Ich bin abgesichert und habe Vorsorge getroffen.

Aktien und ETFs. Ich hab 10 ETF-Positionen und 5 Aktien-Positionen und justier die Verteilung immer mal wieder so nach dass ganz grob im Schnitt eine ETF-Position doppelt so viel wert ist wie eine Aktien-Position. Verkauft und neu gekauft wird nur selten, 1-2mal jährlich. So einen Quatsch wie Daytrading mach ich nicht, sondern ich investier in Branchen und Technologien, bei denen mir plausibel ist dass sie Zukunft haben. Mein derzeitiges Portfolio hat eine jährliche Kursrendite, errechnet aus den letzten 4,62 Jahren, von ca. 15 % p.a. So dumm, bei Renteneintritt alles zu verkaufen und für immer auf Rendite zu verzichten, war ich nicht.

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ja dann fliegt man sofort durch

Ich als Motorradfahrer hab mit Autos nicht so viel Erfahrung. Ich dachte, heutige Autos schlagen Alarm, wenn man loszufahren versucht und jemand nicht angeschnallt ist. Eigentlich sollte es dann bei Fahrprüfungen toleriert werden, wenn man sich erst aufgrund so eines Alarms anschnallt.

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Als ich ganz klein war hatten wir alle Keuchhusten, und der Arzt hatte eine geniale Idee: Er meinte, es täte uns gut, mal ein Weilchen bei reduziertem Luftdruck zu verbringen und verordnete uns auf Kosten der Krankenkasse einen Rundflug in einem Sportflugzeug, schön hoch.

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Rückenkratzbürste mit richtig langem Stiel.

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Tja. Anderswo besteht noch Nachholbedarf. Deshalb der Spruch: "Wussten Sie, dass im Hamburger Hafen mehr Pariser als Hamburger schwimmen?"

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Meiner ist Marke Asaklitt, ich bin damit sehr zufrieden. Hier ist Google-Rohmaterial: klick, klick.

Meine Empfehlungen:

  • Unbedingt 4 statt 2 Rollen, denn Du willst damit ja nicht nur von A nach B laufen, sondern beim Schlangestehen an Schaltern und anderen beengten Verhältnissen den Koffer bequem handeln ohne ihn anzuheben.
  • Maximal groß. Recherchier die zulässigen Maße für Fluggepäck.
  • Dazu immer einen Tagesrucksack dabei haben und den innen drin mit transportieren. Bei Flügen nimmst Du den heraus, das ist das Handgepäck, und der restliche Koffer wird aufgegeben. Bei Autoreisen mit Zwischenübernachtungen nimmst Du nur den kleinen Rucksack mit aufs Zimmer, der Koffer bleibt im Auto.
  • Weil das kein Hartschalen-Koffer ist: Niemals das Notebook beim Fliegen im Aufgegebenen Gepäck lassen. Da knallen mit voller Wucht andere Gepäckstücke drauf, und das Notebook wird zertrümmert. Das Notebook gehört ins Handgepäck.
  • Äußere Zusatztaschen sind hilfreich für Kleinkram, den man griffbereit braucht: Knirps, Victorinox-Taschenmesser, Schreibzeug, ...
  • Farbe: schwarz, passt zu allem
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Och, das wär eigentlich gar nicht nötig gewesen. Ich wuchs im Ausland auf, in einem Land wo damals noch viele verwilderte Straßenköter unterwegs waren. Dauernd rannte irgendwo eine Hundemeute herum. Manche davon, obwohl sie sich dabei fortbewegten, schienen zwei Köpfe und sechs Beine zu haben. Ich als Kind sah genauer hin, was die machen, und wusste dann Bescheid.

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Ja, kann man. Eine Ex-Mitschülerin von mir, von der Deutschen Schule Barcelona, hat das gemacht. Sie hatte Architektur studiert und wollte sich um eine Professur an der Universitat Politecnica de Catalunya bewerben. Um aber spanische Beamtin werden zu dürfen musste sie die deutsche Staatsangehörigkeit abgeben und die spanische annehmen. Sie erledigte das im Deutschen Generalkonsulat in Barcelona und wurde da bearbeitet mit Sprüchen wie: Was?! Sind Sie wahnsinnig?! Überlegen Sie sich das nochmal! Das Manöver war erfolgreich, sie bekam die Professur.

