Um sich Wirtschaftswissenschaftler nennen zu können genügt doch niemals nur ein Bwl+ VWL Studium. Man muss doch sicherlich noch andere Dinge erreichen, welche?

3 Antworten

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Wenn man an einer wissenschaftlichen Hochschule, also Universität und nicht Fachhochschule, einen Master-Abschluss in VWL oder BWL erworben hat, und damit die Qualifikation wissenschatlich zu arbeiten, dann ist man Wirtschaftswissenschaftler. Nicht alles, was "University" im Namen tragen darf, ist eine Universität, eine wissenschaftliche Hochschule.


FXG36  14.02.2025, 13:51

Falsch. Sogar ein Bachelor in BWL von einer privaten (akkreditierten) FH berechtigt prinzipiell, sich Wirtschaftswissenschaftler zu nennen. Defacto sind Wirtschaftswissenschaftler aber eher promovierte Leute, die an Forschungsinstituten arbeiten.

serdet27 
Beitragsersteller
 14.02.2025, 13:40

Was meinen Sie mit unseriösen Hochschulen?? Jede Schule ist seriös!!

Formal reicht ein Hochschulabschluss (mindestens Bachelor) in BWL, VWL und Co.

Faktisch sind Wirtschaftswissenschaftler jedoch Personen, die vorrangig in der ökonomischen Forschung tätig sind.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Theoretische und praktische Erfahrungen in diesem Feld.

Deutschland bzw. der deutschsprachige Raum ist der einzige Raum weltweit, der Unternehmensführung mit Wirtschaft in Verbindung setzt (Betriebswirtschaft). In jedem anderen Land versteht man unter dem Begriff Wirtschaft ausschließlich Volkswirtschaft.

Noch absurder: Im deutschsprachigen Raum versteht man unter Wirtschaft vor allem Betriebswirtschaft.