Gebrauchtwagenhandel - wie wird der Händlereinkaufspreis gewichtet?
Hallo Ihr alle,
meine Frage richtet sich vor allem an die Auto- und Gebrauchtwagenhandel- Profis.
Derzeit fahre ich ein Auto, was mir viel Freude am Fahren bereitet, aber als Zweisitzer nun zu klein geworden ist.
Das Auto ist in einem guten Zustand, Scheckheftgepflegt, und der Motor wurde letztes Jahr in der Fachwerkstatt revidiert (zum Preis von knapp 5.000 Euro).
Das Auto hat laut Internet einen Händlereinkaufswert von 4600- 4900 Euro (je nach Zustand).
Nun hatte ich mir überlegt, beim Gebrauchtwagenhändler mit ein größeres Auto auszusuchen, und meinen jetzigen in Zahlung zu geben.
Nun meine Frage an Euch, da ich mich damit nur wenig auskenne:
Wenn ich zB einen Gebrauchten für 4500 Euro beim Gebrauchtwagenhändler finde, und meinen in Zahlung gebe (der laut Händlereinkaufsliste einen ähnlichen Wert hätte) - könnte man da wohl einen „1:1 - Tausch“ machen? Oder mache ich da einen Denkfehler?
Oder würde mir der Gebrauchtwagenhändler dann weniger anbieten für mein Auto?
Fällt sowas wie die recht teure Motorrevision und das Scheckheftgepflegte überhaupt ins Gewicht, oder ist das nebensächlich?
Ich möchte ja selbst auch die Händler aufsuchen, aber möchte vorab schon mal eure Meinung einholen, damit ich nicht ein schlechtes Geschäft eingehe.
Besten Dank für eure Meinungen!