Deine völlig anderen Motive finde ich verständlich und nachvollziehbar, aber Du solltest trotzdem in allen möglichen Online-Medien der AfD entgegen wirken und z.B. mithelfen zu verdeutlichen wie paradox es wäre der Demokratie zuliebe auf ein AfD-Verbot zu verzichten.

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Verkaufen. Vergleich es mal mit einer Geldanlage in ETFs: Bei dieser kann man ohne viel Fachkenntnisse eine jährliche Kursrendite von über 10 % erreichen, aber bei Meißener Porzellan braucht man Spezialkenntnisse. Der Verkauf von ETFs kostet nur wenige Mausklicks, aber bei Porzellan muss man sich das Affentheater einer Auktion antun - time is money. ETFs brauchen keine physische Aufbewahrung, aber das Porzellan steht herum und verbraucht Platz. Der geringe Wert macht die Unterschiede zu ETFs nur noch gravierender. Also verkaufen und in ETFs anlegen.

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Ist das ein Einfamilienhaus? Dann würd ich als Fahrer das auch so machen. Lass Dir die Sendungen doch an eine Packstation schicken, wo Du sie abholen kannst. Oder bau einen Kasten, wo man sie einwerfen aber ohne Schlüssel nicht wieder herausholen kann. In Mehrfamilienhäusern klingelterrorisiert der Fahrer das ganze Haus bis ihn jemand reinlässt und das Paket für den Nachbarn annimmt, wenn der Empfänger so asozial ist am Liefertermin gar nicht Urlaub zu nehmen und zuhause zu bleiben. Ich finde, das sollte man gesetzlich verbieten.

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Du hast zwischen 22 und 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, nicht das Recht Nachbarn am Schlafen zu hindern. Versieh den Stuhl mit dicken Filzfüßen. Nimm nichts mit auf die Toilette was hinfallen könnte - was soll denn das sein? Tacker im Bad keine harten Flaschen auf die Ablage, sondern leg da einen weichen Untersetzer hin. Das gilt auch für die Fensterbänke. Trage zuhause etwas mit weichen Sohlen. Beweg Dich langsam und ohne zu stampfen oder trampeln. Schließe die Fenster langsam und lautlos. Lass die Innentüren außer Bad am besten dauerhaft offen, und wenn Du sie schließt, dann lautlos. Mach die Türen mit Tesamoll geräuscharm. Wenn Du gehst, zieh die Tür nicht ins Schloss, sondern benutze den Schlüssel um sie lautlos zu schließen. Benutze Tonwiedergabegeräte nicht mit deren Lautsprechern, sondern mit Kopfhörer. Zu den Ruhezeiten ist Wäsche waschen (vor allem schleudern) und Staubsaugen tabu.

Dein Nachbar ist übrigens reichlich dumm. Wenn er gegen die Decke klopft weckt er damit Dritte, die weiter weg von Dir wohnen und Deinen Lärm gar nicht mitbekommen haben, und wie man leicht sieht bringt Dich das nicht zur Einsicht. Was ich in solchen Fällen mache: Blitzartig vor der Wohnungstür des Krachmachers vorstellig werden und klingeln. Wenn er nicht aufmacht, viele Minuten lang Sturm klingeln. Wenn das nicht geholfen hat, es alle Viertelstunde wiederholen. Nur so lernt der Krachmacher, dass er seinen nächtlichen Krach nicht genießen kann. So hab ich vor Jahren der Nachbarin über mir den nächtlichen Möbelweitwurf abgewöhnt, seitdem ist sie nachts leise.

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ja, mit Personenschaden

Ja, der entgegenkommende schlafende Linksabbieger fuhr ein Auto, also war das ein Autounfall. Wegen Menschenmassen auf der Mittelinsel (1.Mai) war er für mich auch nicht vorher zu sehen. Er drang direkt vor mir in meine Spur ein, und ich krachte mit dem Motorrad hinein und riss mir das Hintere Kreuzband im linken Knie.

