Sollte ich echt Arbeitsstelle wechseln?

Hallo Leute und frohe Weihnachten,

Es geht mir um folgendes. Ich arbeite bei einer Spedition als Berufskraftfahrer bei der ich auch dieses Jahr meine Ausbildung abgeschlossen habe und irgendwie hab ich das Gefühl der ewige Lehrling zu sein.

Seit fast 6 Monaten als Geselle tätig und was machen die mit mir? Ich krieg keinen eigenen Lkw und die anderen ja kriegen einen. Dann werde ich mal als Fernverkehr oder Nahverkehr eingesetzt und obwohl ich eigentlich im Fernverkehr tätig bin aber jetzt auf Nahverkehr umsteigen möchte setzen die mich trotzdem auf Fernverkehr. Das machen die bei keinen anderen nur die Azubis.

So gestern ruf ich da weil fast den ganzen Dezember krank geschrieben war um zu wissen was ich nächste Woche fahren soll. Die sagen ich solle mich am Montag melden und ja heute morgen sagt der Chef fährst ab Montag Fernverkehr obwohl ich gesagt habe ich möchte umsteigen. Ja jetzt muss ich einkaufen für die Woche und das am Heiligabend und kann erstmal schauen wo ich hin muss. Ich fühl mich da einfach net wohl früher hab ich total fun gehabt aber jetzt geht es dene nur um sich selbst. Ich denk seit langem nach zu wechseln weil hab kein bock mehr der ewige Lehrling zu sein. Ich reiß mir den Ar*** auf dass bei dene Geld rein fließt und wie dankt man es mir? Indem man sagt ich arbeite zu wenig und bekomme noch mega anschiss weil ich mal nen Fehler gemacht habe wofür ich hätte gekündigt werden können. Sollte ich echt nen anderen Platz suchen? Ich hab da nix zu melden und fühle mich wie ein Sklave obwohl ich gutes Geld verdiene.

Arbeit, Beruf, Verhalten, Arbeitsplatz, Psychologie, Berufskraftfahrer, LKW-Fahrer, Jobwechsel, Ausbildung und Studium
Werde immer für ein Kind gehalten. Was tun, um als Erwachsene angesehen zu werden?

Hallo!

Folgendes Problem: Ich werde immer für ein Kind gehalten. Seit Jahren nervt es mich, denn ich bin eine 22 Jahre alte selbstständige Frau. Ich wohne seit ich volljährig bin alleine, bzw. mit meinem Partner zusammen und habe schon viel Lebens- und Berufserfahrung.

Ich bin ausgebildete Rettungssanitäterin und auch in diesem Beruf blieb es mir nicht erspart, dass Patienten glaubten ich wäre erst 13 Jahre alt. Somit trauten mir viele nicht zu, dass ich sie tragen, oder gar mit Blaulicht ins Krankenhaus fahren könne. Glücklicherweiße konnte ich mich nach solchen Kommentaren immer beweisen...

Jedoch passiert mir das auch im Alltag ständig.

Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich ziemlich klein (1,59m) und schlank (trainiert) bin. An meiner Figur kann bzw. mag ich nichts ändern, denn ich mag meinen Körper, weshalb ich nicht ungesünder leben will, nur um dick zu werden, damit mich andere mehr respektieren.

Mein Gesicht ist ganz normal, ich schminke mich nicht. Höchstens mal Wimperntusche, aber eher selten.

Das einzige, was mir einfällt um älter zu wirken sind folgende Dinge: Stark schminken, Push up- BH tragen und hohe Schuhe.

Leider bin das so gar nicht ich. Ich trage ab und zu hohe Schuhe, aber nur um etwas größer zu wirken, eigentlich mag ich es gar nicht.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Habt ihr irgendwelche Tipps?

Ein paar Beispiele:

  • Schon, wenn ich in einen Bus einsteige, ist das erste was ich höre " einmal Kind oder Erwachsener?" , die Erwachsenen Karte muss man übrigens ab 14 zahlen..
  • Vor zwei Tagen waren mein Partner und ich essen.( Ich hab mir sogar ein Hemd angezogen, sah ordentlich aus.) Es ging um ein Buffet. Wir sagten " 2 mal bitte" Daraufhin wurde gefragt " also ein Erwachsener und ein Kind?" ...
  • Heute, als ich meine Schwester von der Schule abholte und wartete, wurde ich von der Rektorin angemotzt, was ich auf dem Gang zu suchen hätte, ich solle in den Unterricht zurück...

Dabei mache ich gerade selbst ein Lehramtsstudium. So etwas verletzt mich dann schon, da es ja kein Einzelfall ist.

Ich werde auch fast nie gesiezt, meist geduzt, was ich als sehr unhöflich empfinde.

Es ist sehr frustrierend, weder als Autorität, noch als Frau an sich, wahrgenommen zu werden..

Was könnte ich tun, um älter zu wirken? Ich möchte respektiert werden. Habt ihr vielleicht Tippst dazu? Vielleicht auch kleine Schminktricks, da kenne ich mich kaum aus, da ich ja eher ein natürlicher, sportlicher Typ bin. Aber langsam weiß ich nicht mehr weiter.

Danke für eure Antworten. Bleibt bitte respektvoll und bitte nicht die üblichen Sprüche: Wenn du älter wirst freust du dich. etc. das höre ich auch ständig..

Beruf, Aussehen, Respekt, Autorität
Berufliche Umorientierung aber keinen Plan mit 25?

