Mutter unzufrieden mit meine Zukunftswahl?

ich verstehe es einfach nicht. (sorry langes Text, muss alles aus mir rausholen)

Ich muss langsam überlegen welchen Beruf ich später haben möchte(bin 11 Klasse bald 12)

Seit dem ich klein war hat meine Mutter ständig versucht mir irgendwelche Berufe einzureden

fing an mit Tierärztin oder Ärztin danach Rechtsanwältin und bis jetzt ist sie ständig unzufrieden.

Ich will einen Beruf der mir Spaß macht und mir persönlich gefällt nicht nur wo ich viel verdiene

Sie will das ich Medizin studiere aber ich hab jetzt schon Stress durch BIO LK und hatte erstes Halbjahr nh -4

ich meinte zu ihr alles andere zu schwer ich komme jetzt kaum klar und dann noch Psychologie zu studieren wo man doppelt so viel lernen muss?

Sozial Arbeiter, nicht viel Geld aber wenigstens was mir gefallen könnte, so schlimme Idee?

sie macht mich immer dann runter wenn ich ihr sage das ich nicht will das was sie will, und meint ok du wirst Putzfrau.. wo ist hier die Unterstützung die ich so brauche von ihr wo?? (selber ist sie Geigelehrerin)

will sie so unbedingt die Tochter leiden sehen und langweiligen bei einer Arbeit wo man zwar viel verdient aber wo sie keinen Spaß hat? will sie das die Tochter ihr Geld schenkt oder was??

Mache ich etwas falsch?

tut mir leid für Grammatikfehler, bin müde und musste es kurz alles rausholen. Danke für diejenigen die gelesen haben ))

Leben, Beruf, Schule, Zukunft, Berufswahl, Eltern, Unzufriedenheit, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium
Karriere oder Leben?

Hey,

ich bin jetzt 18 Jahre alt und habe mein Abitur (2021 gemacht) in der Tasche - Durchschnitt 2,4. Im Vorfeld kümmerte ich mich nicht wirklich um Ausbildungen/Plätze für ein duales Studium, daher begann ich ein BWL Studium an einer staatlichen Universität.

Es läuft so naja. Insgesamt mache ich sehr wenig für das Studium, die ersten beiden Klausuren habe ich sofort bestanden und die anderen vier in diesem Semester habe ich nicht mitgeschrieben, weil die Regelstudienzeit verlängert wurde. Im Laufe der Monate ließ die Motivation stark nach, gerade auch weil ich bis heute meine Kommilitonen noch nicht gesehen habe - es gibt nur Onlineveranstaltungen (Zoom/YouTube-Videos). Jeden Tag sitze ich bei mir Zuhause und schwanke hin und her, ob ich nochmal alles ins Studium werfen sollte, inhaltlich sagt es mir nur zur Hälfte zu - die Karrieremöglichkeiten sind eine Motivation, das damit verbundene extreme Arbeitspensum aber nicht.

Die Motivation ist außerdem gering, da ich für dieses Jahr zwei gute Stellen in Aussicht habe und Durchfallquoten von 96-98% die Regel sind. Dort bekomme ich aber erst im April eine Zu-/Absage. Für diese Stellen würde ich mein Studium wahrscheinlich abbrechen. Damit die aktuelle Zeit nicht verschwendet ist, habe ich zwei Nebenjob und verbessere mir damit mein Taschengeld.

Ich hadere ein wenig, seit ich denken kann bin ich eigentlich ein ziemlich "geldbezogener" Mensch. Seit meiner Kindheit ist mein Ziel, vermögend zu werden und es beruflich weit zu bringen. Für die sehr gut bezahlten Jobs benötigt man ein Studium, andererseits verkauft man dort aber auch sein ganzes Privatleben.

