Allah – die neusten Beiträge

Wie kommen die Muslime darauf, sie hätten Anrechte auf Jerusalem?

632 n.Chr.: Tod Mohammeds. Zum Zeitpunkt des Todes Mohammeds war der Islam durch Kriegszüge über weite Teile der Arabischen Halbinsel verbreitet worden. Diese Kriegszüge wurden nach seinem Tode fortgesetzt und verwandelten den gesamten Mittelmeerraum für Jahrhunderte in einen Schauplatz permanenter Kriege.

635 n.Chr.: Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens. Sofort beginnt die Zwangsislamisierung. Das bedeutet: Nichtmuslime müssen eine Kopfsteuer zahlen und sind praktisch aller Rechte und Schutzes beraubt. Nur wer kollaboriert (konvertiert) wird verschont.

** 636 n.Chr.**: Schlacht von Kadesia. Eroberung Mesopotamiens samt der sassanidischen Hauptstadt Ktesiphon. Sofort nach dem Gewaltsieg beginnen ausgedehnte Plünderungen. Khalif Umar ließ bei der Eroberung als Maßnahme der Zwangsislamisierung die große Bibliothek von Madâin (vergleichbar der Bibliothek zu Alexandria) verbrennen.

637 n.Chr.: Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Jerusalem.

Sofort beginnt die Zwangsislamisierung. Kirchen und Synagogen werden ausgeraubt oder geschleift, männliche Einwohner getötet, Frauen und Kinder vergewaltigt und versklavt. Priester werden zum Teil gekreuzigt.

Islam, Allah, Bibel, Gott, Koran, Mohammed, Muslime

Der Koran: Nur eine Version oder gibt es mehrere? Die Uthmanische und Ali’sche Version – Was wissen Sie darüber?

Viele Muslime, insbesondere Sunniten, glauben, dass der Koran in seiner heutigen Form eine einzige, unveränderte Version darstellt. Doch in der Geschichte gab es unterschiedliche Versionen des Korans. Beispiel unter der Leitung des Kalifen Uthman wurde der Koran 20 Jahre nach dem Tod des Propheten Mohammed in einer Kommission zusammengestellt. Dabei wurden verschiedene Koranfragmente, die auf Leder, Holz und Papyrus geschrieben waren, vereinheitlicht und in einer endgültigen Form zusammengeführt.

Die Kommission nahm jedoch redaktionelle Änderungen vor, und es fehlen in der Uthmanischen Version des Korans über 400 Textpassagen, die im Ali-Koran, einer Version, die von Ali, dem Vetter des Propheten, und dessen Anhängern bewahrt wurde, erhalten geblieben sind. Während der Regierungszeit von Uthman wurden zudem alle anderen Koran-Versionen vernichtet, und viele der damaligen Prophetgefährten, die sich weigerten, ihre Koranexemplare herauszugeben, wurden verfolgt. Nur Ali konnte eine Kopie des Korans retten und weitergeben.

Heute ist der Koran, den wir im Handel finden, die Uthmanische Version, während der Ali-Koran von vielen anderen Muslimen als Urkoran betrachtet wird. Kopien des Ali-Korans sind noch heute in der Türkei, in Deutschland an der Universität Tübingen sowie in anderen Ländern wie dem Jemen und Ägypten zu finden.

Was denken Sie? Ist der Koran in seiner heutigen Form die einzige wahre Version, oder gibt es alternative Versionen, die ebenfalls eine wichtige Rolle in der Geschichte des Islams spielen?

