groß, aber dennoch, das Prinzip an der Sache würde jeden ordentlichen Ingenieur beleidigen!

Quelle: Dawkins, Richard: Der blinde Uhrmacher-Ein neues Plädoyer für den Darwinismus, S. 141 f.

Wie ihr seht, macht er sich über die Struktur der Netzhaut lustig und will damit wahrscheinlich zeigen, dass wir Fehler im Auge haben. Und das soll ja ein weiterer "Beweis" der "Evolutionstheorie" sein, Gott würde ja keine Zellen falsch anordnen.

Also kurz zusammengefasst:

Die Anordnung der Zellen der Netzhaut sei falsch. Die Lichtempfindliche Zellen (Stäbchen und Zapfen), die nach hinten gerichtet sind, sollten nach vorne gerichtet sein, damit das Licht direkt auf sie fällt und an keine Zellen, die nichts mit der Rezeption zu tun haben, vorbeikommen muss.

D. h., nur weil er diese Anordnung nicht versteht, macht er sich lustig darüber. Ist das ernstzunehmen? Ich meine, er ist wahrscheinlich der berühmteste Evolutionsbiologe der Welt. Die ca. 250.000 Milionen Zellen Stäbchen und Zapfen im Auge ignoriert er und und konzentriert sich auf die eine Anordnung, die er nicht versteht.

Ein Auge hat ca. 120 Millionen Stäbchen. Insgesamt hat das Auge ca. 5 Millionen Zapfen.

https://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/wct/w/w3_visuelles_system/w321_staebchen_und_zaepfchen.htm

Wie komplex und empfindlich das Auge ist, könnt ihr nachlesen (sehr interessant). Das Auge kann sogar ein einzelnes Photon wahrnehmen.

https://www.nature.com/articles/nature.2016.20282

Ich finde, man kann sich, wenn man ehrlich ist, wirklich nicht über so ein Organ lustig machen, oder? Selbst wenn wir die Anordnung nicht verstünden, dann müsste sie ja nicht falsch sein.

Dass diese Anordnung wichtig ist, wissen wir aber schon seit Jahrzehnten:

Here, we provide evidence that the inverted retina actually is a superior space-saving solution, especially in small eyes. 

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0042698909003162

Außerdem ist diese Anordnung sehr wichtig, um die Emfindlichkeit der Zapfen zu verstärken.

www.the-scientist.com/?articles.view/articleNo/40996/title/Guiding-Light

https://www.nature.com/articles/ncomms5319

Laut Phys.Org ist es sogar Dummheit zu behaupten, dass das Auge besser wäre, wenn diese Zellen im Vorderen Bereich wären.

Having the photoreceptors at the back of the retina is not a design constraint, it is a design feature. The idea that the vertebrate eye, like a traditional front-illuminated camera, might have been improved somehow if it had only been able to orient its wiring behind the photoreceptor layer, like a cephalopod, is folly.

https://phys.org/news/2014-07-fiber-optic-pipes-retina-simple.html

Mehr dazu:

https://www.nature.com/articles/nrn3783

3 Fragen:

- Warun geht man als Evolutionsbiologe, dessen Bücher überall auf der Welt gelesen werden, davon aus, dass Sachen, die man nicht versteht, weil man anscheinend zu wenig recherchiert hat, trotz der Komplexität falsch sind?

- Denkt ihr, dass dieser Evolutionsbiologe, wirklich nicht wusste, wie wichtig diese Anordnung ist?

- Klingt seine Sprache für euch wissenschaftlich, wenn er so was schreibt wie "Er würde lachen" oder "... würde jeden ordentlichen Ingenieur beleidigen"?

Bleibt bitte beim Thema. So etwas wie "Die Evolutionstheorie ist ein Fakt/ist bewiesen" braucht ihr nicht zu schreiben, denn das wäre keine Antwort auf meine Frage.

Danke im Voraus!

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Habe ich folgendes richtig verstanden (Artbildung)?

Hallo. Es geht um Biologie - um genauer zu sein, die allopatrische, parapatrische und sympatrische Artbildung. Ich gehe gerade noch einige Themen im Bezug auf die Evolution durch, und meine diese drei Punkte verstanden zu haben. Ich versuche passende Beispiele aufzustellen. Korrigiere mich wenn ich falsch liege.

