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Von Blitz und Donner bis Urknall: Warum Gott für mich keinen Sinn ergibt

Hallo,

früher war ich selbst gläubig. Doch je mehr ich nachdachte, desto mehr fiel mir auf: Viele Erklärungen, die Religionen geben, waren nur Lückenfüller für das, was die Menschen damals nicht verstanden.

Früher dachte man, Donner und Blitze kämen von einem Himmelswesen. Heute wissen wir, es sind elektrische Entladungen. Eine göttliche Erklärung war also gar nicht nötig sie verschwand, sobald Wissen da war.

Genauso beim Universum: Die Frage „Woher kommt alles?“ wurde oft mit „von Gott“ beantwortet. Doch die Physik zeigt, dass Energie nicht erschaffen oder vernichtet werden kann sie wandelt nur ihre Form. Das heißt: Etwas war schon immer da. Und genau daraus konnte auch der Urknall entstehen. Für mich ist das viel plausibler, als dass ein einsamer Gott plötzlich „auf die Idee“ kam, eine Welt zu erschaffen ohne Inspiration, ohne Vorbild. Woher soll ein Wesen, das völlig allein existiert, überhaupt den Gedanken haben, etwas Neues zu kreieren?

Hinzu kommt: Laut Schriften wurde der Mensch aus Lehm erschaffen. Aber die Wissenschaft zeigt eindeutig: Wir bestehen aus Zellen, Proteinen und Aminosäuren nicht aus Lehm. Solche Widersprüche haben mich irgendwann überzeugt: Die Vorstellung eines Gottes macht keinen Sinn.

Ich finde, Wissen nimmt uns nicht den Sinn, sondern gibt uns die Freiheit, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.

Wie seht ihr das? Glaubt ihr noch an Gott und wenn ja, warum?

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Ist es eine Sünde zu sagen man glaubt nicht an Gott?

Ich bin m/15 und hatte jetzt 8 Jahre katholisch-Unterricht. Allerdings bin ich sehr unzufrieden mit der Lerngemeinschaft und noch unzufriedener mit der Lehrperson aus persönlichen Gründen. Nun habe ich ,aufgrund von Tipps seitens Lehrers, einen Antrag auf den Wechsel in den Ethikunterricht gebeten. Daraufhin bekam ich das Formblatt, indem man eine Begründung hinterlegen muss. Ich redete mit der agierenden Stufenleitung darüber verbal und äußerte meinen obengenannten Grund. Dieser wurde als nicht ausreichend von der Stufenleitung gewertet und ich müsse mir einen anderen Grund überlegen, um erfolgreich zu wechseln.(Das war verbal also es hat keinen direkten Einfluss auf den Antrag)
Der Lehrer ,der den ich ganz am Anfang diesbezüglich konfrontierte, meinte, es spiele keine Rolle welche privaten Gründe ich haben mag, nur mein Wille solle in dieser Situation gewertet werden.
Die Stufenleitung äußerte, dass ein zulässige Begründung sowas wie mangelnder Glaube sei.
Doch ich glaube ja an Gott und bin somit Christ. Jetzt frage ich mich, ob es jetzt eine Sünde ist wenn ich da jetzt mangelnden Glaube angebe. (Ich bin auch offen für Begründungsvorschläge und bitte keine Antworten wie: "Beiß in den sauren Apfel und bleibe bei dem Unterricht" - Ich wurde von dieser Lerngruppe über ein Jahr gemobbt und habe meine Gründe für meine Entscheidung.)

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