Bevor jedoch irgendwelche Extremisten meinen, ich würde den Koran verfälscht sehen, möchte ich klarstellen: Nein, tue ich nicht! Ich bin der Überzeugung, dass es verschiedene Versionen des Korans gibt, jedoch keine falsche oder ungültige Version. Der Koran spielt für mich in seiner Lehre eine zentrale und wichtige Rolle, auch in meinem Glauben!

https://m.focus.de/wissen/mensch/geschichte/wissenschaft-koranhandschrift-aus-fruehzeit-des-islam-entdeckt_id_4263442.html

https://uni-tuebingen.de/newsfullview-landingpage/article/raritaet-entdeckt-koranhandschrift-stammt-aus-der-fruehzeit-des-islam/

https://erfan.ir/deutsch/75515.html

https://islam.de/24356

Religion, Islam, Jesus, Kirche, Geschichte, Christentum, Aleviten, Allah, Bibel, Glaube, Gott, Heilige Schrift, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Schiiten, Sunniten, Theologie, Thora, haram, haram halal

Der Islam – Eine Religion der Vielfalt oder der Ausgrenzung?

Der Islam ist mit etwa 1,9 Milliarden Anhängern die zweitgrößte Religion der Welt. Innerhalb dieser großen Gemeinschaft gibt es eine beeindruckende Vielfalt an Strömungen, die sich in ihrer Theologie, Praxis und Kultur unterscheiden. Dazu gehören:

• Sunniten

• Schiiten

• Ibaditen

• Ismailiten

• Zaiditen

• Aleviten

• Alawiten

• Nusairier

• Bektaschiten

• Drusen

• Ahmadiyya

• Salafisten

• Wahhabiten

• Sufis

• Koraniten

• Bohra

• Aga-Khan-Gemeinde

• Mahdawis

… und viele weitere kleinere Gemeinschaften und Traditionen.

Doch besonders sunnitische Extremisten zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele dieser Strömungen aus dem Islam ausschließen, sie als „Sekten“ bezeichnen und oft sogar gezielt Lügen über sie verbreiten. Diese Extremisten behaupten, sie würden dem Koran folgen, doch ihre Worte und Taten widersprechen den Prinzipien des Islams.

Widerspruch zu den Grundwerten des Islams
Der Koran selbst warnt ausdrücklich davor, zu spalten oder Unrecht zu tun:

„Und haltet alle zusammen an Allahs Seil und spaltet euch nicht!“ (Sure 3:103)

„Diejenigen, die Gläubige verleumden, ohne dass diese etwas begangen haben, tragen eine gewaltige Schuld.“ (Sure 33:58)

Wenn sunnitische Extremisten andere Glaubensrichtungen beleidigen, sie zu „Ungläubigen“ erklären oder bewusst Lügen über sie verbreiten, dann handeln sie entgegen dem Koran, obwohl sie behaupten, diesen zu vertreten.

Die Frage ist: Haben sie denn keine Angst vor Allah?

Allah allein ist der Richter über den Glauben eines Menschen. Wie können sie sich anmaßen, über die Herzen anderer zu urteilen? Solche Spaltung und Beleidigungen führt nicht nur dazu, die Einheit der Umma (Gemeinschaft) zu zerstören, sondern wird am Tag des Gerichts auf sie selbst zurückfallen:

„Am Tag des Gerichts wird Allah die Urteile über das, worüber ihr uneins wart, fällen.“ (Sure 22:69)

Ein schlechter Ruf durch Extremisten
Das Verhalten solcher Extremisten schadet jedoch nicht nur den betroffenen Gemeinschaften, sondern auch dem Ruf des Islams insgesamt. Wegen dieser engen und spaltenden Sichtweise wird der Islam in der Welt oft als intolerant und rückständig wahrgenommen. Ihre absurden „Ratschläge“, angeblichen Verbote und extreme Auslegungen lassen den Islam streng und unbarmherzig erscheinen, dabei ist er eine Religion der Barmherzigkeit, Toleranz und Einheit.

Hier auf gutefrage nehme ich mir oft die Zeit, solche Extremisten zu widerlegen und ihnen mit klaren Argumenten und Beweisen zu zeigen, dass sie falsch liegen. Doch selbst wenn sie erkennen, dass ihre Argumente ausgehen und Ihre Ansichten nicht mit dem Islam vereinbar sind, weigern sie sich zuzulernen. Es scheint, als wären sie komplett verstrahlt, blind für die Botschaft des Korans und voller Hass auf alles, was nicht in ihr enges Weltbild passt.