Allopatrische Artbildung:
- Man hat jetzt eine Population von Schmetterlingen. Durch einen Waldbrand mziehen einige dieser Individuen in den Norden und die anderen in den Süden. Da es nun verschiedene und auch neue (a)biotische Faktoren gibt, kommt es zum Selektionsdruck. Die Schmetterlinge im Süden bekommen z. B. eine dunklere Farbe während die im Norden heller werden, um sich besser tarnen zu können. Mit der Zeit, entwickeln sich diese in zwei separate Arten.

Sympatrische Artbildung:
- Es gibt eine Population von Vögeln, die auf einer Insel leben. Da es verschiedene Ernährungsmöglichkeiten (Früchte, Insekten, Nüsse) gibt, entwickeln einige der Vögel lange und dünne Schnäbel um an Insekten zu kommen, während andere dicke und kürzere Schnäbel bekommen, da sie Nüsse fressen. Mit der Zeit, wollen sich diese Unterkategorien nur noch unter sich paaren, wodurch es zur Divergenz kommt und sich neue Arten bilden.

Parapatrische Artbildung:
- Man hat eine Population von Krokodilen. Einige dieser Individuen ziehen in eine nahliegende Höhle und bleiben dort, wo sie sich an diese Umgebung anpassen. Nun sind diese Individuen blind, blass etc. und entwickeln sich mit der Zeit zu einer neuen Art. Eine Zeit lang war es auch möglich, dass ich Hybriden in dem Zwischenraum entwickeln, welche jedoch steril sind, wodurch es zur postzygotischen Isolation kommt.

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Wieso zweifeln Menschen an der Evolution obwohl es unlogisch ist, sie zu bestreiten? Ist doch auf dem Niveau einer flachen Erde oder?

Im Grunde genommen haben Evolutionsleugner und Flacherdler eins gemeinsam. Sie ignorieren Fakten. Die Evolution ist doch bestens belegt und bildet die Grundlage der modernen Biologie.
Viele sagen jedoch, dass die Evolution eine Lüge ist oder zumindest nur teilweise stimmen würde.

Mir fällt auf, dass beispielsweise Menschen, die die Evolution abstreiten oder von einer flachen Erde ausgehen, gegen echte Wissenschaftler argumentativ keine Chance haben. Die werden durch Fachwissen überrollt und ihre Gegenargumente zerstört. Die Evolution abzustreiten finde ich absurd, weil sie messbar und beobachtbar ist. Wieso muss man also an ihr zweifeln?

Belege für die Evolution sind aus meiner Sicht:
Analogien, Antibiotikaresistenz, Atavismen, Beobachtungen von mehreren Selektionsschritten, Biochemische Homologien, Bio-Geografie, Chromosonenfusionen, Embryologie und Ontogenese , Endogene Retrovieren, Evolutionäre Entwicklungsbiologie (Evo-Devo) , Fossilien die alle in der richtigen geologischen Schicht vorkommen, Genom-Abgleichungen, Guppyfisch-Experimente, Hela-Zellen, Homologien, Hox-Gene (Pax6-Gen), Ko-Evolution, Lenski-Experiment, Mimikry, Mosaikformen/Übergangsfossilien, Phylogentischer Stammbaum, Pseudogene, Ringspezies, Rudimente, Sexuelle Selektion, Sonic-Hedgehog-Proteine, vergleichende Anatomie, Vitamin C, Züchtung in der Agrarindustrie (Pflanzen/Tiere) etc. 

Leben, Tiere, Menschen, Evolution, Evolutionsbiologie, Evolutionstheorie
Warum glauben einige Leute immer noch an die Evolutionstheorie?

Etwa nur weil solche Leute der Meinung sind, dass es keine bessere Erklärung gibt, obwohl nichts davon bewiesen ist. Da wird einfach hingegangen und alles in einen Topf geschmissen. Lebewesen können sich anpassen, jedoch können sie sich nicht in etwas völlig Neues verwandeln.

