BWL – die neusten Beiträge

Welche Anforderungen stellen Unternehmen heute an Bewerber:innen im kaufmännischen Bereich?

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt, geprägt von Digitalisierung, wirtschaftlicher Unsicherheit und Fachkräftemangel, verändern sich auch die Erwartungen der Unternehmen an neue Mitarbeitende. Ich habe das Gefühl, Klassische Karrierewege verlieren an Bedeutung. gefragt sind flexible, praxisnahe und gleichzeitig fachlich fundierte Profile. Oder Leute die Wissen, was sie gezielt werden möchten nach ihrem Studium.

Ich selbst befinde mich derzeit in der Ausbildung zur Industriekauffrau und plane im Anschluss in den folgenden Jahren Berufserfahrung zu sammeln und später ein BWL-Studium zu beginnen. Kombination wirft die Frage auf: Was erwarten Unternehmen heute eigentlich von Bewerber, besonders in kaufmännischen Berufen?

Aus Sicht vieler Unternehmen ist reine Theorie oft nicht ausreichend. Gefragt sind Menschen, die Abläufe nicht nur kennen, sondern auch mitgestalten können. Deshalb gelten Bewerber mit praxisorientiertem Hintergrund, also einer abgeschlossenen Ausbildung, in Kombination mit einem späteren Studium häufig als besonders attraktiv. Sie bringen sowohl betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse als auch echte Berufserfahrung mit und sind in der Lage, das Gelernte sofort im Arbeitsalltag anzuwenden.

Besonders in Bereichen wie Controlling, Projektmanagement oder internationalem Vertrieb werden Fachkräfte gesucht, die neben Zahlenverständnis auch Soft Skills, Eigenverantwortung und unternehmerisches Denken mitbringen.

Ziel dieser Fragestellung ist es, zu klären, welche Kompetenzen Unternehmen im heutigen Bewerbermarkt wirklich schätzen und wie sich Ausbildungs- und Studienwege sinnvoll kombinieren lassen, um diesen Erwartungen gerecht zu werden.

Bewerbung, Berufswahl, duales Studium, Bachelor, BWL, Fachabitur, Informatik, Universität, Weiterbildung

Alter Diesel oder neues E-Auto? (Bitte um persönlichen Rat)

Hallo zusammen,

ich brauche mal einen Rat oder ein Meinungsbild. Es geht um folgende wirtschaftliche Problemstellung:

Ausgangssituation:

Wir haben seit ein paar Monaten eine Solaranlage (15 KWp) auf'm Dach und haben aktuell Stromüberschuss ohne Ende.

Dazu haben wir neben unserem Familienauto (Verbrenner) noch einen Kleinwagen:

  • Diesel
  • Volvo V40
  • 10 Jahre alt
  • 180.000km
  • Jahresfahrleistung (Pendler): 20.000km

Der kann noch gut und gerne 5 Jahre bis 270.000km laufen, denke ich. Läuft wie ein Uhrwerk und hat fast nie Probleme gemacht.

Frage:

Soll ich den besagten Kleinwagen schon jetzt gegen ein E-Auto tauschen oder ihn bis zum Ende weiterfahren?

Es geht mir tatsächlich nur um die wirtschaftlichen Aspekte und nicht die ökologischen oder ideologischen Argumente.

Pro E-Auto: Ich würde ein E-Auto mindestens 9 Monate im Jahr durch die Solaranlage gratis laden können. Die Werkstattkosten sollen wohl auch geringer sein.

Pro Diesel: Der ist 10 Jahre alt. Da ist die Zeit des großen Wertverlusts durch. Den kann ich jetzt fahren, bis er auseinanderfällt. Und es ist ein gutes, hochwertiges und (noch) zuverlässiges Auto mit viel Ausstattung.

Pro Abwarten:

  • Kommt der jährliche TÜV für ältere PKW?
  • Der Rohölpreis fällt gerade stetig.
  • Bei E-Autos gibt's quasi monatlich neue Innovationen. Abwarten...
  • Wird die neue Regierung irgendeine Form von E-Auto-Förderung anschieben?

Ich hoffe, dass ich hiermit nicht in ein "ideologisches Wespennest" pieke, und bin gespannt auf und dankbar für alle Meinungen, Kalkulationen und Ideen.

Fahr den Diesel bis zum Ende! 66%
Kauf ein E-Auto! 17%
Warte erstmal ab, wie es sich entwickelt. 17%
Anderes 0%
Auto, Geld, Wirtschaft, Strom, Autokauf, BWL, Elektroauto, Solar, volvo, wirtschaftlichkeit

Hilfe Leute, lohnt es sich noch weiter zu studieren?

Hi liebe Leute,

ich bin 27 Jahre alt und habe anfang 2024 begonnen Bachelor of Laws zu studieren. Ich befinde mich nun aktuell im dritten Semester und habe bisher nur eine Klausur und das von ersten Semester bestanden. Ich hatte pro Semester immer jeweils 2 Module, da ich berufsbegleitend studiere.