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Mit Unterricht erlernt hab ich Deutsch, Spanisch, Englisch und Französisch. Latein natürlich auch, aber das zähl ich hier nicht mit. Ganz rudimentär, ausreichend fürs Reisen, kann ich auch ein bisschen Portugiesisch, Italienisch und Katalanisch.

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Sollten Kreuzfahrten verboten werden? Luxus auf Kosten der Umwelt – ist das noch vertretbar?
Weltweit gibt es über 400 Kreuzfahrtschiffe, die jeweils Platz für etwa 4000 Passagiere bieten. Im Jahr 2024 wurde ein neuer Größenrekord aufgestellt. Das Schiff "Icon of the Seas" mit einer maximalen Kapazität von 7600 Passagieren nahm seinen Betrieb auf.
Zusätzlich zu den Passagieren leben und arbeiten auch noch hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Kreuzfahrtschiffen. Eine solche schwimmende Stadt zu betreiben, hat seinen ökologischen Preis.
Die meisten Kreuzfahrtschiffe verwenden Schweröle, die hundertmal umweltschädlicher sind als Diesel in PKW oder LKW. Sie weisen auch einen höheren Schwefelgehalt auf. Kreuzfahrtschiffe benutzen damit Kraftstoffe, die für den Verkehr an Land verboten sind und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als potenziell krebserregend eingestuft werden.
Auch die CO2-Bilanz von Kreuzfahrtschiffen ist hoch. Forscher geben die Wirkung auf das Klima häufig in CO2-Äquivalenten an. Die Maßeinheit berücksichtigt nicht nur CO2, sondern weitere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas. Diese werden in die Klimawirkung von CO2 umgerechnet und summiert als CO2-Äquivalente angegeben. Eine Schiffsreise von Großbritannien nach New York kann etwa neun Tonnen CO2-Äquivalente pro Passagier erreichen. Zum Vergleich: Bei einem Hin- und Rückflug von Düsseldorf nach New York beträgt dieser Fußabdruck 2,8 Tonnen CO2-Äquivalente – und bereits dieser Wert überschreitet das klimaverträgliche Jahresbudget eines Menschen um fast das Doppelte.
Was viele in der CO2-Bilanz eines Kreuzfahrtschiffs vergessen, ist die Anreise der Passagiere. Wenn sich eine Familie aus Berlin im Sommer zu einer Mittelmeer-Kreuzfahrt entschließt, muss sie zum Abfahrtshafen reisen – zum Beispiel nach Barcelona. In den meisten Fällen fällt dadurch zusätzlich ein Flug an. Dieser muss zu dem bereits hohen CO2-Fußabdruck der Kreuzfahrt addiert werden.
Hinzu kommt, dass Kreuzfahrtschiffe nicht nur während der Fahrt Energie verbrauchen. Im Hafen benötigen sie weiterhin Strom, um die Aktivitäten an Bord aufrechtzuerhalten. In vielen Fällen sind deshalb die Motoren auch dann noch in Betrieb, wenn die Schiffe stillstehen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Müll. Während der Reise erzeugen die Tausenden von Passagieren Abfall. Damit ist nicht nur der Plastik- oder Papiermüll gemeint. Jeder Passagier produziert täglich mehr als 300 Liter Abwasser, indem er den Pool, die Dusche und die Toilette benutzt. Hinzu kommen giftige Abfälle, die bei einigen Aktivitäten auf dem Schiff anfallen (etwa bei der chemischen Reinigung), sowie Abfälle von Essensresten oder anderen Produkten. Insgesamt stammt ein Viertel der festen Abfälle des weltweiten Seeverkehrs von Kreuzfahrtschiffen.
Ein wenig beachtetes Umweltproblem: Ballastwasser
Ein weiteres ökologisches Problem, das häufig übersehen wird, ist das sogenannte Ballastwasser. Dabei handelt es sich um Wasser, das Schiffe be- und entladen, um ihre Stabilität zu verbessern. Das Einleiten von Wasser aus einer Region in ein anderes Ökosystem birgt Risiken. Die Schiffe können durch das Ballastwasser zum Beispiel invasive Arten einschleppen – sowohl Tiere als auch Pflanzen wie etwa Algen. Da Kreuzfahrtschiffe viele verschiedene Orte anfahren, ist der Effekt bei ihnen deutlich größer als beispielsweise bei Containerschiffen.
Auch Mikroorganismen und Krankheitserreger können auf diesem Weg befördert werden. Im Jahr 1991 gab es in Peru eine Cholera-Epidemie, die Experten auf das Ballastwasser zurückführen, das Schiffe im dortigen Hafen abgelassen haben. Diese Epidemie führte zu fast 100.000 Erkrankten und mehr als 500 Todesfällen.