Der Übergang von einer Spezies auf eine neue Spezies konnte noch nie beobachtet und auch durch kein Experiment belegt werden.

Fossilienfunde bestätigen, dass alle Hauptgruppen der Tiere plötzlich aufgetreten und nahezu unverändert geblieben sind. Viele Merkmale einer Pflanze oder eines Tieres werden durch die Informationen bestimmt, die im genetischen Code festgelegt sind, dem Bauplan, der in jedem Zellkern steckt.

Es stimmt, dass Mutationen in nachfolgenden Pflanzen oder Tiergenerationen Veränderungen bewirken können, weil Anpassung nun mal zum Leben dazugehört. Neue Arten werden dadurch jedoch nicht hervorgebracht.

Bei Mutationsexperimenten wurde mehrfach festgestellt, dass die Anzahl neuer Mutanten kontinuierlich abnahm und gleichzeitig immer wieder dieselben Mutanten auftraten. Auch kam weniger als ein Prozent der Pflanzenmutationen für weitere Forschungen infrage, und davon eignete sich im Endeffekt weniger als ein Prozent für die kommerzielle Nutzung. Doch nie wurde auch nur eine einzige völlig neue Art geschaffen. Die Ergebnisse der Mutationszüchtung bei Tieren waren noch enttäuschender als bei Pflanzen. Man gab die Sache schließlich weitestgehend auf.

Also halten wir fest.

Leute, die von der Evolutionstheorie überzeugt sind, glauben an etwas, was sich durch die Wissenschaft nicht belegen lässt. Warum glauben sie daran? Weil sie der Meinung sind, dass Lebewesens, die sich anpassen, sich ja auch zu einer neuen Spezies entwickeln können, mehr ist es nicht.

Man sollte dabei berücksichtigen, dass alle Theorien und Thesen von einer Spezies stammen, die weniger als 5 Prozent des eigenen Gehirns versteht und demnach noch nicht einmal sich selbst kennt.

Hier ein Beispiel, wie viel wir darüber wissen:

Dieses Bild beschreibt die Mechanismen des Gehirns für alle Funktionen, die wir zum Leben benötigen.

Wenn laut einiger Leute schon der blanke Zufall oder ein ungelegter Prozess Sachen konstruieren kann, an die wir absolut niemals herankommen werden. Für wie intelligent hält man dann bitte einen Menschen, der das behauptet, jedoch weniger als 5 Prozent davon versteht?

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Chemie, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Evolution, Evolutionstheorie, Forschung, Glaube, Gesellschaft und Soziales
Was ist natürlicher, als wie dass die Evolution, dich zum Feind erklärt?

Wie kommst du auf den Gedanken, dass du etwas sein darfst, was fern ab der Millionen von Jahren an Evolution, sich gegen den Geist der Evolution stellen darf?

Wieso sollte die Wirkung der Evolution, in dir, nicht etwas sehen, was sie verachten muss?

Die Evolution, hat etwas hervorkommen lassen, was wir Menschen, als Weiblichkeit und Männlichkeit bezeichnen.

Es spielt nicht wirklich eine Rolle, was das nun genau ist, aber, die Evolution, hat es in die Welt gebracht, weil, das etwas ist, was ohne Moral, ohne Ethik, ohne Sinn, aber bestimmt, durch Systematik, zu dem bestmögliche hervorkommen ließ.

Wieso sollten die Geschöpfe, der Evolution, in dir keinen Feind oder Fehler sehen?

Umgekehrt, kann man auch fragen, was es an dir gibt, was einen Vorteil für die Gesellschaft, was die natürlichen Wesen meint, liefert?

Was ist aus der Sicht der Evolution, damit deine Berechtigung?

Wieso sollte damit, die Evolution und die Geschöpfe irrerer, dich nicht als Feind oder Anomalie ansehen?

Natürlich auch, als einen Vorteil sehen.

Was bist du, im Rahmen der Evolution, dass du was Besseres bist, als weiblich oder männlich?

Hier wieder: Wieso sollten dir, nicht alle Geschöpfe misstrauisch sein, wenn du was bist, was keiner kennt und etwas ist, was fern ab der Natur ist?

