Berufsschule – die neusten Beiträge

Lehrjahre sind keine Herrenjahre?

Ist das der Spruch der am meisten Missbraucht wurde um mit Lehrlingen oder Azubis alles zu machen? Weil ich finde nicht, dass man Auszubildende als billige Handlanger behandeln sollte, sonst lernen sie ja nichts vernünftiges ausser Handlanger sein, und werden später eben keine gebildeten Arbeitskrafte sein. Wie seht ihr das? Ich finde gut, dass die Jungen sich nicht mehr so leicht ausbeuten lassen. Aber das war früher ganz anders.

Ganz früher hatte ein Auszubildender absolut keine Rechte, und musste sogar Geld bezahlen für die Ausbildung. Auszubildende wurden auch geschlagen ganz früher. Wie steht ihr zu diesem Spruch? Sollten ein Azubi alles mit sich machen lassen weil er halt Azubi ist und sozusagen "dumm"? Weil es gibt auch Leute die darüber jammern, dass Azubis ja heutzutage nicht mehr richtig arbeiten wollen, und zu viel fordern.

Aber sie können ja nichts, und daher sollen sie gefälligst die Klappe halten und machen was der Boss sagt, egal was. Und die meinen früher mussten wir ja auch da durch, und haben hart gearbeitet, und gemacht was der Chef sagt. Heute will jeder Work Life Balance, das gabs früher nicht meinen die.

Wie steht ihr dazu? Wollen Azubis zu viel heutzutage? Oder ist es gut, dass Azubis mehr Rechte haben als früher?

Beruf, Balance, Wahrheit, Zukunft, Job, Geld, Gehalt, Arbeitgeber, Rechte, Erfolg, Arbeitskräfte, Ausbilder, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Betrieb, Ehrgeiz, Logik, boss, Lehrjahr, Lehrling

ausbildung industriekauffrau?

Ich beginne am 1. August meine Ausbildung zur Industriekauffrau.

Zuvor habe ich mein Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung gemacht. Ehrlich gesagt habe ich die Ausbildung nur angenommen, weil ich fast nur Absagen bekommen habe – bis auf diese eine Stelle. Und ausgerechnet dieser Beruf war der, den ich am wenigsten machen wollte. Aber ganz ohne etwas dazustehen, kam für mich auch nicht infrage.

Ich weiß, dass ich für mein Fachabitur sowieso ein Praktikum brauche, um später studieren zu können. Und falls mir die Ausbildung überhaupt nicht gefällt, könnte ich sie ja zumindest als Praktikum anrechnen lassen und danach studieren. Trotzdem habe ich gemischte Gefühle. Einerseits denke ich, dass es gut wäre, die Ausbildung durchzuziehen, weil sie nicht schlecht angesehen ist – besonders im Industriebereich – und die Bezahlung ist auch wirklich gut. Andererseits habe ich Angst, dass sie mich richtig unglücklich macht.

Besonders belastend ist auch, dass meine Mathelehrerin damals meinte, ich würde das nicht schaffen. Das sitzt irgendwie noch in mir. Ich war in der Schule eigentlich immer eher durchschnittlich – nie besonders schlecht, aber auch nie besonders gut. Jetzt frage ich mich, ob ich dieser Ausbildung überhaupt gewachsen bin. Man hört ja oft, dass sie anspruchsvoll ist.

Was mich zusätzlich verunsichert: Die Leute in dem Unternehmen wirken alle sehr locker. Sie sagen sogar, dass Noten ihnen nicht so wichtig sind, weil sie nichts über den Menschen oder seine tatsächliche Leistung aussagen. Das ist einerseits beruhigend, aber andererseits macht es mir trotzdem Angst, weil ich mich frage, ob ich da reinpasse.

Ich habe mal ein Praktikum im Büro gemacht und fand es schrecklich – richtig langweilig und eintönig. Und genau davor habe ich jetzt Angst: Dass es in der Ausbildung genauso wird, dass ich mich durch den Alltag quäle und völlig unzufrieden bin. Ich fühle mich überfordert mit der Situation und habe wirklich Angst vor dem 1. August.

Kündigung, Bewerbung, Job, Gehalt, Berufswahl, Karriere, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Fachabitur, Praktikum, Weiterbildung

Weiterbildung nach Ausbildung?

Ab September fange ich meine Ausbildung Als Hotelfach an. Wenn ich endlich mal weiß, wie ich den Zusatz Unterricht beantragen kann, könnte ich eventuell mit der Ausbildung die Fachhochschulreife mit extra Unterricht dazu bekommen.

(Extras: habe Real Abschluss und wohne in Baden Württemberg)

Klar, ich könnte nach der Ausbildung meine Meinung ändern und sagen, ich will weiter arbeiten und keine Schule/ studieren. Aber darum geht es jetzt nicht.

Meine Frage ist jetzt, soll ich die Fachhochschulreife mit der Ausbildung machen oder nach der Ausbildung eine Abendschule besuchen und dann mein Abi nachholen? Oder beides, weil wenn sich die Zeit sowieso nicht verkürzt für das Abi, dann kann ich die Fachhochschulreife auch erstmal lassen.

Mir ist bewusst, dass man lediglich keine Universität besuchen kann und man manche Studiengänge auch mit der Fachhochschulreife studieren kann.

Jetzt habe ich mich noch etwas eingelesen, zur Abendschule in meiner Stadt. Das Problem ist, ich spreche keine zweite Fremdsprache, nicht mal ein bisschen und wollte fragen, ob es Ausnahmen gibt oder ob man es durch ein anderes Fach ausgleichen kann? Ich denke nämlich nicht, dass ich fähig wäre eine Sprache in so kurzer Zeit zu erlernen, außer ich fang halt jetzt schon damit an. (Eventuell rufe ich dann mal bei der Schule an, aber wollte es erstmal hier fragen).

Noch eine Sache und zwar habe ich online eine Seite gefunden, die sagt, dass man sein Abi innerhalb 1 Jahres machen kann. Aber wie soll das gehen? Ist das zuverlässig? Kennt ihr jemand, der Erfahrungen gemacht hat? ,,Fern Akademie”. Ich geh mal davon aus, dass man dann einfach viel härter lernen muss in der kurzen Zeit, aber ist das auch Vertrauenswürdig?

(Ich weiß, dass hier viele Menschen tendenziellen dazu neigen, zu kritisieren und Kommentare abgeben, also bitte antwortet einfach auf meine Frage oder lasst es sein, danke)

Bild zum Beitrag
Lernen, Studium, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Gymnasium, Hochschule, Oberstufe, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Weiterbildung, Zeugnis

Meistgelesene Beiträge zum Thema Berufsschule