Ein weiterer trauriger Aspekt, den diese extremistischen Gruppen oft verbreiten, ist die Vorstellung, dass Allah wie ein „Teufel“ handelt, der angeblich alle anderen Gruppen, Strömungen und Religionen in die Hölle schickt. Diese verzerrte Sichtweise ist nicht nur völlig unkorrekt, sondern widerspricht auch der wahren Lehre des Islams, die von Barmherzigkeit, Gnade und Vergebung spricht. Allah ist der Allbarmherzige und der Gnadige, der uns auffordert, in Frieden und Respekt miteinander zu leben, und niemandem das Recht gibt, sich als Richter über die anderen zu erheben. Die Idee, dass Allah mit einem einfachen Fingerzeig Menschen aus anderen Glaubensrichtungen oder sogar anderer islamischer Strömungen verurteilt, ist eine perverse Verzerrung der göttlichen Gerechtigkeit.

Was denkt ihr: Wie können wir solche Menschen dazu bringen, die wahren Werte des Islams zu verstehen, anstatt Spaltung und Intoleranz zu verbreiten?

Religion, Islam, Jesus, Christentum, Aleviten, Allah, Bibel, Christen, evangelisch, Glaube, Gott, halal, Juden, katholisch, Koran, Mohammed, Muslime, orthodox, Prophet, Schiiten, Sunniten, haram

Wie sollen wir Ex-Muslime zum Islam zurückkehren?

https://youtube.com/shorts/R9Q-CyOPt8Y?si=6zzNlqkml8n-3NmL

Warum glaubt man ernsthaft, dass wir unglücklich wären oder eine innere Leere verspüren? Wir haben den Islam nicht aus einer Laune heraus verlassen, nicht, um "Sünden" nachzugehen, sondern weil wir zu Recht an seiner Wahrheit zweifeln!

Wenn es diesen Allah wirklich geben sollte, dann sollte er sich lieber mit diesen "Schreibgefährten" wie Bukhari beschäftigen, die die Religion verzerrt und zerstört haben, anstatt uns zu bestrafen!

6 Millionen Muslime haben innerhalb eines einzigen Tages den Islam verlassen, 6 Millionen Menschen, die offen ihren Unglauben geäußert haben. Und das sind nur die, die sich trauen, es öffentlich zu sagen. In vielen islamischen Ländern können Menschen sich nicht outen, aus Angst vor Folter, Verfolgung sowie Tod. Glaubt ihr wirklich, diese Menschen riskieren ihr Leben und ihre Sicherheit aus Lust und Laune, um ihren BEGIERDEN nachzugehen?

Und dann fordert ihr, bzw im Video, dass ein Murtad (Abtrünniger) zurückkehrt? Euer eigener Gott der "Al-Rahman" sein soll gibt uns doch gar keine Chance dazu.

„Wie sollte Allah ein Volk rechtleiten, das nach seinem Glauben verleugnet hat, nachdem es bezeugte, dass der Gesandte wahrhaftig ist, und zu dem die klaren Beweise kamen? Allah leitet die Ungerechten nicht recht.“

(Koran 3:86)

Allah selbst fragt hier, wie soll er uns, die wir den Glauben verlassen haben, rechtleiten? Er sagt, dass er uns nicht rechtleitet. Und doch behauptet ihr in diesem Video "Komm zurück, Allah wartet auf dich." Entschuldigung, aber lest ihr überhaupt den Koran, oder redet ihr einfach aus euch heraus?

Ich kenne Menschen, die den Islam verlassen und später zurückgekehrt sind (FousseyTube) wäre ein Beispiel. Aber wenn Allah sagt, dass er uns keine Rechtleitung mehr schenkt wie sind diese Menschen dann zurückgekehrt? Ist das auch wieder eine dieser Widersprüche Allahs? Lest ihr denselben Koran wie wir, oder lebt ihr in einer Welt der Illusionen und zensiertem Denken?