Du als etwas, was meint, dass du es das Recht hat, gegen die Evolution zu sein, behauptet, dass es die Evolution verachten darf und die Opfer (Opfer deswegen, weil wir der Evolution unterlegen sind) sich überstellen darf?

Wieso sollten nun die Geschöpfe der Evolution, nicht dich, als einen Feind ansehen, welcher sich über die Evolution und damit, dem Gegebenen und die Bewahrten erhebet, und sich selbst, nicht der Evolution unterstellt, als einen Feind ansehen?

Du bist das, was nicht im Rahmen der Evolution steht und du bist es, was gegen die Nutzen steht.

Wir müssen dich, im Rahmen der Evolution, als was ansehen, was fehlgeleitet ist.

Du kannst sehr gerne belegen, wieso deine Gefühle, über denen von Millionen von Jahren der Evolution sich erheben und die Evolution, widerlegen!

Wieso sollten wir, Geschöpfe der Evolution, dich nun als was ansehen, was zu unserem Vorteil ist, wenn du selbst, nicht aufzeigen kannst, welchen Sinn du in der Evolution hast?

Erkläre also, wieso du als etwas, was du mit „Non-binär“ bezeichnest, die natürlichen und echten durch die Evolution entstanden Geschöpfe, welche du vielleicht mit Binären bezeichnest, akzeptieren und damit, tolerieren sollten!

Darum meine Frage an dich:

Was ist natürlicher, als wie dass (die Geschöpfe und) die Evolution, dich zum Feind erklärt?

PS. Die Frage ist an das Themenspezies gerichtet.

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Leben, Tiere, Menschen, Evolution, Evolutionsbiologie, Evolutionstheorie, Genetik, Menschheit
Widerlegt die Giraffe die Evolutionstheorie?

Wie ihr ja wißt, brauchen Giraffen ein starkes Herz, damit das Blut bis zum Kopf gepumpt werden kann, was biologisch erstmal kein Problem ist.

Wenn die Giraffe trinkt, senkt sie den Kopf und damit das Gehirn dann nicht zerplatzt wegen zu hohem Blutdruck, gibt es in ihren Venen extra "Klappen", die das Blut stauen.

Zudem hat sie noch einen Art "Schwamm" vor dem Gehirn, der sich mit Blut füllt und eine Art "Puffer" darstellt, bis die Giraffe mit Trinken fertig ist und den Kopf wieder hebt.

Damit der Mechanismus funktioniert, muß alles sofort voll ausentwickelt sein. Venenklappen, Blutschwamm, der ganze Mechanismus, er kann sich nicht "allmähliche" über viele Generationen entwickelt haben, weil er dann nicht funktioniert hätte.

Sprich: Wenn also die Giraffe durch Selektion von Paarhufern, die erst einen kurzen Hals hatten, dadurch entstanden sein soll, daß Exemplare mit zufällig etwas längerem Hals durch mehr Nahrungsangebot besser überleben konnten, dann wären diese aber aber einer bestimmten Halslänge beim trinken tot umgefallen, weil der Blutdruck zu hoch war.

Und die Evolution ist ja nicht zielgerichtet und macht "zufällig" mal eine Giraffe, die Venenklappen hat und den Blutschwamm im Gehirn.

Grade die Venenklappen, sie sind entweder DA oder eben nicht da, sie können sich nicht allmächlich durch kleine Verenungen in den Aterien entwickeln, die dann langsam und allmählich immer weniger Blut durchlassen, und dann zu Klappen werden.

Denn die Evolution "weiß" ja nicht was gebraucht wird, denn sie beruht ja auf ZUFALL und die Venenklappe hat erst im Moment des vollen Vorhandensein ihre volle Funktion.

Eine funktionierende Venenklappe ist auch vom Aufbau her viel zu komplex als das sie "spontan" und plötzlich als Variation in einer Generation auftreten kann.

Wie also soll die Giraffe laut Evolution entstanden sein ?

Tiere, Afrika, Biologie, Evolutionstheorie, Kreationismus, Zoo, Charles Darwin, Entstehung des Lebens

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