Ich arbeite bei einem Nebenjob im Discounter und mein Chefs Chef (Verkaufsleiter, die Stelle über dem Filialleiter) hat ebenfalls BWL studiert. Er verdient zwischen 11-15.000€ im Monat (+Dienstwagen + Tankkarte), arbeitet dafür aber auch 70-80 Stunden pro Woche.

Ist es das wert? Die Kohle ist natürlich attraktiv und ermöglicht einem vieles, aber man verkauft sein ganzes Privatleben für ein paar Tausend Euro mehr pro Monat und diese Zeit kann man nie mehr nachholen. Ich wüsste nicht, ob ich so einen Job lange durchhalten könnte und ich schwanke immer noch vollkommen hin und her.

Sollte ich mein Leben meiner Karriere opfern oder mein Leben genießen, mit dem was ich habe. In den letzten fünf Jahren hatte ich bereits oft das Gefühl, dass ich in diese Leistungsgesellschaft einfach nicht passe und ich hier irre werde.

Mal bin ich hoch motiviert und will an die Spitze, an anderen Tagen denke ich darüber nach, wie irre eigentlich das Konzept unserer Gesellschaft ist. Ich möchte aber kein Urteil darüber fällen und komme daher auf meine Frage zurück.

Was meint ihr dazu?

Sind hier vielleicht beruflich sehr erfolgreiche Menschen und können ihre Erfahrungen darlegen? Oder habt ihr Rat?

Danke für die Antworten

Leben, Beruf, Schule, Geld, Karriere, Reichtum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie ist die Arbeit im Marketing (hatte ich falsche Vorstellungen)?

Ich schreibe im Moment bereits meine Bachelorarbeit im Studiengang BWL mit dem Schwerpunkt Marketing. Dafür habe ich mich entschieden, weil ich nicht nur rechnen will (wie im Controlling) sondern kreativ in dem Bereich sein möchte. Das ist ja eigentlich auch der Ruf vom Marketing. Verschiedene Berufstests (u.a. einer im Wert von 1000 €) haben mir die Berufswahl bestätigt. Auch im Studium hat sich das Thema mit seinen Einzelheiten sehr interessant angehört.

Letztlich habe ich allerdings im Rahmen meines Studiums ein 3-monatiges Praktikum in der Marketingabteilung eines Unternehmens gemacht und war nicht sonderlich begeistert. Die Aufgaben dort (auch für Festangestellte) haben fast nur mit Analysen von Verkaufszahlen etc. zu tun. Das ist mir viel zu trocken, unterfordert mich und ich möchte das nicht jeden Tag bis zum Ende meines Lebens machen. Diese Tätigkeiten erfüllen mich nicht.

Ich habe gehört, in Marketingagenturen wird so gearbeitet, aber dort sollen die Arbeitsbedingungen (Gehalt, Arbeitszeit etc.) unterirdisch sein.

Ich bin jetzt schon 23 und werde in den nächsten Wochen mein Studium abschließen. Danach habe ich eigentlich noch den Master geplant. Ich habe Angst, dass ich später merke, dass es der falsche Beruf für mich ist (wegen falscher Vorstellungen) und ich mit etwas anderem wieder ganz von vorne anfangen muss.

Habe ich falsche Erwartungen und dies ist die Realität des Jobs? Oder liegt das am Unternehmen? Etc. Ich bitte um möglichst detaillierte Auskünfte. Danke

Marketing, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Job, Wirtschaft, Berufswahl, Praxis, Unternehmen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Hilfe bei Grammatik und Satzzeichenfehler in meiner Bewerbung?

Bewerbung als Chemikant

Sehr geehrte xxx,

nach dem freundlichen Gespräch mit Ihnen, am 04.03.2022, hat sich mein Interesse für die Stellenausschreibung intensiviert.