Hey,

ich bin aktuell in meiner Ausbildung und so sehr ich den Beruf an sich schätze bin ich durch meine Entwicklung und viel Eigenreflektion zu dem Entschluss gekommen, dass ich beruflich in eine andere Richtung gehen will.

Mein Problem ist jedoch nicht, dass ich ne andere berufliche Richtung kenne, die ich lieber machen würde. Sondern, dass ich einfach nur nicht mehr in diesem Beruf arbeiten möchte und jetzt nicht weiß wohin mit mir.

Ich bin im dritten Lehrjahr und sollte mal langsam ne Entscheidung treffen aber ich war so lange mit der Entscheidung beschäftigt ob ich den Beruf ausübe, den ich erlerne.

Deshalb meine Frage. Wie habt ihr eure berufliche Richtung gefunden? Welche Tipps könnt ihr mir geben, damit ich meine berufliche Richtung finden kann?

Meine stärken liegen darin, dass ich gut mit Technik umgehen kann. Ich kann zwar nicht programmieren aber die meisten Programme kenne ich und ich schreibe auch gerne lange Texte (Sieht man ja). Ansonsten koche ich ganz gerne und hab früher auch gerne gebastelt. Ich finde es auch cool alte technische Geräte zu restaurieren.

Was mir nicht so gut gefällt: Bürojobs oder Jobs bei denen ich Leuten was verkaufen muss. Außerdem möchte ich nicht mehr im sozialen Bereich sein, da mich die Arbeit mit anderen Menschen sehr stresst.

Für jede Hilfe wäre ich super Dankbar. Auch, wenn es ggf. nur kleine Ratschläge für z. B. Webseiten sind oder so.

Beruf, Schule, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kann ich die Kosten für Leumundszeugnis und Passfoto zurückfordern von potentiellen Arbeitgeber?

Hallo,

ich hatte vor 2 Woche ein Bewerbungsgespräch in Österreich. Der Lagerleiter wollte sogar, dass ich all meine Dokumente mitnehme. Das Gespräch lief sehr gut und er hat mir meinen zukünftigen Arbeitsbereich gezeigt und den Arbeitsablauf erklärt.

Er hat gesagt, dass für ihn alles passt und er meine Dokumente scannen will fürs Anmelden. Er hat von mir meine e-card (Versicherungskarte), Bakomatkarte, Reisepass bekommen. Die hat er alle kopiert. Dann gab ich ihm ein Passfoto und füllte sogar ein Personaldokument aus.

Er wollte von mir noch ein Leumundszeugnis unbedingt. Diese habe ich dann vom Staat beantragt , habe natürlich dafür 10,50€ bezahlt und musste bekannt geben für welche Stelle. Habe den Namen des Arbeitsgeber aufs Leumundszeugnis stehen, so dass ich dieses Zeugnis sonst nirgends verwenden kann.

Dieses Leumundszeugnis habe ich natürlich einscannt und per mail an Lagerleiter gesendet. Er hat sich bedankt und gemeint, dass er sich bis freitag meldet.

Heute bekomme ich eine Mail mit der Absage.

Das war echt schockieren für mich :-(

Erstens habe ich auch andere Stellen gehabt, habe aber nie zugesagt weil es so sicher war mit dieser Stelle. Zweitens war alles so sicher. Niemand will die Dokumente einer fremden Person wenn man niemanden einstellt.

Ich hab mich auch so sehr gefreut gehabt. Warum spielen die mit meinen Gefühlen?

Das ist doch eine Verarschung oder?

Weil der Lagerleiter wollte habe ich neue Passfoto machen und Leumundszeugnis beantragen müssen. Gesamtkosten: 20€!!!

Zusätzlich kommt dazu dass die einfach so meine Dokumente kopiert haben umsonst!

Kann ich die Mehrkosten von diesem Arbeitgeber in höflicherweise zurückfordern?

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Jobwechsel oder nicht?

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer schweren Entscheidung und hätte gerne von neutralen Personen einen Tipp, was ich machen soll, bzw. was Ihr in der Situation machen würdet.

Ich habe vor 3 Monaten meinen Arbeitsplatz gewechselt. Meine Stelle in der vorbereitenden Buchhaltung aufgegeben und bin als Debitorenmanager in einer großen Firma angefangen. Leider habe ich schnell gemerkt, dass mir die Position nicht zu 100% zusagt, da ich mich auf langer Sicht in der Buchhaltung sehe, sowie nächstes Jahr meinen Bilanzbuchhalter anfange. Dennoch habe ich die Chance in 3-5 Jahren intern in die Buchhaltung zu wechseln, wenn eine Stelle frei wird.

Ich habe nun die Chance in einem anderem Unternehmen als Buchhaltungsmitarbeiter (später Leiter) zu wechseln, welches mir noch 600€ mehr zahlt als jetzt. Negativ ist, dass dort kein Homeoffice aktuell möglich ist.

Ich fühle mich in der jetzigen Firma „wohl“, obwohl ich noch nicht wirklich die Kollegen kenne, da ich auch ein Einzelbüro habe. Andererseits stelle ich mir die Frage, ob ich nicht die Chance in der neuen Firma wahrnehmen soll und somit direkt in der Buchhaltung bin.

Ist in euren Augen ein erneuter Wechsel sinnvoll oder würdet ihr euch erstmal damit zufrieden geben was ihr jetzt habt? Immerhin würde man wieder bei 0 anfangen. Neue Firma, Kollegen, Umfeld usw.

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