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DHL Schadensersatz verweigert?

Hallo, ich habe über einen Privatkauf bei Kleinanzeigen eine Overlock-Maschine gekauft (8,7 Kilogramm) - Kaufpreis ca. 170 Euro inkl. Versand. Der Verkäufer hat wirlich extrem viel Verpackungsmaterial verwendet und alles ordentlich verschnürt, sag ich mal. Also wurfsicher verpackt...

Nun kam die Overlock bei mir an, Schaden von außen nicht ersichtlich, erst beim auspacken... Das Gehäuse war gebrochen, so dass ich die Frontklappe nicht mehr öffnen kann (somit ist die Maschine funktionsuntüchtig) und Fadenspulen waren auch gebrochen. Wahrscheinlich von der Druckeinwirkung von außen.

Ich habe innerhalb von 7 Tagen die Reklamation gemacht und das Paket so wie es angekommen ist zur Schadensbegutachtung gesendet. Hab auch Bilder des Schadens und die Beschreibeung und Beleg etc. beigefügt.

Nun kam das Paket dann irgendwann wieder bei mir an. Es war geöffnet, aber um die Maschine + Zubehör war kein Verpackungsmaterial entfernt worden, das heißt die haben sich höchstens mal kurz die Bilder angeschaut und alles nicht mal ausgepackt um es sich anzuschauen.

Der Verkäufer hat dann kurz darauf die Info bekommen, dass es nicht ausreichend verpackt war (Was erwartet man anderes...) und hat gleich Widerspruch eingelegt. Nun warten wir auf die Antwort.

Wisst ihr, was man noch weiteres tun könnte, oder habt ihr Tipps dazu? Was ist, wenn sie es wieder abstreiten und nicht zahlen wollen, wäre der nächste Schritt der Anwalt, oder könnte ich noch irgendetwas anderes probieren.

Ich möchte die ganze Anwaltsgeschichte mit Klage und drum und dran gern vermeiden, habe da genug schlechte Erfahrungen.

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Produkte auf Amazon verkaufen?

Guten Tag,

Wie schafft Amazon selbst Artikel so günstig anzubieten?

Mal abgesehen davon, dass sie direkt beim Hersteller in großen Mengen einkaufen und ihre eigene Logistik haben.

Als Beispiel lasst uns mal den Artikel aufgreifen: Melitta 6766425 Filtertüten Coffee Coach 1x4, braun, 40 Stück, Papier

Kaufpreis: 1,89€ inklusive Versand

Jetzt stell ich mir Vor, dass der Hersteller Melitta diese in großen Stückzahlen nach Amazon liefert. In deren Logistikzentrum werden sie gelagert und bei Kauf in Kartons verpackt und versendet.

Jetzt gehe ich davon aus, dass Amazon sich selbst keine 18% verkaufsgebühr berechnet, und auch sehr günstig an Verpackungsmaterial kommt und keine 50 Cent je Karton bezahlt, sondern lediglich vllt 5 Cent. 19% Mehrwertsteuer müssen trotzdem abgeführt werden. In diesem Fall etwa 0,30€ Mehrwertsteuer.

Nun Frage ich mich, wie solch ein Artikel noch Gewinnbringend verkauft wird, wenn er 1,89€ Wert hat - 0,30€ Steuer - x€ Versand an Amazon -x€ Verpackung durch Amazon -x€ Versandkosten.

Was würdet ihr schätzen, was Amazon Brutto an Gewinn da noch macht und was Melitta selbst nach Abzug deren eigenen Herstellkosten?

Momentan steht dort 600 mal verkauft im letzten Monat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass 14 Cent Gewinn für Melitta profitabel ist. Das wären ja gerade mal 84€ im Monat.

Wie denkt ihr darüber nach? Melitta ist jetzt lediglich ein Beispiel Produkt. Dies zieht sich durch sämtliche Artikel von Amazon bzw. die von Amazon selbst als eigener Verkäufer angegeben werden. Dort ist Melitta jetzt z.b. ja nicht selbst der Verkäufer auf Amazon.

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Amazon Marketplace - Geld zurück und Ware behalten?


Ich habe bei Amazon etwas um die 400 Euro bestellt. Das Produkt wurde von einem Drittanbieter versendet. Ich wollte es zurücksenden und klickte auf "Artikel zurücksenden oder ersetzen". Danach kam - statt der Rücksendemöglichkeit folgender Hinweis von Amazon: "Dieser Artikel kann nicht zurückgegeben werden.

Dieser Artikel kann nicht zurückgegeben werden, da es sich um eine regulierte Ware für den Rücktransport handelt. Sollte der Artikel jedoch beschädigt oder defekt ankommen, kannst du eine Rückerstattung oder einen Ersatz anfordern."

Also schnell Amazon angerufen. Die nette Dame sagte mir, dass sie den Händler kontaktiert. Sollte er innerhalb von 2 Tagen nicht reagieren sollte ich mich erneut melden. Gesagt getan. Ich habe nach sogar 3 Tagen wieder angerufen. Daraufhin sagte mir der freundliche Mitarbeiter, dass er mir den vollen Betrag erstatten würde und ich das Paket behalten darf und nicht mehr zurückschicken muss.

400 Euro geschenkt und die Ware behalten? Handelt Amazon in Einzelfällen wirklich so? Wer hat den Schaden? Der Onlinehändler, der keinen Retourenschein gesendet hat weil evtl. die Mitarbeiter/in krank war? Bin schon sehr verwundert. Erfreut - aber verwundert. Kann der Händler nochmal auf mich zukommen und die Ware nachträglich zurück verlangen oder gilt das Wort von Amazon: Ware und Geld behalten? Wäre für mich zu schön um wahr zu sein.

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