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Ruft der Koran zur Tötung Andersgläubigen auf?

Kann mir das einer vllt erklären?

Ich beschäftige mich eine gewisse Zeit schon mit dem Koran und bin sehr schockiert. Ich bin bei der Sure 9 Vers 5:

,,Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig."

Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=9

Fazit: Man soll die Ungläubigen, wo immer man sie findet töten! Viele Muslime sehen das als Verteidigung und nur im Krieg geltend, doch wenn wir uns bestimmte authentische Tafisire anschauen, dann sehen wir was genau gemeint ist

Hier sagt bei Ibn Al Kathir wird dieser Vers kommentiert und wie folgt erklärt:

(dann bekämpft die Mushrikin (ungläubigen), wo immer ihr sie findet), bedeutet auf der Erde im Allgemeinen, mit Ausnahme der heiligen Gebiete, denn Allah sagte

فَاقْتُلُواْ الْمُشْرِكِينَ حَيْثُ وَجَدتُّمُوهُمْ

(Bilder durch den Support entfernt)

Mushrikin = Andersgläubige!

Fazit: Es wird kein Kriegszustand direkt gemeint, da im Islam immer Krieg ist, solange die Religion Allahs nicht die einzige auf der Welt ist!!

Aber es ist egal wo gemeint! Auf der gesamten Welt, zu jedem Zeitpunkt,außer bei den Schutzmonaten (Ramadan vermutlich)

Ja, es ist ein Tötungsaufruf 81%
Nein 19%
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"Ego eimi" (ἐγὼ εἰμί) ist altgriechisch und bedeutet "Ich bin".

Einverstanden oder Gegenargumente?

1. Normales „ἐγώ εἰμι“ (ich bin):

Wird ganz normal im Griechischen verwendet, wie im Deutschen:

„Ich bin ein Mensch.“

„Ich bin da.“

„Ich bin Lehrer.“

Es beschreibt Identität, Zustand oder Beruf.

Z. B. in Lukas 1,19: Der Engel sagt:

„ἐγώ εἰμι Γαβριήλ“ – „Ich bin Gabriel“

2. Jesu „ἐγώ εἰμι“ – mit göttlichem Anspruch:

Jesus benutzt „ἐγώ εἰμι“ in besonderer, absoluter Weise, oft ohne Ergänzung – das ist ungewöhnlich und bedeutungsschwer:

a) Johannes 8,58:

„Ehe Abraham war, ich bin (ἐγώ εἰμι).“

Nicht: „Ich war schon vor Abraham“

Sondern: „Ich bin“ – zeitlose Gegenwart

Das erinnert direkt an Gottes Offenbarung in 2. Mose 3,14:

„Ich bin, der ich bin“

b) Johannes 18,5–6 (Verhaftung Jesu):

Als sie fragten: „Wo ist Jesus von Nazareth?“ antwortete Jesus:

„Ich bin es“ (ἐγώ εἰμι)

Und sie wichen zurück und fielen zu Boden.

Diese Reaktion zeigt: Seine Worte hatten spirituelle Kraft – es war mehr als nur ein „Ich bin“.

c) Johannes 8,24:

„Wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin (ἐγώ εἰμι), werdet ihr in euren Sünden sterben.“

Gemeint ist: „Ich bin“ – der Messias, der Sohn Gottes, ja Gott selbst.

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Ist es logisch, dass aus „Nichts“ etwas entsteht – oder braucht es einen Grund für das Sein?

Viele sagen: „Ich glaube nicht an Gott – das ist für mich ein Märchen.“

Aber die eigentliche Frage ist gar nicht „Gott – ja oder nein?“, sondern:

Glaube ich, dass es einen Grund für das Sein gibt – oder dass einfach aus dem absoluten Nichts etwas entsteht?

Gott im klassischen Sinne – als alter Mann mit Bart – ist offensichtlich eine menschliche Projektion, da sind sich viele einig. Aber „Gott“ im tieferen, ursprünglichen Sinne war nie eine Person, sondern eher das Wort für den Grund allen Seins – also das, was Raum, Zeit und Existenz überhaupt erst ermöglicht hat.

Denn: Dass etwas da ist, ist unbestreitbar – man liest diese Zeilen, denkt darüber nach, erlebt bewusst. Und genau das ist das berühmte „Hard Problem of Consciousness“ – wie kann es sein, dass es ein Ich gibt, das weiß, dass es ist?

Also meine Frage:

Wenn es kein „Gott“ oder keinen Grund für das Sein gibt – wie soll dann aus dem absoluten Nichts etwas entstanden sein? Kann das logisch sein?

Müsste die Beweislast nicht bei denen liegen, die behaupten: „Es gibt keinen Gott, kein Prinzip, keinen Ursprung – einfach gar nichts, und daraus wurde plötzlich etwas.“? Denn das Hard-Fact ist: Es ist etwas (Jetzt), beweise erstmal, dass davor nichts war. Ich sage; es war schon immer etwas.

Was meint ihr?

Ist es wirklich vernünftiger, an ein zufälliges „Etwas aus Nichts“ zu glauben – oder eher an einen transzendenten Ursprung außerhalb von Raum und Zeit?

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Frage an Muslime: Warum nehmt ihr eure Schrift (Koran) wörtlich?

Mohammed ist doch nicht Gott für euch. Warum sich nicht einfach inspirieren lassen von diesem Buch sondern stattdessen Weisheit und Sinn in eine duale Welt gießen: Haram VS Halal.

Für die Christen war/ist es schwer moralische Anweisungen aus der Bibel nicht für bare Münze zu nehmen, sondern den Sinn dahinter zu erkennen, denn Jesus "darf" sich nicht geirrt haben und die Bibel "muss" Gottes Wort sein. Im alten Testament gibt es sogar die Formulierung "Gott sagt:".

Und auch bei einem zweiten Punkt seid ihr klar im Vorteil. Durch die Betrachtung -"Niemand kommt zum Vater, denn durch mich" (Jesus) - ist es viel schwerer Gottes/Allahs Wille zu erkennen, denn ich kann Ihn ja nicht direkt Fragen. Wenn ich zu einem "unreformierten" Christen sage: Gott/Allah hat überhaupt nichts gegen Homosexualität, frag ihn doch! - dann geht das nur schwer für ihn, denn es gibt ja für ihn vier Quellen mit Wahrheitsanspruch: Bibel, Jesus, heiliger Geist, Gott. Ihr Muslime könntet euch doch einfach an Allah wenden und könntet es erkennen und dann gäbe es keinen Streit mehr darüber und keine Spaltung.

Nehmen wir zum Beispiel den Satz aus dem Koran: "Ich habe wenige Menschen gesehen, denen Alkohol nützt, ich habe viele Menschen gesehen, denen Alkohol schadet". Da steckt doch viel mehr Weisheit drin als: Alkohol Verboten!

Ich habe in Religionswissenschaft gelernt, dass Mohammed in einer Zeit und Welt geboren war, in der Frauen nicht viel Wert waren. (Massenhaft wurden weibliche Babys eigehändig getötet). Theologisch lautet angeblich sein einziger radikaler Kritikpunkt an der christlichen Lehre: "Frauen sind vor Allah genauso viel Wert wie Männer". Warum um alles in der Welt wurde dieser Kampf von Mohammed sich gegen die Mächte seiner Zeit zu stellen nicht hochgehalten sondern stattdessen sich auf Suren berufen, die den Mann über die Frau stellen. Warum werden irgendwelche bescheuerten Traditionen von vor 1000 Jahren aufrecht erhalten und nicht die Erkenntnis Mohammeds.

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