Allgemeiner Teil des BGB habe ich nur bestanden. Beim Propädeutikum (Gutachtenstil) habe ich meinen ersten Freiversuch und die erste Wiederholung also insgesamt zwei Klausuren nicht bestanden (hatte 46 Punkte von 100). Diese dürfen wir beliebig oft wiederholen. Für die Klausur Staats- und Verfassungsrecht bin ich garnicht angetreten. Und Schuldrecht Allgemeiner Teil habe ich leider auch nicht bestanden.

Nun im aktuellen Semester habe ich Straftrecht allgemeiner Teil, Europarecht I & Europarecht II. Ich weiß nicht wie ich jetzt genau weitermachen soll. Ich möchte sehr stark weiter studieren allerdings halten mich diese drei nicht bestandenen Klausuren bisschen zurück. Ich brauche bitte eure Hilfe und Meinungen objektiv gesehen, ob es sich lohnt weiter zu machen, wenn ja; wie organisiere ich die Wiederholungsprüfungen am besten? In dem ich vielleicht einen Semester nicht neue Module aufnehme und nur diese drei Wiederhole ? Eine Kollegin meinte sie hat bisher garkeine Klausur nicht bestanden, das brach mich zum Gedanken, ob es was bringt wenn ich so weitermache..

Danke euch vorab für die Hilfe!

Lernen, Studium, Mathematik, Angst, Stress, Noten, Psychologie, Abitur, Bachelor, BWL, Hochschule, Jura, Klausur, Universität

Schere zwischen Bildung und Intelligenz immer größer?

Hi, habt ihr das Gefühl, dass die Schere zwischen Bildungsgrad und "tatsächlicher Intelligenz" immer weiter auseinander geht ?

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Für mich ist diese Entwicklung relativ gut zu erkennen.

Früher war der Zugang zu einem Studium oder generell zu höheren Bildungsrängen noch erheblich härter "geschützt" als es derzeitig der Fall ist.

Abitur u. Fachabitur sind in der heutigen Gesellschaft erheblich häufiger bei Schulabsolventen zu finden, als es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war, obwohl die Menschen nicht viel dümmer oder intelligenter geworden sind.

Diese Abschlüsse befähigen dann zu einem Studium an einer Uni/Fachhochschule, welche dann einen entsprechenden Zustrom erfahren und einen klaren Vorteil dadurch genießen, dass sich viele Studenten an Ihrer Institution aufhalten und diese im Zweifelsfall auch eher durch Studium bringen.

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Ich für meinen Teil arbeite viel mit Akademikern zusammen (ohne selbst einen akademischen Abschluss zu haben) und muss gestehen, dass die Schere zwischen denen die wirklich etwas drauf haben und denen welche nur knapp durch das Studium gekommen sind GIGANTISCH ist, was dann einen erheblich Einfluss auf die Tauglichkeit und Leistungsfähigkeit im späteren Beruf hat.

Derzeitig habe ich oftmals das Gefühl, dass man an Bachelor/Master-Abschlüsse schon als durchschnittlich intelligenter Mensch mit viel Fleiß und Schmerz dran kommt, aber dem Dr. dann aber eine immens harte Sondierung stattfindet.

Diese Sondierung hat meines Wissens nach damals im ersten Durchgang schon das Abi gemacht und spätestens bei "Master"/Diplom war dann für jeden der nicht übermäßig talentiert sowie intelligent war Schluss.

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Duales Studium vs Top Uni (duales Studium bereits angefangen?

Hallo, liebe gute Frage community,

Aktuell bin ich Dual Student bei einer Big for im Bereich Wirtschaftsprüfung. Die Theorie findet in der DHBW statt. Leider gehe ich davon aus, dass der Bereich Audit nicht meine zukünftige Perspektive widerspiegelt, da mir das zu passiv ist. Ich möchte aktiv etwas bewirken (Beratung oder im M&A Bereich). Ich habe vor, meinen Chef anzusprechen, um auch mal andere Bereiche zu sehen und herauszufinden, ob diese mir zusagen. Jedoch bin ich leider auch mit der Theoriephase nicht so ganz zufrieden. Mir ist das zu reproduktive und zu wenig eigenes Denken. ich weiß nicht, ob das jetzt am ersten Semester liegt, aber ja über uns meinen, dass es so weitergeht. Aufgrund meines sehr guten Abis von 1,3 hätte ich die Möglichkeit beispielsweise an einer Uni Mannheim zu studieren und nebenbei gute Praktika zu machen. Ich habe das Gefühl, dass die Präsenzpflicht an der DHBW nur dann wirklich effektiv und effizient ist, wenn auch die Dozenten top sind. Da das nicht immer der Fall ist, müsste ich nach meinem 8 Stunden Tag zu Hause noch mal 2-3 Stunden nacharbeiten. Da stellt sich für mich die Frage, ob ich an einer Uni Mannheim mit dem gleichen Einsatz nicht einen viel höheren Ertrag haben würde , ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und Empfehlungen vielleicht auch Erfahrungen.

Lernen, Master, duales Studium, Bachelor, BWL, NC, Universität, big4

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