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, halal, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Sunniten, Theologie, haram

Warum hat Umar ibn al-Khattab den Propheten im Sterbebett seinen letzten Wunsch verwehrt?

Ibn Abbas sagte: „Donnerstag! Und wie tragisch dieser Donnerstag war!“ Dann weinte Ibn Abbas schwer, so dass seine Tränen zu seinen Wangen flossen. Dann fügte er hinzu.. der Prophet sagte: „Bringt mir einen flachen Knochen oder ein Blatt und Tinte, so dass ich eine Anweisung schreiben kann (auftragen zu schreiben), welche euch Leute hindern wird, nach mir vom rechten Weg abzugehen.“ Sie sagten: „Wahrlich, der Prophet redet Unsinn.“

Referenz: Sahih Muslim, Kapitel „Kitabul-Wasiyyah“ Abschnitt „Babut- Tarkil-Wasiyyah“, 1980 Edition, Arabische Version (Saudi Arabien), v3, P1259, Tradition (#1637/21).

Als die Zeit des Todes des Propheten sich näherte, waren einige Männer im Haus und unter ihnen war ‚Umar Ibn al-Khattab.

Der Prophet sagte: „Kommt näher und lasst mich ein Schreiben für euch schreiben, nach dem ihr nie vom rechten Weg abgehen werdet.“ ‚Umar sagte: „Der Prophet ist ernsthaft krank, und ihr habt den Quran. Allah’s Buch genügt uns.“ Die Leute im Haus unterschieden und stritten sich. Einige von ihnen sagten, „Kommt näher, so dass der Apostel Allahs ein Schreiben für euch schreiben kann, nach welchem ihr nicht in die Irre gehen werdet“, während die anderen sagten, was ‚Umar sagte. Als sie viel Lärm machten und außerordentlich vor dem Propheten stritten, sagte er zu ihnen, „Geht weg und verlasst mich.“ Ibn ‚Abbas hatte gesagt, „Es war eine große Katastrophe, dass ihr Streit und Lärm den Propheten davon abhielt, eine Anweisung für sie zu schreiben.“

—Sahih al-Bukhari Hadiths: 9.468 und 7.573

Wie kann es Umar wagen, dem Propheten diesen letzten Wunsch zu verwehren? Als damaliger Gläubiger war ich sehr Wütend darüber! Ich wollte UNBEDINGT Wissen was er niederschreiben wollte! Wieso hat skch Umar dazu berufen gefühlt, hier die Oberhand zu übernehmen? Er hat den Propheten im Sterbebett eindwutig PROVOZIERT! So das dieser sagte "Geht weg von mir und lasst mich alleine"... ich habe nie eine Antworr darauf gefunden, vorallem wie haben diese Menschen das zugelassen? Ich hätte Omar einfach in dem Moment zur Seite gestoßen! Und hätte dem Propheten als Gläubiger damals DEFINITIV ein Stück Papier und etwas Tinte zum schreiben besorgt!

Vorallem Sunniten prangern Quraniten an! Obwohl hier Umar selber sagt "DER KORAN GENÜGT EUCH/UNS"

Islam, Allah, Gott, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Sunniten, haram

Wieso hatte der Prophet Mohammed eine so große Angst vor dem Engel Jibril - "Gabriel" (Frage an die Christen)?

Hallo Community,

und ein ganz besonderes Hallo an die christlichen User, denn eure Meinung ist hier am ehesten gefragt. Ich bin gespannt darauf zu wissen, wie ihr das seht!

Man könnte sich nun als Christ fragen, warum man selbst gemeint ist, obwohl es doch um den islamischen Propheten Mohammed geht. Sprich nach dem Motto: "Wieso fragst du die Muslime nicht?" Aber selbst diesen Gedanken würde ich ehrlich vielen Christen nicht zumuten. Da ihnen Jesus die Nächstenliebe näherbrachte, sind diese Menschen meist bereit, anderen zuzuhören. Selbst der Koran ist dieser Meinung!