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/tourismus/nachhaltiges_reisen/nachhaltiges-reisen-kreuzfahrtschiffe-100.html

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Nein. Sie sind längst nicht so klima- und umweltschädlich wie gleichartige Bettenburgen an Land in Ländern mit niedrigen Umweltstandards, wo die Massentouristen eratzweise bleiben würden wenn Kreuzfahrtschiffe verboten wären. Das ist ja auch plausibel: Kreuzfahrtschiffe müssen den Umweltstandards der strengsten Länder genügen, deren Hoheitsgewässer sie passieren.

Kreuzfahrtschiffe sind mit Bettenburgen an Land vergleichbar, denn die meiste Energie wird für die Hotelleistung und nicht für die Fahrleistung verbraucht, die beiden elektrischen Fahrmotoren sind nur ein Verbraucher von vielen.

Moderne Kreuzfahrtschiffe bereiten ihre Abwässer bis zur Trinkwasserqualität auf, während die Bettenburgen in Ländern mit niedrigen Umweltstandards sie ungeklärt ins Meer pumpen.

Kreuzfahrtschiffe betreiben Abfallwirtschaft und trennen den Müll, um ihn fachgerecht an Land entsorgen zu lassen, während in Ländern mit niedrigen Umweltstandards der Müll unsortiert auf Deponien in Meeresnähe landet, von wo aus er ins Meer gespült wird.

Moderne Kreuzfahrtschiffe fahren mit LNG, während die Bettenburgen an Land in Ländern mit niedrigen Umweltstandards mit Kohle- und Schwerölstrom versorgt werden. Die neuesten Kreuzfahrtschiffe sind bereits in der Lage, mit Grünem Methanol zu fahren, das ist so gut wie klimaneutral, und wird auch den sonstigen Seeverkehr dekarbonisieren, so z.B. die Mein Schiff 7. Eine der weltgrößten Container-Reedereien, Moeller-Maersk, die ebenfalls angefangen hat auf methanolfähige Schiffe umzustellen, arbeitet daran, eine Versorgung mit Grünem Methanol aufzubauen. Dieses lässt sich in sehr wind- und sonnenreichen Weltregionen wie z.B. Chilenisch-Patagonien (Punta Arenas), Namibia und Australien aus Wind- und Sonnenenergie gewinnen und mit methanolbetriebenen Tankern verschiffen. Methanolfähige Schiffsmotoren wurden von MAN Energy Solutions entwickelt.

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Wenn der Gast erkennbar noch die Vorspeise, den Salat, isst und das Steak noch gar nicht angerührt hat, dann finde ich so eine belästigende Frage einfach unverschämt. Die Unverschämtheit besteht auch in der Unterstellung, der Gast sei so krank zuallererst wie von der Tarantel gestochen alles zu kontrollieren. Der Kellner soll mal die Augen aufmachen und gucken, was der Gast schon angerührt hat. Die Frage, die Belästigung, ist einfach überflüssig und kennzeichnet eher ein schlechtes Restaurant. Der Gast möchte sein Essen genießen, nachdenken, sich mit seiner Begleitung unterhalten und nicht nach der Trillerpfeife des Kellners Qualitätskontrolle ausüben und dem Kellner Rede und Antwort stehen.

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