Das vielseitige Aufgabengebiet, das darin beschrieben wird, interessiert mich sehr. Die Anforderungen die mit diesem Beruf einhergehen, entsprechen meinen jetzigen Arbeitsaufgaben. Die von Ihnen geforderten Arbeitsschritte, die von der Wartung, Instandhaltung und Fehlerbehebung der Anlage, bis zu der Durchführung von Analysen und Dokumentationen notwendig sind, sehe ich mich durch meine bereits gewonnenen Fähigkeiten qualifiziert Ihren Anforderungen gerecht zu werden.

Durch meine zweijährige Erfahrung im Produktionsbereich, sind mir die Wichtigkeit der Einhaltung von Hygienemaßnahmen, Vorgaben der Arbeitsabläufe und die Qualitätssicherung nach allen Standards am Arbeitsplatz die höchste Priorität. Ich lege Wert auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit, gerade auch mit körperlicher Aktivität. Durch meine Berufsausbildung und meiner handwerklichen Begabung habe ich schnell gelernt mich neuen Herausforderungen zu stellen und mich flexibel neue Arbeitsprozessen anzupassen.

Sauberkeit und Umweltschutz gelten für mich als selbstverständlich. Diese sind bei der Produktion, das höchste Gebot.

Mein Engagement und meine Bereitschaft mich neuen Aufgaben zu widmen, würde ich gerne in Ihrem Betrieb unter Beweis stellen.

Ich freue mich, wenn ich Ihr Interesse geweckt habe und stehe Ihnen gerne für weitere Fragen und für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

xxx

Beruf, Schule, Bewerbung, Anschreiben, Grammatik, Satzzeichen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bin ich eine schlechte Fachkraft?

Hallo,

ich habe 3 Monate vor meinem Examen jetzt meine Ausbildungsstelle gewechselt. Ich komme vom Ambulanten Dienst, wo ich über 2 Jahre war und bin jetzt in einem Heim.

Im Ambulaten war es immer entspannt, ich hatte immer eine Fachkraft dabei und war nie auf mich alleine gestellt. Ich hatte immer jemanden zum Fragen wenn ich was wissen wollte. Wir hatten auch viele Verbände und fast keinen zum waschen.

Im Heim ist dies jetzt anders. Viel waschen und gaaanz selten Behandlungspflege, bis auf Medikamente und Insulin.

Ich bin jetzt seit 5 Tagen im Heim, hatte nur einen Tag „Einarbeitung“ und war heute ab 12:00 Uhr auf mich alleine gestellt. Mit 30 Bewohnern. Es war zwar nix mehr zu machen aber trotzdem.

Eine Bewohnerin war im Unterzucker und ich hab ihr Traubenzucker in Gelform und Bananen ohne Ende reingestopft damit sie nicht ins Koma fällt. Habe dann meine beste Freundin angerufen die auch in diesem Heim arbeitet weil ich vor Aufregung und sorge nicht wusste wen ich anrufen soll und was ich noch alles machen soll.

Sie hat dann die Zuständige Fachkraft von einem anderen Stock angerufen und meinte ich bräuchte Hilfe. Die kam dann auch und meinte nur ich soll in einer halben Stunde nachmessen.

Jetzt fühl ich mich dumm weil ich nicht von alleine auf die Idee kam, jemanden von einem anderen Stock zu holen🤦🏽‍♀️. Ich weiß so vieles nicht oder mache Sachen anders und denke die sind so richtig Weil ich’s im Ambulanten so gelernt hab.

jetzt hab ich Angst dass alle denken ich bin dumm und kann nichts. Und ganz ehrlich, so fühle ich mich auch.

Ab Ende März hab ich drei Tage Praxisanleitertag und meine beste Freundin sagte ich soll mir ALLES aufschreiben was ich nicht weiß oder wo ich mir nicht sicher bin. Aber ich weiß ja gar nicht was ich alles nicht weiß. ☹️

kann mir irgendwer sagen ob sich das alles noch ändert und ich mich irgendwann nicht mehr so dumm fühle? Oder hab ich einfach den falschen Beruf erwischt

Beruf, Ausbildung

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