"Du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen Menschen, die den Gläubigen am heftigsten Feindschaft zeigen, die Juden und diejenigen sind, die (Allah etwas) beigesellen. Und du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen, die den Gläubigen in Freundschaft am nächsten stehen, die sind, die sagen: ‚Wir sind Christen.‘ Dies, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie sich nicht hochmütig verhalten." (Koran, Sure 5, Vers 82)

Aber der Koran sagt auch, dass ein Muslim, wenn er Zweifel an seiner Religion hat, sich seine Bestätigung von den "Leuten der Schrift" holen soll (den dort lebenden Juden und Christen). Die Muslime heute behaupten, die Bibel sei gefälscht, während sie gleichzeitig dazu aufgefordert werden, sich etwas aus dem Evangelium oder der Thora bestätigen zu lassen... wie paradox, meint ihr nicht?

"Wenn du über das, was Wir zu dir (als Offenbarung) hinabgesandt haben, im Zweifel bist, dann frag diejenigen, die vor dir die Schrift lesen. Dir ist ja die Wahrheit von deinem Herrn zugekommen, so gehöre nun nicht zu den Zweiflern." (Sûra 10:94)

So frage ich euch nun, nicht weil ich glaube, was da drinnen steht, sondern einfach rein aus Interesse...

Ich, ein Ex-Muslim, komme zu euch, grüße euch herzlich und frage euch nun etwas, die Frage ist einfach, und ich gestehe, dass ich die Bibel noch nie gelesen habe! Und ein großes Interesse daran habe ich auch nicht. Sollten Engel einem, wenn sie erscheinen, Angst machen? Ich weiß zumindest, dass Engel in der Bibel nicht als "Valentinsengel" beschrieben werden, mit verliebten Gesichtern, Harfe und Heiligenschein, sondern laut Bibel (und das weiß ich nur von einem orthodoxen Kumpel, hier dürft ihr mich korrigieren) sollen Engel bei euch als, sehr furchteinflößend beschrieben werden, mit vielen Augen, die in jede Richtung blicken und die extra so geschaffen wurden, damit eure Schutzengel den Dämonen, die nicht sichtbar sind, Angst machen. Das ist ein Grund, warum ein Engel immer sagt: "Fürchte dich nicht, Gott, dein Herr, sandte mich." So hat es doch der ein und selbe Engel Gabriel bei Maria, der Mutter Jesu, getan, oder nicht? 

Warum hat dieser (gleiche) Engel nicht so reagiert wie bei Maria, der Mutter Jesu? Er packte und würgte Mohammed stattdessen mehrere Male und forderte einen analphabeten Mann auf, zu lesen.

Die Quelle, die ich hier anführe, stammt von einem User, der hier vor 12 Jahren aktiv war. Sein Profil scheint nicht inaktiv zu sein, aber er/sie nutzt Gutefrage wohl nicht mehr. Falls doch, "Danke für die Quelle, sie war sehr hilfreich!"

»Als ich schlief, so erzählt der Prophet später, trat der Engel Gabriel zu mir mit einem Tuch wie aus Brokat, worauf etwas geschrieben stand, und sprach: "Lies!" "Ich kann nicht lesen", erwiderte ich. Da preßte er das Tuch auf mich, sodass ich dachte, es wäre mein Tod. Dann ließ er mich los und sagte wieder: "Lies!" "Ich kann nicht lesen", antwortete ich. Und wieder würgte er mich mit dem Tuch, dass ich dachte, ich müsse sterben. Und als er mich freigab, befahl er erneut: "Lies!" Und zum dritten Mal antwortete ich: "Ich kann nicht lesen." Als er mich dann nochmals fast zu Tode würgte und mir wieder zu lesen befahl, fragte ich aus Angst, er könnte es nochmals tun: "Was soll ich lesen?" Da sprach er: "LIES IM NAMEN DEINES HERRN, DES SCHÖPFERS, DER DEN MENSCHEN ERSCHUF AUS GERONNENEM BLUT! LIES! UND DER EDELMÜTIGSTE IST DEIN HERR, ER, DER DAS SCHREIBROHR ZU BRAUCHEN LEHRTE, DER DIE MENSCHEN LEHRTE, WAS SIE NICHT WUSSTEN." (Sure 96:1–5) Ich wiederholte die Worte, und als ich geendet hatte, entfernte er sich von mir. Ich aber erwachte, und es war mir, als wären mir die Worte ins Herz geschrieben. Sodann machte ich mich auf, um auf den Berg zu steigen, doch auf halber Höhe vernahm ich eine Stimme vom Himmel: "O Mohammed, du bist der Gesandte Allahs, und ich bin Gabriel!"*  

(Qur'an und Ibn Ishaq)

Liebe Christen, sprechen wir hier vom selben Gabriel? Oder erkennt ihr diesen Gabriel gar nicht?

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie, Thora

Warum sind die Muslime aus meiner Heimat so anders?

Ich identifiziere mich als Österreicher, dessen Wurzeln im südöstlichen Europa, genauer gesagt auf dem Balkan, liegen. Wo genau, spielt für mich keine Rolle. In meiner Heimat handelt es sich um ein slawisch-orthodoxes Land mit einer muslimischen Bevölkerungsgruppe von etwa 30-35 %. Doch es gibt einen markanten Unterschied zwischen den muslimischen Frauen, die aus diesen Regionen stammen, und den Musliminnen aus anderen Ländern wie Tschetschenien, Syrien oder Pakistan.

Für mich wirken viele von ihnen eher wie Menschen, die zwar behaupten, Muslime zu sein, aber wenig oder gar nichts über den Islam wissen. Wenn man sie etwas über ihren Glauben fragt, blicken sie einen oft nur verwirrt an.

Ein Beispiel: Ich fragte eine aus meiner Heimat, warum sie kein Schweinefleisch isst. Ihre Antwort war: "Wir sind Muslime, und wir ekeln uns davor!"

WHAT THE JINN? 😄😄

Eine andere, die ebenfalls muslimischen Glaubens war, meinte einfach: "Die Bibel und der Koran sind beides Bücher Gottes! Wer kann schon behaupten, dass sie lügen?" 😃

Ein weiteres Beispiel: Eine Verwandte, die einen Freund hatte und sich ebenfalls Muslima nannte, widersprach mir sofort, als ich sie fragte, ob sie wüsste, dass es im Islam nicht erlaubt ist, einen Freund zu haben. "Was redest du da?", fragte sie. "Natürlich darf ich das, wie soll ich sonst jemanden kennenlernen?" Ich verstehe ihre Sichtweise, aber sie stimmt nicht mit dem Islam überein.

Eine weitere Verwandte sagte einmal, als wir dachten, eine geliebte Person zu verlieren: "Fragt einfach die Türken und Araber, die kennen sich besser aus, sie sind strenger im Islam als wir. Bei uns ist der Islam eher locker sagt einfach, ihr seid Muslime, das reicht." 🤣

Was mir auch auffiel: Viele junge muslimische Frauen aus meiner Heimat kleiden sich kaum anders als ihre nicht-muslimischen Altersgenossinnen. Kaum eine von ihnen trägt ein Kopftuch, besonders bei den Jüngeren ist dies fast nie zu sehen. In ihrer Kultur ist das Tragen des Hijabs oft eine Sache älterer Frauen, fast ein Relikt aus einer vergangenen Zeit.

Warum gehen viele Balkan-Muslime so offen mit ihrem Glauben um und verhalten sich weniger traditionell? Es ist eine interessante und vielschichtige Frage. Vielleicht liegt es an der Geschichte, der kulturellen Vielfalt? Was debkt ihr darüber?

Lg

Islam, Allah, Atheismus, Gott, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, haram

Meistgelesene Beiträge zum Thema Allah